1 Frey Jan Krcmar Boris Bühler Stefan Frey Jan Krcmar Boris Bühler Semesterpräsentation 15. April 2003.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Be.as WEB Technologie
Advertisements

Programmieren im Großen von Markus Schmidt und Benno Kröger.
Semesterarbeit von Dieter Lorenz, Sebastian Galenski, Stephan Bury
Entwicklung UnivIS-Anbindung auf Basis von PHP und DOM-XML
WML – Wireless Markup Language Vortrag von Eduard Jakel.
Was bedeutet XML in Office-Applikationen für Systemadministratoren? Ruprecht Dröge MCSE MCSD MCT Microsoft Pre Sales Consultant.
:33 Architektur Moderner Internet Applikationen – Prolog Copyright ©2003 Christian Donner. Alle Rechte vorbehalten. Architektur Moderner.
1. 2 Microsoft.NET Überblick Dirk Primbs Technologieberater Developer Platform & Strategy Group Microsoft Deutschland GmbH.
Aufbau des Internets Überblick Prof. Dr. T. Hildebrandt
Basis-Architekturen für Web-Anwendungen
Kurze Einführung in ASP
SOAP Simple Object Access Protocol
Datenbankzugriff im WWW (Kommerzielle Systeme)
NATURAL Web-Integration 1 / 27/28-Feb-98 TST NATURAL Web-Integration Arbeitskreis NATURAL Süd Theo Straeten SAG Systemhaus GmbH Technologieberater Stuttgart.
Stefanie Selzer - Pascal Busch - Michael Kropiwoda
Web Services und Workflow-Steuerung
Microsoft Windows 2000 Terminal Services
Seminar Sommersemester 2002 ASP.NET Andre Margousian.
Web 3.0 – Programmierung – Semantic Web / CIDOC CRM
HTML - Eine erste Annäherung
Anwendungen. © Prof. T. Kudraß, HTWK Leipzig Historie des WWW Grundlage Internet – Entwickelt Ende der 60er Jahre vom US-Militär (ARPA-Net) – Technische.
Introducing the .NET Framework
Mono und andere freie.NET Implementierungen. Implementierungen Microsoft.NET Framework Win32, Win64? Microsoft.NET Compact Framework WinCE (Mobile, Phone)
Uwe Habermann Venelina Jordanova dFPUG – Silverlight Wizard.
Tobias Högel & Dennis Böck,
Björn Schmidt, Hoang Truong Nguyen
Seminarleiter: Herr Prof. Klement und Herr Prof. Kneisel
Die .NET Common Language Runtime
Die .NET Common Language Runtime
Web Services Die Zukunft netzbasierter Applikationen iternum GmbH Alexanderstraße Frankfurt/Main
HOB RD VPN HOB Remote Desktop Virtual Private Network
Entwicklung verteilter Anwendungen I, WS 13/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 12 Folie 2 Web Services (1)
Webservice Grundlagen
Best Practices in der Datenbank-programmierung
Einsatzgebiete und Anwendungen
Consulting and Solutions.NET Vortragsreihe – Vorstellung der Referenten Happy Arts Software Markus Kämmerer IT-Erfahrung seit 1987,
Präsentation von Sonja Pathe
Basiswissen für Partner und interessierte Kunden Technologie.
Grundlagen: Client-Server-Modell
Bedeutung von Internet-Technologien
App-Entwicklung mit HTML5, CSS und JavaScript
Your name Bedeutung von Internet- Technologien Gruppe 1 Andreas Feuerstein Philipp Hochratner Christian Weinzinger.
Windows Presentation Foundation WS 2013/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt
Vergleich verschiedener Konzepte für das Software Engineering Praktikum.
CGI (Common Gateway Interface)
Ausgabe vom Seite 1, XML Eine Einführung XML - Eine Einführung.
Management- und Web Services- Architekturen
Oliver Spritzendorfer Thomas Fekete
Agenda Rückblick 2. Aufbau der Software Benutzeroberfläche 4. Ausblick
XML (Extensible Markup Language)
Datenanbindung in Webapplikationen
Neuerungen in Java 5/6/7. Stefan Bühler für InfoPoint Überblick Java 5 neue Sprachfeatures Erweiterungen Klassenbibliothek Java 6 Erweiterungen.
Projekt Pokémon (CSL) Evaluation Technologien / Entwicklungsumgebungen Schlusspräsentation, Philip Iezzi, BDLI 2.
Provider und Dienste im Internet
prof. dr. dieter steinmannfachhochschule trier © prof. dr. dieter steinmann Folie 1 vom Montag, 30. März 2015.
->Prinzip ->Systeme ->Peer – to – Peer
Microsoft.NET InfoPoint 8. Juni 2005 Stefan Bühler.
Datenbanken im Web 1.
XML Die “E-Lance Economy” oder die “Digital Economy” stellt neue Anforderungen an Funktionalität im Netz. XML wurde vom World Wide Web Consortium (W3C)
Webserver, Apache und XAMPP
Webserver Apache & Xampp Referenten: Elena, Luziano und Sükran
XML in der Praxis: Electronic Bill Presentment (EBP) Institut für Wirtschaftsinformatik J. W. Goethe-University J. W. Goethe University Institute of Information.
Microsoft.NET - Plattform Kurzer Überblick Vergleich mit Java Von Thomas Zahn Januar 2001.
Web Services Spezielle Methoden der SWT Liste V – WS 2008/2009 Christian Boryczewski.
Das Internet Ein Netzwerk, das viele Rechner miteinander verbindet
ORB – Konzepte Ist – Analyse der betrieblichen Notwendigkeiten, Anforderungsableitung an moderne Lösungskonzepte, alternative ORB – Konzepte mit Zukunft,
Microsoft Silverlight Autor: Christian Pirker. Inhalt Einführung Silverlight Einführung XAML Silverlight 1.0 und 1.1 Silverlight 2.0 Silverlight 3.0 Ausblick.
Patrick Richterich Lattwein GmbH Web Services Softwareentwicklung mit SOAP.
WebServices Vortrag zur Diplomarbeit WebServices Analyse und Einsatz von Thomas Graf FH Regensburg
SOAP - WSDL Universität zu Köln Institut für Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung Prof. Dr. Manfred Thaller AM 2 Hauptseminar: Virtuelle.
 Präsentation transkript:

1 Frey Jan Krcmar Boris Bühler Stefan Frey Jan Krcmar Boris Bühler Semesterpräsentation 15. April 2003

2 Gliederung Einführung in.NET Stefan Frey MSQM, ADO, IISBoris Buehler Common Language RuntimeJan Krcmar Component Object ModelJan Krcmar WebservicesBoris Buehler EXtensible Markup LanguageBoris Buehler Active Server PagesJan Krcmar Warum.NETStefan Frey

3 Was ist Microsoft.net? Allgemeine Definition: Allgemeine Definition:.net steht für eine Strategie, Software zu entwickeln, die Benutzer jederzeit, an jedem Ort und auf jedem Gerät mit optimalem Nutzen einsetzen können. Stefan Frey

4 Was ist Microsoft.net? Microsoft.net ist eine Plattform für das Erstellen, Ausführen und Nutzen von verteilten Anwendungen der nächsten Generation. Verteilte Anwendungen Grenzen zwischen Internet und lokalem Rechner verschwimmen Stefan Frey

5

6 Das.net Framework Der Kern von.net Programmiermodell zum Erstellen, Bereitstellen und Ausführen von Anwendungen speziell von: Web-Anwendungen Smart Client-Anwendungen und XML- Webdiensten Stefan Frey

7 Das.net Framework Wichtigster Aspekt: (theoretische) Plattformunabhängigkeit:.net Programme laufen auf allen Systemen, auf denen das.net Framework implementiert ist Hardware-Unabhängigkeit (PC, PDA, Handy) Hardware-Unabhängigkeit (PC, PDA, Handy) Unabhängigkeit vom Betriebssystem Unabhängigkeit vom Betriebssystem Microsoft Implementierung für FreeBSD Microsoft Implementierung für FreeBSD Implementierungen für Unix (Mono, DotGNU Portable.net) Implementierungen für Unix (Mono, DotGNU Portable.net) Stefan Frey

8 Das.net Framework Das.net Framework unterstützt viele verschiedene Programmiersprachen (Multi- Language Programming) Die.net Plattform ist sprachneutral Alle.net Sprachen sind gleich berechtigt Wahl der Sprache nach Ihren Fähigkeiten Stefan Frey

9 Das.net Framework WebdiensteBenutzeroberfläche VBC++C#PerlPython... ASP.NET Win32 MSMQCOMISSADO Common Language Runtime Daten und XML Stefan Frey

10 MSQM Message Queuing Asynchrone Programm - Programm Kommunikation Kein Verbindungsproblem mehr wie bei RPC Absender/Empfänger getrennt bezüglich Bearbeitungsgeschwindigkeit und Verbindung Boris Bühler

11 MSQM Bisher: synchron AE A E X Jetzt: asynchron A B Q1A B X Boris Bühler

12 ADO.net ActiveX Data Objects zuständig für Datenbankzugriff Weiterentwicklung von ADO Data Set (Kopie Datenbankinhalt, Kernstück Applikation) bessere Skalierbarkeit (keine max. Benutzeranzahl) Mehr Flexibilität ( da XML geringer Programmieraufwand) Bessere Wartung (z.b. Data Set Informationen bekannt geben) Boris Bühler

13 IIS Internet Information Server Integrierter Webserver ASP ist voll integriert Boris Bühler

14 Die erste Schicht der.net Plattform Die erste Schicht der.net Plattform Der Kernel, der für den Zugriff auf die Befugnisse für Systemressourcen für alle Programme verantwortlich ist Der Kernel, der für den Zugriff auf die Befugnisse für Systemressourcen für alle Programme verantwortlich ist Laufzeitumgebung des.net Frameworks Laufzeitumgebung des.net Frameworks Unterstützt jede Programmiersprache die in.net integriert wurde Unterstützt jede Programmiersprache die in.net integriert wurde C, C++, C#, Java, Visual Basic Jan Krcmar CLR

15 Alle Sprachen werden in IL kompiliert In CLR wird IL-Zwischencode ausgeführt Just-In-Time-Compiler IL Maschinencode Grosser Vorteil: CLR kann Anwendungen in Maschinencode kompilieren und Code-Image abspeichern Niedrigere CPU Belastung, zunehmende Performance Jan Krcmar CLR

16 VB Compiler C# Compiler IL Code C++ Compiler JIT Compiler (Native Image Generator) Common Language Runtime Betriebssystem Jan Krcmar CLR

17 Component Object Model Component Object Model COM - Microsoft Anwendungen (Source Code) COM - Microsoft Anwendungen (Source Code) In den letzten Jahren haben sich die Microsoft-Plattformen um COM gedreht In den letzten Jahren haben sich die Microsoft-Plattformen um COM gedreht.net – Code muss mit COM – Code arbeiten.net – Code muss mit COM – Code arbeiten Kompatibilität Kompatibilität Spezielle Softwareschicht in.net Spezielle Softwareschicht in.net Runtime Callable Wrapper - RCW Runtime Callable Wrapper - RCW Jan Krcmar COM+

18 Mit Hilfe von RCW können wir COM - Objekte in eine Hülle verpacken, so dass es für ein.net Client wie ein.net- Objekt aussieht So sieht es in der Praxis aus /Visual Studio.net.NET Client RCW COM Object Jan Krcmar COM+

19 Jan Krcmar

20.net unterstützt Vererbung auch zwischen verschiedenen Sprachen Unter.net gibt es einfache Nutzung und Erstellung von COM - Komponenten Jan Krcmar COM+

21 Webservices Dienst um auf Daten zuzugreifen verwendet XML laufen auf Webservern plattformübergreifend UDDI (Universal Description, Discovery, and Integration) Webservices registrieren / finden SOAP (Simple Object Access Protocol) Kommunikation / Datenaustausch Webservices basiert auf XML,HTTP Boris Bühler

22 XML Extensible Markup Language Standard (wird weiterentwickelt) eigene oder zusätzliche Befehle (=Tags) ähnlich wie Definition von Makros in Textverarbeitung streng festgelegter Syntax -> einfachere, effizientere Verarbeitung Darstellung Webbrowser -> Ersatz/Ergänzung HTML Darstellung der XML Elemente über Style Sheets (z.b. XSL oder CSS) Verarbeitung in EDV Programme Boris Bühler

23 XML Darstellungsvergleich HTML und XML HTMLHTML-Befehle beschreiben in welcher Art und Weise die Textteile strukturiert werden sollen (Überschrift, Absatz, Liste, Tabelle, Normalschrift, Fettschrift usw.). Mit XML kann man Tags definieren, die die Bedeutung der Informationen angeben.XML Achmed Lachned LangeStr. 315 D-7777 Kernstadt Achmed Lachned LangeStr. 315 D-7777 Kernstadt Achmed Lachned LangeStr.315 D-7777 Kernstadt Geeignetes Style Sheet Boris Bühler

24 Neueste Webentwicklungsplattform von Microsoft Antwort auf PHP (PHP:Hypertext Preprocessor) kann auch nur unter Windows Servern benutzt werden Es gibt zwar auch Lösungen für Linux Server, die Microsoft jedoch nicht anbieten wird. Es gibt Vorgängerversion von ASP Eine ASP-Applikation ist nichts anderes als eine Web-Seite mit zusätzlichen Script-Befehlen, die auf dem entsprechenden Web-Server ausgeführt werden Jan Krcmar ASP.net

25 Grundstruktur für Programmierung, basierte auf CLR ASP.net ist kompilierter Common Language Runtime – Code (Just-In-Time-Kompilierung), der auf einem Server ausgeführt wird. Elemente einer ASP-Applikation: HTML-Code Script-Delimiters (auch Script-Separatoren oder Begrenzer genannt, um einzelne Segmente des Codes untereinander abzugrenzen) Script-Code Jan Krcmar ASP.net

26 Technologie von Microsoft für Datenbankabfragen und dynamische, interaktive Webseiten. Technologie von Microsoft für Datenbankabfragen und dynamische, interaktive Webseiten. Zum Unterschied von der bisherigen ASP- Technologie werden Script und HTML - Oberfläche strikt getrennt und in getrennten Dateien hinterlegt. ASP.net- Dateien haben die Erweiterung *.aspx. ASP.net- Software wird mit einem Just-in-Time-Compiler (JIT) vor der Ausführung übersetzt und soll dadurch schneller laufen. Zum Unterschied von der bisherigen ASP- Technologie werden Script (C#, Visual Basic.net, JScript) und HTML - Oberfläche strikt getrennt und in getrennten Dateien hinterlegt. ASP.net- Dateien haben die Erweiterung *.aspx. ASP.net- Software wird mit einem Just-in-Time-Compiler (JIT) vor der Ausführung übersetzt und soll dadurch schneller laufen. Jan Krcmar ASP.net

27 Vorteile.net Die.net- Vision soll die wachsenden Anforderungen bezüglich Konnektivität, Interoperabilität und Datensicherheit erfüllen. Die Entwicklung von Systemen erleichtern, die sichere Verbindungen ermöglichen, sowie asynchrone Kommunikation. Stefan Frey

28 Software als Service Unterstützung von Smart Devices offene Standards als Grundlage Partner Web Services Microsoft Web Services Datenzugriff und -speicherung Geschäftslogik der Applikation Ihr Unternehmen.com Internet + XML andere Applikationen Eine Vision: MS.net Stefan Frey

29.net My Services Stefan Frey

30 Warum.net? Lieferant B IhrUnternehmen Lieferant C Bestell- wesen Lieferant A Lager Kunden Dienste im Netz, die über Standard-Protokolle erreichbar sind Datenaustausch basiert auf XML- Dokumenten Plattform- und unternehmensübergreifende Transaktionen Stefan Frey

31 Vorteile.net Performanter und stabiler als andere Lösungen Verwendung modernster und breit akzeptierter Technologie auf Basis internationaler, offener Standards Aufbau und Nutzung von B2B-Strukturen mit Geschäftspartnern Globale Vernetzung über Intranet, Internet und Extranet zur Anbindung verschiedener Standorte, Telearbeiter und Außendienstler, auch mittels mobiler Datendienste Stefan Frey

32 Vorteile.net Kürzere Entwicklungszeit Standardisierung und Wiederverwendung von Teilsystemen Skalierbarkeit und einfache Anpassung bei wachsenden und veränderten Anforderungen Integration in bestehende heterogene Netzwerke und Systeme Stefan Frey

33 Uff...

34 Quellen