Fachtagung: Beratung für Studierende mit psychischen Erkrankungen

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 Präsentation transkript:

Fachtagung: Beratung für Studierende mit psychischen Erkrankungen Peer-to-Peer Projekt Fachtagung: Beratung für Studierende mit psychischen Erkrankungen 19. September 2013 Jasmin Friedrichs & Marco Fuhrmann Ein Projekt des Beauftragten für die Belange behinderter oder chronisch kranker Studierender nach § 88 HmbHG

Agenda Eckdaten zum Projekt Das Angebot Nachfrage Erfolgsfaktoren Herausforderungen Zukunftsperspektive

Eckdaten Studentisches Projekt „Verrückt, aber sicher!“ seit SoSe 2009 – Beratung & Begleitung Ein Angebot des AStA der HAW Hamburg Dialogabende seit SoSe 2010 Peer-to-Peer Projekt – Beratung, Begleitung & Dialogabende seit April 2012 Ein Angebot des Beauftragten für behinderte und /oder kranke Studierende mit finanzieller Unterstützung des AStA der HAW Hamburg

Eckdaten des Projekts Personelle Ressourcen Finanzielle Ressourcen 4 Berater_innen 3 Begleiter_innen (studentische Hilfskräfte) 1 Projektkoordination (Aufgabe innerhalb einer 20 Std.-Stelle als Mitarbeiterin des Behindertenbeauftragten) 1 Gruppenleitung (Honorar) 1 Projektleiter (Behindertenbeauftragter) 1 Supervisorin (Honorar) Finanzielle Ressourcen AStA & HAW Hamburg Budget des Behinderten-beauftragten (Stiftungsgelder der Ditze Stiftung) Materielle Ressourcen Informationskanäle des AStA, PC, Handy, Räumlichkeiten, Bewirtungsgeld (Teamsitzungen, Supervision, Dialogabende) Unterstützung eines Informatikers für Web-, Flyer- & Plakatlayout Logo von Uli Pforr

Das Angebot Zielgruppe Studierende, die sich in ihrem Studium auf Grund psychischer Belastungen beeinträchtigt fühlen und Unterstützung suchen Bewerbung des Projekts Infomail des AStA, Flyer in AStA-Taschen für Erstsemester-Studierende, Vorstellung der Peer-Mitarbeitenden auf Informationsveranstaltungen sowie Orientierungseinheiten, Flyer & Plakate (an den Fakultäten, ZSB, BeSI & AStA), Mails an Lehrende, Prüfungsausschüsse, Vertrauensdozent_innen etc.

Das Angebot Peer Ansatz Große soziale Nähe zwischen betroffenen Studierenden und Peer-Berater_innen / Begleiter_innen Niedrigschwelliger Zugang Alltagsnähe Selbsterfahrung Wahrhaftiger und glaubwürdiger Austausch auf Augenhöhe Nebeneffekt: Lehrende / Hochschule informieren und sensibilisieren

Das Angebot Einzelberatung Begleitung wöchentliche feste sowie flexible Sprechzeiten an den 4 Fakultäten Begleitung Bei Bedarf zusätzliche Unterstützung nach oder während einer Krankheitsphase Gruppenangebot – die so genannten Dialogabende I. d. R. jeden 3. Donnerstag im Monat. Abends Informationsveranstaltungen Zum Anfang eines Semesters Teamsitzungen und Supervision

Nachfrage

Nachfrage

Nachfrage

Ist das Projekt erfolgreich? Hohe Kontakt- und Teilnehmer_innenzahlen Positives Feedback (Online-Umfrage zu Dialogabenden) Erfolgsfaktoren Niedrigschwelligkeit Die Nähe zur Lebenswelt der betroffenen Studierenden Studentisches Engagement „Gute“ finanzielle Bedingungen Präventiver Charakter

Herausforderungen Berater_innen & Begleiter_innen mit Selbsterfahrung finden Verstetigung/Finanzierung des Projekts Die Umsetzung inhaltlicher Ansprüche gestaltet sich aufgrund des Projektcharakters schwierig

Zukunftsperspektive Die Frage der Finanzierung ist offen und eine strukturelle Verankerung somit unsicher.

Kontakt Dipl-Soz.Päd. Meike Butenob (Mitarbeiterin des Behindertenbeauftragten), Projekt-koordination ab  September 2013 E-Mail: Meike.Butenob@haw-hamburg.de Dieter.Roeh@haw-hamburg.de Internet: http://www.haw-hamburg.de/inklusion Fragen