Psychoonkologie – seelische Begleitung von Krebskranken und ihren Angehörigen
Heilsein ist etwas anderes als Gesundsein Selbst inmitten von Krankheit signalisieren Menschen Ruhe, Freude, Glück
Was Patienten und Angehörige von uns erwarten Fachkompetenz – in je eigener Profession Kommunikationsfähigkeit Leidvertrautheit, Betreffbarkeit als Anfrage an unser Mensch-Sein
Vortragsschwerpunkte Wie die Diagnose Krebs (Lungenkrebs) verarbeiten? Wie lebe ich mit Krebs? Betroffene und Angehörige Kommunikation am Sterbebett
Unterschied Notfallpsychologie - Psychotherapie (Purtscher 2011)
medizinische Behandlung unterstützen normalisieren statt pathologisieren Schock Gefühlschaos Das Unbewusste steht wieder helfend zur Seite
Eigenes „Ins-Lot-kommen“ Angehörige sind auf ihre Weise betroffen angewiesen auf den Prozess im Partner „daneben“ – nicht im kranken Körper drin zwischen Überreaktion und Unterreaktion Eigenes „Ins-Lot-kommen“
Auch Angehörige vollbringen eine Höchstleistung Jeder reagiert auf genau seine Weise
Kommunikation am Sterbebett Sterben ist noch immer Leben Sterbende hören Zustände im Sterben: Davor – Hindurch-Danach Verwirrte Sterbende reden nicht in logischer, aber auch nicht in unsinniger, sondern in analoger Sprache Was steht noch an? Wortfindung, Anleitung von Angehörigen – Normalisieren statt Pathologisieren
Sterbende hören sind auf musikalische, schwingungsmässige Weise angeschlossen an … anderes Erleben von Raum und Zeit sensibilisiert für das atmosphärische Zuviel und Zulange?
Verwirrte Sterbende reden nicht in logischer, aber auch nicht in unsinniger, sondern in analoger Sprache Was steht noch an? Wortfindung, Anleitung von Angehörigen – Normalisieren statt Pathologisieren
„Sonne für den Winter“ www.monikarenz.ch