Gabe Adonais auf dem Weg in die Freiheit Tora Gabe Adonais auf dem Weg in die Freiheit
Menschlich Weisung der Mutter und des Vaters an die Kinder, um sie in die Wege des Lebens einzuweisen und vor den Fallen des Todes zu waren
Theologisch Seit dem Deuteronomium heisst Tora die Moses am Sinai von Adonai übergebene Offenbarunng Gottes Ab 2. Jahrh. bedeutet Tora der 1. Teil des 3-teiligen TeNaCh In Septuaginta dann Pentateuch genannt
Der versöhnungswillige Gott Lev. 16, das Fest vom versöhnungswilligen Gott mit seinem Volk, ist das Zentrum der Thora Siehe Lehrbrief S. 64 – konzentrischer Aufbau der Tora
Zielpunkt Wählt das Leben, auf das ihr am bleibet, ihr und eure Kinder (Dtn. 30,19-20)
Wesenkern der Tora In einem allmählichen Werdungsprozess werden alle Bereiche des Lebens der damaligen Lebenswirklichkeit in das Licht des israelitischen Gottes gestellt Als Kern der ausgefalteten Tora mit 613 Geboten und Verboten gilt das Zehnwort Ex 20, 2 ff
Tora ordnet Lebensbereiche des Menschen Die drei grossen Fallen der Menschen: Gier, Promiskuität, Gewinnsucht Dagegen werden Grenzzäune gestellt Sie helfen dem Menschen, mit seiner Natur besser umzugehen
Speisegesetze Milch und Fleisch getrennt Kein Blut Nur gewisse Tiere Nur gewisse Fische
Sabbatgesetze Wie Gott von der Arbeit ruhte, soll auch der Mensch am 7. Tage ruhen Nichts Produktives bzw. Gewinnbringendes tun Es ist genug da, auch wenn man nicht arbeitet
Reinheitsgesetze im Blick auf Sexualität und Ehe Was beiden Freude macht, ist erlaubt Kein Sex vor der Ehe Den Partner nicht als Zweck verwenden Frau hat klar die Führung in diesen Fragen
Christentum und Tora Jesus radikalisiert die Tora Obwohl vieles in ihr Zeit gebunden ist, können von der Tora starke ethische Impulse auch für die Kirche ausgehen: Die Witwen, Waisen und Gurim (Fremde im Lande) als Lieblinge Gottes, kein Friede ohne Gerechtigkeit, die Sozialkritik der Propheten als Vorläufer des Rabbi Jesus
Drei Deutungen der Tora in jüdischer Sicht (LB S. 73) Die Tora als heiss geliebte Tochter Adonais, Israel zur Braut gegeben Der Mensch steht nie allein vor Adonai, denn die Tora ist immer dabei Die Tora als Lebensbaum, zu dem Juden und Christen Sorge tragen und dafür schauen sollen, dass seine Früchte allen Menschen zugute kommen