Info-Veranstaltung zur Bachelor-Arbeit Psychologie

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 Präsentation transkript:

Info-Veranstaltung zur Bachelor-Arbeit Psychologie Wissenswertes zur BA-Arbeit 23.11.2011

Ziele der Bachelorarbeit Das selbständige Ausarbeiten einer wissenschaftlichen Fragestellung mit den im Studium erlernten Methoden Lt. AT BPO: Mit der BA-Arbeit soll der Nachweis erbracht werden, dass die Kandidatin/der Kandidat in der Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem aus dem jeweiligen Fach selbständig nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten. Das Thema muss so beschaffen sein, dass es innerhalb der vorgegebenen Frist bearbeitet werden kann. Bearbeitungszeit im B.Sc. Psychologie: 12 Wochen

Formale Anforderungen Voraussetzungen zur Anmeldung: Nachweis von 120 CP (Eintrag in Pabo) alle Module der ersten vier Semester müssen erfolgreich absolviert worden sein Empfehlung: Die Arbeit sollte erst mit oder nach dem Studium der Wahlpflichtmodule im 5. Semester begonnen werden. Teilnahme an 20 Probandenstunden in empirischen bzw. experimentellen Untersuchungen Umfang der Arbeit: Die Bachelorarbeit soll einen Umfang von 40 Seiten nicht überschreiten Einzelarbeit = max. 40 Seiten Text inkl. Literaturverzeichnis, ohne: Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Anhang Gruppenarbeiten (max. 2 Autoren): Der Seitenumfang erhöht sich entsprechend; die jeweiligen Textabschnitte müssen dem Autor zugeordnet werden können!

Formale Anforderungen Layout-Vorgaben: Übersichtlichkeit! genügend große gut leserliche Schrift, z.B. Times New Roman oder Arial: 12 pt Zeilenabstand: möglichst 1,5-zeilig Seitenrand links: 2,5 bis 3 cm Seitenrand rechts, oben und unten: 2 bis 2,5 cm Abgabeform: 3 ausgedruckte Exemplare in gebundener Form

Themen-/Prüferwahl hängt eng zusammen Auswahl/Kapazitäten der Prüfer begrenzt Interessengeleitete Auswahl – 12 Wochen... Pragmatische Auswahl – Anknüpfen an bereits bearbeitete Themen (Projekte, Hausarbeiten etc. Bekannte Prüfer – Klarer Erwartungshorizont, wie kommt man fachlich UND menschlich miteinander klar? Schwerpunktwahl/Fachpraktikum oder Themen des 1.- 4. Semesters

Prüfer/Prüferin B.Sc. Abschlussarbeit (Stand 01.01.2011)   Als Zweitgutachter/-in kommen alle weiteren Mitarbeiter/-innen des Studiengangs in Betracht. Auswärtige Gutachter/-innen (außerhalb des Studiengangs) nur auf Antrag an den BPA. (Verantwortliche fett gedruckt) Biologische Allgem., Sozial- A&O-Psych., Wissen- Entwicklungs& Psych. Kognitive., Fortbildung, schafts- Pädagogische (BIO) Exp. Psych. (SP) Beratung (A&O) Theorie (WT) Psych. (EPPP) (AP) C. Basar H.J. Henning Th. Kühn D. Heubrock B. Erdwien (LB) M. Herrmann J. Ehlers S. Meyerhuber W. Kemmnitz U. Koglin A. Lepach B. Mathes M. Schottmayer H. Reuter G. Meyer I. Stahlke Chr. Schmiedt-Fehr B. Volmerg Psychologische Differentielle Klinische Neuro- Rechts- Methodik, Diagnostik Evaluation, (DIA) (DP) (KLI) (NEURO) (RECHT) Statistik (M&E) M. Daseking S. Helbig-Lang Th. Fehr N. Karpinski F. Petermann K. Jacobs D. Galashan M. Lipsius Chr. Waldmann Th. Macha U. Petermann S. Schmidt U. de Vries

Theorie- oder Empiriearbeit? In der BA-Arbeit soll eine psychologisch relevante Fragestellung selbständig formuliert und bearbeitet werden. Theoriearbeit: Bearbeitung der wissenschaftlichen Grundlagen eines praxisrelevanten Themas Empirische Arbeit: Vorstellung einer eigenen Studie Nur möglich, wenn langfristig geplant, d. h. Datenerhebung und –auswertung bereits im Praxissemester erfolgt sind und der Betreuer der Arbeit bereits während des Praktikums die Erhebung betreut hat.

Aufbau der Arbeit Titelblatt – Titel, Autor, Matrikelnummer, Betreuer, Datum Inhaltsverzeichnis/formale Gliederung – am besten automatisch erstellen Zusammenfassung – einseitige prägnante Inhaltsangabe, Abriss ohne Interpretation und Wertung) Einleitung – Thema aufspannen – Einordnung in einen größeren Kontext, Begründung der Arbeit (warum dieses Thema/PH-Relevanz), Fahrplan = Der Leser weiß gerne, was, warum auf ihn zukommt!

Empiriearbeit // Theoriearbeit Stand der Forschung - Fragestellung i.d. Einleit. Fragestellung - inhaltliche Unterkapitel Methodik Ergebnisse Diskussion Schlussfolgerung - Schlussfolgerung Literaturverzeichnis - Literaturverzeichnis evtl. Anhang - evtl. Anhang Erklärung - Erklärung

Exkurs: Masterbewerbung Informationen zu allen Bremer MA-Studiengängen finden Sie hier: http://www.uni-bremen.de/master Bewerbungsfristen Reguläre Bewerbungsfrist: 15.Juli Ausnahmen: M.Sc. Wirtschaftspsychologie: 30.05. Nachreichfristen (regelt die Aufnahmeordnung) Da Bewerber i.d.R. ihr BA-Studium noch nicht abgeschlossen haben, gewähren die Universitäten Nachreichfristen. Zum Nachweis des bestandenen Erststudiums/BA-Abschlusses inkl. Note (in Bremen 2 Wochen nach LV-Beginn WiSe Nachreichfrist für Urkunde (in Bremen am 31.12.) Sie bewerben sich mit der Durchschnittsnote zum Zeitpunkt der Bewerbung. Zulassungsvoraussetzungen (regelt die Aufnahmeordnung) Formal: Mindestens 150 CP zum Zeitpunkt der Bewerbung Studiengangsspezifisch: fachliche Nähe BA/MA-Studium, Sprachkenntnisse (können i.d.R. nachgereicht werden), spezielle „harte“ Kriterien wie bspw. 12 CP Statistik oder 15 CP Klinische Psychologie, Auswahltests etc.

Zu beachtende Bearbeitungszeiten und Nachreichfristen bei anschließendem Masterstudium Lange Bearbeitungszeiten = langes Warten auf die Urkunde 1. Schritt Anmeldung auf Zulassung zur Bachelorarbeit + 2 Wochen – Genehmigung des Themas (ZPA-BPA-ZPA) + 12 Wochen – Bearbeitungszeit + 3 Wochen – Begutachtung inkl. Benotung + 1 Woche – Abschlussbescheinigung (inkl. Note) + 8 Wochen – Erstellung der Urkunde/Zeugnis = 26 Wochen, also ca. 6,5 Monate An einigen Universitäten gilt eine Nachreichfrist (für Urkunden) bis zum 30.09. In dem Fall wäre eine Anmeldung bis spätestens Anfang April notwendig, um die Note bis zum 31.07. und Urkunde/Zeugnis bis zum 31.09. nachreichen zu können. Für einen Masterstudiengang an der Universität Bremen muss der Nachweis über das erfolgreiche Erststudium/Note erst zwei Wochen nach Veranstaltungsbeginn (i.d.Regel Ende Oktober) vorliegen, Urkunde/Zeugnis können bis spätestens 31.12. nachgereicht werden; in dem Fall würde eine Anmeldung bis spätestens Ende Juni ausreichen.

Schlussfolgerung/Zusammenfassung Prägnante und nachvollziehbare Darstellung der Fragestellung und der im Hauptteil gewonnenen Ergebnisse in komprimierter Form. Die gestellte Fragestellung explizit beantworten mit Bezug auf die vorangegangene Argumentation. Schließt die Arbeit in Form eines Resümees ab Bei empirischen Arbeiten nicht mehr Details der Ergebnisse aufgreifen - nur beispielhaft- /abstrahieren – mögliche Konsequenzen der dargestellten Ergebnisse. Nach Möglichkeit Ausblick auf weitere Forschungsarbeiten Evtl. abschließende persönlich-wertende Stellungnahme (niemals im Text!)

Struktur/Gliederung Je klarer die Gliederung, desto leichter das Arbeiten Eingrenzen! Alle thematisch relevanten Aspekte müssen behandelt werden und nicht mehr! Nie die Fragestellung aus den Augen verlieren! Gliederung absprechen mit den Prüfern, die wertvolle Tipps geben können. Gliederung mit Freunden/Bekannten durchsprechen Kapitelweise abarbeiten – step by step

Argumentieren/Belegen Sämtliche Behauptungen müssen belegt werden, entweder Quellen zitieren oder Fakten angeben, die die Behauptung stützen. Beispiel Behauptung: Die Frauenerwerbstätigkeit nimmt zu. Beleg: Die Frauenerwerbsquote in der EU stieg zwischen 1985 von 45% auf 50,5% 1997. (Eurostat: Labour Force Survey, S. 11) Richtig zitieren!

Explizite Werturteile ... sollten in wissenschaftlichen Arbeiten eher vermieden werden! Beispiel: Der Staat muss die Arbeitslosigkeit beseitigen. Besser: Die bisherigen arbeitsmarktpolitischen Aktivitäten reichen offenbar noch nicht aus, um die vom Kanzler im Wahlkampf versprochene „Wende am Arbeitsmarkt“ herbeizuführen. Entsprechend der aufgezeigten Problemlage am deutschen Arbeitsmarkt könnten vor allem Weiterbildungsmaßnahmen für Langzeitarbeitslose mittelfristig zu einer Senkung der Erwerbslosenzahlen führen. Kurzfristig jedoch lässt sich...

Arbeitstipps Erstellung eines realistischen Zeitplanes mit viel Puffer und dessen Einhaltung! Arbeitseinheiten von 1 Stunde = 45 min Arbeit + 15 min Pause Arbeitsort – Ablenkungen (Telefon, E-Mail- Benachrichtigungen etc. vermeiden) Lassen Sie wissenschaftliches Arbeiten zur alltäglichen Routine werden. Fertigwerden hat oberste Priorität und kommt vor Perfektion.

Arbeitstipps Den Text frühzeitig „aus der Hand geben“! Vorsicht bei Verzögerungsmechanismen (Fachbegriff Prokrastination (von lateinisch pro - für, cras - morgen)) Keine Nachfragen scheuen! Pragmatismus/Idealismus Zeitpuffer einbauen! Sich gegenseitig motivieren! Sich ein Buch zum wissenschaftlichen Arbeiten besorgen und immer wieder nachschlagen. Pausen machen, Tapetenwechsel, Leute treffen, ...

Kontaktdaten – Studienzentrum Britta Schowe Grazer Str. 2, Raum 0300 E-Mail: schowe@uni-bremen.de Tel.: 218-68506 dienstags bis donnerstags