Die Symbolleisten: Die Symbolleisten stellen eine Verbindung zu Funktionen dar, die auch über die Menüleiste zu erreichen wären, bieten aber zusätzlich.

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 Präsentation transkript:

Die Symbolleisten: Die Symbolleisten stellen eine Verbindung zu Funktionen dar, die auch über die Menüleiste zu erreichen wären, bieten aber zusätzlich eine graphische Veranschaulichung der Funktion (so z.B. ein fettes F für Fettdruck oder ein unterstrichenes U für das Unterstreichen von Text). Die Symbole, die sich in den einzelnen Symbolleisten befinden, können vom Benutzer frei angepaßt werden, auch die Auswahl, welche Symbolleisten auf dem Bildschirm dargestellt werden, ist Einstellungssache. Standardmäßig sollten die Symbolleisten „Format“ und „Standard“ angewählt sein. Dies kann über die Menüleiste durch „Ansicht“->“Symbolleisten“ verändert werden (siehe unten). Die Funktionen der Symbolleiste „Format“ beispielsweise können ebenfalls über die Menüleiste durch „Format“->“Zeichen“ angewählt werden, man wird feststellen, daß man dort sogar noch einige Funktionen mehr findet.

Anpassung der Symbole in den Symbolleisten: Die Symbolleisten sind in Word frei auf die Bedürfnisse des Benutzers einstellbar. Jede Funktion, die durch die Menüleiste zu wählen ist, steht auch als Symbol zu Verfügung. Diese Anpassung kann in der Menüleiste durch Anklicken von „Extras“->“Anpassen“ vorgenommen werden: Im dann Erscheinenden Fenster kann die Menü-Kategorie (wie „Datei“, „Format“, etc.) gewählt werden und jedes Symbol der entsprechenden Kategorie kann von dort mit der Maus in die schon sichtbaren Symbolleisten gezogen werden:

Die wichtigsten Symbole der Symbolleiste „Standard“ Sie enthält zum größten Teil die Funktionen, die sich im Menü „Datei“ befinden und regelt damit die Dinge, die mit dem Transfer von Daten auf einen Datenträger (Laden oder Speichern), an den Drucker oder die Zwischenablage zu tun haben. Dateioperationen: Neues Dokument : Eine neues, leeres Dokument wird auf dem Bildschirm angezeigt. Das bisher bearbeitete ist immer noch im Speicher und kann in der Menüleiste unter „Fenster“ angesprochen werden. Im Unterschied zu „Datei“->“Neu“ kann keine Dokumentvorlage ausgewählt werden. Öffnen : Ein Dokument wird von einem Datenträger geladen. Speichern : Das aktuelle Dokument wird auf einem Datenträger gespeichert. Drucken : Das aktuelle Dokument wird gedruckt. Im Gegensatz zu „Datei“->“Drucken“ können aber keine Druckparameter ausgewählt werden (Druckertyp, Anzahl der Ausdrucke, etc.) Seitenansicht : Zeigt die aktuelle Seite so an, daß sie ganz auf dem Bildschirm zu sehen ist, um das Layout zu kontrollieren. Rechtschrbng. : Überprüft das aktuelle Dokument nach Rechtschreibfehlern. Dazu wird in einem mitgelieferten Lexikon nachgesehen, ob die Wörter bekannt sind, wenn nicht, wird nach Alternativen gesucht. Ist die automatische Rechtschreibkorrektur aktiviert, dann geschieht dies automatisch und nicht bekannte Wörter werden rot unterschlängelt. Die Zwischenablage: Jedes Windows-Programm bietet die Möglichkeit, Daten zu markieren und über die Zwischenablage an jede beliebige Stelle des selben oder eines anderen Dokuments zu kopieren oder verschieben. Ausschneiden : Der markierte Text wird entfernt, eine Kopie wird in die Zwischenablage gelegt. Kopieren : Der markierte Text wird in die Zwischenablage kopiert, bleibt aber auch dort, wo er sich schon im Dokument befindet. Einfügen : Das Objekt in der Zwischenablage wird an der aktuellen Cursorposition eingefügt. Ein Objekt kann auch aus einer anderen Anwendung, so z.B. Excel oder Powerpoint, kommen. Format einfg. : Das Format (siehe nächste Seite) des aktuellen Abschnitts, also Schriftart, -größe und -attribute werden auf einen zu markierenden Bereich übertragen. Dieser Bereich hat dann das selbe Format wie der aktuelle Abschnitt. Rückgängig/Wiederherstellen: Rückgängig : Macht die jeweils letzte Aktion rückgängig. Dieser Vorgang funktioniert über mehrere Ebenen, man kann also durch wiederholtes Drücken mehrere Aktionen rückgängig machen. Wiederherstellen : Stellt eine rückgängig gemachte Aktion wieder her. Die Ansicht (Zoom): Die Zoomfunktion fungiert als Lupe, die die Sicht auf das Dokument vergrößert oder verkleinert. Standard sind 100%. Ein Zoomfaktor größer als 100% bedeutet, daß das Dokument vergrößert dargestellt wird (und man Details besser erkennen kann), ein Zoomfaktor kleiner als 100% zeigt das Dokument verkleinert und damit mehr von der jeweiligen Seite.

Die wichtigsten Symbole der Symbolleiste „Format“ Sie enthält zum größten Teil die Funktionen, die sich im Menü „Format“ befinden und regelt damit die Dinge, die mit dem Aussehen und der Positionierung von Text zu tun haben, so also z.B. die Schriftart, -größe und -ausrichtung. Dabei ist zu beachten, daß sich Änderungen an diesen Werten immer nur entweder auf einen markierten Bereich oder auf den ab diesem Zeitpunkt eingegebenen Text beziehen! Schriftart: Schriftarten unter Windows stehen grundsätzlich allen Programmen zu Verfügung. Standard-Schriftarten sind „Times New Roman“, „Courier“ und „Arial“. Schriftgröße: Die Schriftgröße wird im Allgemeinen in der Maßeinheit „Punkt“ (pt) angegeben. Standardgrößen sind 10 bis 12pt. Formatvorlage: Text kann in Word auf verschiedenen Ebenen formatiert und dargestellt werden. Mit den einzelnen Formatvorlagen verbinden sich auch automatisch festgelegte Schriftarten und -größen. Das Format „Standard“ wird immer für normalen Text verwendet, die Formatvorlagen „Überschrift1“, „Überschrift2“, etc. werden für Überschriften vergeben, die numeriert und in einem evtl. einzufügenden Inhaltsverzeichnis verwendet werden sollen. Die Numerierung geschieht automatisch. Textattribute: Fettdruck: Der Text wird fett dargestellt und damit hervorgehoben. Unterstreichen: Der Text wird unterstrichen dargestellt (er kann ebenfalls doppelt unterstrichen oder durchgestrichen dargestellt werden). Kursiv: Der Text wird kursiv dargestellt. Textausrichtung: linksbündig: Alle so ausgerichteten Zeilen richten sich am linken Seitenrand aus (ihr rechter Rand „flattert“, d.h. ist unterschiedlich). zentriert: Alle so ausgerichteten Zeilen sind mittig auf der Seite. rechtsbündig: Alle so ausgerichteten Zeilen richten sich am rechten Seitenrand aus (ihr rechter Rand „flattert“, d.h. ist unterschiedlich). Blocksatz: Linke und rechter Rand aller so ausgerichteten Zeilen ist gleich (die Zeilen werden mit Leerzeichen aufgefüllt). Aufzählungen: numeriert: Wird eine Zeile mit einer Zahl gefolgt von einem Dezimalpunkt begonnen (z.B. 3.), so wird der Text ab dieser Zeile als Aufzählung verstanden. Bei Drücken der Return-Taste wird eine neue Zeile begonen und damit eine neue Nummer vergeben. Ausgeschaltet werden kann dies durch das Symbol in der Symbolleiste. Unnumeriert: Siehe numerierte Aufzählung, hier werden nur statt der Zahlen Aufzählungszeichen wie Punkt oder Gedankenstrich verwendet.

Der Aufbau des Word-Bildschirms/Ansichten Menüleiste Symbolleiste „Standard“ Symbolleiste „Format“ Laufleisten

Die einzelnen Ansichten: Es gibt in Word verschiedene Ansichten auf das aktuelle Dokument, diese werden im Menü „Ansicht“ eingestellt. Normal: Der Text samt aller Überschriften wird relativ unformatiert dargestellt. Es ist weder zu erkennen, wie die Aufteilung des Textes auf einer Seite aussieht, noch wie die Seitenränder sind. Meist ist diese Ansicht die Standard-Einstellung. Online-Layout: Der Bildschirm ist zweigeteilt: In der linken Hälfte wird die Gliederung (Kapitel und Unterkapitel) dargestellt, in der rechten Hälfte der Text ab dem links angewählten Abschnitt an. Die Anordnung des Textes auf der Seite wird auch hier nicht sichtbar, dafür ermöglicht diese Darstellung aber eine schnelle und sichere Navigation in umfangreichen, gegliederten Dokumenten.

Seiten-Layout: Der Text samt aller Überschriften wird auf einer virtuellen Seite dargestellt. Alle Attribute und Gliederungselemente sind sichtbar, die Anordnung des Textes auf dieser Seite ist exakt so, wie sie im Ausdruck erscheinen würde. Diese Ansicht bietet den größten Überblick über alle Parameter des Dokuments und sollte für die meisten Fälle gewählt werden. Gliederung: Die einzelnen Textelemente werden relativ zu ihrer Gliederungsebene dargestellt. Auch in dieser Ansicht kann neuer Text eingegeben werden, die Formatvorlage (Gliederungs- stufe) wird über die Symbole geregelt. Sehr unübliche Ansicht für Texteingabe!