am Beispiel Geocaching

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Abschlusspräsentation
- Geocaching International Film Festival -
 Präsentation transkript:

am Beispiel Geocaching M-Learning am Beispiel Geocaching Fritz Baier Dornbirn, 14.5.2012

GPS–Global Positioning System 1970 vom US-Verteidigungsministerium entwickelt Seit 1993 voll funktionsfähig, mit künstlicher Signalverschlechterung 1. Mai 2000: Abschaltung der Selective Availability, Genauigkeit unter 10 Meter Militärische Einsatzgenauigkeit wird auf zivile Anwendungen übertragen Weltweit wichtigstes Ortungssystem

Aufbau und Funktionsweise Weltraum-Segment (Navstar-Satelliten) User-Segment (Empfänger/Receiver) Monitor Stationen Diego Garcia Ascension Is. Kwajalein Hawaii Kontroll-Segment Colorado Springs

Aufbau und Funktionsweise Prinzip: 24 Satelliten senden kodierte Radiosignale mit aktueller Position und genauer Uhrzeit Umlaufbahn: 20200 km, Umlaufzeit: 12 Stunden Exakte Position durch Empfang von 4 Satelliten

GPS-Systeme weltweit Zur Zeit weltweit 7 unterschiedliche Systeme Pro System bis zu 32 Satelliten Bekannteste Systeme: GPS (USA), GLONASS (Russland), Galileo (EU) Problem: erste GPS-Satelliten veraltet – Weltraumschrott (Gewicht: ca. 2000 kg, 75 Mill. $) – ISS-Ausweichmanöver April 2010 Verbesserung: Koordination der Standards durch UNO, internationale Zusammenarbeit

Einschränkungen GPS-Empfang Voraussetzung: „Sichtverbindung“ zu Satelliten Kein Empfang: in Gebäuden, unter Brücken etc. Schlechter Empfang: unter Bäumen, in der Nähe von Gebäuden, starkem Schneefall etc. Temporäre Abschaltung durch US-Behörden GPS-Genauigkeit kann am Gerät angezeigt werden

GPS und Schule M-Learning Bewegte Schule Location Based Games Lernen mit portablen ubiquitären Medien Bewegte Schule Mehr Bewegung in traditionelle „Sitzschule“ Location Based Games Lokalisierung der SpielerInnen durch GPS

„The sport where YOU are the search engine“ Geocaching „The sport where YOU are the search engine“

Entwicklung Geocaching 3. Mai 2000: Dave Ulmer versteckt in der Nähe der Stadt Portland, Oregon, den ersten Geocache. Grund: Freigabe der Selective Availability

Entwicklung Geocaching Momentan existieren ca. 1,7 Millionen Geocaches weltweit. In Österreich gibt es zur Zeit ca. 31.000 Geocaches und ca. 85000 GeocacherInnen.

Geocaching Geräte GPS-Empfänger: Mobile Outdoor-Geräte Handy mit GPS-Funktion Navigationsgerät (z.B. Auto) Spezielle Geocaching-Geräte

Geocache Container Wasserdichter Behälter unterschiedlicher Größe (Nano bis Large) Logbuch oder Zettel Schreibgerät Tauschutensilien – Trades Travelbugs, Geocoins

Geocaches im Internet Informationen: www.geocaching.com

Weitere Ausrüstung Trades: kleine Tauschobjekte Bleistift, Kugelschreiber Ersatzbatterien Eventuell Digitalkamera zur Dokumentation

Geocache-Suche Suchort bestimmen Anzeige der Geocaches am Suchort (www.geocaching.com) Übertragen der Koordinaten auf das GPS-Gerät Suchfunktion am GPS-Gerät aktivieren Suchen und Finden Eintrag Logbuch Geocache Eintrag Internet www.geocaching.com

Getarnte Geocaches Möglichst optimal der Umgebung angepasst

Arten von Geocaches (Auswahl) Traditional Cache Hier werden die Koordinaten des Verstecks direkt veröffentlicht, sodass man ohne Umwege direkt zum Cache geführt wird. Multi(-stage) Cache Koordinaten des Versteckes (Final) zu Beginn der Suche nicht bekannt. Man muss sie sich erst durch das Finden verschiedener Stationen (Stages) "erarbeiten". Rätselcache Die angegebenen Koordinaten sind nicht die des eigentlichen Versteckes, sondern befinden sich meist lediglich in der Nähe. Um die Finalkoordinaten zu erhalten muss zuerst ein Rätsel gelöst werden. EarthCache Geocache mit speziellen geographischen Fragestellungen und Inhalten.

Möglichkeiten für den Unterricht „Offizielle“ Geocaches: Inhalte und Ausrichtung ist durch Besitzer des Caches vorgegeben. Informationen wird von Ortskundigen zusammengestellt. Tendenz: Besondere Orte, Ereignisse, Begebenheiten… Blindcaches Werden vom Lehrer/ von der Lehrerin nach unterrichtsrelevanten Gesichtspunkten erstellt Individuelle Abstimmung der Lerninhalte Keine Veröffentlichung im Internet

Travelbugs und Geocoins Anhänger mit einer eingestanzten, einmaliger Nummer, den man an Gegenständen befestigen kann. „Reist“ mit bestimmten Auftrag von Cache zu Cache.

Geocoins Ähnlich einem Travelbug, allerdings in Medaillenform mit aufgeprägter Nummer. Oft Sammlerstück.

Geocaching-“Fachsprache“ Geocacher/in: Dosensucher/in Muggel: kein Geocacher/in Trade: Erinnerung Log: Eintrag oder Logbuch Owner: Besitzer eines Caches Coords Off: Ungenaue Koordinatenangabe TFTC: Thanks For The Cache TNLNSL: Took Nothing, Left Nothing, Signed Log CITO: Cache In, Trash Out DNF: Did Not Find FTF: First To Find

Begleiterscheinungen? Herne: Schleusensperrung aufgehoben Bei dem Gegenstand der am morgen im Rhein-Herne-Kanal an der Schleuse Herne-Ost gefunden wurde handelt es sich nicht um eine Fliegerbombe. Das haben Untersuchungen des Landes- kriminalamtes und des Kampfmittelräum- dienstes ergeben. Offenbar hatten Wanderer für ihre moderne Schnitzeljagd eine elektronische Orientierungstation im Wasser deponiert. Der Kanal wurde am Mittag nach vierstündiger Sperrung wieder für der Schiffsverkehr frei gegeben. Geocache-Guidelines beachten!!!

Happy Hunting! Signal – The Frog