Konferenz zur Umwelt- und Naturschutzförderung in der EU- Regionalpolitik ab / EU- Regionalpolitik aus Sicht des Freistaates Sachsen
2 Rahmenbedingungen in der Förderperiode EU – Ebene Strukturfondsverordnungen Strategische Leitlinien der Gemeinschaft Die Kohäsionspolitik im Dienste von Wachstum und Beschäftigung
3 Rahmenbedingungen in der Förderperiode Nationaler Strategischer Rahmenplan Thematische Prioritäten im Ziel Konvergenz Förderung von Innovation, Forschung und Entwicklung, Bildung Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft Entwicklung und Ausbau der Infrastruktur für nachhaltiges Wachstum Förderung überregional bedeutsamer Verkehrswegeinvestitionen Steigerung der Anpassungs- und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und Beschäftigten Verbesserung des Humankapitals Verbesserung des Zugangs an Beschäftigung sowie der sozialen Eingliederung von benachteiligten Personen
4 Operationelles Programm EFRE 2007 – 2013 im Freistaat Sachsen Prioritätsachsen 1. Stärkung von Innovation, Wissenschaft, Forschung 2. Verbesserung der Bildungsinfrastruktur 3. Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der gewerblichen Wirtschaft 4. Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur 5. Ausbau und Verbesserung der Infrastruktur für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum
5 Operationelles Programm EFRE 2007 – 2013 im Freistaat Sachsen Prioritätsachse 5 Ausbau und Verbesserung der Infrastruktur für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum Nachhaltige Stadtentwicklung Revitalisierung von Industriebrachen und Konversionsflächen Klimaschutz/ Erneuerbare Energien Hochwasserschutz Boden- und Grundwasserschutz
6 Operationelles Programm EFRE 2007 – 2013 im Freistaat Sachsen Code - Besetzung 40Erneuerbare Energien: Sonne 41Erneuerbare Energien: Biomasse 42Erneuerbare Energien: Wasserkraft, Erdwärme u.a. 43Energieeffizienz, Kraft-Wärme-Kopplung, Energiemanagement 47Luftqualität 50Sanierung von verschmutzten Industriegeländen und Flächen 53Risikoverhütung (einschl. d. Ausarbeitung und Durchführung von Plänen und Maßnahmen zur Verhütung und Bewältigung von natürlichen und technologischen Risiken) 54Sonstige Umweltschutz- und Risikoverhütungsmaßnahmen
7 Operationelles Programm ESF 2007 – 2013 im Freistaat Sachsen Prioritätsachsen A Steigerung der Anpassungsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit von Beschäftigten und Unternehmen BVerbesserung des Humankapitals CVerbesserung des Zugangs zu Beschäftigung sowie der sozialen Eingliederung von benachteiligten Personen DTechnische Hilfe ETransnationale Maßnahmen
8 Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum 2007 – 2013 im Freistaat Sachsen Umwelt-, Forst- und Naturschutzmaßnahmen MaßnahmenFördergegenstände Agrarumwelt- maßnahmen (Code 214) Zahlungen für freiwillige Leistungen von Landwirten zum Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen (Boden, Wasser, Luft, Flora und Fauna) mind. 5-jährige Verpflichtung einer bestimmten Bewirtschaftungsweise Erstaufforstung (Code 221, 223) Erstaufforstung landwirtschaftlicher und nicht landwirtschaftlicher Flächen (Waldmehrung) Förderung natürliches Erbe (Code 323) Förderung der nachhaltigen Sicherung und Gestaltung von Lebensräumen geschützter oder gefährdeter Arten sowie Vorbereitung- und Begleitungsleistungen in NATURA Gebieten Nichtproduktive Investitionen im Wald (Code 227) Förderung forstbetrieblicher Tätigkeiten und Erhalt der Funktionen des Waldes (Waldkalkung, Waldumbau, Förderung von Artenvielfalt)
9 Ziel 3 – Programme Sachsen-Tschechien bzw. Polen Umweltrelevante Inhalte Umweltbildung Naturschutz/ NATURA 2000 Renaturierung von Fließgewässern Luftreinhaltung, Klimaschutz, Lärmschutz, Energieeffizienz, erneuerbare Energien Wertstoffwirtschaft Trinkwasserver-/ Abwasserentsorgung Hochwasserschutz
10 Förderperiode Strategie Europa 2020 Intelligentes Wachstum Nachhaltiges Wachstum Integratives Wachstum
11 EU- Strukturpolitik Schlussfolgerungen aus dem 5. Kohäsionsbericht Strategie EUROPA 2020 und Kohäsionspolitik Konzentration auf Prioritäten Gemeinsamer strategischer Rahmen Konditionalität ergebnisorientierter Ansatz neue Finanzinstrumente
12 EU- Strukturpolitik Weitere zu berücksichtigende Aspekte Übergangsregelungen demografische Entwicklung Fortführung der Ziel 3 -Förderung
13 EU- Strukturpolitik Vereinfachung (I) Strategische Programmplanung Ergebnisorientierter Ansatz, Evaluierung und Indikatoren Berichterstattung Erstellung und Anpassung vom Operationellen Programmen innovative Finanzierungsinstrumente
14 EU- Strukturpolitik Vereinfachung (II) Haushaltsdisziplin (n+2 Regel) Förderfähigkeit der Ausgaben Finanzkontrolle (Prüfdichte, Extrapolation und Wesentlichkeitsschwelle) Finanzmanagement Publizität
15 EU- Strukturpolitik Mögliche inhaltliche Aspekte Risikovorsorge und –management im Bereich des Hochwasserschutzes Gewährleistung sauberer Wasservorräte Gewährleistung einer hohen Bodenqualität effiziente Wertstoffwirtschaft Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz Erhalt der biologischen Vielfalt Öko- Innovationen Umweltbildung
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