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Textmasterformate durch Klicken bearbeiten Erfahrungen mit Deckbelägen System: „tecRoad“ (aus Sicht der Bauherrschaft) Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten Textmasterformate durch Klicken bearbeiten Zweite Ebene Dritte Ebene Vierte Ebene Fünfte Ebene INHALTSVERZEICHNIS Projektbezeichnung und Baustellendetails Vorbereitungsarbeiten / Erstprüfung und Probeeinbau Belagsmischwerk: Zugabe von „tecRoad“ in Säcken Erfahrungen und Erkenntnisse beim Einbau Qualitätsüberwachung: Laborresultate Fazit Fragerunde W. Wanzenried, dipl. Bauingenieur FH Leiter Belags- und Geotechnik FSB Entfelderstrasse 22 CH-5001 Aarau Vortrag: Deckbeläge mit tecRoad,15.04.08 Seite 1

Projektbezeichnung und Baustellendetails Das Projekt betrifft die Sanierung der A1 zwischen Zürich und Bern im Bereich des Limmattals (Kt. Aargau) DTV beträgt 120‘000 Fahrzeuge / Tag Länge der Sanierungsstrecke: ~ 6 km Anzahl Fahrspuren: 6 Anzahl Standspuren: 2 Dimensionierung des Oberbaus gemäss Normalprofil: Deckschicht: 40 mm SMA (Plan); 30 - 35 mm AC MR 8 (Var.) Binderschicht: 80 mm AC B 22 H Tragschicht: 100 mm AC T 32 H Seite 2 Seite 1 Seite 2 2 2 Seite 2

N1 / 05 Limmattal Seite 3

Gesamterneuerung Hauptarbeiten Trasse N1, Bern – Zürich N1 / 05, Baden – Kantonsgrenze ZH Gesamterneuerung Hauptarbeiten Trasse 4 cm SMA 11 8 cm AC B 22 H 10 cm AC T 32 H var. best. HMT bleibt var. best. Wandkies best. Stabi Seite 4

Vorbereitungsarbeiten / Erstprüfung und Probeeinbau Das Sanierungsprojekt untersteht den EN/SN – Normen Wechsel der Deckbelagssorte: SMA 11 (Ausschreibung): keine Lärmabminderung! AC MR 8 (ausgeführte Variante): Lärmabminderung von 2 – 3 Dezibel! Erstprüfung und Probeeinbau Erstprüfung gemäss Norm: Pro Arbeitsgemeinschaft / 1 Stück Probeeinbau: Beide Arbeitsgemeinschaften mit den jeweiligen Originalgeräten und mit dem späteren Baustellenpersonal. Überwachung des Probeeinbaus mit Troxlergerät inklusiv anschliessender Mischgut- und Belagskontrolle (Bohrkerne). Seite 5

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Belagsmischwerk: Zugabe von „tecRoad“ in Säcken Forderungen an das Belagsmischwerk: Richtige Reihenfolge der Komponentenzugabe und einhalten der Mischzeiten (Qualität!!!) Füllen des Mischers mit Gesteinsmineralien Zugabe von tecRoad in Säcken oder durch eine Fördereinrichtung am Spezialsilo wichtig: Trockenmischzeit einhalten Füller einblasen Zugabe des Bindemittels Vorgegebene Nassmischzeit einhalten Verlängerte Mischzeit, fällt je nach Mischertyp unterschiedlich aus Putzmischungen durchführen (je nach Mischertyp, z. B. pro 100 t Mischgut /1 mal) Gewisse Mischertypen neigen sonst zu Klumpenbildungen Diese Klumpen sammeln sich vorzugsweise auf den Mischerarmen an und fallen bei entsprechender Vibration des Mischers ins Mischgut runter Beim späteren Einbau: nur beschränkt sichtbar (erst beim Walzvorgang) Die Zugabe von 2 % Kalkhydrat verzögert / verhindert eine spätere Spurrinnenbildung Dabei wird einfach die Zugabe von Fremdfüller um 2% reduziert (gute Erfahrungen!) Seite 10

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Erfahrungen und Erkenntnisse beim Einbau von „tecRoad“ Forderungen an den Binder– und Deckbelagseinbau: Höhenmässig genauer Einbau der vorgängigen Binderschicht notwendig Empfehlung: Belagsfertiger mit Drahteinrichtung oder Fühler benützen Richtige Wahl der Einbaugeräte (Belagsfertiger und Walzen) Gute Vorverdichtung des Fertigers Genügend schwere Glattradwalzen (> 9 Tonnen) verwenden Vorhalten von Reservegeräten (direkt bei der Einbaustelle) Gesammelte Erkenntnisse beim Einbau: Mit der Verwendung von „tecRoad“ wird ein allfälliger Handeinbau wesentlich erleichtert, vor allem im Vergleich mit Mischgut das Polymerbitumen enthält Das Mischgut kann mit normalen Mischguttemperaturen produziert und auch eingebaut werden Beim Walzvorgang sollten maximal 1 - 2 Passagen vibriert werden Entsprechende Versuche haben gezeigt, dass Deckbeläge mit „tecRoad“ bei einer späteren Sanierung, problemlos wieder recycliert werden können Seite 14

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Qualitätsüberwachung: Laborresultate Hohlraumgehalt am Marshallprobekörper: Normgemässe Anforderung: 6 – 10 % Resultate gemäss Auswertung: 6.7 % – 8.5 % (erfüllt) Ergebnisse bei der Bindemittelrückgewinnung: Die Penetration [1/10 mm]: 42 – 58 Erweichungspunkt [°C]: 47 – 57 Ergebnisse der Belagskontrolle (Bohrkern): Hohlraumgehalt 6.7 – 8.5 Verdichtungsgrad [%]: 97.4 – 100.1 Dicke [mm]: 27 - 40 Leutner [kN]: 19.3 – 30.8 Seite 25

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Fazit: Deckbelagseinbau mit „tecRoad“ Baustellenbilanz: Eingebaute Mischgutmengen (mit / ohne tecRoad) 2006: AC MR 8, PmB 50/70-65 E (ohne tecRoad): 2‘700 Tonnen 2006: AC MR 8, B 50/70 (mit tecRoad): 2‘160 Tonnen 2007: AC MR 8, B 50/70 (mit tecRoad): 6‘970 Tonnen 2008: AC MR 8, PmB 45/80-65(CH-E)(mit tecRoad): 1‘950 Tonnen Ergebnisse bezüglich Lärmabminderung beim Deckbelag AC MR 8 mit tecRoad) : Die durchgeführten Lärmmessungen ergaben gegenüber den Deckbelägen AC MR 8 ohne tecRoad (2006 eingebaut), folgende Verbesserungen: Messungen in der Nacht: - 0.5 Dezibel Messungen am Tage: bis - 2.0 Dezibel Erfüllung der qualitativen Normwerte: Der geforderte und auch angestrebte Qualitätsstandart konnte bis dato erreicht werden Das Abzugsystem des (ASTRA) für Minderqualitäten kam nur bei mangelhafter Ebenheit zur Anwendung (Grund: Vermessungsfehler) Seite 29

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Deckbeläge mit „tecRoad“ F R A G E R U N D E: Gerne beantworte ich nun Ihre interessanten Fragen zum Thema: Deckbeläge mit „tecRoad“ Seite 33

Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Textmasterformate durch Klicken bearbeiten Zweite Ebene Dritte Ebene Vierte Ebene Fünfte Ebene W. Wanzenried, dipl. Bauingenieur FH Leiter Belags- und Geotechnik FSB Entfelderstrasse 22 CH-5001 Aarau Vortrag: Deckbeläge mit tecRoad,15.04.08 Seite 34