Soziologisches Institut, Bibliothek Seite 1 Literaturrecherche für Masterstudierende Britta Biedermann (Dipl. Bibliothekarin + IuD Spezialistin FH) Mittwoch, 14. Dezember 2011 ( Uhr) Raum AND 3.53 (Computerraum im 3. Stock)
Soziologisches Institut, Bibliothek Literaturrecherche für Masterstudierende, Britta BiedermannSeite 2 Inhaltsverzeichnis Einführung in die Literaturrecherche für Masterstudierende: One shot lesson –Sociological Abstract (Thesaurus) –Lexis Nexis (Near-Operatoren, Atleast, etc.) –Web of Science (Alert erstellen)
Soziologisches Institut, Bibliothek Literaturrecherche für Masterstudierende, Britta BiedermannSeite 3 Quelle: ZürichseeZeit. August 2010
Soziologisches Institut, Bibliothek Literaturrecherche in E-Libraries & Bibliotheken E-Literatur / E-LibraryPrint-Literatur / Bibliothek E-JournalZeitschriftenhefte und -bände E-BooksBibliotheksbücher von der UZH lizenzierte physisch in den Bibliothek im Regal Datenbanken, Zeitschriften(Ausleih- und Präsenzbibl.) und Verlagspakete (Bücher) Dokumentenlieferservice (mit Authentifizierung) oder Open Access, Google Scholar u.a Literaturrecherche für Masterstudierende, Britta BiedermannSeite 4
Soziologisches Institut, Bibliothek Rechercheprinzipien: Warum, Was, Wo, Wie? Warum recherchieren Sie? Proseminararbeit, Forschungsprojekt (Begründungen suchen), wissenschaftlicher Zeitungsartikel schreiben, Masterarbeit etc. Was recherchieren Sie? Zu welcher Forschungsfrage suchen Sie? Welche Quelle? (Primär-, Sekundär- oder Tertiärquellen). Welche Publikationsformen? Welche Suchbegriffe? Ergebnis: Suchvokabular für die Recherche Wo recherchieren Sie? Bibliothekskataloge für Bücher (Metakataloge wie swissbib.ch -> Möglichkeit der Fernleihe) Buchhandelskataloge wenn Sie das Buch kaufen möchten. Zeitschriftenartikel (Datenbanken / Elektronische Zeitschriftenbibliothek) Frei zugängliche Dokumente (Internet, Open Access, Google Scholar, … ) Literaturrecherche für Masterstudierende, Britta BiedermannSeite 5
Soziologisches Institut, Bibliothek Rechercheprinzipien: Warum, Was, Wo, Wie? Wie recherchieren Sie? Trunkierung: meistens * oder ? als Platzhalter am Ende eines Wortes Maskierung: für verschiedene Schreibweisen: Schiff#ahrt (findet Schiffahrt und Schifffahrt) Hydrox!d (findet Hydroxyd und Hydroxid) Phrasensuche: "wort wort" Near/Proximity Operatoren: Fussball %3 Katar Die Wörter Fussball und Katar dürfen nicht weiter als 3 Wörter auseinander sein. %3 oder /3 oder ¦3 u.a. Boolesche Operatoren: AND, OR, NOT u.a. -> Literaturrecherche für Masterstudierende, Britta BiedermannSeite 6
Soziologisches Institut, Bibliothek Sociological Abstract (Übungsblatt) Literaturrecherche für Masterstudierende, Britta BiedermannSeite 7 Ein Thesaurus ist ein kontrolliertes Vokabular, dessen Begriffe durch Relationen miteinander verbunden sind.
Soziologisches Institut, Bibliothek Literaturrecherche für Masterstudierende, Britta BiedermannSeite 8 Lexis Nexis (Übungsblatt) Mit ATLEASTn oder ATLn bestimmten Sie, dass der Suchbegriff mindestens n Mal in den gesuchten Dokumenten auftauchen soll. Beispiel: atleast10(globalisierung) Das Wort "Globalisierung" muss mindestens 10 Mal in den gesuchten Artikeln auftauchen. Verwenden Sie den Operator W/n um die Nähe zwischen zwei Begriffen als Suchkriterium zu verwenden. Beispiel: Stromversorgung W/15 Monopol length>500 Findet nur Dokumente mit mehr als 500 Wortern Platzhalter: * wom*n findet woman und women. Wortstammtrunkierung: ! auto! Findet Auto, Automobil, Automobilhersteller auch gefunden automatisch, Autor etc. Aus: Lexis Nexis Hilfe
Soziologisches Institut, Bibliothek Web of Science / Web of Knowledge (Übungsblatt) E Literaturrecherche für Masterstudierende, Britta BiedermannSeite 9 Alert setzen
Soziologisches Institut, Bibliothek ticTOCs Journal - Tables of Contents service Literaturrecherche für Masterstudierende, Britta BiedermannSeite 10