Die Psychiatrie

Eine solide Wissenschaft? Oder das Gegenteil davon?

Wenn man den Ausführungen der Psychiater aufmerksam folgt, dann wird man feststellen, dass es sich bei den Theorien, mit welchen sie die Ursachen geistiger Störungen erklären, um Spekulation handelt.

In der häufig zu hörenden psychiatrischen Aussage, wonach bei geistigen Problemen (beliebiger Art) ein » Mangel an Botenstoffen im Gehirn « zu vermuten sei, kommt das zur Geltung, nämlich dass sich die Psychiatrie nicht auf dem Boden von Gewissheit bewegt.

Indem die Wortkette »Mangel an Botenstoffen im Gehirn« jedoch den Eindruck ungeheuer wissenschaftlich zu sein vermittelt, geht von ihr, obwohl damit nur der Inhalt einer Vermutung zur Geltung kommt, eine ungemein beeindruckende Wirkung aus.

Aufgrund der Tatsache jedoch, dass Psychiatern kaum etwas anderes als Ursache für geistige Störungen (beliebiger Art) zu vermuten einfällt, ist das, was hierbei wirklich beeindruckend ist, die Nonchalance, mit der für verschiedene Phänomene immer nur eine Ursache angegeben wird.

In beängstigender Weise gleicht die Psychiatrie damit jener Medizin, wie wir sie auf der Bühne in den Stücken von Molière zu sehen bekommen.

In diesen Stücken von Molière erschöpfen sich die ärztlichen Behandlungsmethoden in zwei Handlungen: Im Vornehmen von Aderlässen und im Geben von Klistieren.

Die Behandlungsmethoden der Psychiatrie erschöpfen sich ebenfalls in nur zwei Handlungen: Im Verschreiben von Psychopharmaka und falls diese nicht mehr greifen in jener physikalischen Einwirkung, die aus der Schlachthofpraxis stammt. Die Rede ist von der Behandlung mit E Schocks.

Tatsache aber ist, dass die Psychiatrie kein Hehl daraus macht, zu keiner wirklichen Heilung der angeblich auf körperlicher Ebene liegenden Defekte imstande zu sein. (Der Grund dafür ist leicht erklärt: Maßnahmen gegen eine Ursache, die sich nicht dort befindet, wohin diese Maßnahmen zielen, können unmöglich diese Ursache beseitigen …)

Anstelle von Heilung hat sie eben bloß die Verschreibung von bewusstseins- verändernden Medikamenten anzubieten … Was aber der Tatsache ins Auge zu sehen verlangt, dass ein Patient, der solche Medikamente anwendet, Nebenwirkungen in Kauf nimmt.

Der Gebrauch von Psychopharmaka ist also völlig zu Recht mit der Vorstellung verbunden, dass diese Methode, sein Dasein damit akzeptabler zu machen, eine Methode ist, die letztlich zu bereuen sein könnte. (Eine Präsentation, mit der erläutert wird, wie die schädliche Wirkung der Psychopharmaka zustande kommt, kann durch einen Klick auf diesen Link ausgeführt werden. Sie können mit dem Ausführen dieser Präsentation jedoch auch zuwarten, denn am Ende dieser Präsentation steht Ihnen dieser Link noch einmal zur Verfügung.) Link

Zahlreiche Sozialversicherte, deren Medikamentenabhängigkeit auf solche Verordnungen zurückgeht, liegen den Anstalten schwer in der Tasche.

Die psychiatrische Sicht in kritischer Analyse: Der grundlegende Irrtum der Psychiater, warum sie auf der Grundlage ihrer materialistischen Sicht vom Dasein niemals imstande sein werden, gegen falsches Denken* etwas auszurichten, beruht darauf … * Die Rede ist von Neurosen bzw. Psychosen.

… dass sie das Gehirn (in Verwechslung mit dem Verstand) in verhängnisvoller Weise für jenes Ding halten, das denkt … … und auf der Grundlage dieser Sicht davon ausgehen, dass falsches Denken auf einem organischen Defekt dieses Organs beruhe.

Das ist etwa so, als würde man in einer Firma oder Organisation, in der auf der Grundlage falscher Konzepte falsche L ö sungen entwickelt werden, davon ausgehen, dass diese falschen Lösungen durch einen Defekt an der elektronischen Firmenhardware zustande kommen …

… anstatt der Tatsache ins Auge zu sehen, dass für die falschen Konzepte das Firmenmanagement verantwortlich ist.

Resümee Genauso wenig wie bei einer Firma die Tendenz zu falschen Befehlen dadurch zum Verschwinden gebracht werden kann, indem die Mikroprozessoren des Firmencomputers in eine reaktive Lösung gelegt werden oder gar versucht würde, diese Tendenz dadurch zu beheben, indem die Mikroprozessoren an Starkstrom angeschlossen werden …

… kann (ebenso wenig) eine Person durch chemische oder physikalische Einwirkungen auf ihr Gehirn dazu gebracht werden, richtig zu denken. Präsentation: Psychopharmaka und unvernünftiges Denken Psychopharmaka und unvernünftiges Denken Psychopharmaka und unvernünftiges Denken