Was passt zu mir?.

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 Präsentation transkript:

Was passt zu mir?

Welche Berufe passen zu mir?

Wie kann ich das herausfinden?

viele Jugendliche, die sich Das fragen sich viele Jugendliche, die sich

mit ihrer persönlichen Zukunft beschäftigen

Jetzt

gibt es ein neues Angebot

Inselforscher

Warum?

Weil es wichtig ist,

Verschiedene Berufswahlkriterien zu kennen Darüber zu sprechen Die Kriterien einordnen zu können Die Kriterien mit Anforderungen vergleichen zu können.

Es gibt doch eine Fülle von berufskundlichen Schriften, in denen Berufe beschrieben werden. Warum jetzt noch ein Berufserkundungsspiel?

Das ist richtig. Das vorhandene Material und insbesondere die Internetseite <berufenet> der Bundesagentur für Arbeit ist hervorragend.

Doch das müssen die BerufswählerInnen immer noch alleine leisten: Den Vergleich zwischen den eigenen Persönlichkeitsmerkmalen, den Interessen sowie Fähigkeiten und den Berufsanforderungen.

Und an dieser Stelle sei die Frage erlaubt: Haben das die BerufswählerInnen in dem erforderlichen Umfang gelernt?

Berufe und Anforderungen werden zwar umfassend dargestellt.

Im Unterricht werden die Kriterien zwar besprochen und wichtige Berufswahlschritte besprochen.

Es wird auch auf persönliche Dimensionen eingegangen.

Das alles geschieht allerdings vorwiegend auf der kognitiven und analytischen Ebene

Was meinen wir damit?

SchülerInnen lesen beispielsweise im Beruf Aktuell Berufsbeschreibungen, schauen sich Berufsfilme an und erleben ein Praktikum. Aber...

Der Vergleich zwischen den Berufwahlkriterien und den Berufsbereichen geschieht mehr oder weniger unbewusst.

Würde dieser Vergleich noch bewusster stattfinden, dann könnten

BerufswählerInnen selbst beurteilen, warum es wichtig ist, gut in Rechtschreibung zu sein, in verschiedenen Berufen allergiefrei oder körperlich belastbar zu sein...

Der Vorteil beim Einsatz des Spiels „Inselforscher“ besteht darin, dass nicht die PädagogInnen vermitteln, warum bestimmte Fähigkeiten in bestimmten Berufsfeldern wichtig sind, sondern dass

Die BerufswählerInnen die Zusammenhänge entdecken, - erleben, was zu ihnen passen könnte, - motiviert sind, sich zu informieren und - Perspektiven gewinnen.

Und das Besondere: Jugendliche finden berechtigte Argumente, an die viele Erwachsene zuvor nie gedacht haben.

Dadurch wird systemisches Lernen möglich.

Lernfortschritte werden durch das Gewinnen von Info-Points symbolisiert.

Die Entscheidungskompetenz wird gestärkt, da bei jedem Anlegen eine Begründung notwendig ist.

Das Spiel beinhaltet auch wenig bekannte Auswahlkriterien und schafft Verknüpfungen zur persönlichen Erlebniswelt.

Ein Beispiel: Die Begründung eines Jugendlichen beim Anlegen einer Erkundungskarte: Text auf der Erkundungskarte:„Gut zuhören können.“ Text auf der Inselkarte: „Waren verkaufen“ Begründung des Jugendlichen: „Beim Verkauf einer Grafikkarte muss der Verkäufer genau zuhören, was der Kunde will. Der Verkäufer gestern hat mir nicht zugehört. Ich finde das aber wichtig.“

Inselforscher ermöglicht ein kritisches Hinterfragen und eine Diskussion über die Auswahlkriterien..

Der Vorteil von „Inselforscher“: Interessen, Fähigkeiten, Anforderungen, Berufsbilder... werden spielerisch erfahren und erlebt.

Inselforscher kann eingesetzt werden in/im Gruppenberatungen - Berufswahlunterricht - Sozialkundeunterricht - Entscheidungsseminaren Einzelberatungen - Deutschunterricht - Arbeitslehreunterricht

Inselforscher fördert den Umgang mit Komplexität durch - die Stärkung der Kommunikationsfähigkeit - durch Ermutigung zum Lösen von Problemen

PädagogInnen erleben sich als LernmoderatorInnen, als LernbegleiterInnen oder als TrainerInnen.