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Existenzieller Themen- / Lebensbereich 1. Verlust des Lebenssinns Die Patientin/der Patient:  thematisiert die Absurdität des Lebens und der menschlichen.

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1 Existenzieller Themen- / Lebensbereich 1. Verlust des Lebenssinns Die Patientin/der Patient:  thematisiert die Absurdität des Lebens und der menschlichen Beziehungen.  spricht nicht oder nur als hoffnungslose Option über ihre /seine Zukunft.  lässt Therapieangebote beteiligungslos über sich ergehen.  versucht der Situation zu entfliehen, und setzt nicht zu erfüllende Erwartungen in immer neue Therapien, bricht diese aber nach kurzer Zeit wieder ab.  Anderes Existenzieller Themen- / Lebensbereich 2.Verlust von Verwurzelung und Identität Die Patientin/der Patient:  spricht von einer „verpassten Chance/Erfüllung“ in unterschiedlichen Lebensbereichen  spricht abwertend über sich und über ihre/seine Zukunft.  lehnt Besuche und/oder angebotene Beziehungen meistens oder generell ab und zieht sich ganz in sich zurück.  verhält sich unruhig und äussert verbal oder nonverbal Angst.  reagiert mit Aggressionen auf Angebote seiner Umgebung (Angehörige/ Mitarbeitende Spital)  Anderes Existenzieller Themen- / Lebensbereich 3.Verlust der Gottesbeziehung und Transzendenzbezugs Die Patientin/der Patient:  spricht von Gott als dem Abwesenden und dass sie/er sich als von Gott verlassen fühlt.  äussert vielfältigste Ängste, z.B. den Boden ganz zu verlieren, vor einem unendlichen Abgrund, vor dem Tod.  zieht sich völlig zurück und äussert, wenn überhaupt, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit und Schuld.  Anderes Die Patientin/der Patient zeigt Bereitschaft, existentielle Fragen nach Lebenssinn, Sinnlosigkeit, Verlust, Trauer  zuzulassen  darüber zu sprechen  sich emotional damit zu befassen  dadurch sein/ihr Leben trotz schwerer Krankheit und eingeschränkter Autonomie als wertvoll und sinnvoll zu erfahren Die Patientin/der Patient zeigt Bereitschaft, Fragen zum veränderten Selbstbild und zur eingeschränkten Lebensperspektive  zuzulassen  darüber zu sprechen  sich emotional damit zu befassen  Erfährt dadurch ein Gefühl von „Ganzheit“ und kann offene Wünsche/Pläne umsetzen  Kann sich und seine Mitwelt wieder wertschätzen  Entschliesst sich unfertige „Geschichten“ zu klären und wenn möglich Vergebung anzubieten oder anzunehmen. Die Patientin/der Patient zeigt Bereitschaft, Gott (eine transzendente Dimension)  zuzulassen  darüber zu sprechen  sich emotional damit zu befassen  Findet Halt und kann trotz der Ängsten wieder vertrauen; erfährt sich teils oder weitgehend getragen  Kann das eigenen Sterben bejahen und eine vertrauensvolle Haltung entwickeln  Begrüsst angebotene und eigene Gebete, Meditationen, Rituale Beobachtbare Phänomene Ziele Wahrnehmungsraster zur Erfassung von Spiritual Pain (Assessment Instrument) Themenbereiche zu Spiritual Pain werden in den ersten drei Tagen erhoben und danach regelmässig überprüft. verfasst von Lisa Palm,. 1

2 1. Verlust des Lebenssinns Welchen Sinn hat mein Leben mit eingeschränkter Autonomie und Abhängigkeit, mit schwer zu ertragenden Symptomen überhaupt noch? Warum erkranke gerade ICH an dieser Krankheit? Warum erkranke ich gerade jetzt? Warum kann ich nicht sterben? Was hat dieses Leiden noch für einen Sinn? Warum lässt Gott diese Krankheit / dieses Leiden zu? 2.Verlust von Verwurzelung und Identität Wer bin ich nun – krank, und abhängig? Für wen hat mein Leben noch einen Wert? Wer erkennt und liebt mich trotz meiner Abhängigkeit, Krankheit und Schwäche? Was bleibt, wenn ich nicht mehr bin? Ich fühle mich einsam und isoliert, trotz vieler angebotener Kontakte und Beziehungen und verschliesse mich dem Schmerz und der Liebe. Wo /Wie finde ich Linderung meiner Halt- und Ruhelosigkeit? (psychische und spirituelle Heimatlosigkeit) Ich habe Angst, die Einheit und Verwurzelung in meinem eigenen SEIN zu verlieren. „Unfertige Lebensthemen“: Beziehungen: Warum habe ich mir nicht mehr Zeit genommen für…? Nie habe ich/wir darüber gesprochen…! Hätte ich nur darüber gesprochen / Vergebung angeboten…! Wie /wann kann ich das wieder gut machen…? „Unfertige Lebensthemen“: Biographie: So Vieles hätte ich / wir gerne noch erlebt…! Hätte ich nur früher…! Warum habe ich / wir im Leben die falschen Prioritäten gesetzt? 3.Verlust der Gottesbeziehung und Transzendenzbezugs Was ist, wenn ich sterbe…? Falle ich ins „Nichts“ – oder in Gottes gütige Arme? (Abgrund oder Aufgehobensein)? Ich habe Angst, den Boden unter meinen Füssen zu verlieren! Warum kann ich keine Freude mehr empfinden? Jeglicher Sinn für Schönheit und Glück (Kunst, Musik) ist mir abhanden gekommen! Mein Leben war sinnlos…! Es gibt nichts mehr, was mich trägt und was einen Wert für mich hat. Werde ich durch die Krankheit nun bestraft? Wie kann ich diese (…) Schuld wieder gutmachen Wo bist du GOTT, jetzt, wo ich dich so dringend brauche? Ich fühle mich völlig abgeschnitten von der „inneren Verwurzelung“ und von Gott. Bin ich schuld, dass Du – Gott mich verlassen /mit mir gebrochen hast? Ich habe meinen ganzen Glauben an Gott verloren und leide darunter. Die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod war nur Selbstbetrug – jetzt bin ich völlig verlassen! Fragestellungen und Patientenaussagen in der Begleitung Fragestellungen und Patientenaussagen dienen der Konkretisierung der existenziellen Themen- / Lebensbereiche 2 verfasst von Lisa Palm, lic. theol.


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