QUESTIONNAIRE RESULTS Introduction to Pragmatics HHU, Summer Semester 2012 Elizabeth Coppock.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Zulassung Qualifikationsphase
Advertisements

Anzahl der ausgefüllten und eingesandten Fragebögen: 211
WS 2007/2008 M.Pinkal/ M.Wolska/ C.Sporleder
Kapitel 11 Deadlocks RW-Systemarchitekur Kap. 11.
Webseitenranking für Suchanfragen anhand von Linkgraphen
What do you get marks for?
Übung 6.6Schranken 1.Angenommen, Ihr Algorithmus habe einen Aufwand von g(n) = 5n 3 + n für alle n a)Geben sie eine obere Schranke O(g(n)) an. b)Beweisen.
Kapitel 4: Die Schule Nominativ vs. Akkusativ Wiederholung.
Konjunktiv II und Konjunktiv der Vergangenheit
= = = = 47 = 47 = 48 = =
Klicke Dich mit der linken Maustaste durch das Übungsprogramm!
Klicke Dich mit der linken Maustaste durch das Übungsprogramm!
Geometrisches Divide and Conquer
Fakten, Regeln und Anfragen
Internet facts 2006-III Graphiken zum Berichtsband AGOF e.V. März 2007.
Informationsveranstaltung für Jg . 9
Informationen zur Einführungsphase
Quantoren, Skopus, Negation
Brückenschaltung 1.
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr VWL 2. Semester
6. Kannst du studieren, was du möchtest?. 7.Bekommst du jetzt ein Stipendium?
AWA 2007 Natur und Umwelt Natürlich Leben
Sind Sie Herr /Frau …. Are you Mr / Mrs …
Die Hausaufgaben: Machen Sie im Buch Ü. 3-4 auf S. 27. Schreiben Sie in kompletten Sätze! Ü. 3 Fotos Die Bücherei/ die Bibliothek Die Bank Der Getränkladen.
Unfallprävention auf Autobahnen
So, ein paar Fragen.. Wo sind mehr Bälle? Wo sind mehr Steine?
20:00.
Diskrete Mathe 9 Vorlesung 9 SS 2001
Die Geschichte von Rudi
Guten Tag! Dienstag den 1.10 Hausaufgabe für Freitag den IA 3.2 and printout LB 3.2 A, C-D GR 3.4 Möchten.
Teil 3: Abendteuer 1 Begegnung mit der Maus, mit dem Fuchs, mit der Kuh, und im Regen Dezember 2013 Teil 1: zu Hause Teil 1: zu Hause (All scans from:
AGOF facts & figures: Branchenpotenziale im Internet Q1 2013: Mode & Schuhe Basis: internet facts
Questionnaire About Healthy Eating. The students went to a fastfood restaurant. They asked some questions to the customers. This questionnarie applied.
Institut für Kartographie und Geoinformation Prof. Dr. Lutz Plümer Geoinformation I Vorlesung 5 WS 2000/2001 Topologie, Landkarten, Datenstrukturen.
Datenstrukturen für Landkarten
Adjectives Remediation. Nomativ der kleine Anzung die rote Krawatte das bunte T-Shirt die (pl) große paar Schuhe.
AGOF facts & figures: Branchenpotenziale im Internet Q2 2012: Gesundheit Basis internet facts
Geoinformation II Vorlesung 3 SS 2001 Polygon Overlay.
Sprechen – 2 Minutes to review your notes
Zuhören Seite 76 # 25. gefallen O to please O Something (nominative) pleases someone (dative) O Das Buch gefällt mir. O Die Schule gefallen mir. O Past.
Irregular Verbs: Vowel Changes
Algebraische Schleifen und Strukturelle Singularitäten
Genitiv-Präpositionen
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
Designerkurven - Bézierkurven im Unterricht
Sprechen Du hast 10 min. um dich vorzubereiten. Du musst die folgende Fragen antworten und wenigstens 2 min. sprechen. Was hast du in den Sommerferien.
Vorlesung Mai 2000 Konstruktion des Voronoi-Diagramms II
Großer Altersunterschied bei Paaren fällt nicht auf!
MINDREADER Ein magisch - interaktives Erlebnis mit ENZO PAOLO
1. Grundkörper: Verschmelzung Zylinder mit Pyramide
1.Grundkörper: Verschmelzung Zylinder mit Quader
1.Grundkörper: Steckung Zylinder mit Pyramidenstumpf
1 (C)2006, Hermann Knoll, HTW Chur, FHO Quadratische Reste Definitionen: Quadratischer Rest Quadratwurzel Anwendungen.
Die Nichtraucherklasse 8/1
Brüche-Quartett Klasse 6-8 Spieler 4-6. Brüche-Quartett A1 Brüche-Quartett A2 Brüche-Quartett A3 Brüche-Quartett A4 Brüche-Quartett B1 Brüche-Quartett.
Willkommen beim großen Quiz erstellt von Hans und Klaus weiter.
Folie Beispiel für eine Einzelauswertung der Gemeindedaten (fiktive Daten)
Was gibt es in der Stadt?.
Es war einmal ein Haus
Folie Einzelauswertung der Gemeindedaten
Landkarten Landkarten sind Tesselationen mit folgenden Eigenschaften:
Die Qualifikationsphase in Niedersachsen
1 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt Modalverben.
Warum? – Darum (that’s why)! Oder um... zu (in order to)? Answer the questions by using “darum.” IF POSSIBLE, also use “um... zu.” Remember: “um... zu”
1 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt Wie.
1 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest KIM-Studie 2014 Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
Negation.
Exercise C “say” => statement “ask” => question “tell” => command Mr. / Mrs. => Sie / Ihnen friend = > du / dich / dir / this evening / tonight => heute.
Writing a holiday postcard
1. 율령과 유교의 수립 (1) 율령과 유교 동아시아의 공통 요소 불교 : 인도→중원→동아시아 각 지역 전파 문화요소
 Präsentation transkript:

QUESTIONNAIRE RESULTS Introduction to Pragmatics HHU, Summer Semester 2012 Elizabeth Coppock

Unzusammenha ̈ ngende Paare U1 A: Maria lud Fred und Jill ein. / B: Fred lud Bill ein. U2 A: Alle Studenten bestanden. / B: Einige Studenten rauchen. U3 A: Wenn Alice ein Stipendium erlangt, kann sie ihre Arbeit fertig schreiben. B: Wenn Alice ein Stipendium erlangt, kann sie ein neues Fahrrad kaufen. U4 A: Die fliegende Untertasse kam gestern. B: Hans sagte voraus, die fliegende Untertasse ka ̈ me. U5 A: Maria hat aufgeho ̈ rt zu rauchen. / B: Maria hat eine neue Frisur.

Konsequenzen E1 A: Maria ist eine italienische Geigerin. / B: Irgendein Italiener ist Geiger. E2 A: Hans wurde gestern am MIT angenommen. B: Hans wurde am MIT angenommen. E3 A: Es sind 3 Stifte auf dem Tisch. B: Mehr als zwei Stifte sind auf dem Tisch. E4 A: Maria lud Fred und Jack ein. / B: Maria lud Fred ein. E5 A: Nur Maria raucht. / B: Niemand außer Maria raucht.

Implikaturen I1 A: Einige Studenten bestanden. / B: Nicht alle Studenten bestanden. I2 A: Du kannst Ha ̈ hnchen oder Rind haben. / B: Du kannst nicht beides haben. I3 A: Maria pflegte jeden Tag eine Meile zu schwimmen. B: Maria schwimmt keine Meile mehr jeden Tag. I4 A: Wenn Alice ein Stipendium erlangt, kann sie ihre Arbeit zu Ende schreiben B: Wenn Alice kein Stipendium erlangt, kann sie ihre Arbeit nicht zu Ende schreiben. I5 A: Maria glaubt nicht, dass Hans kommt. / B: Maria glaubt, dass Hans nicht kommt.

Pra ̈ suppositionen P1 A: Alle Studenten bestanden. / B: Es gibt mindestens zwei Studenten. P2 A: Die fliegende Untertasse kam wieder. B: Die fliegende Untertasse kam irgendwann schon einmal. P3 A: Maria hat letzte Woche aufgeho ̈ rt zu rauchen. B: Vor letzter Woche hat Maria geraucht. P4 A: Maria bereut es ihren Doktor in Linguistik gemacht zu haben. B: Maria hat einen Dokter in Linguistik. P5 A: Nur Maria raucht. / B: Maria raucht.

3 Questions 1. Implication: Does A imply B? 2. Defeasibility: Does A but not B make sense? 3. Projection (over negation): Does not A imply B?

Expected Behavior Implication?Defeasibility?Projection UnrelatedNoYes (?)No (?) EntailmentsYesNo ImplicaturesYes No PresuppositionsYesNoYes

Q1: Does A imply B? Unrelated pairs Entailments ImplicaturesPresuppositions

Q2: Does A but not B make sense? Unrelated pairs Entailments ImplicaturesPresuppositions

Q3: Does not A imply B? Unrelated pairs Entailments ImplicaturesPresuppositions

Expected Behavior vs. % Ja Implication?Defeasibility?Projection UnrelatedNo (13%)Yes (52%)No (20%) EntailmentsYes (90%)No (14%)No (24%) ImplicaturesYes (84%)Yes (43%)No (52%) PresuppositionsYes (90%)No (15%)Yes (76%)

Expected Behavior Implication?Defeasibility?Projection Unrelated (rev.)NoYes (?)No (?) Entailments (rev.)??? Implicatures (rev.)??? Presuppositions (rev.)???

Q1: Does A imply B? Unrelated pairs (reversed) Entailments (reversed) Implicatures (reversed)Presuppositions (reversed)

Q2: Does A but not B make sense? Unrelated pairs (reversed) Entailments (reversed) Implicatures (reversed)Presuppositions (reversed)

Q3: Does not A imply B? Unrelated pairs (reversed) Entailments (reversed) Implicatures (reversed)Presuppositions (reversed)

Percent Ja for reversed pairs Implication?Defeasibility?Projection Unrelated (rev.)15%25%17% Entailments (rev.)41%48%12% Implicatures (rev.)95%29%52% Presuppositions (rev.)28%62%5%5%