Pavol-Horov-Gymnasium

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Gerne unterbreite ich Ihnen ein konkretes Angebot
Advertisements

DER WIRTSCHAFTSKREISLAUF UND SEINE TEILNEHMER
Der elektronische Handel über das Internet
Businessplan Produkt Produktbeschreibung
Materialwirtschaft heute
EconBiz – Ergebnisse der Umfrage zu Informationskompetenz und EconBiz und der GENICUS-Studie Tamara Pianos, Thorsten Meyer Hamburg, 11. September.
Staatsfinanzen und Steuern aktualisiert März 2010
Teamwork Teamarbeit, Gruppenarbeit
Corporate Citizenship – Teil 1
VERBUNDVORTEILE Maja Mulavdic Maja Mulavdic Corporate Management
eXtreme Programming (XP)
Versicherungsvermittler
Tutorium: Wirtschaftliche Grundlagen für den Arbeitslehreunterricht
Die Bank von morgen - eine neue Welt für IT und Kunden? 23. Oktober 2001.
Gesellschaft im Wandel: Die Wirtschaftssektoren
Wie wir in Zukunft leben und arbeiten wollen. Meine Forderungen an: Arbeit, Bildung und Mitwirkung in meiner Werkstatt Zukunftskonferenz für Werkstatträte.
Kontrollfragen zu Kapitel 1
1 Kontrollfragen zu Kapitel 5 Hutzschenreuter, T.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 5. Aufl., 2013, S Was ist die Ursache von Investition und.
Die Button-Lösung Neue Abmahnwelle für Online-Shops? Vortrag am 24. Mai 2012.
Die EU-Dienstleistungsrichtlinie
Wer – Was – Wann .. Tun? Aufbauend auf ..\..\no\wirtschaft.pptx
Martin Kravec 4.A Pavol-Horov-Gymnasium 2005/2006
Wettbewerbsvorteile durch Telekooperation
Inhalt Was sind "neue Medien"?
Sozialwirtschaft in Österreich
Service Design by EstherKnaus® Der Benchmark für Dienstleistungen
Offsite –Optimierung bzw. wo Sie noch gefunden werden
Sie gehen gerne auf Reisen und besuchen gerne andere Städte? Wir tun das auch! Sie gehen gerne auf Reisen und besuchen gerne andere Städte? Wir tun das.
Nachhaltige Ziele in der Abfallwirtschaft
Grundlagen des E-Business
Akteure der Marktwirtschaft - Unternehmen
Kapitel 1 Einleitung Originale (englisch) von Iordanis Petsas
Hinweis: Diese Präsentation läuft selbstständig - kann aber mit der Leertaste beschleunigt werden.
Strategische Angebotspolitik im F&B-Bereich
Linzer Forum 2011 Gesundheit & Gesellschaftspolitik
Instrumente zur Stimulierung der internationalen Forschungs- und Technologiekooperation deutscher KMU Bonn, , DLR - Internationales Büro Informationsgespräch.
Eine Vorlage zur Erstellung von Buyer Personas
Halbleiterschutzrecht
Strategie Wasserkraft Kanton Wallis Jean-Michel Cina, Vorsteher des Departements für Volkswirtschaft, Energie und Raumentwicklung Medienkonferenz
Produktionsfaktoren I
UML-Kurzüberblick Peter Brusten.
Standortfaktoren Troisdorf
Das Unternehmen und sein Umfeld
Lernfortschritt sichtbar machen
Wirtschaft.
Alternative Finanzierungen HU, Business Angels – aktive Partner mit eigenem Kapital Inhalt: Was ist ein Business Angel? Wie findet man einen Business.
Web 2.0 Interaktives Internet.
Wirtschaftssektoren und –branchen
SB 4 Exkurs These: Algorithmierung liegt begrifflich in einer Nähe zum Begriff Geschäftsprozess.
Provider und Dienste im Internet
Von Unternehmen und Unternehmern
Wie man aus Nichts Geld macht
Sicher in die Zukunft Ihrer Golfanlage Erfolgsfaktoren auf einen Blick.
EWigg02/02/01 © Peter Weichhart Modul 02/02 Grundtatsachen und Rahmen- bedingungen der Wirtschaft Wirtschaftsgeographie: Die Räumlichkeit der Wirtschaft.
Hinweis: Diese Präsentation läuft selbstständig - kann aber mit der Leertaste beschleunigt werden.
DIE WIRTSCHAFTSSEKTOREN
RA Dr. Andreas Weitbrecht - Deutsches und Europäisches Kartellrecht - Universität Trier, SS 2008 Aufbauschema Prüfung Art. 81 EG Verstößt der Vertrag/das.
Unternehmen, Betrieb und Firma
Wir wollten das Problem studieren. Warum studieren die Menschen in 21. Jahrhundert die Fremdsprache?
Dienstleistungen im Fremndenverkehr - Verpflegung Obchodná akadémia, Akademika Hronca 8, Rožňava PaedDr. Diana Mešťanová Odborná konverzácia v nemeckom.
Definition „Multi-Utility“ bezeichnet die umfassende Versorgung mit leitungs- bzw. netzgebundenen Gütern, d.h. die Bereitstellung von Strom, Gas und Wasser.
1 RICHTER + RICHTER GbR Unternehmensberatung Entengasse 7, D Aschaffenburg Tel: +49 (0) Fax: +49 (0) mailto:
Vertikale Integration
Modell des einfachen Wirtschaftskreislaufs
Pflegestützpunkt im Kreis Groß-Gerau Hilfe aus einer Hand.
Industrielle Revolution im 19.Jhd
EINFÜHRUNG UND VERBREITUNG VON ELECTRONIC COMMERCE WO STEHT DIE SCHWEIZ HEUTE IM INTERNATIONALEN VERGLEICH ? Dr. Najib Harabi und Frank Hespeler, 20. Juni.
Inhaltsverzeichnis: 1.Natur der Aktiengesellschaft 2.Bedeutung 3.Europäische Aktiengesellschaft 4.Geschichte 5.Gründung von Aktiengesellschaften.
Logistik macht‘s möglich 21. April Inhalt 2 Tag der Logistik - Eine Initiative der Bundesvereinigung Logistik (BVL) 1 Was ist Logistik? 2 Was ist.
 Präsentation transkript:

Pavol-Horov-Gymnasium Dienstleistungen Silvia Gajanová 4.A Pavol-Horov-Gymnasium 2005/2006

Dienstleistung bezeichnet in der volkswirtschaftlichen Abgrenzung eine Leistung, die nicht der Produktion eines materiellen Gutes dient. Damit wird sie dem tertiären Sektor zugeordnet. Die Urproduktion (primärer Sektor) und die Produktion von Industriegütern (sekundärer Sektor) sind davon abzugrenzen. Dienstleistungen werden von einer natürlichen Person oder einer juristischen Person zu einem Zeitpunkt oder in einem Zeitrahmen erbracht (i. d. R. gegen Entgelt).

Aus betriebswirtschaftlicher Sicht wird eine Dienstleistung von der Sachleistung unterschieden. Die Dienstleistung ist nicht lagerbar, selten übertragbar (Immaterialität der Dienstleistung) und benötigt einen externen Faktor (Integration des externen Faktors). Die Erzeugung und der Verbrauch der Dienstleistung fallen meist zeitlich zusammen (uno-actu Prinzip).

Dienstleistungen sind nicht materiell, können aber materielle Bestandteile enthalten, beispielsweise ein Trägermedium, auf dem das Ergebnis der Dienstleistung übergeben wird. Die Güte der Dienstleistung bezeichnet man als Service-Qualität. Durch den Immaterialitätsgrad kann es dabei zu Problemen bei der Messung der Dienstleistungsqualität kommen.

Dienstleistungen werden in standardisierte und individuelle Dienstleistungen unterschieden. Merkmal von standardisierten Dienstleistungen ist, dass die Leistung für einen fiktiven Durchschnittskunden erstellt wird. Die individuelle Dienstleistung wird hingegen für ein konkretes Individuum erstellt. Der Grad der Beteiligung (Integrationsgrad) des Kunden ist bei individuellen Dienstleistungen höher. Die betriebswirtschaftliche Definition von Dienstleistung ist nunmehr: Jede Art von Arbeit, die im Sinne oder nach dem Wunsch eines Kunden ausgeführt wird.

Beispiele für Dienstleistungsbereiche: Handel Verkehr, Transport (Verkehrsdienstleistung) Kreditinstitute Versicherungsgewerbe Gastronomie, Hotellerie Wäscherei, Körperpflege, Fotoateliers Energieversorgung, Telekommunikation Professional Services Firms

Handel Unter Handel versteht man das kommerzielle Anbieten von Waren gegen Zahlungsmittel Geld oder andere Waren (Tauschhandel). Echter Handel existiert nur dort wo ein (Händler) Dritter am Transfer der Waren beteiligt ist und von diesem Austauschverfahren lebt. Handel beschränkt sich auf den Ankauf, Transport und Verkauf von Gütern, Kapital oder Wissen, ohne dass diese wesentlich verändert oder weiterverarbeitet werden. Voraussetzung für den Beginn von Handel ist unter prähistorischen Bedingungen eine Infrastruktur, die Handel - nicht den Austausch von Geschenken - ermöglicht. Juristisch gesehen werden unter heutigen Handelspartnern Verträge geschlossen. Zwischen den am Handel beteiligten Partnern besteht eine Handelsbeziehung.

Verkehrsdienstleistung Die Verkehrsdienstleistung (auch Verkehrsdienst, Mobilitätsdienst) ist ein Aufgabengebiet der Verkehrsunternehmen sowie deren durch Verkehrsmittel produziertes und am Verkehrsmarkt gehandeltes Gut. Es umfasst die sichere, wirtschaftliche, leistungsfähige und nachhaltige Erbringung eines Verkehrsprozesses - mit dem Ziel der Veränderung des räumlichen Daseins von Personen, Gütern oder Nachrichten.

Die Verkehrsdienstleistung weist einige für Dienstleistungen typische Merkmale auf, die das Verkehrswesen maßgeblich prägen, so z. B. die Nicht-Lagerfähigkeit, der Verbrauch während der Erstellung, das Mitwirken des Verkehrskunden, die zeitweilige Übereignung des Verkehrsobjektes in die Obhut des Verkehrsunternehmens u.a. Zu beachten ist, dass mit Verkehrsdienstleistung nicht die Verkehrsleistung gemeint ist, diese beschreibt vielmehr die quantitative Leistung der verschiedenen Verkehrsträger, also bspw. die insgesamt zurückgelegten Entfernungen oder die beförderten Personen.

Kreditinstitut Ein Kreditinstitut wird umgangssprachlich meist als Bank oder Bankhaus bezeichnet.

Hotellerie Hotellerie bezeichnet den Bereich des Gastgewerbes, welcher sich auf den Bereich des Hotels konzentriert. Die Qualität von Hotels wird weltweit nach einem - nicht einheitlichen - Sternsystem bewertet. Der Kernpunkt der Hotellerie ist die Zurverfügungstellung von Übernachtungsmöglichkeiten und Versorgung mit Speisen für Gäste. Meist werden jedoch noch weitere Dinge, wie z.B. Wellness, Sauna, Unterhaltungsmöglichkeiten wie Shows und Ähnliches angeboten.

Gastronomie Die Gastronomie (aus griech.: gastri- - des Magens und griech.: -nomos - Gesetz). Gaststättengewerbe; feine Kochkunst) ist der Wirtschaftszweig, welcher sich mit der Verköstigung zahlender Gäste in Gaststätten befasst. Gastronomie ist eine Dienstleistung.

Energieversorgung und -verbrauch Mit Energieversorgung und –verbrauch wird die Nutzung von verschiedenen Energien in für Menschen gut verwendbaren Formen bezeichnet. Die von Menschen am häufigsten benutzten Energieformen sind Wärmeenergie und Elektrizität.

Telekommunikation Telekommunikation (von griech. tele: fern, weit und lat. communicare: gemeinsam machen, mitteilen) bezeichnet ganz allgemein jeglichen Austausch von Informationen über eine gewisse Distanz hinweg, ohne sie materiell zu transportieren (z.B. als Brief). So wurden im 18.Jahrhundert sichtbare Signale von Semaphoren und Heliographen verwendet. Weitere Beispiele für frühe Versuche nichtelektrischer Telekommunikation finden sich hier: Telefon. Im engeren Sinne wird heute Telekommunikation als Datenaustausch unter Verwendung von Elektrotechnik, Elektronik und anderer neuzeitlicher Technologien verstanden.

Die ersten Telekommunikationsdienste in diesem Sinne waren Telegrafie (Fernschreiben) und Telefonie, auch Fernmelden genannt. Vor dem Aufkommen von Computern gab es bereits als Fernwirken bezeichnete Datenübertragungsdienste zur Steuerung von Anlagen. Telekommunikationseinrichtungen sind heute ein elementarer Bestandteil der Infrastruktur. Aus diesem Grund ist zur Vermeidung räumlicher Disparitäten ihre Bereitstellung eine Gemeinschaftsaufgabe der Raumentwicklung (also in der Praxis eine Staatsaufgabe).

Seit Beginn der Liberalisierung (in Deutschland seit 1998) werden Telekommunikationsdienste im Wettbewerb erbracht, die Grundversorgung wird durch eine Universaldienstverpflichtung gewährleistet.

Professional Services Firms Professional Service Firms erstellen wissensintensive Dienstleistungen für Unternehmen. Damit sind Professional Services Firms ein Ergebnis des Trends zur Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft. Beispiele für Professional Services Firms sind Unternehmens- und Personalberatungen, Wirtschaftsprüfungsunternehmen, Wirtschaftskanzleien, Investmentbanken, Ingenieurdienstleister, Versicherungsmakler und Kommunikationsagenturen. Von "http://de.wikipedia.org/ "

Danke für Ihre Aufmerksamkeit Silvia Gajanová 4.A Pavol-Horov-Gymnasium 2005/2006