Windows Millenium Edition

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 Präsentation transkript:

Windows Millenium Edition Microsoft Windows ME ist das letzte von Microsoft veröffentlichte Betriebssystem, das auf MS-DOS aufsetzt Windows ME erschien im September des Jahres 2000 als Nachfolger von Windows 98 SE auf dem Markt. Windows ME galt nach der Veröffentlichung als störanfällig und absturzgefährdet Es galt als sehr unausgereift und funktionierte erst mit den ersten Updates tadellos

Technische Neuerungen Es wurden stabilere Treiber für die Hardwaredatenbank integriert, sowie eine Unterstützung für (damals) neue am Markt verfügbare Hardware hinzugefügt Viele kosmetische (=optische) Änderungen, Bedienbarkeits und Multimedia-Verbesserungen sowie Multimedia-Erweiterungen, z. B. eine verbesserte Version des Windows Media Players und des Windows Movie Makers Ein Hilfsprogramm ermöglicht eine Systemwiederherstellung. Ferner wurde der Schutz der Systemdateien verbessert Das Erstellen und Entpacken von ZIP-Archiven wird erstmals direkt vom Betriebssystem Windows unterstützt

Screenshot Windows ME

Windows 2000 Windows 2000 galt zu seiner Zeit als das größte kommerzielle Softwareprojekt der Geschichte, es hat nach Angaben von Microsoft zwei Milliarden US Dollar gekostet und mindestens 2000 Programmierer beschäftigt Windows 2000 setzt nicht mehr auf DOS Windows 2000 Professional ist eines der stabilsten Betriebssysteme von Microsoft Windows 2000 Professional war im Gegensatz zu den Produkten der Windows 9x-Reihe für den Business-Bereich konzipiert und wurde während der ersten Jahre ganz überwiegend in Unternehmen eingesetzt. Der hohe Einführungspreis von rund 800 DM schreckte viele Nutzer vom Kauf ab. Wegen der hohen Stabilität und der hohen Kompatibilität zu Windows-XP-Software fand das Betriebssystem jedoch auch im Privatbereich zunehmende Beachtung

Technische Neuerungen Das Design des Desktops wurde im Vergleich zu Windows ME lediglich leicht verändert, z.B. versteckt das Startmenü jetzt selten genutzte Einträge Weitere Neuerungen sind u.a.: Die Unterstützung von Plug & Play, USB, Firewire, Infrarot, Power Management Windows 2000 ist Notebook-fähig Schlaf-Modus mit Sicherung des aktuellen Betriebszustandes Windows 2000 beinhaltet eine erste Form von Paketfilterung und damit sozusagen die erste Microsoft „Firewall“, welche älteren Versionen des Betriebssystems fehlt Einen zentralen Gerätemanager, zur Installation von Hardware/Treibern

Windows 2000 Screenshot

Windows XP Windows XP kam im Oktober 2001 auf den Markt und ist Nachfolger von Windows 2000 mit Windows-NT-Betriebssystemkern Zusätzlich löste es Windows ME der MS-DOS-Linie in der Version „Home Edition“ als Produkt für Heimanwender und Privatnutzer ab und vereint sozusagen die beiden Linien von Windows9x und NT/2000 Die MS-DOS-Linie wurde daraufhin von Microsoft komplett eingestellt

Technische Neuerungen Ein erweitertes Startmenü Systemwiederherstellung, die es zwar schon bei Windows ME, nicht jedoch bei Windows 2000 gab Kompatibilitätsoptionen für Anwendungen, die für ältere Windowsversionen geschrieben wurden Musikdateien werden besser unterstützt und die Unterstützung von digitaler Fotografie erweitert schneller Benutzerwechsel – erlaubt, dass mehrere Benutzer gleichzeitig angemeldet sind und zwischen ihnen gewechselt werden kann Windows Firewall wurde stark erweitert und zum ersten Mal vollständig in das Betriebssystem integriert Einen größeren Einsatz von Windows-Assistenten beim Systemstart wurde die Benutzerfreundlichkeit verbessert, die Auswahl des Benutzers und die evtl. Eingabe des Passwortes reichen zur Anmeldung Remote Zugriff (Fernsteuerung) und eine CD Brenner Unterstützung aus dem Explorer heraus

Screenshot Windows XP

Windows Vista Microsoft Vista ist das derzeit aktuelle Betriebssystem von Microsoft und wurde im Januar 2007 veröffentlicht

Technische Neuerungen Aero und Windows-Flip Mobilitätscenter und Windows Rally Neu konzipierte Suchfunktion und verbesserte Benutzerkontensteuerung Microsoft Minianwendungen und Jugendschutzfunktionen Neues E-Mail Programm Microsoft Windows Mail Geräteunabhängiges Dokumentenformat XML Paper Specification 64-Bit Version Erhöhte Sicherheit

Windows Vista Screenshot Aero-Glass

Windows Vista Screenshot Sidebar

Windows Vista Screenshot Flip

Windows Sieben Microsoft Windows 7 ist ein in der Entwicklung befindliches Betriebssystem von Microsoft und der geplante Nachfolger von Windows Vista Windows 7 wird keine Neuentwicklung sein, es wird auf Vista basieren. Die Hauptunterschiede sollen darin liegen, das es schneller und komfortabler arbeiten und dementsprechend das „bessere Vista“ darstellen soll

Angekündigte Versionen

Angekündigte Versionen Windows 7 Enterprise, Version für Großkunden Windows 7 Ultimate, entspricht Vista Ultimate, enthält alle Funktionen Windows 7 Professional, entspricht Vista Business, für Unternehmen, im Einzelhandel erhältlich Windows 7 Home Premium, entspricht Vista Home Premium, im Einzelhandel erhältlich Windows 7 Home Basic, nur in Entwicklungsländern erhältlich Windows 7 Starter, sehr abgespeckte Version in Verbindung mit neuen PCs

Technische Neuerungen Die Taskleiste ist größer als bei früheren Windows-Versionen und zeigt nicht nur offene Fenster an, sondern kann auch benutzt werden, um Anwendungen darauf abzulegen Zudem können diese Anwendungen bei Rechtsklick eine so genannte jump list anzeigen, ein Menü, das beispielsweise die zuletzt geöffneten Dateien auflistet oder beim Windows Media Player häufig gehörte Musik zum Abspielen anbietet Rechts auf der Taskleiste befindet sich eine neue Schaltfläche, die alle Fenster durchsichtig erscheinen lässt, und somit die Funktion „Desktop anzeigen“ ersetzt Der Windows Explorer wurde um neue virtuelle Ordner namens libraries ergänzt, die Mediendateien aus beliebigen physischen Ordnern des Dateisystems als Art Bibliotheken oder Sammlungen zusammenfassen Die mit Vista eingeführte Sidebar wurde wieder entfernt, deren Gadgets können nun als Teil des Desktops frei platziert werden Windows 7 wird Multi-Touch unterstützen

Windows 7 Beta Screenshot Taskleiste

Windows 7 Beta Screenshot Desktop