Überlegungen zur Realisierung des GHyCoP

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Unternehmensleitbild
Advertisements

Betriebliches Lernen in der Zeitarbeit aus Sicht der Einsatzbetriebe
Fachforum 1: Modelle des Wiedereinstiegs/ Beispiel power_m
Netzwerk JUGEND für Europa.
Migrantinnen unternehmen was!
Migrantinnen unternehmen was!
Deutsches Forschungsnetz. Zentren für Kommunikation und Informationstechnik in Lehre und Forschung Herbsttagung Technische Universität Ilmenau 12. September.
Nachhaltigkeit von Telezentren
Herzlich Willkommen zum SAP-Workshop im Lindner Golfhotel Juliana Wuppertal Axel Röthemeier jw consulting Seite 1 /12.
Herzlich Willkommen zum SAP QM-Intensivworkshop im Lindner Congress Hotel Frankfurt Axel Röthemeier jw consulting Seite 1 /12.
wertschöpfende und zukunftsorientierte
Virtuelle Fachhochschule Technische Fachhochschule Berlin University of Applied Sciences Nutzung von Internet und Multimedia für innovative Aus- und Weiterbildungs-
I) Was hat der MV erarbeitet?
Wissenschaftliche Begleitung im Modellversuch Diflex Ergebnisse & Erfahrungen aus dem MV Diflex.
Risiken und Chancen Risiko Beurteilung: Dazu gehört die Identifikationen von Risiken, ihre Analyse und das Ordnen nach Prioritäten. Risiko Kontrolle: Dazu.
Weiterbildung an der Universität St.Gallen HSG
Ein Wegweiser für Kooperationen in Forschung und Bildung
1 | Autor© Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) Die Regionalgruppen der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) und des German Chapter of the ACM (GChACM)
Berufsfachschule Technische Assistenz für Informatik Ziele und Inhalte der Ausbildung Edgar Landsiedel, G18.
Christoph Deeg Online- und Gamingkultur
Schleswig-holsteinische Akteure in der Gemeinschaftsinitiative EQUAL Empfehlungen für die ESF Förderperiode NetzwerkInnovationTransnational.
Schulz & Löw Consulting GmbH
Career Circle – der Nachwuchsmarkt Sachsen-Anhalt
1 Projekt EBISS E rweiterte B erufsorientierung I m S ystem S chule.
1 Projekt EBISS II-Transfer E rweiterte B erufsorientierung I m S ystem S chule.
Wie wir in Zukunft leben und arbeiten wollen. Meine Forderungen an: Arbeit, Bildung und Mitwirkung in meiner Werkstatt Zukunftskonferenz für Werkstatträte.
Netzwerk Selbsthilfe Bremen e.V. Gegründet 1982 = über 25 Jahre Erfahrung in der Unterstützung von Initiativen, Vereinen und Selbsthilfegruppen aus den.
Erfahrungen in Nordrhein-Westfalen
Erwartungen von Business Angels an Start-Ups
DOJ-Strategie Situation heute Strategie 06 – 08 ist ausgelaufen Konsequente Weiterführung bisherige Strategie Vorbesprechung mit Netzwerkvertretern.
Förderung von Erfindern
Thats IT!. Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten Über uns Mit uns bekommen Sie: Beratung – Doing - Betreuung langjährige Erfahrung umfassende Beratung.
April 09_1 Universität Rostock Die Interdisziplinäre Fakultät mit den Departments: - Life, Light and Matter - Maritime Systems - Aging Science and Humanities.
Wie gehts denn mit …. dem Förderkreis? o Vorstellung o Fördern und Begleiten o Ziele und Aufgaben o Aktivitäten.
We support your business!
Instrumente zur Stimulierung der internationalen Forschungs- und Technologiekooperation deutscher KMU Bonn, , DLR - Internationales Büro Informationsgespräch.
Wirtschaftskammer Kärnten
- 1 Förderprogramm eTEN Call Mai bis 10. September 2003.
Der Europäische Forschungsraum. Eine Vision der Zukunft? Astrid-Marietta Hold / A 300 SS 2008.
German Hydrographic Consultancy Pool RA Willen 2003 Sven Willen Rechtsanwalt Seeblick Kiel Rechtlicher Rahmen und Gestaltungsmöglichkeiten.
Vernetzt denken und handeln. (C) A. Emmerich Wer macht das? Akteure einer Region aus: Akteure einer Region aus: Handwerk Handwerk Industriebetrieben.
Alumni-Konferenz Kislovodsk 2012
BIT / IKT, 2000 Technologien der Informationsgesellschaft IST Projekteinreichungen Mag. Bernd Wohlkinger BIT - Büro für internationale Forschungs- und.
Telearbeitsplätze in Großsiedlungen Projektskizze + Kooperationspartner Copyright Dr. Riese + Partner Marketing-Service GmbH 2002.
Begriffe und Interpretationen zu Virtuellen Organisationen
Ansatzpunkte der EU-Jugendstrategie
NCapital – Eigenkapital für mittelständische
Alternative Finanzierungen HU, Business Angels – aktive Partner mit eigenem Kapital Inhalt: Was ist ein Business Angel? Wie findet man einen Business.
Kandidat: Christoph Berger Klasse: 5CHDVK
Globalisierung und Internationale Verantwortung
Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Geschäftführung der Landesinitiative Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnologie.
Evaluation der Lernenden Region RegioNet-OWL - Vorstellung des Evaluationskonzepts auf der Beiratssitzung am
Sachstand EINIG im Nordwesten Ein Projekt zur IT-Umsetzung der EU-DLR Gesa Wessolowski Die Senatorin für Finanzen, Bremen in Kooperation mit dem Institut.
Qualitätsmanagement Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2000 ZWH Bildungskonferenz 2004 Perspektiven des internationalen Projektgeschäfts a)Kurzvorstellung.
Deutsch-Russische Partnerschaft bei der Erarbeitung und Anwendung internationaler Normen auf dem Gebiet der Elektrotechnik und Elektronik DIN Gemeinschaftstagung.
Stadt Remagen Wie geht es weiter? Erstellung eines Lokalen Aktionsplans (LAP)
WGK (1) Maritime Allianz Ostseeregion - Partner der BMBF- Forschungskooperationsinitiative Dr. Uwe von Lukas Zentrum für Graphische Datenverarbeitung.
Stipendium Warum nicht?. Worum geht es überhaupt? Was? Wer? Welche? Wie? Wann?
Die P - Gruppe : Organisation - Struktur. Die P - Gruppe : Ziel Unsere Aufgabe: Unser Kunde ist mit seinen Kunden erfolgreich im Markt.
Inhaltsverzeichnis willers workgroup Seite 3-4 Ist-Situation Seite 5
Arbeitsansätze und Visionen des Netzwerkes Finanzkompetenz NRW Dr
Gemeinsam für ein menschenwürdiges Leben für alle Datum Name, Funktion.
Standort- / Filialvernetzung für BMW-Händler. WiGeNET - VPN Lösungen zur Standortvernetzung für BMW-Händler  VPN Lösung bei Projekten zur Standortvernetzung.
Für die Montage von Mikrosystemen
German Hydrographic Consultancy Pool Deutsche Hydrographische Gesellschaft e.V.Gesellschaft für Maritime Technik e.V. German Hydrographic Consultancy Pool.
Der Best Practice-Club Familie in der Hochschule 1 Die Charta Familie in der Hochschule.
Vernetzung von Projekten und Initiativen zur Überwindung der Digitalen Spaltung Prof. Dr. Herbert Kubicek.
Seite 1 Das Alumniportal Deutschland www.alumniportal-deutschland.org Christina Hollmann DAAD.
NETZWERK >REDUMAD< IHR NETZWERK FÜR INNOVATIONEN IN DER BAUBRANCHE.
Wie überzeuge ich Kapitalgeber?
 Präsentation transkript:

Überlegungen zur Realisierung des GHyCoP Sicht der Pool-Mitglieder Außenwirkung des Pools Drei-Phasen-Implementierungsmodell Finanzierung und Förderquellen Diskussion Dr. Lüder Hogrefe L-3 Communications ELAC Nautik

GHyCoP - Die Vision Consulting Germany Rückfluss

GHyCoP – Die Mitglieder Behörden Forschungs- institute Industrie: Komponenten und Systemlieferanten Dienstleister: Vermessungsfirmen, Beratungsunternehmen Reedereien Naval Architects BSH BGR AWI L-3 ATLAS OSAE GeoTopic NN RF GHyCoP

GHyCoP – Die Sicht der Mitglieder Segment Erwartungen Industrie & Dienstleister Marktzugang Aufbau/Verbessern von Vertriebsnetzen Stärkung der globalen Wettbewerbsfähigkeit Auslastung und Profite Referenzen Weiterbildung und Qualifikation Forschungsinstitute Internationale Zusammenarbeit, Erfahrungsaustausch Praxisbezug, Reputationsgewinn Finanzielle Unterstützung Behörden Internationale Kontakte Weiterbildung und Qualifikation Reputationsgewinn Setzen von Standards, „Best Practices“

GHyCoP – Die Sicht der Mitglieder Segment Befürchtungen Industrie & Dienstleister Return on Investment Konkurrenzierung im Pool Start-up Kosten, Risiko Vertriebskompetenz im Pool Zuweisung von Aufträgen Unabhängigkeit des Poolmanagements Forschungsinstitute Keine finanziellen Mittel für den Einstieg Zustimmung des Dienstherren Planbarkeit der eigenen Ressourcen (Haushaltslage) Übernahme von vertraglicher Verantwortung Behörden Zustimmung des Dienstherren Außenwirkung Übernahme finanzieller Verpflichtungen Haftungs- und Regressfragen

GHyCoP - Außenwirkung Wer und was ist GHyCoP? GHyCoP operiert mit einer auf die Aufgaben zugeschnittenen Rechtsform PPP-Initiative, gefördert von Bund und Ländern GHyCoP bietet Hilfe zur Selbsthilfe verbunden mit Finanzierungshilfen Flexibler Zusammenschluss von Industrie, Dienstleistern, Behörden und wissenschaftlichen Instituten zur kompetenten Beratung bis hin zur kompletten Problemlösung Projektorientierte Zusammensetzung des Pools für kundenspezifische Aufträge

Welche Vorteile bietet GHyCoP dem Kunden? GHyCoP bündelt qualifizierte Ressourcen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Behörden GHyCoP hat ein politisches Mandat und ist an nachhaltigen und langfristigen Kundenbindungen interessiert. GHyCoP ist die wirtschaftliche Alternative bietet Voll- und Teilfinanzierungen für ausgewählte Projekte und Länder verfügt über qualifizierte Projektmanager, kompetente Fachleute, technisches Know-How, Zugriff auf Vermessungsschiffe und Systeme arbeitet mit geringem Overhead und einer flexiblen Kostenstruktur bietet professionelles Qualitätsmanagement (DIN ISO 9001) ist Ansprechpartner global anerkannter Banken

GHyCoP - Das Geschäftsmodell Kundenforderungen BSH BGR AWI L-3 ATLAS OSAE GeoTopic NN RF GHyCoP Anforderungen der Pool-Mitglieder Förderlandschaft

Konzept: Drei-Phasen-Implementierung Initialisierung des Pools, Akquisition von Pilotprojekten Phase 1 Begleitende Durchführung der Pilotprojekte Koordination des Pools Marktanalysen Akquisition von kommerziellen Folgeprojekten Analyse der Zukunftsperspektiven Phase 2a Fortsetzung des Pools Projektzusammenarbeit Pool finanziert über „Finder fees“ und Beiträge Phase 2b Umwandlung des Pools in eine GmbH Ehemalige Pool-Mitglieder bilden Gesellschafterkreis Kick-off 9 -12 Monate 2 - 3 Jahre

Initialisierung des Pools, Akquisition von Pilotprojekten Phase 0 Initialisierung des Pools, Akquisition von Pilotprojekten Kick-off 9 -12 Monate Pool Mitglieder Mitgliedsbeiträge Stimmrechte Beirat Koordinator & Stab Beratung Auftrag Markt Förderquellen 2 - 3 Jahre

Initialisierung des Pools, Akquisition von Pilotprojekten Kick-off 9 -12 Monate 2 - 3 Jahre Phase 0 Initialisierung des Pools, Akquisition von Pilotprojekten Mitglieder- versammlung Beirat Beratung & Beschluss Auftrag Pool Mitglieder Eigen- mittel Akquisitions- team Anforderung Markt Fördermittel Projektförderung Akquisition

Begleitende Durchführung der Pilotprojekte Koordination des Pools Kick-off 9 -12 Monate 2 - 3 Jahre Phase 1 Begleitende Durchführung der Pilotprojekte Koordination des Pools Marktanalysen Akquisition von kommerziellen Folgeprojekten Analyse der Zukunftsperspektiven

Projektzusammenarbeit Pool finanziert über „Finder fees“ und Beiträge Kick-off 9 -12 Monate 2 - 3 Jahre Phase 2a Fortsetzung des Pools Projektzusammenarbeit Pool finanziert über „Finder fees“ und Beiträge Phase 2b Umwandlung des Pools in eine GmbH Ehemalige Pool-Mitglieder bilden Gesellschafterkreis

maritimen PPP Netzwerkes GHyCoP Bilden eines realen, nicht virtuellen maritimen PPP Netzwerkes Küstenländer SH, MV, Bremen, Hamburg, NDS Phase 0 Risiko-Kapital < 300 k € Gesamtkosten 50% Eigenmittel GHyCoP Projektförderung < 3 Mio € Gesamtkosten 10% bis 50% Eigenmittel Förderung von Pilotprojekten in Schwellenländern Bundesministerien BMWA, BMBF, Entwicklungshilfe Phase 1

Gute Nachrichten: Pilotprojekte in Indien, Iran und Sri Lanka sind identifiziert und dokumentiert. Fördermöglichkeiten beim Bund wurden evaluiert, wir rechnen mit guten Chancen Pilotprojekte gefördert zu bekommen. Eine Förderung des Projektes findet nach der Maritimen Konferenz in Lübeck breiten politischen Zuspruch. Schleswig-Holstein signalisiert Bereitschaft Phase 0 zu fördern. Schlechte Nachrichten: Wir benötigen Eigenmittel, Ihre Beteiligung an GHyCoP wird Geld und Engagement kosten. Wir müssen etwa 100 k € für die Phase 0 aufbringen.