Technische Realisierung der Integration von Firmen der 22.06.2001 Technische Realisierung der Integration von Firmen der Mitteldeutschen Flughafen AG im SAP R/3 SAP-Anwenderstammtisch 22.6.2001 Flughafen Dresden GmbH Dipl.-Ing. Jörg Stellwagen
Ausgangssysteme Leipzig Dresden Testsystem Produktivsystem Releasestand 4.0B Releasestand 4.0B Betriebssystem WIN NT Betriebssystem WIN NT DatenbankOracle DatenbankOracle Server Hersteller Hewlett-Packard Server Hersteller Hewlett-Packard Dresden Testsystem Produktivsystem Releasestand 4.0B Releasestand 4.0B Betriebssystem WIN NT Betriebssystem WIN NT DatenbankOracle DatenbankOracle Server Hersteller Hewlett-Packard Server Hersteller Hewlett-Packard
Systemstruktur Dresden Leipzig Vorsysteme Vorsysteme Router Router 64/128 kB Vorsysteme EBS, Lohn/Gehalt (Sachkto), ... Vorsysteme FIS, Lohn/Gehalt (Sachkto.), ...
Zielsystem Dresden Produktiv Dresden Test Software: SAP R/3 Releasestand 40B Betriebssystem Win NT 4.0 engl. Hardware: Server: NetServer HP LH4r Hauptspeicher: 1,2 GB Prozessoren: 2 x Intel XEON Plattenkapazität: 40 GB verfügbar (Raid 1, 5) Software: SAP R/3 Releasestand 40B Betriebssystem Win NT 4.0 engl. Hardware: Server: NetServer HP LH4r Hauptspeicher: 1,0 GB Prozessoren: 1 x Intel XEON Plattenkapazität: 40 GB verfügbar (Raid 5)
Hardware - Migration 1 Dresden Produktiv Dresden Test Leipzig Systemkopie Systemkopie Customizing Jahresabschluss Altdaten Altdaten
Hardware - Migration 2 Dresden Produktiv Dresden Test Leipzig Altdaten Altdaten Alt-Mandant Alt-Mandant Systemkopie
Daten - Migration Dresden Produktiv Dresden Test Leipzig Produktiv Systemkopie Mandant 1 Mandant 1 Mandant 10 Mandant 10 Mandant 20 Mandant 1 Mandant 10 Systemkopie Mandant 1 Mandant 10 Mandant 20
Vorgehen zur Integration der Firmen 1. Identifizierung und Untersuchung der zu nutzenden Moduln (FI, CO, ...) 2. Identifizierung und Untersuchung der Geschäftsvorfälle (Sachkonten-, Debitorenbuchungen, Materialbestellung, Nummernkreise, ...) 3. Identifizierung und Untersuchung der zu integrierenden Organisationen (Gesellschaften) und deren Korrelation zu Organisationselemente im SAP R/3 (Buchungskreis, Kostenrechnungskreis, Werk, ...) 4. Identifizierung und Untersuchung der relevanten Felder der zu integrierenden Daten (Einzugsermächtigungen, Ansprechpartner) (Sachkonten, Debitoren, Kreditoren, Materialbestände mit entsprechenden Sichten, Kostenstellen, Innenaufträge, Profitcenter, Nummernkreise, ...) 5. Identifizierung und Untersuchung der genutzten Formulare, Texte, ...
Vorgehen zur Integration der Firmen 6. Identifizierung und Untersuchung von individuellen Softwaremodulen (Transaktionen, User-Exits, Dynpros) 7. Diskussion der Untersuchungsergebnisse 8. Konzept zur Gestaltung des gemeinsamen integrierten Systems (Beachtung von Berechtigungen, Namensräumen, Nummernkreisen, ...) 9. Erstellung von Übernahme und Anpassungsszenarien (disjunkte Teilmengen, gemeinsames System, Org.-Kürzel ?) 10. Erstellung von Umschlüsseltabellen (Org.-Kürzel ?) 11. Manuelle oder automatische Übernahme und Anpassung der Daten und Systeme
Was benötigt man zur Integration von Firmen im SAP R/3 ? Motivation Entscheidungsfreude Optimismus Zeit Ruhe Mut Unterstützung Tatendrang
Entscheidung zur Bildung disjunkter Teilmengen oder Vorgehen zur Integration der Firmen Entscheidung zur Bildung disjunkter Teilmengen oder Durchmischung der vorhandenen Daten und Bildung eines gemeinsamen Daten- und Softwaresystems
Organisationselemente im SAP R/3 CO Kostenrechnungskreis Ergebnisbereich FI Buchungskreis Geschäftsbereich MM Einkaufsorganisation Lagerort Verkaufsorganisation Werk SD Vertriebsweg Verkaufsbüro
Integration der Firmen MDFAG FLHG FSG FAL FHD ASD PG EAC Kostenrechnungskreis übergreifend Ergebnisbereich geplant Buchungskreis je Firma (Kontenplan übergreifend) Geschäftsbereich nicht vorhanden Werk je Niederlassung Einkaufsorganisation je Niederlassung Lagerort firmenspezifisch Verkaufsorganisation je Niederlassung Vertriebsweg übergreifend Verkaufsbüro firmenspezifisch
Ergebnis zur Integration der Firmen 1. Genutzte Module FI, CO, MM, SD 2. Angleichung der Geschäftsvorfälle 3. Übernahme der Strukturen der bestehenden Firmen aus den Altsystemen, gemeinsamer Kostenrechnungskreis 4. Übernahme der Felder aus den bestehenden Firmen wo nötig, anderenfalls „best practice“ 5. Beibehaltung der Vertriebsformulare aus den bestehenden Firmen, 6. Vereinheitlichung der Softwaremodule, Beibehaltung von Schnittstellenprogrammen
Ergebnis zur Integration der Firmen 7. automatische Übernahme der Altdaten bis auf wenige Ausnahmen, manuelles Customizing für ein gemeinsames System 8. Nutzung von Umschlüsseltabellen oder Umschlüsselung bei Übernahme manuell oder mit Tools der MS Office - Familie
Beispiel: Modul SD - Vertrieb (alt) Leipzig Dresden SAP R/3 SAP R/3 SD SD Kunden Kunden
Beispiel: Modul SD - Vertrieb (neu) FH Leipzig/Halle PG Leipzig MDFAG Leipzig EAC Leipzig FH Dresden SAP R/3 SD LH, AB, DE, ... MDFAG Leipzig FH Dresden FH Leipzig Kunden . Kunden EAC Leipzig PG Leipzig
Beispiel: Modul SD - Vertrieb Materialfindung Variantenkonfiguration Zuschlagsberechnung Kontenfindung Mehrwertsteuerfindung Formulargestaltung Druckerfindung