Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

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 Präsentation transkript:

Änderungen der Spielregeln und WKO zur Saison 2013

Übersicht Theorie Änderungen SR-Wesen/ WKO Schwerpunktthema: Check von Hinten Check gegen den Kopf und Nackenbereich Änderungen der Spielregeln Akzeptanz durch Konsequenz: Videoschulung

Mailadresse für Einteilungswünsche: sr-einteilung@ishd.de Mitarbeiter und Zuständigkeiten 2013 Uwe Bührer buehrer@ishd.de Obmann Wolfgang Meller meller@ishd.de Stellv. Obmann Simon Nitsch nitsch@ishd.de SWB und Beo Olaf Kowalewski kowalewski@ishd.de Einteilung, Ehrungen Carsten Arndt arndt@ishd.de Verbandsaufsichten Sebastian Müller smueller@ishd.de Poststelle: sr-poststelle@ishd.de Fabian Stumpf stumpf@ishd.de Casebook Geschäftsstelle geschaeftsstelle@ishd.de Passwesen Markus Niehammer niehammer@ishd.de Homepage Mailadresse für Einteilungswünsche: sr-einteilung@ishd.de

Änderungen SR-Wesen/ WKO Denkt dran: Seit dem 01.01.2013 darf kein Namenszug mehr auf dem Schiedsrichtertrikot vorhanden sein! § 4.7 Schiedsrichterausrüstung: Alle Spieler erkennen mit der Beantragung ihres Spielerpasses bzw. alle Schiedsrichter/Zeitnehmer und alle Trainer mit der Anmeldung und Teilnahme an der Aus- oder Weiterbildung sowie alle Einzelpersonen bei der Ausübung einer Offiziellentätigkeit automatisch ihr Einverständnis an, dass beim ISHD-Spielbetrieb und/oder IISHF-Spielbetrieb aufgezeichnetes Bild- und Tonmaterial für Öffentlichkeitsarbeit und für Aus-und Weiterbildungszwecke der ISHD bzw. IISHF verwendet werden kann. Diese Bestimmung gilt auch für die Aufnahme einer Helmkamera von Schiedsrichtern.

Änderungen SR-Wesen/ WKO §35.5 Spielerbekleidung (Spieler darf trotzdem spielen) Alle Spieler einer Mannschaft (gemäß Eintragung im Spielberichtsbogen) müssen bei jedem Inline-Skaterhockey-Spiel einheitliche Trikots tragen, welche den Vorgaben des Punkt 5 der Spielregeln entsprechen. (Strafe: Ordnungsgeld € 50,-- je Trikot, Nachwuchsmannschaften € 25,-- je Trikot). Bei Spielen der 1. und 2. Herrenbundesliga gelten zusätzlich die Bestimmungen der §§ 53.1 c), 53.2 und 53.3 WKO. Bei Verstößen sind Strafmaßnahmen gemäß § 16 WKO durch den ISHD-Disziplinarausschuss möglich.

Änderungen SR-Wesen/ WKO §59 SR-Soll (Nur 2 SR bei Landesliga-Vereinen mit nur einem Team) Jeder Verein, der am ISHD-Meisterschaftsspielbetrieb teilnimmt, hat für die gesamte Saison (seiner Mannschaften) Schiedsrichter zu stellen : a) Für einen Verein - mit nur einer bei der ISHD gemeldeten Herrenmannschaft in einer Liga unterhalb der Regionalliga mindestens 2 Schiedsrichter (neu!) - mit nur einer bei der ISHD gemeldeten Herrenmannschaft in einer Herrenbundesliga oder Regionalliga mindestens 3 Schiedsrichter - mit zwei oder mehr bei der ISHD gemeldeten Herrenmannschaften mindestens 4 Schiedsrichter

Die schwarz-weißen Trikots bleiben die Primärtrikots! Änderungen SR-Wesen/ WKO §64 SR-Ausrüstung Sind die Farben der Spielertrikots dem offiziellen Schiedsrichtertrikot sehr ähnlich, und die beiden Schiedsrichter führen Schiedsrichtertrikots in den vorgegebenen Ausweichfarben gemäß c) mit, dürfen diese nur getragen werden, wenn BEIDE SCHIEDSRICHTER die gleichen Farben des Schiedsrichtertrikots zu jedem Zeitpunkt des Spieles tragen. c) Die offiziellen Schiedsrichterausweichtrikots bestehen aus den Farben türkis + weiß oder alternativ gelb + weiß und sind über Canpro Sport zu bestellen. Die schwarz-weißen Trikots bleiben die Primärtrikots! Ein Kauf der Alternativtrikots ist keine Pflicht!

Allgemeines Verhalten Freundliches und verbindliches Auftreten ist bei uns Standard Sowohl vor und nach dem Spiel mit Offiziellen und Zuschauern, als auch während des Spiels gegenüber den Spielern, Trainern u. s. w., auf ein Erscheinen in angemessener Zivilkleidung ist zu achten. Rauchen und Alkohol an Spielstätten Es ist nicht gewünscht, an Spielstätten und in Schiedsrichterkleidung/ Sportkleidung zu rauchen bzw. nach dem Spiel an der Spielstätte Alkohol zu konsumieren. Vom „Bierchen danach“ mit einem der beiden Teams z.B. in der Vereinsgaststätte ist ebenfalls abzusehen. Facebook, Twitter oder andere Netzwerke An Spieltagen sind Einträge jeglicher Art, die im Zusammenhang mit der schiedsrichterlichen Tätigkeit stehen, unpassend.

Klarstellung „Trainer anwesend“ „Trainer anwesend“ wird nur angekreuzt, wenn ein nicht spielender Trainer anwesend ist! Spielertrainer sind keine Trainer, auch wenn sie auf der Mannschaftsaufstellung dort eingetragen wurden.

Geänderte Spielerpässe Auf den Spielerpässen ist ab sofort keine Mannschaft des Vereines mehr eingetragen. Die Überprüfung der Spielberechtigung obliegt dem Verein. Auf der ISHD-Homepage sind unter dem Link „Vereine“ (entsprechenden Verein anklicken) und „Infos“ alle Mannschaften im ISHD-Spielbetrieb eingetragen. Durch Klick auf die Mannschaft öffnet sich die verbindliche Spielerliste.

Die Mannschaftsaufstellung …muss wieder 30 Minuten vor offiziellem Spielbeginn vorliegen, …darf nur Teamoffizielle enthalten, die mindestens 14 Jahre alt sind, …muss mindestens eine/n 18-jährige/n Teamoffizielle/n enthalten. Die Spielfeldfarbe …muss sich von der Farbe des offiziellen Spielballes eindeutig unterscheiden. Der Sieger eines Meisterschaftsspiels erhält 3 Punkte Näheres dazu gleich im Teil Spielregeln.

Die Spielgebühren wurden angepasst (spielklassenabhängig):

Torhütermaske Ab dieser Saison ganz einfach: Nachzumessen mit folgender Schablone, die an jedem ZN-Tisch vorliegen muss (die Vereine bekommen die erste Schablone kostenlos zugesandt).

Übersicht Theorie Änderungen SR-Wesen/ WKO Schwerpunktthema: Check von Hinten Check gegen den Kopf und Nackenbereich Änderungen der Spielregeln Akzeptanz durch Konsequenz: Videoschulung Schwerpunktthema

Schwerpunktthema Check von Hinten Sr 8.10.12 Check von Hinten Als „Check von Hinten“ wird ein Check bezeichnet, der in den Rücken eines Spielers ausgeführt wird, der den bevorstehenden Körperkontakt nicht vorhersehen kann und keine Möglichkeit hat, sich vor dem Angriff zu schützen. Ein harter Stoß in den Rücken eines Spielers wird ebenso als „Check von Hinten“ angesehen. Dreht sich der Gegenspieler jedoch absichtlich so, dass der Angriff in den Rücken erfolgt, so liegt kein „Check von Hinten“ vor.

Schwerpunktthema Check von Hinten Ein Stoß kann nur mit den Händen erfolgen. D.h. eine oder beide Hände werden in den Rücken des Gegenspielers gestoßen. Eine derartige Aktion ist dann als unerlaubter Körperangriff (Sr 8.10.2) zu werten. Wird ein Gegenspieler durch den Stoß in die Bande geworfen, so kann die Aktion auch als Bandencheck (Sr 8.10.13) gewertet werden. Ein Check von Hinten in Form eines Cross-Check, d.h. der Schläger wird mit beiden Händen in den Rücken des Gegners gestoßen, ist als Cross-Check zu werten und entsprechend zu (Sr bestrafen § 8.10.4). Clip: 8.10.12 a  Cross-Check (2) SR 8.10.12 a) Ein Spieler, der einen Gegenspieler in den Rücken stößt, erhält nach Ermessen der Schiedsrichter eine Kleine Zeitstrafe (2‘) oder Große Zeitstrafe (5‘) SR 8.10.2 Ein „unerlaubter Körperangriff” liegt vor, wenn ein Spieler auf Grund der von ihm zurückgelegten Wegstrecke einen heftigen Check gegen seinen Gegenspieler ausführt. Ein unerlaubter Körperangriff kann vorliegen, wenn der Check in die Bande, gegen das Torgestänge oder auf offenem Feld ausgeführt wird. Kein Spieler darf einen Gegenspieler oder den gegnerischen Torhüter im Torraum umrennen, anspringen oder übertriebene Kraft gegen den Spieler einsetzen. Der Spieler erhält nach Ermessen der Schiedsrichter: SR 8.10.13 Ein „Bandencheck“ liegt dann vor, wenn ein Spieler einen Gegenspieler derart checkt, dass der Gegenspieler dadurch heftig in die Bande geworfen wird oder in die Bande stürzt. Ein Spieler, der einen Gegenspieler derart angreift, checkt oder zu Fall bringt, dass der Gegenspieler heftig in die Bande geworfen wird oder in die Bande stürzt, erhält nach Ermessen der Schiedsrichter eine SR 8.10.4 Ein „Cross-Check” liegt dann vor, wenn ein Check mit dem Schläger in beiden Händen ausgeführt wird und sich kein Teil des Schlägers mehr dabei auf dem Boden befindet. Ein Spieler, der einen Cross-Check gegen einen Gegenspieler ausführt, erhält nach Ermessen der Schiedsrichter eine Clip: 8.10.12 b 02  Check von Hinten (5)

Schwerpunktthema Check von Hinten Ein Check von Hinten liegt eindeutig vor, wenn der Check gemäß Sr 8.9 gefahren wird, der Gegenspieler aber ausschließlich in den Rücken gecheckt wird und diesen Check nicht vorhersehen und sich dadurch nicht darauf vorbereiten bzw. schützen kann. Das absichtliche Zudrehen des Rückens wird nicht als Check von hinten gewertet.

Schwerpunktthema Check von Hinten Checkliste Check von Hinten: Sind folgende Parameter gegeben? Der Spieler befindet sich mit beiden Beinen auf dem Boden Der Spieler hat die Arme angelegt (vor oder neben dem Körper) Der Angriff erfolgt nicht lateral (von der Seite) oder frontal (von vorn) Der Angriff erfolgt von hinten, es liegt daher ein „Check von Hinten“ vor, welcher mit einer großen Strafe zu ahnden ist Trifft einer dieser Parameter nicht zu, so kann eine andere Strafe gegeben werden. Beispiele: Check mit einer oder zwei Händen Unerlaubter Körperangriff Check mit Sturz in die Bande Bandencheck Check in Form eines Cross-Check Cross-Check Hinweis: Auch für die anderen Checks können große Strafe gegeben werden. Es geht hier um die Transparenz und Konsequenz. Der Widerspruch fällt weg!

Sr 8.10.17 Check gegen den Kopf und Nackenbereich Schwerpunktthema Check gegen den Kopf und Nackenbereich Sr 8.10.17 Check gegen den Kopf und Nackenbereich Ein Spieler, der einen Check oder Körperangriff jeglicher Art gegen den Kopf oder den Hals/Nacken eines Gegenspielers ausführt, erhält eine Große Zeitstrafe (5‘) Ein Spieler, der einen Gegenspieler durch einen Check gegen den Kopf oder den Hals/Nacken verletzt, erhält nach Ermessen der Schiedsrichter eine Große Zeitstrafe plus Spieldauerdisziplinarstrafe (5‘+GM) oder Matchstrafe (MP; Rote Karte) Schwere Matchstrafe (GMP; Schwarze Karte) Schläge gegen den Kopf oder den Hals/Nacken während einer Auseinandersetzung werden nach Regel 8.10.3 „Faustschläge / Übertriebene Härte“ bestraft.

Oberstes Prinzip: „Es gibt keine sauberen Checks gegen den Kopf und den Nacken!“ Der angreifende Spieler muss die Bewegung des zu checkenden Spielers antizipieren. Die gebückte Haltung (beim Skaten in die Knie gehen, z.B. beim Fahren eines Kanadiers) ist beim Skaterhockey eine normale Körperhaltung und muss vom angreifenden Spieler einkalkuliert werden! Dies gilt auch für Spieler mit Körperlängenunterschieden!

8.10.17 Check gegen den Kopf und Nackenbereich Schwerpunktthema Check gegen den Kopf und Nackenbereich 8.10.17 Check gegen den Kopf und Nackenbereich Ein Check gegen den Kopf und Nackenbereich liegt vor, wenn ein Spieler durch einen Check im Bereich des Kopf bzw. Nacken getroffen wird. Dabei ist es nicht von Belang, ob der Check gemäß Sr 8.9 ausgeführt wurde oder gegen diesen verstößt. Wird ein Spieler durch einen Check jedoch erst am Körper und anschließend am Kopf getroffen, liegt kein Check gegen den Kopf und Nackenbereich vor.

Checkliste Check gegen Kopf und Nackenbereich: Schwerpunktthema Check gegen den Kopf und Nackenbereich Checkliste Check gegen Kopf und Nackenbereich: Sind folgende Parameter gegeben? Der Spieler wird im Kopf und Nackenbereich getroffen Der „Treffer“ ging direkt zum Kopf und der Spieler wurde vorher nicht am Körper getroffen. Es handelt sich nicht um eine Auseinandersetzung im Sinne von Regel 8.10.3 (Sr) Es ist zwingend eine große Zeitstrafe (5 Minuten) zu geben. Ist Parameter II. nicht gegeben so können die Schiedsrichter situationsbedingt auch anders entscheiden.

Übersicht Theorie Änderungen SR-Wesen/ WKO Schwerpunktthema: Check von Hinten Check gegen den Kopf und Nackenbereich Änderungen der Spielregeln Akzeptanz durch Konsequenz: Videoschulung 3

Änderungen der Spielregeln Was ist neu? Torhüterregel Drei-Punkte-Regelung -> Penaltyschießen Sonstiges

Torhüterregel Aufgrund der neuen Regel muss eine durchgängige Torlinie auf dem Feld vorhanden sein: „Klick“ für Linie erscheinen lassen

Torhüterregel Denn: Es gilt ein neuer Bewegungs- und Aktionsbereich für Goalies: Die speziellen Rechte des Torhüters wie Fangen, Halten oder Werfen des Balles dürfen nur ausgeübt werden, wenn sich der Ball innerhalb dieser Zone befindet. Ein Torhüter darf auch außerhalb der eigenen Torhüterzone spielen, wobei er jedoch seine speziellen Rechte wie Fangen, Halten oder Werfen des Balls verliert (Achtung: Spielen hinter der Mittellinie = 2min-Zeitstrafe!) Zonen

Torhüterregeln (8.11) NEU: Ein Torhüter darf den Ball nur im Bereich zwischen der Torlinie und der Torhüterlinie am Boden entlang werfen. Ein Torhüter darf den Ball aber mit der Hand auf dem Boden führen oder den Ball in jede Richtung wegschlagen. (Freistoß) Kein Torhüter darf sich in seiner Torhüterzone auf den Ball fallen lassen, den Ball mit seinem Körper oder am Tor oder der Bande blockieren, wenn er nicht angegriffen wird. (Freistoß, letzte 2‘: Penalty) NEU: Ein Torhüter darf den Ball hinter der Torlinie nur blockieren, wenn sich mindestens ein Teil seines Körpers im Torraum befindet. (Freistoß, letzte 2‘: Penalty) Wenn ein Torhüter nicht angegriffen wird, darf er den Ball nicht für mehr als 3 Sekunden blockieren. (Freistoß, letzte 2‘: Penalty) Kein Torhüter darf den Ball absichtlich in seine Torhüterschienen fallen lassen, um eine Spielunterbrechung herbeizuführen. (Freistoß, letzte 2‘: Penalty)

Torhüterregel Wie geht es weiter? Beispiel 1/9 Ein Spieler aus Mannschaft A schießt den Ball auf das Tor von Torhüter B. Dieser lässt den Ball zur Seite abprallen in den Bereich hintere Spielfeldbegrenzung – Torlinie. Dort bedeckt er im Torraum kniend den Ball mit der Fanghand. Entscheidung: Bully vor dem Tor. Der Ball wurde zwar hinter der Torlinie festgehalten, der Torhüter befand sich aber noch mit beiden Beinen im Torraum.

Torhüterregel Wie geht es weiter? Beispiel 2/9 Mannschaft A spielt den Ball tief in die Hälfte von Mannschaft B. Ein Spieler der Mannschaft A sprintet dem Ball hinterher, um diesen zu erlaufen. Torhüter B erkennt diese Situation und möchte den Ball hinter dem eigenen Tor abfangen. Er verlässt mit seinem gesamten Körper den Torraum, die Kelle seines Schlägers verbleibt aber im Torraum. Er hält den Ball schräg hinter dem Tor fest. Entscheidung: Freistoß; in den letzten beiden Minuten Penalty-Schuss. Der Schläger wird nicht als Körperteil angesehen. Da sich der Torhüter mit keinem Körperteil mehr im Torraum befindet, liegt ein Verstoß gegen Regel 8.11.10 vor. „Klick“ für Linie erscheinen lassen

Torhüterregel Wie geht es weiter? Beispiel 3/9 Mannschaft A spielt den Ball tief in die Hälfte von Mannschaft B. Ein Spieler der Mannschaft A sprintet dem Ball hinterher, um diesen zu erlaufen. Torhüter B erkennt diese Situation und möchte den Ball hinter dem eigenen Tor abfangen. Er verlässt mit seinem gesamten Körper den Torraum, nimmt den Ball hinter dem Tor mit seinem Schläger auf und fährt zurück in seinen Torraum. Dort hält er den Ball fest, da Spieler A ihn bedrängt. Entscheidung: Bully, da der Torhüter den Ball erst im Torraum festhält. „Klick“ für Linie erscheinen lassen

Torhüterregel Wie geht es weiter? Beispiel 4/9 Mannschaft A spielt den Ball hoch auf das Tor von Torhüter B. Dieser fängt den Ball und fährt mit dem Ball in der Fanghand hinter das eigene Tor um diesen dort freizugeben, er verlässt dabei den Torraum mit allen Körperteilen. Da er von einem Spieler aus Mannschaft A bedrängt wird, kann er den Ball doch nicht frei geben. Der Schiedsrichter unterbricht das Spiel. Entscheidung: Freistoß; in den letzten beiden Minuten Penalty-Schuss, es liegt ein Verstoß gegen Regel 8.11.10 vor. Der Torhüter hat den Ball zwar vor der Torlinie aufgenommen, fährt nun aber mit dem Ball hinter das Tor. Sobald er die Torlinie überquert hat, befindet er sich nicht mehr in Zone 2 (oder 1) und darf dementsprechend den Ball nicht mehr in der Fanghand führen. „Klick“ für Linie erscheinen lassen

Torhüterregel Wie geht es weiter? Beispiel 5/9 Mannschaft A spielt den Ball tief in die Hälfte von Mannschaft B. Torhüter B läuft in die Ecke und nimmt den Ball mit der Fanghand auf. Dabei befindet er sich mit beiden Beinen im Bereich Torlinie-Torhüterlinie. Der Ball befindet sich allerdings im Bereich hintere Spielfeldbegrenzung-Torlinie. Entscheidung: Freistoß; in den letzten beiden Minuten Penalty-Schuss, da sich der Ball zum Zeitpunkt des Festhaltens hinter der Torlinie befindet und der Torwart sich mit keinem Körperteil mehr im Torraum befindet. „Klick“ für Linie erscheinen lassen

Torhüterregel Wie geht es weiter? Beispiel 6/9 Mannschaft A spielt den Ball tief in die Hälfte von Mannschaft B. Ein Spieler der Mannschaft A sprintet dem Ball hinterher, um diesen zu erlaufen. Torhüter B erkennt diese Situation und möchte den Ball hinter dem eigenen Tor abfangen. Er verlässt mit seinem gesamten Körper den Torraum und nimmt den Ball hinter dem Tor mit der Fanghand auf. Anschließend läuft er zurück in den Torraum. Entscheidung: Freistoß; in den letzten beiden Minuten Penalty-Schuss. Es liegt ein Verstoß gegen Regel 8.11.10 vor, da der Torhüter den Ball bereits hinter dem Tor festgehalten hat und sich dabei kein Körperteil mehr im Torraum befand. „Klick“ für Linie erscheinen lassen

Torhüterregel Wie geht es weiter? Beispiel 7/9 Mannschaft A spielt den Ball tief in die Hälfte von Mannschaft B. Ein Spieler der Mannschaft A sprintet dem Ball hinterher um diesen zu erlaufen. Torhüter B erkennt diese Situation und möchte den Ball hinter dem eigenen Tor abfangen. Er verlässt mit seinem gesamten Körper den Torraum, nimmt den Ball hinter dem Tor mit seinem Schläger auf und passt den Ball zu seinem Mitspieler. Entscheidung: Es liegt kein Regelverstoß vor und das Spiel ist ohne Unterbrechung fortzusetzen. „Klick“ für Linie erscheinen lassen

Torhüterregel Wie geht es weiter? Beispiel 8/9 Mannschaft A spielt den Ball tief in die Hälfte von Mannschaft B. Ein Spieler der Mannschaft A sprintet dem Ball hinterher um diesen zu erlaufen. Torhüter B erkennt diese Situation und möchte den Ball hinter dem eigenen Tor abfangen. Er verlässt mit seinem gesamten Körper den Torraum, nimmt den Ball hinter dem Tor mit seinem Schläger auf und möchte diesen zu seinem Mitspieler passen. Ein Spieler von Mannschaft A hindert den Torhüter mit einem fairen Check daran. Entscheidung: Strafe für den Spieler aus Mannschaft A, da der Spieler einen unnötigen Körperkontakt hergestellt hat. Auch wenn der Check fair war, liegt hier ein Verstoß gegen Regel 8.10.2 vor. „Klick“ für Linie erscheinen lassen

Torhüterregel Wie geht es weiter? Beispiel 9/9 Mannschaft A spielt den Ball tief in die Hälfte von Mannschaft B. Ein Spieler der Mannschaft A sprintet dem Ball hinterher um diesen zu erlaufen. Torhüter B erkennt diese Situation und möchte den Ball hinter dem eigenen Tor abfangen. Er verlässt mit seinem gesamten Körper den Torraum, nimmt den Ball hinter dem Tor mit seinem Schläger auf und möchte diesen zu seinem Mitspieler passen. Ein Spieler von Mannschaft A stellt den Passweg zu und fährt auf den Torhüter B zu. Dieser schirmt den Ball mit seinem Körper gegen den Gegenspieler ab. Der Spieler aus Mannschaft A fährt daraufhin in den Torhüter. Entscheidung: Das Spielt ist fortzusetzen. Es liegt kein Regelverstoß vor. Spieler A hat keinen unnötigen Körperkontakt herbeigeführt, da sich der Torhüter gedreht hat. „Klick“ für Linie erscheinen lassen

Aber was passiert beim Unentschieden? Drei-Punkte-Regel Ab dieser Saison erhält die siegreiche Mannschaft drei Punkte. Aber was passiert beim Unentschieden? Dann bekommt jeder Verein einen Punkt; der zusätzliche dritte Punkt MUSS in jedem Meisterschaftsspiel im Penaltyschießen vergeben werden (das gilt für alle Altersklassen)!

Drei-Punkte-Regel Die Schiedsrichter organisieren alle Daten und Unterlagen für die notwendigen Eintragungen durch die Zeitnehmer. Namen der Torhüter Namen und Reihenfolge der Schützen (Feldspieler) Beginner der Penaltyschießens, Ermittlung durch Münzwurf Danach werden von den Zeitnehmern die Eintragungen auf dem Zusatzblatt „Penaltyschießen“ vorgenommen – erst danach kann das Penaltyschießen beginnen.

Meisterschaftsspiel (§36.3a WKO) Drei-Punkte-Regel Es gibt Unterschiede beim Penaltyschießen nach einem Meisterschafts- oder Pokalspiel: Meisterschaftsspiel (§36.3a WKO) Pokalspiel (§36.3b WKO) Nur die ersten drei Penaltys Alle fünf Penaltys Wenn keine Entscheidung: Shoot-Out mit den 2 weiteren Spielern und ggf. wieder denselben 5 Spielern, bis ein Sieger feststeht. Wenn keine Entscheidung: Shoot-Out mit denselben 5 Spielern, bis ein Sieger feststeht. Spielergebnis: Unentschieden (z.B. 4:4) plus nur GWG (Game Winning Goal) = z.B. 5:4 Spielergebnis: Unentschieden (z.B. 4:4) plus alle erzielten Tore = z.B. 9:8 Spielberichtsbogen: Nur GWG eintragen Spielberichtsbogen: Alle Tore eintragen

Exemplarischer Ablauf: Drei-Punkte-Regel Exemplarischer Ablauf: Jede Mannschaft benennt schriftlich dem SR gegenüber 5 Feldspie-ler und 1 Torwart (im Falle einer Verletzung: Ersatzspieler möglich). Wenn die Mannschaft keine 5 Spieler zusammenbekommt: So viele Spieler wie nötig bestimmen, die einen zweiten (oder dritten) Penaltyschuss ausführen, um insgesamt drei Penaltyschüsse zu ermöglichen (trotzdem abwechselnd). Münzwurf: Beginner ermitteln (Kapitänswahl) Die ersten drei Penaltyschüsse jeder Mannschaft in abwechselnder Reihenfolge. Sollte das Penaltyschießen vor Abschluss der ersten drei Penaltyschüsse eines jeden Teams entschieden sein, wird das Penaltyschießen für beendet erklärt.

Exemplarischer Ablauf: Drei-Punkte-Regel Exemplarischer Ablauf: Keine Entscheidung nach den ersten 3 Penaltys (pro Team): Shoot-Out in abwechselnder Reihenfolge, bis ein Spieler seinen Penaltyschuss verwandeln konnte und sein direkter Gegenspieler seinen Penalty nicht verwandelt hat. Die Eintragungen bzgl. der Torerfolge werden nachträglich von den Schiedsrichtern vorgenommen (Zusatzblatt Penaltyschiessen). Nur den entscheidenden Treffer (GameWinningGoal – GWG) in den Spielberichtsbogen von den ZN eintragen lassen (als Spielzeit GWG und NUR das GameWinningGoal eintragen).

Drei-Punkte-Regel GameWinningGoal (GWG): Als GameWinningGoal bezeichnet man das letzte Tor der eigenen Mannschaft, mit dem sie mehr Tore erzielte als der Gegner. Alle weiteren Tore wären dann zum Sieg "nicht mehr notwendig" gewesen. Gewinnt eine Mannschaft beispielsweise mit 2:0 im Penaltyschiessen, so ist ihr erster Treffer das GameWinningGoal - ganz egal, wie der Spielstand zu diesem Zeitpunkt lautete. Gewinnt eine Mannschaft beispielsweise mit 3:1 im Penaltyschiessen, so ist ihr zweiter Treffer das GameWinningGoal - ganz egal, wie der Spielstand zu diesem Zeitpunkt lautete.

Beispiel: Drei-Punkte-Regel Ein Spiel endet nach 60 Minuten 3:3 Es folgt zur Entscheidung ein Penaltyschiessen, das auf folgendem Formblatt protokolliert wurde:

Drei-Punkte-Regel

Drei-Punkte-Regel Der Spielberichtsbogen muss also wie folgt aussehen:

Drei-Punkte-Regel

Drei-Punkte-Regel – GWG Beispiel 1

Drei-Punkte-Regel – GWG Beispiel 2

Drei-Punkte-Regel – GWG Beispiel 3

Aufwärmen vor dem Spiel Beide an einem Spiel beteiligten Mannschaften haben das Recht, sich vor dem offiziellen Spielbeginn mindestens 15 Minuten auf dem Spielfeld aufzuwärmen. Das Aufwärmen ist aber spätestens 5 Minuten vor dem offiziellen Spielbeginn zu beenden. Bei Verzögerung durch vorheriges Spiel: SR legen neuen Spielbeginn fest. Ausnahme: Bei bis zu 45 Minuten Verspätung stehen der Mannschaft 10 Minuten zum Aufwärmen zur Verfügung. Bei Verspätung von mehr als 45 Minuten: Kein Anspruch aufs Aufwärmen! Die Zeitnehmer geben das Signal bzw. sorgen durch Hallenordner dafür, dass die Teams vom Platz gehen.

Bully Die 3 Meter Abstands-Pflicht beziehen sich auch auf Ausrüstungsgegenstände (bspw. Skates, Schläger)! Nach einer Strafzeit (außer Gelbe Karte): Bully vor dem Tor der bestraften Mannschaft Bei Strafen gegen beide Teams (außer Gelbe Karten): Bully nahe der Stelle, an der der Ball zuletzt gespielt wurde. Nur Gelbe Karten/ Spieldauer: Bully nahe der Stelle, an der der Ball zuletzt gespielt wurde.

Werfen von Schlägern Schlägerwürfe werden ab sofort immer mit 5 Minuten (Ausnahmen und Ergänzungen, z.B. beim Penalty weiterhin gültig) geahndet. Egal, ob absichtlich oder unabsichtlich! Trainerpflicht - In der gesamten Nachwuchsklasse: Mindestens Instruktorlizenz. (Bei Fehlen trotzdem anpfeifen! + BV) - 1.BL: Mindestens C-Lizenz + BL-Lizenz (Bei Fehlen trotzdem anpfeifen! + BV)

Verschuldet verspäteter Spielbeginn Beide an einem Spiel beteiligten Mannschaften müssen sich zum offiziellen Spielbeginn auf dem Spielfeld einfinden. Strafe: Bankstrafe (2') gegen die Mannschaft Beide an einem Spiel beteiligten Mannschaften müssen sich pünktlich nach dem Ende der Drittelpause auf dem Spielfeld einfinden. > Die Zeitnehmer geben das Signal!!!

Übersicht Theorie Änderungen SR-Wesen/ WKO Schwerpunktthema: Check von Hinten Check gegen den Kopf und Nackenbereich Änderungen der Spielregeln Akzeptanz durch Konsequenz: Videoschulung Schwerpunktthema

Akzeptanz durch korrekte, konsequente Anwendung der Spielregeln bei Strafen Sehr gute Regelkenntnisse und die korrekte, konsequente Regelanwendung eines Schiedsrichters sind die Voraussetzungen für ein gutes und faires Spiel.

Akzeptanz durch korrekte, konsequente Anwendung der Spielregeln bei Strafen Das kleine 1x1 des Pfeifen: Sr 8.9: „Ein fairer Körperkontakt (fairer Check) liegt dann vor, wenn der Körperkontakt frontal (von vorne) oder lateral (von der Seite), mit angelegten Armen und mit beiden Skates auf dem Boden erfolgt. Ein fairer Check kann nur gegen einen gegnerischen Spieler in Ballbesitz ausgeführt werden. Der Angriff muss dabei von vorne oder von der Seite kommen.“ Wichtige Parameter: Frontaler bzw. lateraler Angriff Angelegte Arme Beide Skates auf dem Boden Ballbesitz Bei einem Verstoß gegen auch nur einen Parameter, ist eine Strafe gemäß Regel 8.10 erforderlich

Akzeptanz durch korrekte, konsequente Anwendung der Spielregeln bei Strafen Das kleine 1x1 des Pfeifen: Sr 8.10: „Wenn nach Meinung der Schiedsrichter ein Spieler versucht, einen anderen Spieler absichtlich zu verletzen, muss eine Matchstrafe (MP; Rote Karte) ausgesprochen werden.“ Sr 8.10: „Ein sog. ‚Breakaway‘ ist per Definition eine Situation, in der ein Spieler den Ball vollständig unter Kontrolle hat und sich kein gegnerischer Spieler zwischen ihm selbst und dem gegnerischen Torhüter oder dem leeren Tor, falls der Torhüter zugunsten eines Feldspielers ausgewechselt wurde, mehr befindet.“

Akzeptanz durch korrekte, konsequente Anwendung der Spielregeln bei Strafen Das kleine 1x1 des Pfeifen: „Die Position des Balles ist der bestimmende Faktor bei der Anerkennung einer ‚Breakaway‘-Situation. Der Ball muss sich vollständig außerhalb der eigenen Torhüterzone befinden, damit auf Tor oder Penalty-Schuss entschieden werden kann.“ Sr 8.10.10. c): „Kein Spieler darf den Ball mit einem Teil des Schlägers über Schulterhöhe spielen oder versuchen den Ball über Schulterhöhe zu spielen. Freistoß, wenn die gegnerische Mannschaft durch den Verstoß die Ballkontrolle verliert (Regel 7.15.2). Bei Vereitelung einer klaren Torchance: Penalty-Schuss anstatt eines Freistoß“

Das ISHD-Schiedsrichterwesen wünscht eine spannende, erfolgreiche und transparente Saison 2013!