Ablauf Erarbeitung einer Schülerzeitung zum Thema «Sicherheit in den Bergen» (Sommer): Def. Rahmenbedingungen Themen an Gruppen verteilen Recherche der.

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Ablauf Erarbeitung einer Schülerzeitung zum Thema «Sicherheit in den Bergen» (Sommer): Def. Rahmenbedingungen Themen an Gruppen verteilen Recherche der einzelnen Themen Erstellung der Schülerzeitung

Rahmenbedingungen Schülerzeitung Vorschlag: Name der Zeitung: Sicherheit in den Bergen Definition Seitenzahl: 12 (Doppelseite pro Gruppe, siehe Vorlage Seitenspiegel, Word) Definition Format: A4 oder A5 An wen richtet sich die Zeitung: Schule/Eltern Druckverfahren (Kopieren): Drucken und Kopieren Auflage: Abhängig von Schülerzahl Rollenverteilung Chefredaktor: Lehrer Redakteure: Schüler Fotographen: Schüler Layouter: Lehrer Drucker: Lehrer

Gruppe 1: Ausgangslage Wer ist in den Bergen unterwegs? Welche Sportarten werden ausgeübt? Methode: Strassen-Interview im Dorf (zB. Bahnhof, Talstation Luftseilbahn, Dorfstrassen) Mögliche Inhalte Bergsportler: Der Begriff Bergsport umfasst mehrere, im Gebirge ausgeübte Sportarten. All diese Sportarten benötigen eine spezielle Ausrüstung, sind mit einem erhöhten Risiko verbunden und eine Leistungssteigerung ist nur durch ein spezielles Training möglich. Da der Bergsportler sich bewusst in zivilisatorisch schlecht erschlossene Gebiete mit erhöhtem Risiko – Gefahren durch zum Beispiel Lawinen, Wetter, Muren, Felssturz, Eissturz – begibt, ist ein spezieller Umgang mit diesen Risiken notwendig. Hierbei spricht man auch von Risikomanagement. Mögliche Inhalte: Zu den Bergsportarten zählen: Bergsteigen Klettern Wandern, insbesondere Bergwandern Mountainbiken

Gruppe 2: Gefahren und Risiken (Fokus auf Wandern/Biken/Klettern) Welche Gefahren und Risiken bestehen in den Bergen? Schwierigkeiten einer Bergrettung Methode: Experten-Interview (mit Mitarbeiter Bergbahnen, Sportgeschäfte, Bergführer) Mögliche Inhalte: Wetter: Das Wetter schlägt im Gebirge rascher um als im Flachland. Die Schlechtwetter-Ausrüstung (Pullover, Regenjacke) gehört deshalb immer dazu, selbst wenn sehr sicheres Sommerwetter angesagt ist. Bei Regen und Schneefall werden einfache Wege zu Rutschbahnen, und auf felsigen Stellen, insbesondere im Kalk, findet der Schuh keinen Halt mehr. In nassen und kalten Kleidern gehen Sie schwerfällig und unsicher. Verwenden Sie deshalb im Regen immer Ihre Stöcke, und ziehen Sie den Regenschutz rechtzeitig an. Treten Sie mit dem ganzen Fuss auf einigermassen ebene Stellen auf, und spülen Sie den Dreck aus den Sohlen, wo immer Sie Gelegenheit dazu haben. Bei Gewittern herrscht Blitzschlaggefahr. Verlassen Sie exponierte Stellen wie Grate oder Gipfel (vielleicht müssen Sie dabei etwas vom Grat in eine Flanke absteigen), und gehen Sie sofort von drahtseilgesicherten Stellen weg. Sich an eine Felswand anzulehnen oder unter einen Baum zu stellen ist kein Blitzschutz! Tiere: Manche Gefahren beim Wandern gehen auch von Tieren beziehungsweise vom falschen Umgang der Wanderer mit Wild- und Nutztieren aus. Daher gilt: Zäune und Weidegatter immer schliessen Beachten Sie die Vorschriften in Naturschutzgebieten Weidende Nutztiere: Führen Sie Ihren Hund an der Leine. Umgehen Sie Rinderherden ruhig und in 20 bis 50 Meter Distanz. Weitere Gefahren und Risiken: Orientierung Gefahren werden unterschätzt Überschätzung der eigenen Fähigkeiten Schlechte Ausrüstung Gesundheitliche Probleme wie Kopfschmerzen, Blasen etc. Schwierigkeiten einer Bergrettung: Schwer zugängliches oder unzugängliches Gelände Schwierige Wetterverhältnisse wie Wind, Nebel etc. Oftmals nur mit Helikopter möglich Oftmals kein Handy-Empfang im Gebirge Quelle http://www.top-of-uri.ch/_pages/Bergwandern.htm#gig www.wandern.ch

Gruppe 3: Vorsorge / Tipps (Fokus auf Wandern/Biken/Klettern) Wie kann man sich am Besten vorbereiten, schützen? Welche regeln müssen beachtet werden? Methode: Internet-Recherche Mögliche Inhalte: Vorbereitung Planung: Was habe ich vor? Einschätzung: Ist diese Wanderung für mich geeignet? Ausrüstung: Habe ich das Richtige dabei? Kontrolle: Bin ich noch gut unterwegs? Vorbereitung, Informieren Sie sich über: Startpunkt, Ziel und Wegverlauf der Route Distanz und Profil mit Höhenmetern: Höhenmeter sind der Knackpunkt einer Bergwanderung. Hinaufwandern braucht mehr Zeit und ist anstrengender, lange Abstiege können in die Knie gehen. Zeitbedarf und -reserven: Zeitangaben sind ungefähre Durchschnittswerte ohne Pausen. Planen Sie deshalb genügend Zeit für Pausen und Unvorhergesehenes ein. Mit Kindern, älteren Personen oder in Gruppen gilt: zusätzliche Zeit einrechnen. Ausweichmöglichkeiten: Werden in Ihrem Routenbeschrieb heikle, exponierte Stellen erwähnt? Prüfen Sie alternative Wege oder auch Abkürzungen, um solche Stellen wenn nötig zu umgehen. An- und Rückreise: Wissen Sie, wann die Seilbahn ihre letzte Talfahrt macht, das erste Postauto hoch fährt, die Sonne unter geht? Starten Sie insbesondere längere und hoch gelegene Wanderungen so früh wie möglich. Restaurantbesuch und Hüttenübernachtungen: Wollen Sie in den Bergen essen oder übernachten? Überprüfen Sie den genauen Standort der Hütte, ihre Öffnungszeiten und ob sie bewirtschaftet ist. Schlafplätze in Hütten immer reservieren und bei Nichtbenutzung wieder absagen. Berücksichtigen Sie Anforderungen, Wegverhältnisse und Wetter. Wanderwegkategorie: Verläuft die Route auf einem Wander-, Bergwander- oder gar Alpinwanderweg? Jede der drei Wanderwegarten stellt andere Anforderungen an ihre Nutzer. Wählen Sie die für Sie passende. Weitere Anforderungen: Informieren Sie sich auch über Schwierigkeitsgrad, exponierte oder steile Stellen, entlegene Routen ohne Versorgungsmöglichkeit, Höhe über Meer etc. Wegverhältnisse: Nach Regen sind die Wege nass und rutschig, exponierte Stellen können gefährlich werden. Im Frühsommer liegt in höheren Lagen oft noch Schnee. Über die aktuellen Verhältnisse erfahren Sie mehr bei Hüttenwarten, an Seilbahnstationen, über Webcams oder auf Nutzerportalen. Lokale Wetterprognosen: Auch wenn das Wetter im Tal gut ist: Prüfen Sie, wie das Wetter am Berg ist, die Unterschiede können gross sein. Informieren Sie sich unbedingt über die Wetterentwicklung und das Gewitterrisiko während des ganzen Tages. Gewitterrisiko: Im Sommer häufig. Wer trotz Gewitterrisiko wandern will, beachte: Wanderung früh starten, Alternativen / Abkürzungen prüfen, Wetterentwicklung beobachten. Bei hohem Gewitterrisiko keine längere Tour ohne Abbruchmöglichkeit planen. Informieren Sie Dritte über Ihre Tour, insbesondere wenn Sie alleine aufbrechen. Stellen Sie sich vor, Sie brauchen Hilfe und niemand weiss, wo Sie sind. Informieren Sie deshalb Bekannte über Route und Ziel, auch wenn Sie zu zweit oder in einer kleinen Gruppe unterwegs sind. Ausrüstung Bergwanderwege können rutschig sein. Tragen Sie feste Wanderschuhe mit Profilsohle. Nehmen Sie Sonnen- und Regenschutz sowie warme Kleidung mit – im Gebirge ist das Wetter rauer und kann rasch ändern. Die Sonneneinstrahlung ist in den Bergen erhöht. Sonnencreme mit hohem Schutzfaktor, Sonnenhut und Sonnenbrille mit UV-Schutz gehören auf jeden Fall ins Gepäck. Packen Sie auch im Sommer und bei schönem «Startwetter» warme Kleidung und einen Regenschutz ein. Empfehlenswert ist das Schichtprinzip mit verschiedenen Lagen von Kleidern, so dass Sie sich der Temperatur anpassen können. Für die Orientierung ist eine aktuelle Karte hilfreich. Damit Sie jederzeit wissen, wo Sie sich befinden, benutzen Sie immer eine aktuelle Wanderkarte. Alte Karten könnten nicht mehr vorhandene Wege aufführen. Denken Sie an Taschenapotheke, Rettungsdecke und Mobiltelefon für Notfälle. Packen Sie auf jeden Fall ein aufgeladenes Mobiltelefon ein. Kontrolle Müdigkeit kann die Trittsicherheit stark beeinträchtigen. Trinken, essen und rasten Sie regelmässig, um leistungsfähig und konzentriert zu bleiben. Machen Sie regelmässig Pause, ca. alle 1 - 1½ Stunden und immer dann, wenn die Konzentration nachlässt. Geniessen Sie dabei die schöne Bergwelt und erholen und stärken Sie sich. Trinken Sie viel, auch wenn Sie keinen Durst verspüren. Kleine Schritte und gleichmässiges Tempo sparen bergauf Kraft und schonen bergab die Gelenke. Beachten Sie zudem Ihre Zeitplanung und die Wetterentwicklung. Orientieren Sie sich regelmässig über Ihren aktuellen Standort, um die Zeitplanung überprüfen zu können. So können Sie rechtzeitig über Alternativen, Abkürzungen, Abbruch etc. entscheiden. Kehren Sie bei Schlechtwettereinbruch rechtzeitig um oder suchen Sie Schutz. Beim Aufziehen von Gewitterwolken die Tour möglichst schnell abbrechen. Verlassen Sie die markierten Wege nicht. Haben Sie sich verlaufen? Bleiben Sie als Gruppe zusammen und kehren Sie zum letzten bekannten Punkt zurück. Warten Sie auf bessere Sicht oder holen Sie Hilfe. Kehren Sie wenn nötig rechtzeitig um. Bei plötzlichem Unwohlsein oder anderen Schwierigkeiten: Gehen Sie kein Risiko ein und erzwingen Sie nichts! Kehren Sie rechtzeitig um. Umgehen Sie Viehherden ruhig und in ausreichender Distanz. Führen Sie Hunde an der Leine. Bei Begegnungen mit Herdenschutzhunden gilt: Ruhig bleiben, damit der Hund merkt, dass sie keine Gefahr für die Herde darstellen. Die Herde mit Distanz umgehen. Lassen Sie Mountainbiker passieren, ohne ihre Fahrt unnötigerweise zu behindern. Steinschlag sollte auf jeden Fall vermieden werden. Besonders gefährlich sind Rinnen und Couloirs. Hohe Temperaturen, Schneeschmelze, starker Wind, Tiere oder andere Wandernde können Steinschlag auslösen. Bleiben Sie nicht unterhalb von brüchigen Gebieten stehen und rasten Sie nur an sicheren Plätzen Quelle http://www.sicher-bergwandern.ch

Gruppe 4: Foto-Strecke Andere Gruppen begleiten und fotografieren (Making-Of) Natur-Fotos zum Thema (rund ums Dorf) Abschlussbericht (Erlebnisbericht) erfassen und mit Fotos schmücken, Titelseite, Impressum mit Klassenfoto Mögliche Inhalte: Die Recherchearbeiten der anderen Gruppen begleiten und fotographisch festhalten Passende Naturfotos rund um das Dorf Fiesch Eindrücke der vers. Gruppen sammeln und in einem Erlebnisbericht zusammen fassen Ein kreatives Klassenfoto organisieren und das Impressum erstellen.

Gruppe 5: Spiel-Ecke Kreuzworträtsel zum Thema erstellen Foto-Quiz (Finde die 10 Unterschiede o.ä.) Weiteres? Mögliche Spiele: Kreuzworträtsel zum Thema erstellen Foto-Quiz (finde die 10 Unterschiede, Nahaufnahme) Labyrinth Frage-Antwort-Quiz Malwettbewerb/Malsujet Wimmelbild/Suchbild