Johann Wolfgang von Goethe
Kurzbiographie Geburt: 28.08.1749 in Frankfurt am Main erlernte 6 Sprachen in seiner Jugend 1765-1770: Studium der Rechte zuerst in Leipzig, später in Straßburg 1771 : Abschluss des Studiums
1771-1775: Tätigkeiten als Rechtsanwalt; Besitz einer eigenen Kanzlei 1775-1786: Goethe in Weimar Ende seines jugendlich-ungebundenen Lebens Vertrauter des Erbprinzen und späteren Herzogs von Sachsen-Weimar Geheimer Legationsrat und Mitglied des Geheimen Consiliums Leiter des Liebhabertheaters
1782: Erhalt des Adelsdiploms 1786-1788: Italienreise 1788-1832: Rückkehr nach und Aufenthalt in Weimar 1791-1817: Leitung des Weimarer Hoftheaters (davon 1796-1805 in Zusammenarbeit mit Schiller)
1806: Hochzeit mit Christiane Vulpius 1808: Goethe trifft auf Napoleon 1815: Ernennung zum Staatsminister 1835: Goethe stirbt in Weimar
Bedeutung von Goethe ist Deutschlands größter Dichter er war nicht nur Dichter und Schriftsteller, sondern auch Künstler, Naturforscher und Staatsmann wird heute als Universalgenie bezeichnet Werke von Goethe werden noch heute in den Schulen behandelt (z.B. Faust I und II)
Einfluss auf Literatur und Musik förderte die Entwicklung der Kunstlieder, da viele seiner Gedichte von Komponisten des 19. Jahrhunderts vertont wurden populär gewordene Vertonungen sind Heidenröslein, Gretchen am Spinnrade und der Erlkönig Komponisten : Franz Schubert, Robert Schumann, Hugo Wolf
Werke Goethe hat begonnene Dichtungen oft jahrelang, manchmal jahrzehntelang liegen gelassen und erst nach langer Zeit in den Druck gegeben 1797: „Faust“, der Tragödie erster Teil geschrieben und 1808 veröffentlicht „Das Leiden des jungen Werthers“, 1. Fassung 1774, 2. Fassung 1787
1782: „Der Erlkönig“ „Egmont“, begonnen 1775, in Druck gegeben 1788 „Torquato Tasso“, fertiggestellt 1780, in Druck gegeben 1790
Quellen http://www.derweg.org/personen/literatur/images/goethe.jpg http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Wolfgang_von_Goethe http://www.derweg.org/personen/literatur/goetheneu.html Buch: Faust (Der Tragödie erster Teil); Schöningh (Seite 183-187)