Gliederung der Präsentation

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Gliederung der Präsentation Religion Projektarbeit „Heilige Räume“ Gruppenthema: Kunst und ihre Beziehung zur Kirche – Gegensatz oder Notwendigkeit? Eine Arbeit mit Bezugnahme zur Kulturkirche St. Stephani in Bremen Gliederung der Präsentation 1. Aufbau und Ziele der Arbeit 2. Arbeitsergebnisse zu den einzelnen Themenschwerpunkten (I;II;III) 3. Vorstellung der einzelnen Arbeitsschwerpunkte und der Ergebnisse 4. Fragen, etc.

Aufbau und Ziele der Arbeit I. Predigt Kardinal Meisner (14.9.2007) – Kunst und Kirche Analyse der Predigt als Grundlage für die Arbeit Wie definiert Meisner Kunst? Wozu ist diese (aus seiner christlichen Sicht) nütze und was „darf“ Kunst? Welches besondere Verhältnis besteht zwischen Kunst und Kirche?  Position Kardinal Meisners zur Beziehung von Kunst und Kirche II. (Andere) Meinung zur Beziehung von Kunst und Kirche Wo lassen sich eventuelle Übereinstimmungen mit Meisners Position finden? Werden andere Meinungen zur Verbindung von Kunst und Kirche deutlich? Worin bestehen mögliche Notwendigkeiten der Kunst für die Kirche und zeigen sich, auch im Bezug zu Meisner, Gegensätze bzw. Konfliktfelder? III. Bezug zur „Kulturkirche St. Stephani“– Beziehung von Kunst und Kirche „praktisch“ Realer Umgang mit Kunst und Glauben Welchem Verständnis von Kunst und Kirche liegt das Projekt zugrunde? Wie funktioniert der Umgang miteinander oder wie wird die Religion, der christliche Glaube und Gott in der Kunst „sichtbar“?

I. Analyse der Predigt Kardinal Meisners vom 14.9.2007 „In den Werken der Schöpfung dem Schöpfer auf die Spur zu kommen, ist Sache und Berufung der Künstler“ „[Die] Schöpfungsgedanken Gottes in der Welt aufzuspüren und ihnen Gestalt zu geben und die Mitmenschen daran zu erinnern, ist der Sinn von Kunst.“ Kunst ist also essentiell für die Erkennung Gottes und seiner Gegenwart durch den Menschen – sie ist Übersetzer der göttlichen Schönheit, Einzigartigkeit und zeigt immer wieder, dass Gott da ist, denn er zeigt sich eben beispielsweise in der Schöpfung. Kunst hat neben dem Herausstellen der Gegenwart Gottes in der Schöpfung, auch die Aufgabe, das göttliche im Menschen zu zeigen. Ein „heiliger Ort“ bleibt „heilig“, wenn dieser im künstlerischen Rahmen genutzt wird

II. (Andere) Meinungen zur Beziehung von Kunst und Glauben bzw. Gott „Der Sinn von Kunst ist es, Kritik, zum Beispiel an der Gesellschaft, oder Gefühle, auszudrücken. Es geht darum, die Menschen aufmerksam zu machen.“ (Schauspielerin) „Der Sinn von Kunst ist es, den Menschen zu erfreuen. Kunst soll lehren und zum Nachdenken anregen“ (Musikerin) „[Die] Schöpfungsgedanken Gottes in der Welt aufzuspüren und ihnen Gestalt zu geben und die Mitmenschen daran zu erinnern, ist der Sinn von Kunst.“ (Meisner) „Weil wir alle Geschöpfe Gottes sind, hat Kunst immer einen Gottesbezug. Gott ist überall. In der Kunst leben wir die eigenen Träume und begehen Selbstverwirklichung.“ (Fotografin)

III. Bezug zur Kulturkirche St III. Bezug zur Kulturkirche St. Stephani - Beziehung von Kunst und Kirche „praktisch“ Realer Umgang mit Kunst und Glauben Nach von Zobeltitz treffen sich Kunst und Glaube beim Fragen der Menschen, wenn er feststellt, dass „der Mensch immer ein Fragender gewesen ist“. Beide Kunst und Glauben bzw. im weitesten Sinne Gott versuchen Antworten zu geben Parallele zu Meisner: „Kunst sucht !“  „nach Antworten“ (v. Zobeltitz / Konzept Kulturkirche)  „nach dem Schöpfungsgedanken“ (Meisner) Kulturkirche versucht Kunst, also dem Fragen und Suchen der Menschen, Raum zu geben

Kulturkirche St. Stephani Meisner „Unsere Künstler“ Kunst ist ein „heiliger Raum“. Sie gibt uns Raum, um sich mit den „großen Menschheitsthemen“ (Liebe, Hass, Glaube, Gott…) auseinanderzusetzen. Kulturkirche St. Stephani