Claudia Zechmeister FEI Hou

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 Präsentation transkript:

Claudia Zechmeister FEI Hou EDI – EAN - RFID Claudia Zechmeister FEI Hou

EDI - Definition Electronic Data Interchange Standardisierter Datenaustausch automatisierter und medienbruchloser Austausch von Geschäftsdaten Zwischen zwei Anwendungssystemen

Formen von EDI Klassisches EDI Internet und EDI Internet-EDI Web-EDI EDIFACT (konkretes Austauschformat)

Klassisches EDI Der EDI-Konverter übernimmt die Konvertierung der Nachrichten vom betriebsinternen Format in EDI-Nachrichten

Internet-EDI Hier wird das Transportmittel VAN vom klassischen EDI durch das Internet ersetzt 2 Arten des Internet-EDI FTP (File Transfer Protocol) E-Mail

Web-EDI Geschäftspartner werden über einen Web-Browser an das eigene EDI-System angebunden Der Absender erhält ein elektronische Formular, das er ausfüllt und abschickt. Der Empfänger konvertiert dieses Formular zu einer EDI-Nachricht.

EDI und XML XML – eXtensible Marup Language XML speichtert die Daten, sowie deren Funktionalität und macht diese für andere Systeme verständlich XML enthält alle notwendigen Informationen bezüglich Inhalt und Struktur, diese müssen nicht mehr in den Anwendungen enthalten sein

EDI in der Logistik Vorteile von EDI Weniger Manipulationsaufwand Automatisierte Abläufe Reduzierung von Datenerfassung und Fehlern Verkürzung der Reaktionszeiten Bessere Informationsbereitstellung

EAN - Definition Internationale Artikelnummer aus 13 Ziffern für Normalartikel aus 8 Ziffern für kleinvolumige Erzeugnisse Wird zentral verwaltet und auf Antrag vergeben Maschinenlesbarer Strichcode (Barcode) Von Scanner decodiert

Zusammensetzung der EAN Länderkennzeichnung (Präfix) (Ziffer 1-3) Von der internationalen EAN-Geschäftsstelle Gibt nur an in welchem Land der Hersteller eingetragen ist. (Kein eindeutiger Rückschluss auf die Herkunft des Produktes möglich.) Teilnehmernummer (Ziffer 4-7) von der nationalen EAN-Geschäftsstelle Artikelnummer (Ziffer 8-12) Vom Unternehmen Prüfziffer (Ziffer 13)

Scanning der EAN

Nutzen der EAN Eindeutige Kennzeichnung und Identifizierung von Artikeln Verweist auf gespeicherte Stammdaten (Bezeichnung, Gewicht, Gebindegröße,…) In allen Prozessen der logistischen Kette erfassbar (Einlagern, Umlagern, Kommissionieren, Inventur,…) branchenunabhängig

EAN in der Logistik EAN 13 – im Einzelhandel zur Produktkennzeichnung EAN 128 – für Palettenauszeichnungen Informationen über die Versandeinheit werden direkt auf der Ware platziert – sowohl in Klarschrift als auch im EAN-128 Strichcode Bezeichnung und Anzahl der enthaltenen Artikel Empfängeridentifikation Mindesthaltbarkeitsdatum

EAN 128

Definition: RFID Unter RFID (Radio Frequency Identification) versteht man eine Transpondertechnologie, mit der Daten von Objekten oder Lebewesen gelesen werden können, ohne diese zu berühren oder sie direkt sehen zu müssen.

Funktionsweise Transponder : Lesegeräte: Transmitter (Sender) +Responder (Empfänger) Logistikbereich:Smart Labels ativen vs. passiven Tags Lesegeräte: Stationäre Lesegeräte Handlesegeräte RFID-Lesehandschuh

RFID-Anwendungsbereiche in der Logistik Identifikation/Sortierung Jedes Objekt, das mit einem RFID-Label versehen ist, trägt seine Daten direkt mit sich. Protokollierung/Verifizierung Die Daten auf den RFID-Tags können geändert oder fortgeschrieben werden

Die wichtigsten Bereiche in der Logistik Behältermanagement Lagerwirtschaft/Warenausgang Supply Chain/Handel Fertigungskontrolle/Materialflussüberwachung Sendungsverfolgung Temperaturüberwachung

RFID Und Standards Frequenzen / Technologiestandards Electronic Product Code (EPC) Daten- und Anwendungsstandards

Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

Vor- und Nachteile von RFID

Schluss RFID vs. Barcode Nachteile vs. Vorteile Die Zukunft des RFID