Erfolgreich in Deutschland - Erfolg durch starke Partner

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 Präsentation transkript:

Erfolgreich in Deutschland - Erfolg durch starke Partner

Hausaufgaben gemacht? Was macht mein Produkt/Service so besonders im Vergleich zu Produkten/Services, die es bereits auf dem deutschen Markt gibt? Gibt es eine Markteintrittstrategie? Wer ist im Unternehmen mit der Erschließung des neuen Marktes beauftragt? Sind Sie bereit Geld und Zeit zu investieren?

Hausaufgaben gemacht? Habe ich eine Homepage in deutscher Sprache? Werbe/Infomaterial über meine Produkte/Dienstleistungen in Deutscher Sprache? Nachweise über Zertifizierungen? (ISO/TÜV) Vertrauen beim deutschen Kunden schaffen (Mitgliedschaft AHK)

Erfolgsfaktoren auf ausländischen Märkten Gute Kontakte/Netzwerke Wahl der richtigen Partner auf dem globalen Markt Verlässliche Geschäftspartner Umfassende Marktkenntnisse Preis- Leistungs- Verhältnis Service Produktqualität Konkretes wirtschaftliches Konzept für den Zielmarkt Technologischer Vorsprung/ Führung Finanzierung????

Wie findet man einen Partner? AHK Slowenien – Ihre Brücke auf den deutschen Markt Wir… Beschaffen Information Lösen Probleme Bieten Serviceleistungen an Vermitteln Kontakte

Welche Art von Geschäftspartnerschaften gibt es in Deutschland? . Welche Art von Geschäftspartnerschaften gibt es in Deutschland? Exklusive Vertretung durch einen Partner Zusammenarbeit mit Handelsvertretern Einstellung eines Mitarbeiters in Deutschland Zusammenarbeit mit einem Agenten

Welche Art von Geschäftspartnerschaften gibt es in Deutschland? . Welche Art von Geschäftspartnerschaften gibt es in Deutschland? Exklusive Vertretung durch einen Partner + Exklusivität ? Netzwerk des Partners, Kontakte

Welche Art von Geschäftspartnerschaften gibt es in Deutschland? . Welche Art von Geschäftspartnerschaften gibt es in Deutschland? Zusammenarbeit mit Handelsvertretern + großes Netzwerk: CDH Die Centralvereinigung Deutscher Wirtschaftsverbände für Handelsvermittlung und Vertrieb (CDH) e.V. ist der Spitzenverband für Vertriebsunternehmen. Die Mitglieder sind selbständige Unternehmer, die im Vertrieb auf der b2b-Ebene tätig sind – und das in allen Branchen http://cdh24.de/

Welche Art von Geschäftspartnerschaften gibt es in Deutschland? . Welche Art von Geschäftspartnerschaften gibt es in Deutschland? Einstellung eines Mitarbeiters in Deutschland Üblicherweise in einer späteren Phase der Markterschließung, wenn es schon bestehende Kunden gibt. Wichtig: Kontakte Netzwerk des Mitarbeiters in Deutschland Funktioniert das Produkt auf dem deutschen Markt? Deutsche Sprache

Welche Art von Geschäftspartnerschaften gibt es in Deutschland? . Welche Art von Geschäftspartnerschaften gibt es in Deutschland? Zusammenarbeit mit einem Agenten Bauen Geschäftsbeziehungen professionell und fundiert über ihr Netzwerk auf Definieren gemeinsam welche Kunden/Partner man gewinnen möchte Organisieren Präsentationstermine bei Kunden und möglichen Partnern ( auch Kaltaqkuise) Der verlängerte Vertriebsarm in Deutschland Individuell, schnell und zielgerichtet

Welche Art von Geschäftspartnerschaften gibt es in Deutschland? . Welche Art von Geschäftspartnerschaften gibt es in Deutschland? Welche Kosten fallen an? Handelsvertreter arbeiten üblicherweise auf Provisionsbasis Bei exklusiver Vertretung muss die Art der Entlohnung definiert werden, Provision schwierig, Fixgehalt wahrscheinlicher Einstellung eines Mitarbeiters in Deutschland (gesetzliche Vorgaben müssen eingehalten werden) Agenten: Nach Absprache, üblicherweise nach Stunden

Welche Art von Geschäftspartnerschaften gibt es in Deutschland? . Welche Art von Geschäftspartnerschaften gibt es in Deutschland? Welche Kosten fallen an? Beispiel bei Zusammenarbeit mit Agenten: 6 Monate für erfolgreichen Markteinstieg (Aufbau von Kundenbeziehungen) 1-2 Stunden pro Tag (Akquise, Anschreiben Telefonate mit der Kundengruppe)= 20-40 Stunden für 6 Monate Stundensatz ca. 90,- 30 Stunden x 90€ = 2700€

Alle Infos über den Markteinstieg, Branchen und Kontakte . Alle Infos über den Markteinstieg, Branchen und Kontakte Marktinformationen

Wie findet man einen Partner? . Wie findet man einen Partner? Centralvereinigung Deutscher Wirtschaftsverbände für Handelsvermittlung und Vertrieb VBI Deutscher Verband Beratender Ingenieure Der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. ist die führende Organisation für Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen in der Bundesrepublik Deutschland.

Handelsmessen Eines der wichtigsten Marketinginstrumente sind Messen und Ausstellungen Die Internetseite sollte Ihre erste Adresse sein, wenn Sie sich nach Informationen über Messen in Deutschland informieren. www.portal-sejmi.si Die Dienstleistungsbranche „Messen und Ausstellungen“ zählt zusammen mit den begleitenden Tagungen und Kongressen zu den Schlüsselbereichen der deutschen Wirtschaft. Sie gilt im internationalen Wettbewerb als besonders leistungsfähig, innovativ und am breitesten aufgefächert. Als eines der wichtigsten Marketinginstrumente sind Messen und Ausstellungen wesentliche Impulsgeber für den internationalen Handel mit Gütern und Dienstleistungen. Gestärkt wird diese Funktion noch dadurch, dass sich nach der Erweiterung der Europäischen Union Personen, Waren, Kapital und Dienstleistungen in einem Binnenmarkt mit 450 Mio. Verbrauchern frei bewegen können. Messen und Ausstellungen tragen zu einer Intensivierung des Wettbewerbs sowie zur Steigerung von Wachstum und Beschäftigung bei. Wegen der hohen Internationalität der deutschen Messen und der damit verbundenen hohen Verweildauer ausländischer Gäste sind die gesamtwirtschaftlichen Wirkungen besonders ausgeprägt. Messen wirken wie Katalysatoren, die die wirtschaftliche Effektivität und Produktivität erhöhen. Im Zeichen der Globalisierung und einer verstärkten Orientierung an starken Marken wird die Bedeutung solcher Branchen-Marktplätze mit Weltbedeutung in Zukunft weiter zunehmen. Die Messegesellschaften entwickeln sich dabei immer stärker zu umfassenden Marketing-Partnern der Wirtschaft. Sie nehmen eine kontinuierliche Mittlerfunktion ein zwischen Produzenten und Abnehmern. Der Messeplatz Deutschland ist weltweit die Nr. 1 in der Durchführung internationaler Messen. Von den global führenden Messen der einzelnen Branchen finden etwa zwei Drittel in Deutschland statt. Jährlich werden rund 140 bis 150 internationale Messen und Ausstellungen mit über 160.000 Ausstellern und 9 bis 10 Mio. Besuchern durchgeführt. Wichtigster Pluspunkt der deutschen Messen ist ihre Internationalität: Über die Hälfte der Aussteller kommen aus dem Ausland, davon ein Drittel aus Ländern außerhalb Europas. Von den Besuchern reist knapp ein Fünftel aus dem Ausland an, davon wiederum rund 20 % aus Übersee. Dazu kommt ein dichtes Netz regionaler Fach- und Verbraucherausstellungen, die zu den internationalen Messen eine wichtige Ergänzung bilden. Daneben finden jährlich über 5.000 Kongresse und Tagungen im Business-to-Business-Bereich statt. Dabei ist eine zunehmende Verknüpfung von Messe- und Kongressaktivitäten zu beobachten. Messebegleitende Kongresse und Tagungen haben jährlich etwa 400.000 Besucher; zusammen mit den Teilnehmern an messeunabhängigen Veranstaltungen werden knapp 1,9 Mio. Teilnehmer gezählt. Für die Durchführung überregionaler und internationaler Messen stehen auf 25 deutschen Messegeländen rund 2,6 Mio. m2 Hallenfläche zur Verfügung. Vier der fünf größten Messegelände der Welt liegen in Deutschland. Insgesamt geben Aussteller und Besucher für ihr Messe-Engagement in Deutschland pro Jahr rund 10 Mrd. € aus. Die gesamtwirtschaftlichen Produktionseffekte erreichen 23 Mrd. €. Rund 250.000 Arbeitsplätze werden durch die Organisation von Messen gesichert. Die deutschen Messeveranstalter haben einen Jahresumsatz von rund 2,5 Mrd. €. Fünf der zehn umsatzstärksten Messegesellschaften der Welt haben ihren Sitz in Deutschland. Damit gehört die deutsche Messewirtschaft – auch im internationalen Vergleich – zu den führenden Dienstleistungsbranchen. Insgesamt sind in Deutschland etwa 100 Messe- und Ausstellungsveranstalter tätig. Rund 40 Veranstalter organisieren internationale Messen. Der Anteil ausländischer Messeveranstalter am Segment internationale Messen liegt bei 5 %. Position im Kommunikations-Mix Für ihre Business-to-Business-Kommunikation schätzen die Firmen Messen als unverändert wichtig ein. Messen haben nach der Ausstellerbefragung „AUMA-MesseTrend 2004“ sogar den bisher führenden Außendienst überholt. Nur der eigene Internet-Auftritt wurde von noch mehr Firmen als wichtig oder sehr wichtig genannt. Das Internet ist aber eine Art Grundversorgung für die Bereitstellung permanenter, allgemeiner Informationen und ist deshalb keine direkte Konkurrenz zu Messen; vielmehr unterstützt es messevorund -nachbereitende Kommunikation. Nach dem Außendienst folgen Firmenpräsentationen und Direktwerbung. Zu den Hauptzielen ausstellender Unternehmen zählen neben einer Steigerung von Image- und Bekanntheitsgrad das Gewinnen neuer sowie das Auffrischen bestehender Kundenkontakte. Als weitere Ziele von Messebeteiligungen werden das Erkennen von Kundenwünschen, die Einführung neuer Produkte sowie der Informationsaustausch genannt.   Besucher 21 % der Besucher kommen aus Unternehmen mit über 1.000 Mitarbeitern, darunter oftmals die Top-Entscheider großer Weltkonzerne. 79 % der Fachbesucher kommen aus Betrieben mit weniger als 1.000 Beschäftigten, 54 % aus Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten. Der Anteil der Geschäftsführer, Vorstandsmitglieder oder selbstständigen Unternehmer an den Fachbesuchern liegt bei 30 %, bei ausländischen Besuchern sogar bei 48 %. Der Anteil der Entscheider an allen Besuchern liegt bei 61 %. Ausländische Besucher haben überdurchschnittliche Entscheidungskompetenz: drei Viertel weisen ausschlaggebenden oder mitentscheidenden Einfluss auf. Fast jeder zweite, der für ein Unternehmen Einkaufs- oder Investitionsentscheidungen vorbereitet, stützt sich dabei auf den Besuch von Messen (43 %). Andere Kommunikations-Instrumente haben für Messebesucher erheblich geringere Bedeutung: Nach den Messen folgen mit deutlichem Abstand die Fach- und Wirtschaftspresse sowie Mailings und Prospekte von Herstellern (je 32 %), wichtiger ist allein das Internet. Die Fachbesucher deutscher Messen verfolgen in erster Linie Informationsziele: Über Neuheiten möchte sich fast die Hälfte der Besucher informieren (48 %), eine allgemeine Marktorientierung streben 41 % der Befragten an; ein gutes Drittel suchen Weiterbildung und Wissenserweiterung, und 29 % erwarten sich einen Erfahrungs- oder Informationsaustausch. Eine weitere wesentliche Besuchergruppe verfolgt konkrete geschäftliche Ziele: So kommen 23 % der Besucher, um Geschäftskontakte anzubahnen, 24 % bereiten Entscheidungen vor oder wollen Verträge schließen. Ausländische Besucher streben noch stärker unmittelbare geschäftliche Ziele an: Sie wollen zu 31 % Geschäftskontakte anbahnen, 35 % treffen Einkaufsentscheidungen oder bereiten sie vor. Die Funktionen von Messen und Kongressen Messen haben von allen Marketinginstrumenten das mit Abstand breiteste Funktionsspektrum: Sie dienen dem Aufbau und der Pflege von Kundenbeziehungen, der Suche nach Partnern und Personal sowie der Positionierung des Gesamtunternehmens. Messen sind Testmarkt für neue Produkte und damit auch Marktforschungsinstrumente. Messen dienen weiterhin dazu, den Bekanntheitsgrad des eigenen Unternehmens zu erhöhen, die Wettbewerbssituation zu analysieren und den Absatz von Produkten und Dienstleistungen vorzubereiten. Gerade für junge Unternehmen wichtig ist die Möglichkeit, sich einen Überblick über die Konkurrenz, deren Auftreten und deren Produkte zu verschaffen. Dafür reicht in einem frühen Stadium der Markterschließung oft ein Messebesuch. Die hohe Wertschätzung der Messen kommt in den Ausgaben der deutschen Aussteller für ihre Messebeteiligungen zum Ausdruck. Durchschnittlich fließen zwischen 35 % und 40 % der Ausgaben für Business-to-Business-Kommunikation in Messebeteiligungen. Im Durchschnitt geben deutsche Aussteller innerhalb von zwei Jahren rund 250.000 € für Messebeteiligungen aus und bestreiten damit durchschnittlich sieben bis acht Beteiligungen. Gemessen an den Aufwendungen für andere Kommunikationsformen, etwa für Anzeigen, sind Messebeteiligungen damit preisgünstig. Zugunsten des Aufbaus langfristiger Kundenbindungen tritt in der Wirtschaft das kurzfristige Denken in Einzelgeschäften zurück. Solche Bindungen im Sinne von Beziehungsmanagement sind besonders gut durch Messen zu erreichen, mit denen die Kunden wie bei einem Markenartikel über Jahre bewährte Qualitätsstandards verbinden. Messen bieten eine ideale Kommunikationsplattform für den effektiven direkten Kundenkontakt. Der Absatznutzen der ausstellenden Unternehmen ergibt sich aus den Kontaktchancen mit einer marktstarken nationalen und internationalen Einkäuferschaft, die deutlich über den eigenen Kundenkreis hinausgeht. Dadurch werden häufig neue zusätzliche Märkte erschlossen. Messen sind Testmärkte für die Akzeptanz von marktreifen Produkten ebenso wie von Prototypen und Designstudien. Insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen profitieren von einer Messe, denn ihre Innovationen werden im Scheinwerferlicht einer Messe stärker als sonst wahrgenommen, vor allem wegen der zeitlichen und räumlichen Fixierung und durch die räumliche Nähe der jeweiligen Wettbewerber. Dadurch, dass sich während der Messe die Konkurrenten den Besuchern in unmittelbarer Nachbarschaft präsentieren, wird eine einzigartige Wettbewerbssituation geschaffen. Die Messebeteiligung verstärkt die Auseinandersetzung mit der Qualität eigener und fremder Produkte und Dienstleistungen. Die Messe ist daher innerhalb einer Branche das klassische Instrument für Benchmarking unter Wettbewerbern. Durch ansprechende Unternehmens- und Produktinformationen sowie kompetente Kommunikation stärken ausstellende Unternehmen ihr Image gegenüber dem Besucher, aber auch gegenüber der breiten Fachöffentlichkeit. Denn Messen sind Ereignisse mit hoher Medienwirkung. Sie sind für die Tages- und Fachpresse ein stark genutzter Anlass für intensive Branchenberichterstattung: Die tagesaktuellen Medien nutzen Messen für Berichte über Branchen- Konjunktur und Unternehmensbilanzen; die Fachpresse berichtet ausführlich über vorgestellte Produkt- und Design-Innovationen. Auch kleine und mittlere Unternehmen erzielen so häufig eine hohe Medienpräsenz. Messen stellen wegen des unverschiebbaren Termins eine logistische und planerische Herausforderung für alle Beteiligten im Unternehmen dar. Sie schaffen damit eine starke Motivation zur Erreichung von Unternehmenszielen. Umgeben von einem repräsentativen Messestand fühlen sich Mitarbeiter ausstellender Unternehmen oft in besonderer Weise motiviert, mit Kunden in Kontakt zu treten und das Konkurrenzumfeld zu sondieren. Daneben geben Messen den Ausstellern die Möglichkeit, potenzielle neue Mitarbeiter zu treffen. Durch den direkten persönlichen Kontakt kann sich der Aussteller unmittelbar ein erstes Bild davon verschaffen, ob die Person in das Unternehmen passt. Die Vereinbarung von Terminen für ein erstes persönliches Vorstellungsgespräch nebst den damit zusammenhängenden Kosten erübrigt sich. Das direkte Gespräch zwischen Geschäftspartnern und das gemeinsame Erlebnis erzeugen Vertrauen und Nachhaltigkeit. Auf der Messe kann der Kunde Funktion und Design ausführlich prüfen, unmittelbar dazu Fragen stellen, seine individuellen Bedürfnisse erläutern und entsprechend beraten werden. Die sonst übliche Informationsflut wird kanalisiert. Als eine Art Grundversorgung für die Bereitstellung permanenter, allgemeiner Informationen unterstützt dabei das Internet die Messevor- und -nachbereitung. Die persönliche, vertrauensbildende Kommunikation kann hierdurch nicht ersetzt werden. Messen sind Events der Sinne: Einkäufer wollen Produktqualitäten mit allen Sinnen beurteilen. Sie wollen Maschinen in Aktion sehen, Stoffe fühlen und Nahrungsmittel schmecken. Gleichzeitig gewinnt im Marketing die emotionale Ansprache des Kunden zunehmende Bedeutung. Diese Funktionen kann so kein anderes Kommunikationsinstrument außer Messen erfüllen. Deshalb werden die essen auch im Online-Zeitalter eine Vorrangstellung auf dem Gebiet der emotionalen Produktbeziehungen behalten. Messen und Kongresse waren seit jeher Umschlagplätze des Wissens. Wissen bedeutet verarbeitete, veredelte und in den richtigen Kontext platzierte Information. Information ist in unserer heutigen wissensbasierten Gesellschaft zur entscheidenden Ressource geworden. Die Produktion, Auswahl, Filterung und Kanalisierung von Information wird damit zu einer der wichtigsten Beschäftigungen in einer Volkswirtschaft. Immer häufiger werden aus diesem Grunde messebegleitende Kongresse und kongressbegleitende Ausstellungen als reaktionsschnelle und anschauliche Formen der Wissensvermittlung angesehen und genutzt. Auf Messen trifft sich die internationale Community einer Branche. Das Interesse an einem gemeinsamen Branchenmarketing sowie an internationalen Kontakten und Kooperationen überwindet politische und geographische Grenzen. Im direkten Austausch auf engstem Raum können neue Ideen vermittelt und nationale sowie kulturelle Merkmale effektiv im Sinne multinationaler Verständigung kommuniziert werden. Die mit Messen verbundene Intensivierung der Handelsströme bewirkt neben vordergründig wirtschaftlichen Aspekten stets einen nicht minder einzuschätzenden positiven Einfluss auf ein friedliches Zusammenleben und die gute Nachbarschaft der Völker. Messen sind Medien des persönlichen grenzüberschreitenden Dialogs und können in diesem Sinne auch als „Marktplätze der internationalen Verständigung“ bezeichnet werden. Messen stärken gegenüber der Politik die Aufmerksamkeit für eine Branche. Sie bieten eine Plattform für den Dialog zwischen Unternehmens- und Verbandsvertretern sowie Repräsentanten aus Regierung und Parlament zu branchenrelevanten Fragen der Finanz-, Wirtschafts- und Sozialpolitik. Gleichzeitig rückt damit die Messestadt in den Fokus politischer Entscheidungsträger aus dem In- und Ausland. Gründe für die Deutsche Messekompetenz Die deutsche Messewirtschaft hat ihren hohen ökonomischen Stellenwert errungen, weil sie ein Teil der Marktwirtschaft und damit wettbewerbsorientiert ist. Die Messebranche ist seit Jahrzehnten frei von gesetzlichen Regelungen hinsichtlich des Marktzugangs für Veranstalter oder der Gründung neuer Veranstaltungen. Die daraus entstandene intensive Wettbewerbssituation hat entscheidend zu der international respektierten hohen Qualität der deutschen Messen beigetragen. Sie hat darüber hinaus ein Messeangebot hervorgebracht, das an den langfristigen Bedürfnissen der Wirtschaft orientiert ist und in enger Abstimmung mit den beteiligten Branchen weiterentwickelt wird. Konsequenz ist eine, gemessen an anderen Industrieländern, außergewöhnlich hohe Zahl von international führenden „Leitmessen“, die für in- und ausländische Aussteller und Besucher eine herausragende Bedeutung besitzen. Die deutschen Messeveranstalter haben umfangreiche Erfahrung in der Durchführung internationaler Messen. Sie führen nicht nur ein oder zwei weltweit führende Messen pro Jahr durch, sondern teilweise über 20 und beschäftigen dadurch hochspezialisierte, international erfahrene Experten für jeden Aspekt des Messegeschäfts, ob Marketing, Vertrieb, Service oder Technik. Die großen deutschen Messegesellschaften verfügen über die weltweit dichtesten Vertriebsnetze und zahlreiche Auslandsvertretungen, die Aussteller und Besucher vor Ort informieren. Die Bedürfnisse der Kunden werden so optimal adressiert und der hohe Internationalitätsgrad der deutschen Messen dauerhaft gesichert. Weltweit bestehen rund 450 Informationsstellen für die Kontaktaufnahme potentieller Interessenten mit den deutschen Messeveranstaltern. Einzelne Messegesellschaften haben Repräsentanzen in bis zu 80 Ländern. Hohe Internationalität ist eines der wesentlichen Kennzeichen des Messeplatzes Deutschland. Die Zuwachsraten vor allem der internationalen Aussteller- und Besucherzahlen reflektieren die wachsende Internationalität bei Absatz und Beschaffung. Die Durchschnittswerte von über 50 % ausländischen Ausstellern sowie über 25 % ausländischen Fachbesuchern bei internationalen Veranstaltungen am Messeplatz Deutschland sind weltweit führend. Diese Größenordnungen werden von anderen wichtigen europäischen Ländern wie Frankreich, Spanien oder Italien nicht annähernd erreicht. In den USA ist die Internationalität der Messen von eher untergeordneter Bedeutung. In Ostasien sind hohe Anteile ausländischer Aussteller oft auf den Charakter der Veranstaltungen als Importmessen für einzelne Länder oder Regionen zurückzuführen. Die stärksten Quellen für das Wachstum der Internationalität deutscher Messen bilden die Länder Ostasiens sowie Mittel- und Osteuropas. Im Rahmen der EU-Erweiterung wird sich dies fortsetzen; die Beitrittsländer werden einen wichtigen Beitrag zum weiteren Wachstum des Messeplatzes Deutschland leisten. Die Beteiligungen aus den Beitrittsländern haben allein 2003 um mehr als 5 % auf fast 4.000 Aussteller zugelegt. Viele Firmen wollen sich eine gute Ausgangsposition für einen verstärkten Export in westeuropäische EU-Länder und andere Kontinente verschaffen. Die internationalen Messen in Deutschland mit ihrem hohen Anteil ausländischer Besucher bieten dafür eine gute Startbasis. Polen als größtes Beitrittsland verzeichnete im Jahr 2003 über 10 % mehr Beteiligungen an deutschen Messen, während das Interesse aus Ungarn und Tschechien mit einem Plus von 2,5 % eher bescheiden zunahm, allerdings von einem hohen bereits erreichten Niveau. Erheblich stärker als bisher engagierten sich Unternehmen aus der Slowakischen Republik (+25 %), aber auch aus Litauen (+18 %) und Estland (+14 %). Ein besonders wichtiger Erfolgsfaktor der deutschen Messewirtschaft ist die intensive Kooperation der Marktpartner, also der Aussteller, Besucher und Veranstalter. Bei allen wichtigen Messen gibt es Beiräte, in denen die Veranstalter mit Vertretern der ausstellenden und besuchenden Wirtschaft die Weiterentwicklung der Messen regelmäßig diskutieren. Dadurch werden langfristig erfolgreiche, marktorientierte Konzepte und optimale Messetermine sichergestellt. Damit Aussteller Messen noch intensiver und einfacher nutzen können, erweitern die deutschen Messegesellschaften stetig ihre schon bestehenden Serviceangebote. Sie bieten etwa Unterstützung bei Reisebuchungen, Pressearbeit und Marketing-Aktionen ebenso wie bei der Realisierung von Online-Auftritten. Für einzelne Branchen installieren Messegesellschaften häufig in Kooperation mit Partnern permanente Online-Marktplätze und verlängern damit die Wirkung ihrer Messen erheblich. Dadurch gelingt es ihnen, für ihre Kunden nicht nur an wenigen Messetagen im Jahr, sondern ganzjährig ein kompetenter Marketingpartner zu sein und damit die elektronischen Medien in ihr Dienstleistungsspektrum zum Nutzen der ausstellenden Wirtschaft zu integrieren. Der Messeplatz Deutschland liegt einerseits im Zentrum des Europäischen Binnenmarktes mit rund 450 Millionen Verbrauchern und damit in einer der nachfragestärksten Regionen der Welt. Andererseits sind die deutschen Messen dank hervorragender Flugverbindungen auch aus den Wirtschaftszentren Amerikas und Asiens in akzeptabler Zeit zu erreichen. Die anerkannt gute Verkehrsinfrastruktur in den Ballungsräumen, in denen viele internationale Messen ihre Standorte haben, bildet eine wichtige Voraussetzung für eine kostengünstige An- und Abreise. Deutsche Messegelände erfüllen architektonisch, logistisch und technisch die aktuellsten Anforderungen von Ausstellern und Besuchern. Dies gilt entsprechend für Kongress- und Tagungsstätten. Insgesamt investieren die deutschen Messeplätze jährlich rund 300 Mio. € in die Verbesserung ihrer Gelände. Für die Durchführung überregionaler und internationaler Messen stehen auf 25 deutschen Messegeländen über 2,6 Mio. m2 Hallenfläche bereit. Neun Gelände verfügen über mehr als 100.000 m2 Hallenkapazität, fünf über mehr als 50.000 m2. Elf weitere haben eine Kapazität bis zu 50.000 m2 Hallenfläche. Die deutschen Messen haben ein im internationalen Vergleich moderates Standmieten-Niveau bei gleichzeitig hoher Besucherqualität und -quantität. Sie bieten dadurch günstige Preise pro Besucher-Kontakt im Vergleich zu ausländischen Messen. Quelle: Austellungs- und Messeauschuss der Deutschen Wirtschaft

Ein erfolgreicher ausländischer Markteinstieg erfordert eine ein- bis zweijährige Vorbereitungszeit.

Unsere Partner in Deutschland

Das Netzwerk der deutschen Kammern 80 Länder        120 Standorte     1,400 Mitarbeiter   40,000 Mitgliedsunternehmen  98% des deutschen Außenhandels The AHKs are the most important partners abroad of the Federal German Ministry for Economics and Technology in terms of promotion of business in other countries. Together with Germany’s missions abroad (i.e. embassies and consulates) the AHKs officially represent the interests of Germany’s industry and commerce in respect of political and administration authorities in their host countries. This function obliges the AHKs to neutrality and objectivity. AHKs unite three functions in their locations. AHKs are: official representation of the German industry and commerce member organisations service providers to companies AHKs support the market interests of German companies in the host country. At the same time they provide services to local companies which are involved in bilateral business. They are increasingly active in the marketing of Germany as a business location for interested companies in the host country.

"AHK – weltweit verbunden" AHKs als Mitgliedsorganisationen AHKs als offizielle Repräsentanz der Deutschen Industrie und Wirtschaft AHKs als Dienstleistungsanbieter für Unternehmen

Haben Sie weitere Fragen über den deutschen Markt? Kontaktieren Sie uns persönlich. Fragen Sie die Experten Die Dienstleistungsbranche „Messen und Ausstellungen“ zählt zusammen mit den begleitenden Tagungen und Kongressen zu den Schlüsselbereichen der deutschen Wirtschaft. Sie gilt im internationalen Wettbewerb als besonders leistungsfähig, innovativ und am breitesten aufgefächert. Als eines der wichtigsten Marketinginstrumente sind Messen und Ausstellungen wesentliche Impulsgeber für den internationalen Handel mit Gütern und Dienstleistungen. Gestärkt wird diese Funktion noch dadurch, dass sich nach der Erweiterung der Europäischen Union Personen, Waren, Kapital und Dienstleistungen in einem Binnenmarkt mit 450 Mio. Verbrauchern frei bewegen können. Messen und Ausstellungen tragen zu einer Intensivierung des Wettbewerbs sowie zur Steigerung von Wachstum und Beschäftigung bei. Wegen der hohen Internationalität der deutschen Messen und der damit verbundenen hohen Verweildauer ausländischer Gäste sind die gesamtwirtschaftlichen Wirkungen besonders ausgeprägt. Messen wirken wie Katalysatoren, die die wirtschaftliche Effektivität und Produktivität erhöhen. Im Zeichen der Globalisierung und einer verstärkten Orientierung an starken Marken wird die Bedeutung solcher Branchen-Marktplätze mit Weltbedeutung in Zukunft weiter zunehmen. Die Messegesellschaften entwickeln sich dabei immer stärker zu umfassenden Marketing-Partnern der Wirtschaft. Sie nehmen eine kontinuierliche Mittlerfunktion ein zwischen Produzenten und Abnehmern. Der Messeplatz Deutschland ist weltweit die Nr. 1 in der Durchführung internationaler Messen. Von den global führenden Messen der einzelnen Branchen finden etwa zwei Drittel in Deutschland statt. Jährlich werden rund 140 bis 150 internationale Messen und Ausstellungen mit über 160.000 Ausstellern und 9 bis 10 Mio. Besuchern durchgeführt. Wichtigster Pluspunkt der deutschen Messen ist ihre Internationalität: Über die Hälfte der Aussteller kommen aus dem Ausland, davon ein Drittel aus Ländern außerhalb Europas. Von den Besuchern reist knapp ein Fünftel aus dem Ausland an, davon wiederum rund 20 % aus Übersee. Dazu kommt ein dichtes Netz regionaler Fach- und Verbraucherausstellungen, die zu den internationalen Messen eine wichtige Ergänzung bilden. Daneben finden jährlich über 5.000 Kongresse und Tagungen im Business-to-Business-Bereich statt. Dabei ist eine zunehmende Verknüpfung von Messe- und Kongressaktivitäten zu beobachten. Messebegleitende Kongresse und Tagungen haben jährlich etwa 400.000 Besucher; zusammen mit den Teilnehmern an messeunabhängigen Veranstaltungen werden knapp 1,9 Mio. Teilnehmer gezählt. Für die Durchführung überregionaler und internationaler Messen stehen auf 25 deutschen Messegeländen rund 2,6 Mio. m2 Hallenfläche zur Verfügung. Vier der fünf größten Messegelände der Welt liegen in Deutschland. Insgesamt geben Aussteller und Besucher für ihr Messe-Engagement in Deutschland pro Jahr rund 10 Mrd. € aus. Die gesamtwirtschaftlichen Produktionseffekte erreichen 23 Mrd. €. Rund 250.000 Arbeitsplätze werden durch die Organisation von Messen gesichert. Die deutschen Messeveranstalter haben einen Jahresumsatz von rund 2,5 Mrd. €. Fünf der zehn umsatzstärksten Messegesellschaften der Welt haben ihren Sitz in Deutschland. Damit gehört die deutsche Messewirtschaft – auch im internationalen Vergleich – zu den führenden Dienstleistungsbranchen. Insgesamt sind in Deutschland etwa 100 Messe- und Ausstellungsveranstalter tätig. Rund 40 Veranstalter organisieren internationale Messen. Der Anteil ausländischer Messeveranstalter am Segment internationale Messen liegt bei 5 %. Position im Kommunikations-Mix Für ihre Business-to-Business-Kommunikation schätzen die Firmen Messen als unverändert wichtig ein. Messen haben nach der Ausstellerbefragung „AUMA-MesseTrend 2004“ sogar den bisher führenden Außendienst überholt. Nur der eigene Internet-Auftritt wurde von noch mehr Firmen als wichtig oder sehr wichtig genannt. Das Internet ist aber eine Art Grundversorgung für die Bereitstellung permanenter, allgemeiner Informationen und ist deshalb keine direkte Konkurrenz zu Messen; vielmehr unterstützt es messevorund -nachbereitende Kommunikation. Nach dem Außendienst folgen Firmenpräsentationen und Direktwerbung. Zu den Hauptzielen ausstellender Unternehmen zählen neben einer Steigerung von Image- und Bekanntheitsgrad das Gewinnen neuer sowie das Auffrischen bestehender Kundenkontakte. Als weitere Ziele von Messebeteiligungen werden das Erkennen von Kundenwünschen, die Einführung neuer Produkte sowie der Informationsaustausch genannt.   Besucher 21 % der Besucher kommen aus Unternehmen mit über 1.000 Mitarbeitern, darunter oftmals die Top-Entscheider großer Weltkonzerne. 79 % der Fachbesucher kommen aus Betrieben mit weniger als 1.000 Beschäftigten, 54 % aus Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten. Der Anteil der Geschäftsführer, Vorstandsmitglieder oder selbstständigen Unternehmer an den Fachbesuchern liegt bei 30 %, bei ausländischen Besuchern sogar bei 48 %. Der Anteil der Entscheider an allen Besuchern liegt bei 61 %. Ausländische Besucher haben überdurchschnittliche Entscheidungskompetenz: drei Viertel weisen ausschlaggebenden oder mitentscheidenden Einfluss auf. Fast jeder zweite, der für ein Unternehmen Einkaufs- oder Investitionsentscheidungen vorbereitet, stützt sich dabei auf den Besuch von Messen (43 %). Andere Kommunikations-Instrumente haben für Messebesucher erheblich geringere Bedeutung: Nach den Messen folgen mit deutlichem Abstand die Fach- und Wirtschaftspresse sowie Mailings und Prospekte von Herstellern (je 32 %), wichtiger ist allein das Internet. Die Fachbesucher deutscher Messen verfolgen in erster Linie Informationsziele: Über Neuheiten möchte sich fast die Hälfte der Besucher informieren (48 %), eine allgemeine Marktorientierung streben 41 % der Befragten an; ein gutes Drittel suchen Weiterbildung und Wissenserweiterung, und 29 % erwarten sich einen Erfahrungs- oder Informationsaustausch. Eine weitere wesentliche Besuchergruppe verfolgt konkrete geschäftliche Ziele: So kommen 23 % der Besucher, um Geschäftskontakte anzubahnen, 24 % bereiten Entscheidungen vor oder wollen Verträge schließen. Ausländische Besucher streben noch stärker unmittelbare geschäftliche Ziele an: Sie wollen zu 31 % Geschäftskontakte anbahnen, 35 % treffen Einkaufsentscheidungen oder bereiten sie vor. Die Funktionen von Messen und Kongressen Messen haben von allen Marketinginstrumenten das mit Abstand breiteste Funktionsspektrum: Sie dienen dem Aufbau und der Pflege von Kundenbeziehungen, der Suche nach Partnern und Personal sowie der Positionierung des Gesamtunternehmens. Messen sind Testmarkt für neue Produkte und damit auch Marktforschungsinstrumente. Messen dienen weiterhin dazu, den Bekanntheitsgrad des eigenen Unternehmens zu erhöhen, die Wettbewerbssituation zu analysieren und den Absatz von Produkten und Dienstleistungen vorzubereiten. Gerade für junge Unternehmen wichtig ist die Möglichkeit, sich einen Überblick über die Konkurrenz, deren Auftreten und deren Produkte zu verschaffen. Dafür reicht in einem frühen Stadium der Markterschließung oft ein Messebesuch. Die hohe Wertschätzung der Messen kommt in den Ausgaben der deutschen Aussteller für ihre Messebeteiligungen zum Ausdruck. Durchschnittlich fließen zwischen 35 % und 40 % der Ausgaben für Business-to-Business-Kommunikation in Messebeteiligungen. Im Durchschnitt geben deutsche Aussteller innerhalb von zwei Jahren rund 250.000 € für Messebeteiligungen aus und bestreiten damit durchschnittlich sieben bis acht Beteiligungen. Gemessen an den Aufwendungen für andere Kommunikationsformen, etwa für Anzeigen, sind Messebeteiligungen damit preisgünstig. Zugunsten des Aufbaus langfristiger Kundenbindungen tritt in der Wirtschaft das kurzfristige Denken in Einzelgeschäften zurück. Solche Bindungen im Sinne von Beziehungsmanagement sind besonders gut durch Messen zu erreichen, mit denen die Kunden wie bei einem Markenartikel über Jahre bewährte Qualitätsstandards verbinden. Messen bieten eine ideale Kommunikationsplattform für den effektiven direkten Kundenkontakt. Der Absatznutzen der ausstellenden Unternehmen ergibt sich aus den Kontaktchancen mit einer marktstarken nationalen und internationalen Einkäuferschaft, die deutlich über den eigenen Kundenkreis hinausgeht. Dadurch werden häufig neue zusätzliche Märkte erschlossen. Messen sind Testmärkte für die Akzeptanz von marktreifen Produkten ebenso wie von Prototypen und Designstudien. Insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen profitieren von einer Messe, denn ihre Innovationen werden im Scheinwerferlicht einer Messe stärker als sonst wahrgenommen, vor allem wegen der zeitlichen und räumlichen Fixierung und durch die räumliche Nähe der jeweiligen Wettbewerber. Dadurch, dass sich während der Messe die Konkurrenten den Besuchern in unmittelbarer Nachbarschaft präsentieren, wird eine einzigartige Wettbewerbssituation geschaffen. Die Messebeteiligung verstärkt die Auseinandersetzung mit der Qualität eigener und fremder Produkte und Dienstleistungen. Die Messe ist daher innerhalb einer Branche das klassische Instrument für Benchmarking unter Wettbewerbern. Durch ansprechende Unternehmens- und Produktinformationen sowie kompetente Kommunikation stärken ausstellende Unternehmen ihr Image gegenüber dem Besucher, aber auch gegenüber der breiten Fachöffentlichkeit. Denn Messen sind Ereignisse mit hoher Medienwirkung. Sie sind für die Tages- und Fachpresse ein stark genutzter Anlass für intensive Branchenberichterstattung: Die tagesaktuellen Medien nutzen Messen für Berichte über Branchen- Konjunktur und Unternehmensbilanzen; die Fachpresse berichtet ausführlich über vorgestellte Produkt- und Design-Innovationen. Auch kleine und mittlere Unternehmen erzielen so häufig eine hohe Medienpräsenz. Messen stellen wegen des unverschiebbaren Termins eine logistische und planerische Herausforderung für alle Beteiligten im Unternehmen dar. Sie schaffen damit eine starke Motivation zur Erreichung von Unternehmenszielen. Umgeben von einem repräsentativen Messestand fühlen sich Mitarbeiter ausstellender Unternehmen oft in besonderer Weise motiviert, mit Kunden in Kontakt zu treten und das Konkurrenzumfeld zu sondieren. Daneben geben Messen den Ausstellern die Möglichkeit, potenzielle neue Mitarbeiter zu treffen. Durch den direkten persönlichen Kontakt kann sich der Aussteller unmittelbar ein erstes Bild davon verschaffen, ob die Person in das Unternehmen passt. Die Vereinbarung von Terminen für ein erstes persönliches Vorstellungsgespräch nebst den damit zusammenhängenden Kosten erübrigt sich. Das direkte Gespräch zwischen Geschäftspartnern und das gemeinsame Erlebnis erzeugen Vertrauen und Nachhaltigkeit. Auf der Messe kann der Kunde Funktion und Design ausführlich prüfen, unmittelbar dazu Fragen stellen, seine individuellen Bedürfnisse erläutern und entsprechend beraten werden. Die sonst übliche Informationsflut wird kanalisiert. Als eine Art Grundversorgung für die Bereitstellung permanenter, allgemeiner Informationen unterstützt dabei das Internet die Messevor- und -nachbereitung. Die persönliche, vertrauensbildende Kommunikation kann hierdurch nicht ersetzt werden. Messen sind Events der Sinne: Einkäufer wollen Produktqualitäten mit allen Sinnen beurteilen. Sie wollen Maschinen in Aktion sehen, Stoffe fühlen und Nahrungsmittel schmecken. Gleichzeitig gewinnt im Marketing die emotionale Ansprache des Kunden zunehmende Bedeutung. Diese Funktionen kann so kein anderes Kommunikationsinstrument außer Messen erfüllen. Deshalb werden die essen auch im Online-Zeitalter eine Vorrangstellung auf dem Gebiet der emotionalen Produktbeziehungen behalten. Messen und Kongresse waren seit jeher Umschlagplätze des Wissens. Wissen bedeutet verarbeitete, veredelte und in den richtigen Kontext platzierte Information. Information ist in unserer heutigen wissensbasierten Gesellschaft zur entscheidenden Ressource geworden. Die Produktion, Auswahl, Filterung und Kanalisierung von Information wird damit zu einer der wichtigsten Beschäftigungen in einer Volkswirtschaft. Immer häufiger werden aus diesem Grunde messebegleitende Kongresse und kongressbegleitende Ausstellungen als reaktionsschnelle und anschauliche Formen der Wissensvermittlung angesehen und genutzt. Auf Messen trifft sich die internationale Community einer Branche. Das Interesse an einem gemeinsamen Branchenmarketing sowie an internationalen Kontakten und Kooperationen überwindet politische und geographische Grenzen. Im direkten Austausch auf engstem Raum können neue Ideen vermittelt und nationale sowie kulturelle Merkmale effektiv im Sinne multinationaler Verständigung kommuniziert werden. Die mit Messen verbundene Intensivierung der Handelsströme bewirkt neben vordergründig wirtschaftlichen Aspekten stets einen nicht minder einzuschätzenden positiven Einfluss auf ein friedliches Zusammenleben und die gute Nachbarschaft der Völker. Messen sind Medien des persönlichen grenzüberschreitenden Dialogs und können in diesem Sinne auch als „Marktplätze der internationalen Verständigung“ bezeichnet werden. Messen stärken gegenüber der Politik die Aufmerksamkeit für eine Branche. Sie bieten eine Plattform für den Dialog zwischen Unternehmens- und Verbandsvertretern sowie Repräsentanten aus Regierung und Parlament zu branchenrelevanten Fragen der Finanz-, Wirtschafts- und Sozialpolitik. Gleichzeitig rückt damit die Messestadt in den Fokus politischer Entscheidungsträger aus dem In- und Ausland. Gründe für die Deutsche Messekompetenz Die deutsche Messewirtschaft hat ihren hohen ökonomischen Stellenwert errungen, weil sie ein Teil der Marktwirtschaft und damit wettbewerbsorientiert ist. Die Messebranche ist seit Jahrzehnten frei von gesetzlichen Regelungen hinsichtlich des Marktzugangs für Veranstalter oder der Gründung neuer Veranstaltungen. Die daraus entstandene intensive Wettbewerbssituation hat entscheidend zu der international respektierten hohen Qualität der deutschen Messen beigetragen. Sie hat darüber hinaus ein Messeangebot hervorgebracht, das an den langfristigen Bedürfnissen der Wirtschaft orientiert ist und in enger Abstimmung mit den beteiligten Branchen weiterentwickelt wird. Konsequenz ist eine, gemessen an anderen Industrieländern, außergewöhnlich hohe Zahl von international führenden „Leitmessen“, die für in- und ausländische Aussteller und Besucher eine herausragende Bedeutung besitzen. Die deutschen Messeveranstalter haben umfangreiche Erfahrung in der Durchführung internationaler Messen. Sie führen nicht nur ein oder zwei weltweit führende Messen pro Jahr durch, sondern teilweise über 20 und beschäftigen dadurch hochspezialisierte, international erfahrene Experten für jeden Aspekt des Messegeschäfts, ob Marketing, Vertrieb, Service oder Technik. Die großen deutschen Messegesellschaften verfügen über die weltweit dichtesten Vertriebsnetze und zahlreiche Auslandsvertretungen, die Aussteller und Besucher vor Ort informieren. Die Bedürfnisse der Kunden werden so optimal adressiert und der hohe Internationalitätsgrad der deutschen Messen dauerhaft gesichert. Weltweit bestehen rund 450 Informationsstellen für die Kontaktaufnahme potentieller Interessenten mit den deutschen Messeveranstaltern. Einzelne Messegesellschaften haben Repräsentanzen in bis zu 80 Ländern. Hohe Internationalität ist eines der wesentlichen Kennzeichen des Messeplatzes Deutschland. Die Zuwachsraten vor allem der internationalen Aussteller- und Besucherzahlen reflektieren die wachsende Internationalität bei Absatz und Beschaffung. Die Durchschnittswerte von über 50 % ausländischen Ausstellern sowie über 25 % ausländischen Fachbesuchern bei internationalen Veranstaltungen am Messeplatz Deutschland sind weltweit führend. Diese Größenordnungen werden von anderen wichtigen europäischen Ländern wie Frankreich, Spanien oder Italien nicht annähernd erreicht. In den USA ist die Internationalität der Messen von eher untergeordneter Bedeutung. In Ostasien sind hohe Anteile ausländischer Aussteller oft auf den Charakter der Veranstaltungen als Importmessen für einzelne Länder oder Regionen zurückzuführen. Die stärksten Quellen für das Wachstum der Internationalität deutscher Messen bilden die Länder Ostasiens sowie Mittel- und Osteuropas. Im Rahmen der EU-Erweiterung wird sich dies fortsetzen; die Beitrittsländer werden einen wichtigen Beitrag zum weiteren Wachstum des Messeplatzes Deutschland leisten. Die Beteiligungen aus den Beitrittsländern haben allein 2003 um mehr als 5 % auf fast 4.000 Aussteller zugelegt. Viele Firmen wollen sich eine gute Ausgangsposition für einen verstärkten Export in westeuropäische EU-Länder und andere Kontinente verschaffen. Die internationalen Messen in Deutschland mit ihrem hohen Anteil ausländischer Besucher bieten dafür eine gute Startbasis. Polen als größtes Beitrittsland verzeichnete im Jahr 2003 über 10 % mehr Beteiligungen an deutschen Messen, während das Interesse aus Ungarn und Tschechien mit einem Plus von 2,5 % eher bescheiden zunahm, allerdings von einem hohen bereits erreichten Niveau. Erheblich stärker als bisher engagierten sich Unternehmen aus der Slowakischen Republik (+25 %), aber auch aus Litauen (+18 %) und Estland (+14 %). Ein besonders wichtiger Erfolgsfaktor der deutschen Messewirtschaft ist die intensive Kooperation der Marktpartner, also der Aussteller, Besucher und Veranstalter. Bei allen wichtigen Messen gibt es Beiräte, in denen die Veranstalter mit Vertretern der ausstellenden und besuchenden Wirtschaft die Weiterentwicklung der Messen regelmäßig diskutieren. Dadurch werden langfristig erfolgreiche, marktorientierte Konzepte und optimale Messetermine sichergestellt. Damit Aussteller Messen noch intensiver und einfacher nutzen können, erweitern die deutschen Messegesellschaften stetig ihre schon bestehenden Serviceangebote. Sie bieten etwa Unterstützung bei Reisebuchungen, Pressearbeit und Marketing-Aktionen ebenso wie bei der Realisierung von Online-Auftritten. Für einzelne Branchen installieren Messegesellschaften häufig in Kooperation mit Partnern permanente Online-Marktplätze und verlängern damit die Wirkung ihrer Messen erheblich. Dadurch gelingt es ihnen, für ihre Kunden nicht nur an wenigen Messetagen im Jahr, sondern ganzjährig ein kompetenter Marketingpartner zu sein und damit die elektronischen Medien in ihr Dienstleistungsspektrum zum Nutzen der ausstellenden Wirtschaft zu integrieren. Der Messeplatz Deutschland liegt einerseits im Zentrum des Europäischen Binnenmarktes mit rund 450 Millionen Verbrauchern und damit in einer der nachfragestärksten Regionen der Welt. Andererseits sind die deutschen Messen dank hervorragender Flugverbindungen auch aus den Wirtschaftszentren Amerikas und Asiens in akzeptabler Zeit zu erreichen. Die anerkannt gute Verkehrsinfrastruktur in den Ballungsräumen, in denen viele internationale Messen ihre Standorte haben, bildet eine wichtige Voraussetzung für eine kostengünstige An- und Abreise. Deutsche Messegelände erfüllen architektonisch, logistisch und technisch die aktuellsten Anforderungen von Ausstellern und Besuchern. Dies gilt entsprechend für Kongress- und Tagungsstätten. Insgesamt investieren die deutschen Messeplätze jährlich rund 300 Mio. € in die Verbesserung ihrer Gelände. Für die Durchführung überregionaler und internationaler Messen stehen auf 25 deutschen Messegeländen über 2,6 Mio. m2 Hallenfläche bereit. Neun Gelände verfügen über mehr als 100.000 m2 Hallenkapazität, fünf über mehr als 50.000 m2. Elf weitere haben eine Kapazität bis zu 50.000 m2 Hallenfläche. Die deutschen Messen haben ein im internationalen Vergleich moderates Standmieten-Niveau bei gleichzeitig hoher Besucherqualität und -quantität. Sie bieten dadurch günstige Preise pro Besucher-Kontakt im Vergleich zu ausländischen Messen.

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