Kindertagesstätte „Am Stadtpark“ in Lehrte

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 Präsentation transkript:

Kindertagesstätte „Am Stadtpark“ in Lehrte Zwei Krippengruppen (jeweils bis zu 15 Plätze) Eine Kindergartengruppe (bis zu 25 Plätze) Quelle: KSG Hannover mbH Herr Richter Öffnungszeiten – voraussichtlich – 1. Krippengruppe 8.00 Uhr – 15.00 Uhr 2. Krippengruppe 8.00 Uhr – 16.00 Uhr 3. Kindergartengruppe 8.00 Uhr – 16.00 Uhr Sonderdienste: 7.00 Uhr – 8.00 Uhr 16.00 Uhr – 17.00 Uhr

Grundlagen der pädagogischen Arbeit / Vorläufiges Rahmenkonzept Rechtliche Grundlagen Evangelisches Profil, Inklusion Pädagogik von Maria Montessori und Emmi Pikler Offene Arbeit

Grundlagen der pädagogischen Arbeit / Vorläufiges Rahmenkonzept Rechtliche Grundlagen SGB VIII Nds. Kindertagesstättengesetz (KiTaG) „Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit.“

Grundlagen der pädagogischen Arbeit / Vorläufiges Rahmenkonzept Evangelisches Profil Die Arbeit des kirchlichen Trägers orientiert sich an christlichen Grundsätzen. Die Kindertagesstätte ist offen für kulturell differenziert geprägte Kinder. Grundsätze für die Arbeit in evangelischen Kindertageseinrichtungen: - Das Kind steht im Mittelpunkt - Recht auf Bildung, Erziehung und Betreuung - Recht auf Inklusion - Recht auf Religion - Entwicklung einer bestmöglichen Qualität - Recht auf Partizipation

Grundlagen der pädagogischen Arbeit / Vorläufiges Rahmenkonzept Inklusion Gemäß § 2 Abs. 1 KiTaG sollen Tageseinrichtungen insbesondere den Umgang von behinderten und nicht behinderten Kindern sowie von Kindern unterschiedlicher Herkunft und Prägung untereinander fördern. Aufgrund unseres christlichen Menschenbildes möchten wir gerne: langfristig ein innovatives Konzept entwickeln, in dem Inklusion für alle Kinder und Familien selbstverständlich ist mit dem Schwerpunkt Integration/Inklusion von Krippenkindern arbeiten bei Bedarf mit einer Einzelintegration eines Krippenkindes starten

Grundlagen der pädagogischen Arbeit / Vorläufiges Rahmenkonzept Pädagogik nach Maria Montessori und Emmi Pikler Maria Montesorri „Das Kind ist Baumeister seiner selbst.“ Aktive Förderung kindlicher Unabhängigkeit und Selbstständigkeit durch Selbsttätigkeit. Selbstgewählte Lernprozesse im Spiel ermöglichen Vorbereitete Umgebung Haltung der Erwachsenen (z.B. Geduld, Beobachtung) Emmi Pikler Säuglinge und Kleinkinder als eigenständige Wesen sehen. Physisch und psychisch sicherer Raum für Krippenkinder Blickkontakt und gezielte sprachliche Begleitung der Abläufe und Gefühle Fördern der selbstständigen Bewegungsentwicklung

Grundlagen der pädagogischen Arbeit / Vorläufiges Rahmenkonzept Offene Arbeit Gestaltung einer entspannten und wohlwollenden Atmosphäre, in der die Kinder die Einrichtung als ein „Haus für Kinder“ erleben Kindern Entscheidungsräume übertragen mit dem Ziel einer eigenständigen Lebensführung gruppenübergreifende Bildungsangebote Nutzung von Funktionsräumen

Wünsche und Vorstellungen des kirchlichen Trägers Räumlichkeiten der Kindertagesstätte sollten: vielfältige Bewegungserfahrungen ermöglichen und Lust am Bewegen vermitteln Wahlmöglichkeiten bieten, in denen junge Kinder selbständige Forscher und Entdecker sein können Balance ermöglichen zwischen Bewegung und Ruhe, Sozialerfahrungen und selbständigen Unternehmungen Es wäre wünschenswert, den Kindern folgende Spielmöglichkeiten auf dem Außengelände anbieten zu können: Naturmaterialien (Sand, Wasser, Erde, Holz, Steine) Spielgeräte (Burgen, Häuser, Türme, Wippen) Spielnischen Rückzugsmöglichkeiten

Wünsche und Vorstellungen des kirchlichen Trägers Kindertagesstätte als Familienwerkstatt - Angebote zur Begegnung und zum Erfahrungsaustausch für Eltern - offene und konfessionsübergreifende Angebote wie Kinder- u. Jugendarbeit, Schuldnerberatung, Suchtberatung, Blaues Kreuz und Seelsorge - Beratung in Fragen der Erziehung, Bildung und Gesundheit für Elternpaare, Alleinerziehende und Großeltern - generationsübergreifende Begegnungsmöglichkeiten - Einbindung von Ehrenamtlichen (Patenschaftsmodelle)

Personelle Bedingungen / Qualitätssicherung u. -entwicklung Delfi Plus - Zertifikatsfortbildung für pädagogische Fachkräfte für die Arbeit mit Kindern von 0 bis 3 Jahre (Finanzierung Kirchenkreis Burgdorf) Individuelle Personalentwicklungsgespräche Arbeit nach integrierter Qualitäts- u. Personalentwicklung IQUE (Sicherung der Arbeit durch Fachberatung, Fortbildung u. Evaluationsinstrumente) Teilnahme an dem Landesprogramm „Sprachbildung und Sprachförderung in Niedersachsen“