FH-Reife – und was dann? Berufsorientierung am in der BBS Papenburg

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 Präsentation transkript:

FH-Reife – und was dann? Berufsorientierung am 03.12.2013 in der BBS Papenburg - Hauswirtschaftliche und Sozialpädagogische Fachrichtungen - Hans-Josef Voß – Abi-Berater - Agentur für Arbeit Papenburg

Die Entscheidung für den Berufseinstieg … … ist eine der wichtigsten im Leben. Bei der Berufswahl stehen drei Fragen im Vordergrund: Was kann ich? – Begabungen und Fähigkeiten entdecken Was will ich? – Wünsche und Erwartungen an den Beruf überlegen Wie kann ich es realisieren? –– Ausbildungsplatz- bzw. Studienplatzsuche, Finanzierung….

Schritte der Berufswahl Ausbildungs-oder Studienbeginn Bewerben: Schriftliche Bew. Test Numerus clausus Wartezeit Absagen Entscheiden: Informieren: Tätigkeiten Anforderungen Ausbildungsdauer Berufsaussichten Finanzen Selbsterkundung: Interessen Stärken Schwächen Ziele

Wege nach der Fachhochschulreife Universität? Bachelor, Master Staatsexamen, Promotion Schulische Berufsausbildung z.T. staatlich geprüft z.T. staatlich anerkannt z.T. schulinterne Abschlusse Fachhochschule Bachelor Master FH-Reife Weiterführende Schule Berufl. Gymnasium– Kl. 12/Qualifikationsphase Berufsoberschule – Kl 13 Betriebliche Berufsausbildung Im dualen System Prüfung vor der jew. Kammer Öffentlicher Dienst Fachhochschulen des Bundes und der Länder Dipl.-Verwaltungswirt/-in (FH) Dipl.-Finanzwirt/-in (FH) Dipl.-Rechtspfleger/-in (FH) oder Bachelorabschlüsse Duales Studium Sonderausbildungen z.T. firmenintern z.T. staatlich anerkannt z.T. IHK-Prüfung z.T. Bachelor (Diplom) Überbrückung FSJ, „Bundesfreiwilligendienst“ und Auslandsaufenthalt ….

Weiterführende Schulen nach FOS Berufliches Gymnasium Berufsoberschule Eintritt in das erste Jahr der Qualifikationsphase (Kl. 12) Voraussetzung: erforderliche Qualifikation in der 2. Fremdsprache Eintritt in die Kl. 13 der BOS Sozialwesen Voraussetzungen: erfolgreicher Abschluss der Kl. 12 der FOS und erfolgreicher Abschluss einer mind. zweijährigen Berufsausbildung

Wege nach der Fachhochschulreife Universität Fachhochschule Schulische Berufsausbildung FH-Reife Weiterführende Schulen Betriebliche Berufsausbildung Duales Studium Sonderausbildungen Öffentlicher Dienst Überbrückung

Betriebliche Berufsausbildung im Dualen System Ausbildungsberufe ca. 350 anerkannte Berufe Ausbildungsdauer 2–3½ Jahre Ausbildungsvergütung 300–800 € mtl./brutto im 1. Lehrjahr Anfangsgehalt 900–2000 € mtl./brutto Stellensuche Selbstsuche in JOBBOERSE …. Ausbildungsvermittlung Bewerberprofil mit Berater erstellen und Stellensuche mit Hilfe der Agentur f. Arbeit, Bewerbungskostenerstattung Bewerbungsbeginn teilweise mindestens 1 Jahr vorher mit guten Bewerbungsunterlagen Information Beruf aktuell, planet-beruf.de BERUFENET, JOBBÖRSE,

Berufsfelder der betrieblichen Berufsausbildung: Bau, Architektur, Vermessung Dienstleistung Elektro Gesundheit IT, DV, Computer Kunst, Kultur, Gestaltung Landwirtschaft, Natur, Umwelt Medien Metall, Maschinenbau Naturwissenschaften Produktion, Fertigung Soziales, Pädagogik Technik, Technologiefelder Verkehr, Logistik Wirtschaft, Verwaltung

Die 10 von Studienberechtigten im Jahr 2006 favorisierten Ausbildungsberufe: *entsprechen 47,6 % aller Ausbildungsanfänger mit Studienberechtigung Industriekaufmann/-kauffrau Bankkaufmann/-kauffrau Kaufm./-frau im Groß-u.Außenhandel Bürokaufmann/-kauffrau Fachinformatiker/-in Hotelfachmann/-fachfrau Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel Steuerfachangestellter Kfm./Kfr. für Bürokommunikation Kfm./Kfr. F. Versicherungen u. Finanzen Quelle: Datenbank Aus- und Weiterbildungsstatistik des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) auf Basis der Daten der Berufsbildungsstatistik des Statistischen Bundesamtes

Wege nach der Fachhochschulreife Universität Fachhochschule Schulische Berufsausbildung FH-Reife Weiterführende Schulen Betriebliche Berufsausbildung Duales Studium Sonderausbildungen Öffentlicher Dienst Überbrückung

Schulische Berufsausbildung – Beispiele: Therapie (Ergotherapie, Physiotherapie, Masseur, Logopädie) Pflege (Alten- oder Krankenpflege, Hebamme) Naturwissenschaft (CTA, BTA,PTA, Umwelt-TA, etc.) Medizin (MTLA, MTRA, MTA-Funktionsdiagnostik) Soziales (Erzieher/in, Heilerziehungspfleger) Sprache (Dolmetscher, Fremdsprachenkorrespondent) Wirtschaft (Touristikassistent, Assistent für Freizeitwirtschaft) Design (Designer für Foto, Grafik, Medien, Mode …)

Schulische Berufsausbildung Ausbildungsberufe ca. 50 anerkannte Berufe Ausbildungsdauer 1–4 Jahre Ausbildungsort Vollzeitschule + Praktika Ausbildungsvergütung wird nur in wenigen Berufen gezahlt, oft wird Schulgeld verlangt (100–600 €)! Förderung BAföG im Einzelfall möglich Anfangsgehalt 900–2000 € mtl./brutto Bewerbungsbeginn teilweise mindestens 1 Jahr vorher Information Beruf aktuell, planet-beruf.de BERUFENET, KURSNET

Schulische Berufsausbildung am Beispiel Erzieher/-in: Nach erfolgreichem Abschluss der Kl. 12 der FOS – Einstieg in Kl. 2 der Berufsqualifizierenden Berufsfachschule Sozialassisten/-in, SP Sozialpädagogik Abschluss zum staatl. geprüften Sozialassistenten/-in Anschließend Besuch der zweijährigen Fachschule – Sozialpädagogik Erwerb des Abschlusses einer staatl. anerkannten Erzieherin/eines staatl. anerkannten Erziehers

Wege nach der Fachhochschulreife Universität Fachhochschule Schulische Berufsausbildung FH-Reife Weiterführende Schulen Betriebliche Berufsausbildung Duales Studium Sonderausbildungen Öffentlicher Dienst Überbrückung

Hochschulzugang Abschluss: Hochschulzugangsberechtigung für: -gymnasiale Oberstufe Berufliches Gymnasium, H-Reife -Berufsoberschule, mit 2. Fremdsprache, H-Reife -Berufsoberschule, fachgebundene H-Reife Hochschulzugangsberechtigung für: -alle Studiengänge, aller Hochschularten -alle Studiengänge, aller Hochschularten -Studiengänge an Uni´s und Hochschulen, die der Fachrichtung der besuchten BOS entsprechen und alle FH-Studiengänge. Bei Nachweis der erforderlichen Vorkenntnisse durch Prüfung der Hochschule ist auch die Aufnahme des Studiums in einer anderen Fachrichtung möglich. Sh. www.studieren-in-niedersachsen.de

Hochschulzugang Abschluss: Hochschulzugangsberechtigung für: -Fachoberschule – FH-Reife - einer zwei- oder dreijährigen Fachschule unterschiedlicher Fachrichtung (z. B. zweijährige FS Sozialpädagogik) – vor Beginn des FS-Besuchs muss ein Sek. I-Realschulabschluss erworben worden sein. Hochschulzugangsberechtigung für: -alle FH-Studiengänge, Studiengänge der entsprechenden Fachrichtung an Uni´s und gleichgestellten Hochschulen, sowie bestimmte Bachelor-Studiengängen an Uni´s und gleichgestellten Hochschulen, bei denen dies z. B. durch eine Zulassungsordnung bestimmt ist. -alle FH-Studiengänge, Studiengänge der entsprechenden Fachrichtung an Uni´s und gleichgestellten Hochschulen, sowie bestimmte Bachelor-Studiengängen an Uni´s und gleichgestellten Hochschulen, bei denen dies z. B. durch eine Zulassungsordnung bestimmt ist. Sh. www.studieren-in-niedersachsen.de

Weitere Möglichkeiten des Hochschulzugangs: Z-Prüfung bei der Uni absolvieren FH-Studium (z. B. Soziale Arbeit) beenden und unter gewisser Anrechnung an die Uni wechseln (aber Zweitstudienbewerber) ggfls. Fortsetzung des Studiums an einer anderen „nds.“ Uni oder Hochschule in derselben Fachrichtung nach zwei Semestern, in denen die erforderlichen Leistungsnachweise erbracht worden sind. z. B. Studium in Kassel, mit FH-Reife Hochschulzugangs-berechtigung für alle Bacherlorstudiengänge der Uni Kassel (z. B. Wirtschafts- oder Berufspädagogik, nicht jedoch Staatsexamens- studiengänge für Lehramt GHR und Gymnasien). sh. auch www.studieren-ohne-abitur.de

Studien- bereiche Ingenieurwissenschaften (Architektur und Städtebau) Rechts- und Wirtschafts- wissenschaften Mathematik (Informatik) Naturwissenschaften Gesellschafts- und Sozialwissenschaften Studien- bereiche Agrar- und Forstwissenschaften Sprach- und Kulturwissenschaften, Kunst und Gestaltung Medizin und Gesundheitswesen Lehrämter

Studienabschlüsse Bachelor Master Erster Studienabschluss nach 6–8 Semestern (eher praxisorientiert). Danach kann es direkt ins Berufsleben gehen. Master Wissenschaftliche Vertiefung, Erweiterung oder Spezialisierung von 2–4 Semestern. Erneute Bewerbung erforderlich, geforderten Notenschnitt beachten! Bachelor und Master bieten international vergleichbare Studienleistungen. Bachelor und Master haben die Abschlüsse Diplom und Magister Artium – bis auf einige Ausnahmen – ersetzt! Bislang sind ca. 82 % aller Studiengänge umgestellt!

Staatsexamen – Studiengänge werden bis auf Ausnahmen vorläufig noch nicht umgestellt!!! Das Staatsexamen wird vor staatlichen Prüfungsämtern nach staatlichen Prüfungsordnungen abgelegt. Es betrifft Ärzte/-innen, Zahnärzte/-innen, Tierärzte/-innen, Apotheker/-innen, Lebensmittelchemiker/-innen, Juristen/-innen und teilweise noch Lehrer/-innen.

Zulassungsbeschränkung (Numerus clausus- die Zahl der Studienplätze wird durch die Hochschule beschränkt!) Freier Zugang Wenn keine Zulassungsbeschränkung besteht, genügt es – bei Vorliegen einer Studienberechtigung* – sich einfach einzuschreiben. Einschreibfristen beachten! Bundesweit zulassungsbeschränkte Studiengänge Bewerbung und Vergabe der Studienplätze erfolgt über die Stiftung „hochschulstart.de“ für die Fächer: Medizin, Tiermedizin, Zahnmedizin und Pharmazie Örtlich zulassungsbeschränkte Studiengänge Bewerbung entweder direkt bei der jeweiligen Hochschule (Uni, FH…) oder im Service-Verfahren bei „hochschulstart.de“! *Studienberechtigung aufgrund Hochschulreife bzw. FH-Reife, ggfls. zusätzl. gefordertes Praktikum

Zulassungsverfahren – hochschulstart.de Hochschulstart.de vergibt zweimal jährlich Studienplätze: an Universitäten für bundesweit zulassungsbeschränkte Studienplätze und im Service-Verfahren im Auftrag und nach Vorgabe von Universitäten und Fachhochschulen/ Hochschulen in einem örtlichen Auswahlverfahren. Bundesweit werden folgende Studiengänge vergeben: Medizin Pharmazie Tiermedizin Zahnmedizin

Zulassungsverfahren – vor Ort Seit dem WS 2006/2007 vergeben die Hochschulen in Niedersachsen ihre Studienplätze in zulassungsbeschränkten Studiengängen in diesen Quoten: 75 bis 90 % in einem hochschuleigenen Auswahlverfahren 10 bis 25 % nach Wartezeit Die Zeit nach dem Abitur/nach der FH-Reife bis zur Aufnahme des Studiums, ohne Zeiten eines Studiums in Deutschland.

Zulassungsverfahren – vor Ort Zum Auswahlverfahren: Im Auswahlverfahren können die Hochschulen nach zwei Hauptkriterien ihre Studierenden aussuchen: nach der Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung (z. B. Abitur, FH-Reife) oder nach der Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung in Verbindung mit einem oder mehreren weiteren Kriterien (über 50 % mit Schwergewicht auf Durchschnittsnote!) Weitere Kriterien sind: Gewichtung von Noten in besonders studienrelevanten Fächern, Nachweis der besonderen Eignung für den angestrebten Studiengang. Dies z. B. durch: Berufsausbildung, praktische Tätigkeiten, Motivationserhebung, Auswahlgespräch, schriftliche Aufsichtsarbeit.

Besondere Zulassungsverfahren Studium Design / Kunst Mappenvorlage (20–30 Arbeiten), Prüfung, Gespräch Studium Musik / Gesang Prüfung Musiktheorie, Klavier, besonderes Instrument Studium Sport Sportliche Auswahlprüfung Studium Schauspiel / Musical Vorsprechen, Vorsingen, Vortanzen Studium Medizin Test für med. Studiengänge (TMS) Studium Fremdsprachen Sprachnachweise (GB: z.B. Toefl Test, F: z.B. DELF-Diplom). Termine beachten !!!

Studieren im Ausland Komplettes Auslandsstudium Einzelne Auslandssemester Integrierte europäische / internationale Studiengänge Wichtig: Auslandsaufenthalt etwa 1 Jahr vorher planen !! Info unter: studienwahl.de, daad.de, go-out.de, ba-auslandsvermittlung.de ….

Welches Studium passt zu mir ? kurzer Test: www.was-studiere-ich.de (Universität Hohenheim) langer Test: www.borakel.de (Universität Bochum) Tests für einzelne Studienrichtungen: Studienfeldbezogener Berufswahltest der Agentur für Arbeit Studienfelder: Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, philologische Studiengänge, Informatik/Mathematik, Rechtswissenschaften Kostenloser Test beim Berufspsychologischen Service der Agentur für Arbeit nach Absprache mit dem Berufsberater.

Hilfen bei der Studienwahl Hochschulinformationstage Schnupperstudium Rankings: CHE-Centrum für Hochschulentwicklung Sonderausgaben/Artikel: Die Zeit, Spiegel, Focus, Handelsblatt, Karriere, FAZ … Im Internet: www.arbeitsagentur.de (Datenbank berufe.net, KURSNET) www.studienwahl.de (oder als Buch: „Studien- und Berufswahl“) abi.de www.hochschulkompass.de

Wege nach der Fachhochschulreife Universität Fachhochschule Schulische Berufsausbildung FH-Reife Weiterführende Schulen Betriebliche Berufsausbildung Duales Studium Sonderausbildungen Öffentlicher Dienst Überbrückung

Duales Studium Enge Verzahnung zwischen Studium und Praxis (Unternehmen) Blockweise oder studienbegleitend Theorie (Berufsakademie, VWA oder FH) Dauer: 3 Jahre Abschluss: Bachelor of Arts Bachelor of Engineering Bewerbung: mind. ein Jahr vor Beginn des Studiums bewerben Bereiche: insbes. Wirtschaft, Technik, Informatik !! !! Vorteile: Unternehmen finanziert das Studium Gute Übernahmechancen

Duales Studium an Berufsakademien: betriebliche Ausbildung und Studium wechseln im 12-Wochen Rhythmus nach 2 Jahren Berufsabschluss nach 3 Jahren Bachelor an Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien: betriebliche Ausbildung, Berufschule und Studium wechseln täglich Studium abends oder am Wochenende nach 2 Jahren Berufsabschluss nach bis zu 4 Jahren Bachelor an Fachhochschulen: Studium im Praxisverbund i.d.R. 4 Jahre Dauer 2 Jahre betriebliche Ausbildung (evtl. Berufschule) 2 Jahre Studium – Praxis und Theorieanteile können sich abwechseln.

Sonderausbildungen (Merkmale): Praxisnähe und hoher theoretischer Anspruch Aufbau oft nach Dualem System (nach 1 ½ - 2 Jahren Abschluss 1. Ausbildung – anschl. 2. Ausbildungsabschnitt) Ausbildungen speziell für die Bedürfnisse der Unternehmen Angebote genau prüfen, ob erworbene Abschlüsse auch für andere Firmen oder Branchen nutzbar sind – Perspektiven!

Sonderausbildungen für Abiturienten Zu den bekanntesten gehören: Handelsassistent/in, Handelsfachwirt/in Betriebswirt/in (VWA) Betriebsassistent im Handwerk Fachwirt/in für den Bahnbetrieb Fluglotse/in Verkehrsflugzeugführer/in * Bewerbungen mind. 1 Jahr vor Ausbildungsbeginn

Wege nach der Fachhochschulreife Universität Fachhochschule Schulische Berufsausbildung FH-Reife Weiterführende Schulen Betriebliche Berufsausbildung Duales Studium Sonderausbildungen Öffentlicher Dienst Überbrückung

Öffentlicher Dienst (Ausbildung im gehobenen Dienst) bei Bundes-, Landes- und Kommunalbehörden Praxis (Behörde) Theorie (FH der öffentlichen Verwaltung) 3–6 Monate Dauer: 3 Jahre Abschluss: Bachelor, z. Tl. noch Diplom Ausbildung erfolgt an den Fachhochschulen des Bundes und der Länder und in den Behörden Bewerbung: mind. 1 Jahr vor Ausbildungsbeginn Vorraussetzung: Einstellung bei einer Behörde nach Auswahlverfahren und Vorstellungsgespräch

Ausbildung für den gehoben nichttechnischen Dienst: Bundesbehörden: z. B. Auswärtiges Amt, Bundesbank, Bundesnachrichtendienst, Bundeswehr, Bundespolizei, Ministerien, Deutsche Rentenversicherung, Knappschaft, Bundesagentur für Arbeit, Berufsgenossenschaften, Krankenkassen, Bundesamt für Verfassungsschutz, Bundesverwaltungsamt, Deutscher Wetterdienst, Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Bundeskartellamt, weitere sh. www.bund.de Landesbehörden je nach Bundesland: z. B. Allgemeine Verwaltungsdienst des Landes Niedersachsen – ausgelagert an FH Osnabrück – Studiengang: Öffentliche Verwaltung, Forstverwaltung, Hochschulen, Gerichte, Justizvollzug, Polizei, Archive und Bibliotheken, Finanzverwaltung, Zollverwaltung, Behörden für Geoinformation, Landentwicklung und Liegenschaften (GLL) – sh. u. a. www.mi.niedersachsen.de Kommunalbehörden: Städte und Gemeinden – Studium zum Dipl. Verwaltungswirt an der Kommunalen FH in Hannover, oder Studiengang „Öffentliche Verwaltung“ an der FH Osnabrück und BA-Abschluss – sh. u. a. www.wiso.fh-osnabrueck.de

Wege nach der Fachhochschulreife Universität Fachhochschule Schulische Berufsausbildung FH-Reife Betriebliche Berufsausbildung Weiterführende Schulen Duales Studium Sonderausbildungen Öffentlicher Dienst Überbrückung

Überbrückungsmöglichkeiten nach der Schule Freiwilliger Wehrdienst Bundesfreiwilligendienst Freiwilliges Soziales Jahr Freiwilliges Soziales Jahr im Sport Freiwilliges Ökologisches Jahr Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur Freiwilliges Soziales Jahr im Ausland Freiwilligendienste im Ausland Au-pair Work & Travel Praktika Jobben *z. Tl. bis zu einem Jahr vorher bewerben!!!!

Angebote der Berufsberatung Zeitplan zur Berufswahl Angebote der Berufsberatung Berufsorientierung Berufliche Beratung Ausbildungsstellenvermittlung/Unterstützung bei Studienplatzsuche finanzielle Fördermöglichkeiten im Rahmen der Ausbildungsstellenvermittlung Medien und Materialien der Berufsberatung

Berufliche Beratung und mehr …. Zeitplan zur Berufswahl Berufliche Beratung und mehr …. Schulsprechstunde jeden 2. Montag im Monat in der Mediothek im Gebäude der Nachbarschule – Anmeldung bitte über das dortige Sekretariat in der Agentur für Arbeit haben wir eine Stunde Zeit für ein erstes Beratungsgespräch; hier dürfen gerne die Eltern dabei sein!

Ausbildungsstellenvermittlung Zeitplan zur Berufswahl Ausbildungsstellenvermittlung Gemeinsame Erstellung eines Bewerberprofiles mit dem Berufsberater Aufnahme als Bewerber/-in in die Jobbörse der Agentur für Arbeit und anschl. Vermittlung von Ausbildungsstellen Beratung zum regionalen Ausbildungsstellenmarkt und bei der Suche nach realistischen Alternativen Auf optimale Bewerbungsunterlagen wird im Gespräch eingegangen – Hilfen werden geboten! Selbstsuche unter www.arbeitsagentur.de/Jobbörse

finanzielle Fördermöglichkeiten Zeitplan zur Berufswahl finanzielle Fördermöglichkeiten Bewerber um eine sozialversicherungspflichtige Ausbildungsstelle, die bei der Berufsberatung gemeldet sind können evtl. folgende Leistungen erhalten: Bewerbungskosten Reisekosten Umzugskosten Ggfls. Berufsausbildungsbeihilfe bei auswärtiger Ausbildung

Zeitplan zur Berufswahl Veranstaltungs- datenbank JOBBÖRSE BERUFENET KURSNET

Zeitplan I N F O R M E Duales Studium Überbrückung Studium Universitäten Behördenlaufbahn Freiw. Wehrdienst Studium Fachhochschulen Bundesfreiwilligendienst Betriebliche Ausbildung Praktika Sonderausbildungen für Abiturienten Studiengänge mit Aufnahmeprüfung Studium im Ausland Bewerbungsschluss: Wintersemester: 15.07. Sommersemester: 15.01. Schulische Ausbildungen BaföG und Stipendien ENTSCHEIDEN / BEWERBEN (Ausbildung) BEWERBEN (Studium) möglichst frühzeitig vorletztes Schuljahr letztes Schuljahr

Tipps und Hilfen im Internet Studieren im Ausland www.wege-ins-Ausland.de www.daad.de www.studieren-in-holland.de http://europa.eu/youth/de www.go-out.de www.zav.de Überbrückung/Auslandsaufenthalt www.weltwaerts.de www.rausvonzuhaus.de www.guetegemeinschaft-aupair.de www.bmfsfj.de, www.pro-fsj.de, www.bundesfreiwilligendienst.de www.praktika.de, Eignungstests www.was-soll-ich-werden.de www.explorix.de www.borakel.de www.bildung.koeln.de www.assess.rwth-aachen.de www.was-studiere-ich.de Studien- und Berufswahl www.abi.de www.studienwahl.de www.planet-berufe.de www.derberufsberater.de www.wege-ins-studium-de Studiengänge recherchieren www.hochschulkompass.de www.ausbildungplus.de www.hochschulstart.de www.fachhochschule.de www.studieren-in-niedersachsen.de Ausbildungsberufe www.berufenet.arbeitsagentur.de www.bibb.de Sonstiges www.studis-online.de www.bafoeg.bmbf.de www.che-concept.de

Ihr Ansprechpartner in der Berufsberatung Zeitplan zur Berufswahl Ihr Ansprechpartner in der Berufsberatung Hans-Josef Voß Agentur für Arbeit Papenburg, Am Stadtpark 10, 26871 Papenburg Agentur für Arbeit Sögel, Prinzenkamp 3, 49751 Sögel Anmeldung: 0800 4 5555 00 * kostenlose Hotline Für einen individuellen Beratungstermin erhält jeder Jugendliche im Vorfeld einen Fragebogen, der den Stand seiner beruflichen Überlegungen, die aktuellen Fragen und den bisherigen schulischen Werdegang wiedergibt und ihm und dem Berater als Gesprächsvorbereitung dient.