Ludwig Wittgenstein Philosophie der Sprache

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 Präsentation transkript:

Ludwig Wittgenstein Philosophie der Sprache Gerd Grasshoff Vorlesung 6

Symbolische Irrtümer 3.324 So entstehen leicht die fundamentalsten Verwechslungen (deren die ganze Philosophie voll ist). 3.325 Um diesen Irrtümern zu entgehen, müssen wir eine Zeichensprache verwenden, welche sie ausschließt, indem sie nicht das gleiche Zeichen auf verschiedene Art bezeichnen, nicht äußerlich auf die gleiche Art verwendet. Eine Zeichensprache also, die der logischen Grammatik — der logischen Syntax — gehorcht. 3.326 Um das Symbol am Zeichen zu erkennen, muß man auf den sinnvollen Gebrauch achten. 3.327 Das Zeichen bestimmt erst mit seiner logisch-syntaktischen Verwendung zusammen eine logische Form. 3.328 Wird ein Zeichen nicht gebraucht, so ist es bedeutungslos. Das ist der Sinn der Devise Occams. (Wenn sich alles so verhält als hätte ein Zeichen Bedeutung, dann hat es auch Bedeutung.)

Ewige magnetische Maschine Satz

Zwischenfassung 1945

Werkgenese 1934-36 Umarbeitung, Philosophische Bemerkungen 1932-34 Big Typescript 1929-1932 Arbeit mit Waismann 1929 Bemerkungen über die logische Form

§1 fort.

§2

PU § 3

PU §4

PU §5

PU §6

PU § 6b

PU § 6c

Frage Wie erkennt man ein philosophisches Problem (eine begriffliche Konfusion) und nach welcher Methode ist es zu beseitigen?

§7a

PU §7b