Wie kommt das Geld zur Innovation? Erfolg aus Sicht der Kapitalgeber Deutsches Innovationsforum München, 21. November 2002.

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 Präsentation transkript:

Wie kommt das Geld zur Innovation? Erfolg aus Sicht der Kapitalgeber Deutsches Innovationsforum München, 21. November 2002

Innovationsteam Mikrotechnologie Wir über uns Der Innovationsprozeß Der Kapitalmarkt: aktuelle Situationsbeschreibung Herausforderungen und Erfolgsfaktoren Conclusio Agenda

München, 21. November 2002 Innovationsteam Mikrotechnologie Unsere Technologieschwerpunkte (Mikro-)Elektronik Integrierte Schalt- kreise (ICs) Passive Bauelemente Leistungselektronik... Sensorik Aktorik Integrierte (Mikro-)Elektronik... Mikrosystemtechnik Fertigungsverfahren Dünnschicht- verfahren Halbleitertechnologie Meßtechnik... Werkstoffe Dünne Schichten Neue Materialien Nanostrukturierte Werkstoffe...

München, 21. November 2002 Innovationsteam Mikrotechnologie db-Relationship-Management Networking Vermittlung von Venture Capital Matching im Geschäftsfeld M&A Business Development Mitarbeit an wissenschaftlichen Verbundprojekten Co-Betreuung Vermittlung Consulting Projekte Wie unterstützen wir unsere Kunden?

München, 21. November 2002 Innovationsteam Mikrotechnologie Firmenkunden InvestorenKapitalmarkt Universitäten, F&E-Einrichtungen Marktforschungs- institute, db-research Industrieverbände, thematische Netzwerke Unternehmens- kontakte Innovationsteam Mikrotechnologie mit Bezug zur Mikrotechnologie Informationen Unsere Partner und Netzwerke Kapital

München, 21. November 2002 Innovationsteam Mikrotechnologie Wir über uns Der Innovationsprozeß Der Kapitalmarkt: aktuelle Situationsbeschreibung Herausforderungen und Erfolgsfaktoren Conclusio

München, 21. November 2002 Innovationsteam Mikrotechnologie Innovation ist sowohl bei Produkten als auch beim Service die wichtigste Wachstumsstrategie. Die Bedeutung der Innovation Innovation hält den Wettbewerb auf Distanz. Quelle: Roland Berger Strategy Consultants

München, 21. November 2002 Innovationsteam Mikrotechnologie Der 3S-Prozeß SpeedShare Economies of Scale kurze Innovations- phase hohe Markt- anteile durch First Mover Effekte niedrige Stückkosten und hohe Margen Quelle: Roland Berger Strategy Consultants Absicherung der Innovation durch konsequentes Branding

München, 21. November 2002 Innovationsteam Mikrotechnologie Wir über uns Der Innovationsprozeß Der Kapitalmarkt: aktuelle Situationsbeschreibung Herausforderungen und Erfolgsfaktoren Conclusio

München, 21. November 2002 Innovationsteam Mikrotechnologie SeedStart-upExpansionMaturity Business Angels Öffentliche Förderung Fremdkapital Eigenkapital Venture Capital Finanzierungsinstrumente Kreditfazilitäten Mezzanine Finance

München, 21. November 2002 Innovationsteam Mikrotechnologie Venture Capital in Deutschland: Entwicklung des Investitionsvolumens Quelle: Mackewicz&Partner, VC-Panel Mio Euro

München, 21. November 2002 Innovationsteam Mikrotechnologie Wie viele Beteiligungen wurden realisiert? Anstieg im III. Quartal 7 % - nur noch ein Fünftel Erstinvestitionen Quartal II/02 Quartal III/ Einzel- Investments 43 % Co- Investments 57 % + 7 % 20 % 80 % Erst- Investments Folge- Investments Σ 98 Beteiligungen Anzahl Beteiligungen Quelle:VC-Panel, Mackewicz&Partner

München, 21. November 2002 Innovationsteam Mikrotechnologie Wie viel Kapital für einzelne Technologiefelder? Top-Ten-Technologiefelder im III. Quartal 2002 in Mio Wie viel Kapital für einzelne Technologiefelder? Top-Ten-Technologiefelder im III. Quartal 2002 in Mio 135,8 93,2 58,3 20,1 15,0 12,7 11,9 4,5 2,2 2,1 11,3 2,7 5,8 3,3 5,0 6,4 1,3 4,5 0,7 Volumen je Unternehmen Quelle:VC-Panel, Mackewicz&Partner

München, 21. November 2002 Innovationsteam Mikrotechnologie NRW 17 % Bayern 22 % Berlin 13 % Weitere Bundesländer Hamburg6 % Hessen6 % Rheinland-Pfalz2 % Schleswig-Holstein2 % Saarland2 % Baden-Württemberg1 % Niedersachsen1 % Alle Übrigen0 % Σ 98 Beteiligungen III. Quartal 2002 Quelle:VC-Panel, Mackewicz&Partner Wo wurde investiert? Prozentuale Verteilung auf Basis der Beteiligungen III/2002

München, 21. November 2002 Innovationsteam Mikrotechnologie Kredit- geschäft Starke Abhängigkeit von Bankkrediten Abschreibungs- bedarf Kreditmargen- entwicklung Volkswirtschaft- liche Funktion des Kreditgewerbes Hohes Risikobewußtsein der Kreditinstitute Financial Times Deutschland: Kreditklemme in Deutschland ?!

München, 21. November 2002 Innovationsteam Mikrotechnologie Rating und Basel II Kernelement des Bankenaufsichtsrechts sind Regeln über das notwendige Eigenkapital von Banken. Im Rahmen des Baseler Ausschuß für Bankenaufsicht erfolgt eine internationale Koordinierung der Vorschriften. Zielsetzung ist, die mit Kreditgeschäften verbundenen Risiken durch Eigenkapitalvorgaben zu begrenzen. Die Vorschriften zu Eigenkapitalvorgaben dienen der Finanzstabilität auf den Weltkapitalmärkten.

München, 21. November 2002 Innovationsteam Mikrotechnologie Rating und Basel II Höhere Transparenz der Bonitätsbewertung Stärkere Margendifferenzierung im Kreditgeschäft Mehr Marktgerechtigkeit im Kreditgeschäft Stärkere Öffnung der Kapitalmärkte für den Mittelstand Basel II stellt an die Kapitalmarktteilnehmer hohe Herausforderungen.

München, 21. November 2002 Innovationsteam Mikrotechnologie Rating: Investors / Debtors Relations Die Unternehmersicht Shareholder-Value Upside-Chancen Eigenkaptital-Rentabilität Kurs-Gewinn-Verhältnis Ausdehnung Marktanteil Die Analystensicht Konserative Finanzplanung Downside-Risiken Gesamtkaptital-Rentabilität Worse-Case-Szenarien Nachhaltigkeit der Finanz- kraft Rating erfordert eine offene Kommunikation zwischen den Kapitalmarktteilnehmern.

München, 21. November 2002 Innovationsteam Mikrotechnologie Wir über uns Der Innovationsprozeß Der Kapitalmarkt: aktuelle Situationsbeschreibung Herausforderungen und Erfolgsfaktoren Conclusio

München, 21. November 2002 Innovationsteam Mikrotechnologie Von der Innovation zum Produkt ?

München, 21. November 2002 Innovationsteam Mikrotechnologie Team- kompetenz Heraus- forderungen Markteintritts- barrieren Branchen- entwicklung Externe Faktoren Ressourcen- knappheit Single-source Interne Faktoren Up-Scaling

München, 21. November 2002 Innovationsteam Mikrotechnologie Best Practise: IP to Enterprise, Imperial College Innovations, London Best Practise: IP to Enterprise, Imperial College Innovations, London größte medizinsche Fakultät in Europa IP-Aktivitäten: 1 Patentgenehmigung pro Monat Enterprise-Aktivitäten: 1 Spin-out pro Monat 6,5 Mio. Lizenzeinnahmen seit Mio. Einnahmen aus Entwicklungsaufträgen seit 1997 Joint Venture mit dem IC Entrepreneurship Centre.

München, 21. November 2002 Innovationsteam Mikrotechnologie Cash-flow-Mittel, Venture Capital kapitalschonend Akquisitionswährung Cash-flow-Mittel Handlungs- optionen Organisches Wachstum Kooperation Akquisition Fusion Quelle: Entwicklung von Innovationsstrategien für Forschungsgetriebene Start-ups, C.Herstatt, C. Müller Wachstumsstrategie und Finanzierung

München, 21. November 2002 Innovationsteam Mikrotechnologie SeedStart-upExpansionMaturity Business Angels Öffentliche Förderung Fremdkapital Eigenkapital Venture Capital Finanzierungsinstrumente Kreditfazilitäten Mezzanine Finance

München, 21. November 2002 Innovationsteam Mikrotechnologie Öffentliche Technologieförderung 6. Rahmenprogramm der Europäischen Union Fördervolumen im Zeitraum : 16,27 Mrd. Euro Förderprogramme des Bundes Fachprogramme (z.B. Matech, Biotech) Kreditprogramme der Kfw und DtA Kapitalbeteiligungsprogramme (KfW, tbg) u.a. Förderprogramme der Bundesländer

München, 21. November 2002 Innovationsteam Mikrotechnologie Förderprogramm Programm Innovations- kompetenz (ProInno) ProInno KooperationPersonalaustauch Kooperation zwischen Unternehmen Kooperation zwischen KMU und FuE- Einrichtung

München, 21. November 2002 Innovationsteam Mikrotechnologie Business Angels Business Angels Netz- werke Deutschland e.V. Business Angel Venture GmbH venture.de u.a.

München, 21. November 2002 Innovationsteam Mikrotechnologie Unsere Homepage