Die slowakische Wirtschaft: Geschäftschancen für deutsche Unternehmen

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 Präsentation transkript:

Die slowakische Wirtschaft: Geschäftschancen für deutsche Unternehmen Frankfurt am Main 04. Februar 2009 Michael Kern Deutsch-Slowakische Industrie- und Handelskammer

Slowakische Republik

Wirtschaftsentwicklung Slowakei Indikator 2003 2004 2005 2006 2007 2008* 2009* BIP- Wachstum (real; %) 4,8 5,2 6,6 8,5 10,4 7,1 2,7 Inflationsrate (%) 7,4 4,3 1,9 4,0 2,9 Arbeitslosenquote (%) 17,5 18,0 16,2 13,3 11,0 10,0 10,6 Nominallohn monatlich (EUR) 346 395 448 504 596 707 788 Reallohn-Wachstum (%) -2,0 2,5 6,3 3,3 4,4 Kurs SKK/EUR 41,161 40,045 38,588 37,248 33,781 31,2 30,126 * Prognose Quellen: Statistikamt SR, Eurostat, NBS, 2009

Wirtschaftswachstum im Vergleich mit Osteuropa Quelle: Europäische Kommission, 2009

Handelspartner der Slowakei Importe 2008 (1. Halbjahr) Quelle: Statistisches Amt der SR, 2008

Handelspartner der Slowakei Exporte 2008 (1. Halbjahr) Quelle: Statistisches Amt der SR, 2008

Deutsch-Slowakischer Warenverkehr 2007 Deutsche Exporte in die Slowakei Produkt Mio. Euro % Fahrzeuge, Fahrzeugteile 1 787,0 20,9 Maschinen 1 299,6 15,2 Elektronische und elektrotechnische Erzeugnisse 1 239,8 14,5 Chemische Erzeugnisse 701,1 8,2 Gesamt 8 550,0 Deutsche Importe aus der Slowakei Produkt Mio. Euro % Fahrzeuge, Fahrzeugteile 2 800,5 31,0 Elektronische und elektrotechnische Erzeugnisse 1 391,2 15,4 Maschinen 813,1 9,0 Eisen und Stahl 352,3 3,9 Gesamt 9 034,0 Quelle: bfai, 2008

Deutsch-Slowakischer Außenhandel 1999-2008 Quelle: Statistisches Amt der SR, 2008

FDI in der Slowakei bis 2007 nach Herkunftsländern Land Mio. EUR Niederlande 6.680 Deutschland 3.780 Österreich 3.707 Italien 1.960 Ungarn 1.537 Tschechien 1.220 Zypern 727 Südkorea 649 Andere 2.892 Gesamt 23.152 Quelle: Nationalbank, 2008

FDI in der Slowakei bis 2007 nach Branchen, kumuliert Quelle: Nationalbank, 2008

FDI in der Slowakei und namhafte deutsche Investoren Allianz Deutsche Telekom E.ON Ruhrgas INA Schaeffler LEONI RWE Energy Sauer-Danfoss Siemens Volkswagen * alte Berechnungsmethodik Quelle: Nationalbank, 2008

Zufriedenheit mit Standortkriterien laut Einschätzung der deutschen Investoren in der Slowakei a) Bedeutung des jeweiligen Standortfaktors bei einer Investitionsentscheidung b) Beurteilung des jeweiligen Standortfaktors in der Slowakei Skala: 1 = sehr wichtig/sehr gut ; 5 = unwichtig/mangelhaft

Die am besten bewerteten Standortfaktoren Standortbedingungen Die am besten bewerteten Standortfaktoren

Die am schlechtesten bewerteten Standortfaktoren Standortbedingungen Die am schlechtesten bewerteten Standortfaktoren

Markteinstieg Slowakei Chancen Als EU-Mitglied Teil des Binnenmarktes Währungsstabilität durch Euro Einfaches und transparentes Steuerrecht durch Flat Tax Flexibles Arbeitsrecht Relativ günstiges Lohnniveau Leistungsbereite und qualifizierte Arbeitnehmer FDI haben die Produktionskapazitäten in der Industrie erhöht

Markteinstieg Slowakei Risiken Verwaltung nicht transparent und effizient genug Mangelnde Rechtssicherheit Korruption Qualifizierte Arbeitskräfte nicht immer ausreichend vorhanden Öffentliche Ausschreibungen: kaum Transparenz Einseitige Ausrichtung auf Automobilsektor

Die Deutsch-Slowakische Industrie- und Handelskammer Ihr Partner: Die Deutsch-Slowakische Industrie- und Handelskammer DSIHK

Dienstleistungen der DSIHK DEinternational Markteinstiegshilfe Geschäftspartnervermittlung Geschäftspartnermailing Adressrecherchen Marktinformationen Wirtschaftsdaten Marktstudie Recht und Steuern Rechtliche Unterstützung Interventionsservice Mehrwertsteuerrückerstattung

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