Übersicht + Selektion. 24. Dezember 2010 Seite 2.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Zulassung Qualifikationsphase
Advertisements

Der Weg zum ABI 2013.
Berufliches Gymnasium Wirtschaft (Abitur 2014)
Informationen über das Fachgymnasium Wirtschaft
Übersicht Das Betriebspraktikum 2011 („Ferienaspekt“) (Beitrag von Herrn Müller) Förderunterricht im Fach Englisch Versetzungs- und Ausgleichsregelung.
Herzlich willkommen zum Informationsabend von Eltern und Schülerinnen und Schülern des jetzigen Jahrgangs 10 am Gymnasium Groß Ilsede
Herzlich willkommen zum Informationsabend von Eltern sowie Schülerinnen und Schülern des jetzigen Jahrgangs 9 am Gymnasium Groß Ilsede
Informationen über die gymnasiale Oberstufe
© Laufbahnzentrum Stadt Zürich / Zusatzmaterialien Übergang 2 Fachkompetenzen «Detailhandelsfachleute» verstehen Ziele, Strukturen, Abläufe in einem Detailhandelsunternehmen.
Informationen über das Fachgymnasium Wirtschaft und das Fachgymnasium Gesundheit und Soziales, Ökotrophologie,
Präsentation der BBS‘n im Landkreis Goslar
Herzlich willkommen zum Informationsabend des 8. Jahrgangs
Kaufmann/-frau Bank, Dienstleistung und Administration, Handel, Hotel-Gastro-Tourismus, Maschinen-Elektro-Metallindustrie, Nahrungsmittel-Industrie, Öffentliche.
Abschlusszertifikat Volksschule
Lehrplan Berufsschule
Herzlich willkommen! Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung
Jeweils ein Exemplar nehmen.
Jeweils ein Exemplar nehmen.. liste Was ändert sich (nicht)? Unterricht ausschließlich in Kursen Jeder Schüler bekommt einen individuellen Stundenplan.
Die Höheren Fachschulen HF (früher Technikerschulen TS)
Die gymnasiale Oberstufe
Gymnasiale Oberstufe IGS – weiterhin Jahrgänge 11 bis 13
Herzlich willkommen zum Informationsabend von Eltern und Schülerinnen und Schülern des jetzigen Jahrgangs 9 am Gymnasium Groß Ilsede
Recyclistin EFZ / Recyclist EFZ
Die Fachoberschule (FOS) an der Paul-Gillet-Realschule plus Edenkoben
Informationsabend 3. Klassen 26. Januar Die Maturaarbeit zählt als Note mit für die Matura. Die Topffächer werden abgeschafft Wirtschaft und Recht.
Sek l – Berufsbildung: Nahtstelle statt Schnittstelle
Informationen zur Grundausbildung mit Attest
Herzlich willkommen zum Informationsabend DHF/DHA 23. Oktober 2014 Berufsfachschule Langenthal Abteilung Kaufmännische Grundbildung Weststrasse
Infoabend Übertritt Sek1
Herzlich willkommen zur „Wirtschaft und Verwaltung“
Bildungsdirektion Kanton ZürichAusstellungsstrasse Zürich BM 1 − auch und gerade für FaBes? Konsultativkonferenz OdA Soziales Zürich Hans Stadelmann.
Vollzeitschulformen an den BBS Buxtehude
Kaufmännische Berufsmaturität (BM2)
zum Informationsabend Kaufleute (E-Profil)
Wir stellen uns vor: Berufliches Gymnasium Nienburg
Wahlfachinformation Sekundarschule Bülach Hinterbirch 2015/2016.
Informationstagung Nov. 2009
Elterninformationsabend zur Kurswahl für die Einführungsphase Gymnasiale Oberstufe.
Die gymnasiale Oberstufe der Geschwister-Scholl-Gesamtschule, besonders Jahrgang 11.
VERSETZUNG IN DIE QUALIFIKATIONSPHASE * Die Hauptfächer Deutsch, Mathematik, und beide Fremdsprachen können nur mit Hauptfächern ausgeglichen werden. *
Qualifikationsverfahren / Lehrabschlussprüfung Qualifikationsverfahren ABU EFZ 3-jährig Restaurationsfachfrau/-mann EFZ Rahel Eckert-Stauber Abteilungsleiterin.
Information zur Berufsmatura und zum BWZ Rapperswil
Herzlich willkommen zum Jahrgangselternabend der Jahrgänge 11 und 12 am Gymnasium Groß Ilsede (Beginn Uhr)
Elternabend des 7. Schuljahres. Kommunikation Eltern / Erziehungsberechtigte Lehrperson Klassenlehrperson Fachlehrperson Schulleiter/in zuständig im Schulhaus.
Eine Zusatzstunde in allen Hauptfächern Methodentraining LRS-Status
Weiterbildungstagung Atelier «Wirtschaft & Gesellschaft» Jan Widmayer Weiterbildungstagung BiVo Kauffrau/Kaufmann EFZ 2. November 2011 St. Gallen | 22.
Weiterbildungstagung Atelier Fremdsprachen Colette Guye Weiterbildungstagung BiVo Kauffrau/Kaufmann EFZ Zollikofen.
Elternabend des 7. Schuljahres
zum Informationsabend DHF/DHA
Walter-Eucken-Schule WES Karlsruhe: Kaufmännisches Berufskolleg Fremdsprachen Verordnung über die Ausbildung u. Prüf. ab 2015/2016 (2016/2017) Überblick:
Vollzeitschulformen an den BBS Buxtehude
Walter-Eucken-Schule WES Karlsruhe: Kaufmännisches Berufskolleg 2 + ÜFA Verordnung über die Ausbildung und Prüfung ab 2015/2016 Überblick: 1. Warum das.
Herzlich willkommen an der Berufsfachschule Langenthal
zum Informationsabend Kaufleute (E-Profil)
Einführungsphase Qualifikationsphase  Unterricht auf Erhöhtem Niveau Normalem Niveau Seminarfach  Erwerb einer  Gesamtqualifikation.
Der Weg zum Abitur Das Kurssystem (12. & 13. Schuljahr)
Info WRS Wahlpflichtfächer AA, Berufl. Schulen Juli 2010 Anmeldung WPF Anmeldung „Leistungskurse“ nach Beratung Juli 2010 Zeugnis Klasse 7 Ab September.
Information über die Kursstufe an den beruflichen Gymnasien
Gym BMS HMS 9.SJ FMS IMS Orientierungsabend Mittelschulvorbereitung MSV 21. Januar 2016.
Gymnasium Hankensbüttel Information zur gymnasialen Oberstufe Information in Klassenstufe 9 März 2016.
Weiterbildungstagung BiVo Kauffrau/Kaufmann EFZ Atelier IKA Rainer Lubasch Weiterbildungstagung BiVo Kauffrau/Kaufmann EFZ St. Gallen, 2. November 2011.
Gerhart-Hauptmann-Realschule. Die GHR….. … versteht sich als eine „Schule der Realien“. … hat den Anspruch, ihre Schülerinnen und Schüler durch einen.
Übersicht Ausbildungen - Kauffrau / Kaufmann (B-/E-/M-Profil) - Detailhandelsangestellte/r und -Assistent/in.
Die Oberstufe an der DSBK Ordnung der deutschen Reifeprüfung im Ausland Beschluss der Kultusministerkonferenz vom i.d.F. vom Vom.
Einführung des Deutschen Internationalen Abiturs (DIA) ab 2019 Informationsveranstaltung für die Eltern der Klassen 9a/9b am Herzlich willkommen!
Informationsabend Sprachaufenthalte 19. Mai 2016.
damit die kaufmännische Grundbildung attraktiv bleibt
B-Profil und E-Profil Informationsveranstaltung Branche D&A
 Präsentation transkript:

Übersicht + Selektion

24. Dezember 2010 Seite 2

Hier finden Sie die Unterlagen zum Berufsbildnerkurs / Dokumente (ganz unten) 24. Dezember 2010 Seite 3

Berufsbildnerkurs

Eine kaufm. Lehre drei Profile

Eine Lehre – drei Profile B-Profil (Basisbildung) E-Profil (Erweiterte Grundbildung) M-Profil (Kaufm. Grundbildung mit Berufs-Maturität)

Jahre B-ProfilE-ProfilM-Profil 2 Tage Schule 2 Tage Schule 1 Tag Schule 2 Tage Schule 2 Tage Schule 1 Tag Schule 2 Tage Schule BM B = Basisbildung; E = erweiterte Grundbildung; M = Berufsmatura Standortbest. Eine Lehre – drei Profile

B-/E-/M-Profil Betriebliche Ausbildung BiVo 2012 Berufslernende des B-/E-/M-Profils sind in der Lage anspruchsvolle kaufm. Tätigkeiten in der Praxis selbständig zu erledigen.

Basis-Grundbildung (B-Profil) Erweiterte Grundbildung (E-Profil) Standardsprache identische Anforderungen gemäss Bildungsplan insgesamt 120 Lektionen mehr im B-Profil Fremdsprache 1 identische Anforderungen gemäss Bildungsplan insgesamt 80 Lektionen mehr im B-Profil Fremdsprache 2 (Freifach)Anforderungen gemäss Bildungsplan IKA IKA-B: Anteil gemeinsame Ziele mit IKA-E + zusätzliche Ziele insgesamt 160 Lektionen mehr im B-Profil IKA-E: Anteil gemeinsame Ziele mit IKA-B WuG WuG-B: Anteil gemeinsame Ziele mit WuG-E WuG-E: Anteil gemeinsame Ziele mit WuG-B + zusätzliche Ziele insgesamt 120 Lektionen mehr im E-Profil V+V / SA / ÜfK identische Anforderungen und identisches Zeitbudget gemäss Bildungsplan 24. Dezember 2010 Seite 12

Qualifikationsverfahren E-Profil Alle Semesternoten zählen  vier bzw. sechs Semester Schnitt der Semesternoten wird auf halbe oder ganze Noten gerundet Anerkennung internationaler Sprachdiplome  Ausweis in EFZ

Schulisches QV: E-Profil Prüfungsfächer1. Lehrjahr2. Lehrjahr3. Lehrjahr Zeugnis ERFA QV Gew. Schulischer Teil Standardsprache ERFA 50 % ⅛ 1.Fremdsprache ERFA 50 % ⅛ 2. Fremdsprache ERFA 50 % ⅛ IKA ERFA 50 % ⅛ W&G I100 % 2/82/8 W&G II ERFA 100 % ⅛ Vertiefen und Vernetzen Selbständige Arbeit V&V 1-3/SA V&V 50 % SA 50 % ⅛

B-Profil-Voraussetzungen Sekundarschule oder Realschule mit sehr guten Noten Englisch Vorkenntnisse im Tastaturschreiben (10-Fingersystem) Abschluss eines Lehrvertrages

E-Profil-Voraussetzungen Sekundarschule mit guten Noten oder Bezirksschule Französisch und Englisch Vorkenntnisse im Tastaturschreiben (10-Fingersystem) Abschluss eines Lehrvertrages

B- und E-Profil – weitere Infos

M-Profil-Voraussetzungen „Fricktaler Modell“ Abschlussprüfung Bezirksschule ≥ 4.4 oder Erfahrungsnote Bezirksschule ≥ 4.4 oder Aufnahmeprüfung ≥ 4.0 (DE, FR, EN, MT) Abschluss eines Lehrvertrages Vorkenntnisse im Tastaturschreiben (10-Fingersystem)

M-Profil Besonderheiten Promotion - Durchschnitt mindestens höchstens zwei ungenügende Fachnoten - max. 2 Minuspunkte  Bei 2. Provisorium Umteilung in eine Klasse E-Profil Höhere Diplome in Französisch, Englisch und Informatik Projektwoche am Anfang der Lehre Zwei Wochen Sprachaufenthalt obligatorisch (5. Sem.)

Besonderheiten Promotion über alle 3 Lehrjahre  Durchschnitt mindestens 4.0  höchstens zwei ungenügende Fachnoten  max. 2 Minuspunkte Projektwoche am Anfang der Lehre 2 Wochen Sprachaufenthalt werden erwartet

M-Profil Immersions-Klasse Unterricht in englischer Sprache (Mathematik, Wirtschaft, evtl. Sport) Anteil Englisch im Unterricht mind. 33% Prüfungen in Englisch (mind. 33%) Im Zeugnis ausgewiesen Anmeldung über Lehrbetrieb

M-Profil Tablet-Klasse (auch E-Profil) Tablet als wichtigstes Arbeitsinstrument Viele Lehrmittel werden durch pdf-Dateien ersetzt Umgang mit dem Medium wird geübt Zusätzliche Kosten für Service des Tablets Projekt wird wissenschaftlich begleitet (Universität Zürich)

DH-Fachleute mit kaufm. BM Unterricht in einer Klasse M-Profil Zusätzliche Fächer - Detailhandelskenntnisse - allg. Branchenkunde Konzessionen - zusätzliche Unterrichtsstunden - Unterricht in verschiedenen Klassen

QV M-Profil (gültig bis 2014) Letzten zwei Semesternoten zählen – gerundet Schnitt der Erfahrungs- und Fachnoten wird auf Zehntelsnoten gerundet Anerkennung internationaler Sprachdiplome  Ausweis in EFZ

QV M-Profil (gültig ab QV 2018) M- für E-Profil  Alle Semesternoten zählen  vier bzw. sechs Semester  Schnitt der Semesternoten wird auf halbe oder ganze Noten gerundet  Anerkennung internationaler Sprachdiplome  Ausweis in EFZ

QV: M-Profil (gültig ab QV 2018)

Neue BM-Verordnung Start mit Beginn Schuljahr 2015/16 Ein einziger Rahmenlehrplan (bisher vier RLP) Fünf BM-Ausrichtungen Wirtschaft und Dienstleistung (Typ Wirtschaft + Typ Dienstleistung) Technik, Architektur, Life Sciences Natur, Landwirtschaft und Lebensmittel Gestaltung und Kunst Gesundheit und Soziales _____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Brugg, 27. August 2014 Seite 31

FachTyp WirtschaftTyp Dienstleistung Deutsch240 Französisch Englisch Mathematik Grundlagenbereich Finanz- und Rechnungswesen Wirtschaft und Recht Schwerpunktbereich Geschichte und Politik16080 Technik und Umwelt80 Wirtschaft und Recht160 Ergänzungsbereich240 IDPA40 Total Mindestlektionen _____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Brugg, 27. August 2014 Seite 32

Fragen?

Ausbildungen im Detailhandel Detailhandelsfachfrau/-fachmann Detailhandelsassistentin/-assistent

Ausbildungen im Detailhandel Detailhandelsfachfrau/-fachmann 3 Jahre / Eidg. Fähigkeitszeugnis Betrieb: 3 ½ Tage, Schule: 1 ½ Tage Detailhandelsassistentin/-assistent 2 Jahre / Eidg. Attest Betrieb: 4 Tage, Schule: 1 Tag

Detailhandelslehren: Betriebliche Ausbildung Detailhandelsfachleute.... beraten und bedienen die Kundinnen und Kunden und stellen ein optimales Warenangebot bereit. Mit umfassenden Branchenkenntnissen übernehmen sie weitere Aufgaben wie die Sortimentsgestaltung und die Warenbewirtschaftung.

Detailhandelslehren: Betriebliche Ausbildung Detailhandelsassistent(inn)en.... bedienen und beraten die Kundinnen und Kunden im Verkaufsgeschäft. Nebst der Kundeninformation gehören das Bereitstellen, die Auszeichnung und die Lagerung der Produkte zu den Aufgaben der DH-Assistent(inn)en.

Detailhandels-Fachleute Detailhandels-Assistenten 1.Lokale Landessprache Deutsch 2.Fremdsprache Englisch, Französisch, Italienisch 3.Wirtschaft Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft, Marketing, Handelsrecht, Rechnen 4.Gesellschaft Staatskunde, Rechtskunde, Aktualität, Informatik 5.Detailhandelskenntnisse /-praxis Verkaufskunde, Betriebskunde, Beratung, Verkaufsgespräch, Warenpräsentation 6.Allgemeine Branchenkunde Lifestyle, Lebensmittel, Bau- und Wohnen… 7.Sport

Detailhandelslehren: Voraussetzungen Detailhandelsfachleute -Kommunikationsfähigkeit in der lokalen Landessprache und in einer Fremdsprache -Teamfähigkeit + Selbständigkeit Detailhandelsassistenten -Kommunikationsbereitschaft in der lokalen Landessprache -Bereitschaft zur Teamarbeit

B- und E-Profil – weitere Infos

Fragen?

Anstellung eines Berufslernenden Warum haben Sie sich dazu entschieden einen Berufslernenden auszubilden?

Anstellung eines Berufslernenden Warum haben Sie sich dazu entschieden einen Berufslernenden auszubilden? Wie gehen Sie vor?

Lehrabbrüche im ersten Lehrjahr (2009 – 2014) % (Eintritte)

Leistungstest Check 8

Webbasierter Test Ein adaptiver Test …wählt Testaufgaben aus grossem Aufgaben- pool für Lernende so aus, dass deren Leistung differenziert festgestellt wird. …ermöglicht Test- durchführung während Zeitfenster.

Veranschaulichung adaptiver Test Schüler 1Schüler 2Schüler 3Schüler 4

Testergebnisse Mathematik

Testergebnisse Deutsch

Die Teile des Abschlusszertifikats 8. Schuljahr Check 8 9. Schuljahr Erfahrungsnoten Projektarbeit Ende 9. Schuljahr Abschlusszertifikat mit Ergebnissen aller drei Teile

Anstellung eines Berufslernenden Warum haben Sie sich dazu entschieden einen Berufslernenden auszubilden? Wie gehen Sie vor? Welche Erwartungen haben Sie an die Schule?

Fragen?