Wirtschaftsförderung für NRW 29.03.2011Dietmar Bell, MdLFolie 1.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Wir stellen uns vor!
Advertisements

Dr. Frank-Michael Baumann EnergieAgentur.NRW
Herausforderungen an die Consultingwirtschaft aus Sicht der KfW
Überblick über die wichtigsten EU-Programme für KMUs
Wirtschaft - Arbeitsmarkt - Innovation Herzlich Willkommen im Forum 2 beim Zukunftskonvent der NRWSPD.
ZIM Programm - Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand
Bezirksleitung NRW IG Metall Bezirksleitung Nordrhein-Westfalen Automobilzulieferer-Konferenz 01. Juni in Sprockhövel 1 Auswertung der Befragung von Betriebsräte.
INTERREG North Sea Region Workshop der Norddeutschen Länder Das INTERREG Nordseeprogramm ab August 2006, Hamburg.
Friederike Sabiel 28. März 2009
Ekkehard Nuissl von Rein Erfahrungen aus dem deutschen Programm
Wirtschaftsstrategie Steiermark 2020 „Wachstum durch Innovation“
Berlin, 23. März 2012 Dr. Jürgen Varnhorn
SetUp – KooperationsWerkstatt Berufliche Qualifizierung Jugendlicher mit besonderem Förderbedarf (BQF-Programm) ein Modellprojekt im Auftrag des Bundesministeriums.
Stiftungsprofessur Entrepreneurship 1 Auftaktveranstaltung Gründercampus Plus Bilanz und Ausblick der Region Nordwest Oldenburg
22. Oktober 2009 Strengthening European SMEs in the defence sector Berlin Stärkung der europäischen kleinen und mittelständischen Unternehmen der Wehrtechnik.
Innovationszentrum Nordstadt (IZN) ein Projekt im Rahmen der EU-Gemeinschaftsinitiative URBAN - Dortmund-Nordstadt.
NRW BEWEGT SEINE KINDER!
Herzlich Willkommen!. Teil I Vergangenheit und Gegenwart: MINT-Unterricht am Albert-Schweitzer-Gymnasium Teil II Bedeutung und Zukunft: MINT.Marl.NRW.
www.gdi-sachsen.de1 Unterstützung der Entwicklung einer Geodateninfrastruktur im Freistaat Sachsen Inhaltliche Ziele des GDI-Sachsen e.V. Beschlossen.
Career Circle – der Nachwuchsmarkt Sachsen-Anhalt
Promotionsförderung für den weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchs an der Universität Dortmund.
Energiearena OWL, 03. Novemeber Energieeffizienz in der Region OWL - Chancen, Hemmnisse und praktische Umsetzung Energiearena 2010 Motor für Beschäftigung.
Die EU Donauraumstrategie und die Förderperiode
In Baden-Württemberg Überblick zu Horizont 2020 Vortragender: Jan Free Konsultation zum Operationellen Programm des EFRE in Baden-Württemberg.
Strukturierter Dialog mit der Jugend – quo vadis? Runder Tisch
1 Thematische Schwerpunkte innerhalb der Prioritätsachse 3 Ressourcenschutz, CO 2 -Reduzierung EFRE - Investitionsprioritäten: Energieeffizienz und Nutzung.
ICTs for SMEs Projekt: ICTs for SMEs Präsentation INTERREG III B Nordsee- Workshop Norderstedt
Wer wir sind: Ein Netzwerk aus engagierten Bürgerinnen und Bürgern, die in verschiedenen regionalen Projekten involviert sind Eine offene Gemeinschaft,
Orangecosmos ERKENNEN – AUSSCHÖPFEN – VERBLÜFFEN Wachstum & Investitionen managen Mittwoch, 16. Februar 2005, Uhr Wirtschaftskammer OÖ, 4020 Linz.
Erfahrungen in Nordrhein-Westfalen
Leiter der Abteilung Wirtschaftsförderung, Fondsverwaltung, Tourismus
1 2 3 Vorschlag für die gemeinsamen Prioritäten ERN DE/CZ/PL CZ/PL
Bundesverband mittelständische Wirtschaft Die Stimme des Mittelstands.
NWE INTERREG IV B Projekt TransNetAero Transnationales Netzwerk von Luft- und Raumfahrtregionen Europas Luft- und Raumfahrtregionen starten gemeinsam durch!
Clusterpolitik in Nordrhein-Westfalen- Ein Überblick Arnheim, 1. 10
Laura Antonelli Müdespacher,
Technologie- und Gründerzentrum Bautzen
Internationales Netzwerk der Kreissparkasse Rhein-Hunsrück
Informationsveranstaltung für die Gemeinderatswahl am
Re-Industrialisierung Christina Burger, Abteilung Wirtschaftspolitik
Forschung und Entwicklung im Maschinen- und Anlagenbau
EUROPÄISCHE UNION: Investition in Ihre Zukunft Europäischer Fonds für regionale Entwicklung Fragen zu den Themenschwerpunkten des EFRE von Auswertung.
Regionale Innovationsnetzwerke in Deutschland - Allgemeine Grundlagen sowie praktische Beispiele aus Nordrhein-Westfalen Prof. Dr. Petra Moog.
Ansatzpunkte der EU-Jugendstrategie
REGIONAL POLICY EUROPEAN COMMISSION Überlegungen zur Zukunft städtischer Aktionen EU Kohäsionspolitik nach 2013 Dr. Alexander FERSTL, Europäische Kommission,
Chancen nutzen – Risiken bekämpfen Für eine umfassende und kohärente Migrationspolitik.
Kreativwirtschaft im Dialog | 01 Bottom up | Der Heidelberger Weg...
Innovationsstrategie der Maritimen Allianz Ostseeregion
Willkommen beim RIZ – Niederösterreichs Gründeragentur Wirtschaftszentrum Niederösterreich
ZENTRUM FÜR GRENZÜBERSCHREITENDE ZUSAMMENARBEIT Vorschlag für ein grenzüberschreitendes Projekt Statistisches Amt Zielona Góra.
für den ländlichen Raum“
Familienorientierte Wirtschaftsregion ein integrierter familien-, arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitischer Ansatz der Regionsentwicklung.
EBusiness-Lotse Westbrandenburg Information – Sensibilisierung – Hilfe IHK Potsdam, 17. Dezember 2012 Dennis Bohne.
Ländliche Entwicklung im Mühlenkreis
Arbeitsansätze und Visionen des Netzwerkes Finanzkompetenz NRW Dr
Status , Page 1 PPP-Task-Force NRW Dr. Frank Littwin, Leiter der PPP-Task- Force im Finanzministerium NRW und Sprecher des Netzwerks PartnerRegio.
„Wachstum und Beschäftigung“
Regionales BildungsNetzwerk in der Bildungsregion Kreis Steinfurt miteinander voneinander leben lernen.
EU-Programm LIFE – Umwelt und Klima Magdeburg, 8. Juli 2015.
Zielstruktur des EFRE OP SZ2: Steigerung der FuE- und Innovationsleistungen in den bremischen Unternehmen 31,3 Mio. € SZ1: Steigerung der FuE-
FL Herzliches Willkommen. FL Industrie Energie/ Wasser HandelHotellerie Gastronomie Tourismus DienstleistungenVerkehrBanken.
19. Stärkung d. Bürgerschaftl. Engagements/ Bürgerbeteiligung.
1 Die EU- Strukturfondsförderung aus EFRE und ESF in Niedersachsen ab 2007 Datenstand: Juli 2007 Eberhard Franz, Referat 14, Niedersächsisches Ministerium.
NEMO – Jahrestagung des BMWi Fördermodul ZIM-NEMO: Bericht aus der Jury-Arbeit Dr. Kurt Hornschild 30. Juni 2009 in der Urania.
Strategie für schnelles Internet als Standortfaktor im Kreis Borken Landkreistag NRW
Expertenworkshop 1 18./19. September 2013 Loccum Dr. Sabine von Wirén-Lehr, European Water Stewardship (EWS)
E-Mobil-Förderung Programme und Konzepte. Gliederung 1 Förderprogramme des Bundes 2 Förderprogramme der Länder 3 Förderprogramme der Kommunen 4 Förderprogramme.
Digitalisierung für KMU Gamification- Spielerisch zum Erfolg 26
Beratung für Innovation und Technologietransfer (BITT)
INTERREG Hamburg, 09. Januar 2018.
 Präsentation transkript:

Wirtschaftsförderung für NRW Dietmar Bell, MdLFolie 1

Grundphilosophie Unsere Wirtschaftspolitik zielt nicht auf den billigsten, sondern auf den besten Standort. (Koalitionsvertrag) Dietmar Bell, MdLFolie 2

Schwerpunkte Effektive Nutzung der EU-Fördermittel Innovation fördern Konzentration auf Leitmärkte Stärkung der Lokalen Ökonomie Unterstützung des Mittelstands Fachkräfte mobilisieren Bewahrung des industriellen Kerns Forcierte Internationalisierung Dietmar Bell, MdLFolie 3

Effektive Nutzung von EU-Fördermittel Ziel-2-Förderung (EFRE) auf Leitmärkte konzentrieren. Verbesserte Mittelallokation zugunsten des Mittelstandes durch vereinfachte Bewerbungsverfahren. Wettbewerbe als Verfahren zur Projektauswahl haben sich in NRW bewährt; aber Straffung der Zuständigkeiten für Durchführung und Förderbewilligung nötig. Künftige Regionale Strukturpolitik soll auch der Herstellung gleichwertiger Lebensbedingungen dienen Dietmar Bell, MdLFolie 4

Innovation fördern Förderung der wichtigsten Ressource, das Wissen der Menschen Gezielte Förderung von FuE z.B. durch Beratungs- und Innovationschecks Konzentration auf die Leitmärkte soll Mittelverzettelung verhindern. Stärkung des Technologietransfers in KMUs, z.B. durch einen Patentverwertungsfonds der NRW.Bank (Sicherstellung der Finanzierung von innovativen Projekten) Dietmar Bell, MdLFolie 5

Konzentration auf Leitmärkte Leitmärkte NRW: Energie, Mobilität, Gesundheit, Investitionsgüter und neue Werkstoffe sowie Information und Kommunikation Gegenwärtige branchenbezogene Clusterpolitik wird langfristig auf Leitmärkte ausgerichtet. Hauptinstrument: clusterübergreifende Innovationspolitik Dietmar Bell, MdLFolie 6

Stärkung der Lokalen Ökonomie Arbeitsplätze und Produkte entstehen nicht nur für die globalisierten Märkte, sondern auch und besonders in unserem Binnenmarkt […] (Koalitionsvertrag) Deshalb: Regional und lokal ausgerichtete Strategien der Wirtschaftsförderung, die Vernetzungen sowohl der privaten als auch der kommunalen Wirtschaft vor Ort stärken sollen Dietmar Bell, MdLFolie 7

Unterstützung des Mittelstands Aufbau von mittelstandfreundlichen Rahmenbedingungen im Steuerrecht (z.B. steuerliche Begünstigung von FuE-Aufwendungen) Mittelstandsgesetz: Förderung von mittelstandsfreundlichen Vergabeverfahren Verbesserte Förderung von Existenzgründern: Abwicklung aller Gründungsformalitäten im STARTERCENTER NRW beabsichtigt; dazu Einführung der elektronischen Gewerbemeldung Dietmar Bell, MdLFolie 8

Unterstützung des Mittelstands II Ausbau des landesweiten Netzwerks bezüglich der Unternehmensnachfolge und Verbesserung der Beratung in Umstrukturierungssituationen Stärkung der NRW.Bank als passgenauer Finanzierer für Unternehmen (vor allem auch für effizienzverbessernde Maßnahmen) Dietmar Bell, MdLFolie 9

Fachkräfte mobilisieren Stärkung der KMUs in ihrer Personalentwicklung sowie Verbesserung der Kooperation von Schule und Wirtschaft Motivation der Bevölkerung zur besseren Nutzung der Bildungsangebote Dietmar Bell, MdLFolie 10

Bewahrung des industriellen Kerns Die Industrie in NRW bleibt ein elementarer Bestandteil der Wirtschaft. Aber: Stärkung von nachhaltigen Technologien und Ressourceneffizienz soll in den Vordergrund der Förderung Bedeutungszuwachs vor allem von Energiespeicherung und Energieerzeugung Dietmar Bell, MdLFolie 11

Forcierte Internationalisierung Nordrhein-Westfalen - besonders das Bergische Land – zählt im bundesweiten Vergleich zu den Spitzenreitern beim Export. Jedoch: Auf Landesebene bleiben KMU (klein- und mittelständische Unternehmen) bei ihrer Auslandstätigkeit unter ihren Möglichkeiten (weniger im Bergischen Land) Dietmar Bell, MdLFolie 12

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dietmar Bell, MdLFolie 13