Ein Rechensystem ist ein aus Hard- und Software bestehendes System zur Speicherung und Verarbeitung von Informationen.

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 Präsentation transkript:

Ein Rechensystem ist ein aus Hard- und Software bestehendes System zur Speicherung und Verarbeitung von Informationen

Das Betriebssystem ist die Gesamtheit derjenigen Programme eines Rechensystems, welche die Betriebssteuerung erledigen und die Benutzeraufträgen eine zugängliche Umgebung bereitstellen. Betriebsmittel sind Komponenten sowohl der Hardware als auch der Software (System und Anwendersoftware), wie z.B. Prozessor, Festplatte, Ein-Ausgabe-Geräte, Dateien, Programme etc.

Ein Betriebssystem bietet dem Anwender eine virtuelle Maschine, welche die reale Hardware "unsichtbar" für den Programmierer macht. An operating system is similar to a government. […] Like a government, the operating system performs no useful function by itself.

Anpassung der Benutzerwelt an die Maschinenwelt Organisation und Koordination des Betriebsablaufs Steuerung und Protokollierung des Betriebsablaufs

Benutzerführung Laden und Unterbrechung von Programmen Verwaltung der Prozessorzeit Verwaltung des Speicherplatzes für Anwendungen Verwaltung der angeschlossenen Geräte

UNIX-, BSD- und POSIX-Betriebssysteme Die Familie der Microsoft Betriebssysteme Windows 95, Windows 98, Windows NT, Windows 2000, Windows XP und Windows 7 Klassische Großrechner-Betriebssysteme wie z.B. MVS (IBM) und BS 2000 (Siemens) Weitere Betriebssysteme für Endanwender; z.B. Macintosh-Systeme von Apple PDA-Betriebssysteme wie z.B. Android

: erste Trennung von Steuerprogrammen und "Anwendungsprogrammen", die mittels Lochstreifen eingelesen und abgearbeitet wurden, Transistoren ab 1970: erste Funktionalitäten moderner Betriebssysteme: Dateisystem, Speicherverwaltung, Vergrößerung des Speichers durch die Nutzung virtuellen Speichers, Integrierte Schaltungen ab 1980: erste moderne Betriebssysteme: Multitasking, Nebenläufigkeit, verbesserte Benutzeroberflächen sowie Serviceprogramme; Entwicklung von o Personal Computer and Workstation Betriebsysteme (CP/M, MS – DOS, Windows, OS/2, MacOS, UNIX) o Netzwerk Betriebssysteme (UNIX und Windows NT) o Verteilte Betriebssysteme (Amoeba, Mach, V)

1. Stapelverarbeitung Alle Aufträge werden in eine Warteschlange eingereiht. Aufträge werden ausgeführt, sobald sie den Kopf der Warteschlange erreichen und ein Prozessor verfügbar ist. Ergebnisse werden in Dateien protokolliert und ggf. ausgedruckt. Keine Interaktion zwischen dem Benutzer und dem Programm während der Ausführung.

Unter der Dialogverarbeitung (engl.: conversational mode) versteht man eine Betriebsart, bei der zur schrittweisen Auftragsabwicklung eine ständige Kommunikation zwischen Benutzer und Rechner erfolgt.

Funktionsprinzip: Mehrere Programme werden quasi-parallel ausgeführt (multi- programming, multitasking). Mehrere Benutzer können Programme gleichzeitig starten und benutzen (multi-user). Benutzer können ihre Programme während der Ausführung interaktiv beeinflussen. Die Ausführungszeiten werden in kleine Portionen, den sogenannten Zeitscheiben, zugeteilt. Jedes in Ausführung befindliche Programm bekommt also nur einen Teil der Hardware-Leistung zugeteilt. Durch eine geschickte Verzahnung lassen sich auftretende Wartezeiten (Warten auf den Abschluss eine E/A-Operation) geschickt für die Berechnungen anderer Programme nutzen.

Betriebsart eines Computers, bei der im Gegensatz zum Stapelbetrieb der Verarbeitungszeitpunkt von der Aufgabe selbst bestimmt wird. Jeder Bearbeitungsfall wird unmittelbar nach seinem Eintreten in einer in Abhängigkeit von der Aufgabe festgelegten (kurzen) Zeit bearbeitet.