Erfahrungsberichte In dieser Präsentation haben einige der aktuellen und ehemaligen Auszubildenden aus allen Ausbildungsberufen Erfahrungsberichte zur Vorstellung des Unternehmens erstellt.

Industriekaufleute Kathrin Johnen Auszubildende von 2005 bis 2008 Ich entschied mich damals für eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei Saint-Gobain Glass Deutschland. Nicht nur, weil das Unternehmen für seine qualifizierte Ausbildung bekannt ist, sondern auch weil es sich um ein weltweit agierendes Industrieunternehmen handelt. Dem guten Ruf wurde das Unternehmen auch gerecht! Durch internen Werksunterricht und Prüfungsvorbereitungs-Kursen wurden wir optimal auf unsere Zwischen- und Abschlussprüfung bei der IHK vorbereitet. Mir gefiel besonders gut, dass viel Wert auf die Förderung unserer Fach- und Sozialkompetenzen gelegt wurde. So durfte ich schon früh eigenverantwortlich Aufgaben übernehmen und andere Azubis – auch aus anderen Ausbildungsberufen – auf unseren Azubi-Kennenlern-Tagen treffen. Die Abteilung „Einkauf“ hat mir am besten gefallen. Einerseits sind die Aufgaben dort anspruchsvoll und gleichzeitig abwechslungsreich, andererseits ist auch der Kontakt mit Menschen sehr wichtig. Umso erfreuter war ich, als ich nach meiner Ausbildung in die Abteilung „Einkauf“ übernommen wurde.

Elektroniker für Automatisierungstechnik Dennis Nicoll Auszubildender von 2008 bis 2012 Da ich damals schon ein einjähriges Praktikum bei Saint-Gobain Glass Deutschland absolvierte, lag es für mich nahe, auch meine Ausbildung hier zu beginnen. Die bereits gesammelten Erkenntnisse aus dem Praktikum kamen mir dabei sehr zugute. Ich erwartete natürlich eine gute Ausbildung, die ich auch erhielt. Die erlernten Informationen wurden im späteren praktischen Einsatz sofort angewandt. So zum Beispiel beim regelmäßigen Warten der Produktionsanlagen. Deren technische Überprüfung und Reinigung gehören zu den wichtigsten Aufgaben in der Ausbildung. Aber auch bei der Umsetzung von Verbesserungsvorschlägen, wenn zum Beispiel Anlageteile mit neuen Besonderheiten ausgestattet werden, ist der Elektroniker für Automatisierungstechnik gefragt. Letzteres ist vor allem Bestandteil in der Abteilung „Instandhaltung“, bei der sogenannten „Tagschicht“. Aber auch die „vollkontinuierliche Schicht“ ist sehr interessant, da man hier in allen möglichen Bereichen eingesetzt wird und man so die Gelegenheit hat, das Unternehmen besser kennenzulernen.

Verfahrensmechaniker Glastechnik Fabian Kothe Auszubildender von 2008 bis 2010 Damals wollte ich in einem innovativen und großindustriellen Unternehmen eine Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Glastechnik absolvieren. Dies führte mich schnell zu Saint-Gobain Glass Deutschland. Zu Beginn meiner Ausbildung wurde ich im sogenannten „Warmbereich“ unserer Anlage eingesetzt. Wie sich später herausstellte, waren die dort erworbenen Kenntnisse für die folgenden Produktionsschritte, aber auch für den Unterricht in der Berufsschule sehr hilfreich. Später wurde ich dann auch im Kaltbereich, zum Beispiel an der Schneidlinie, wo Glas zurechtgeschnitten wird oder am Spiegelbelegeband eingesetzt. Seit Mitte 2009 werde ich nun in unserem Werk in Herzogenrath eingesetzt, wo ich meine bis jetzt erlernten Fähigkeiten und Kenntnisse einbringen kann. Der Warmbereich gefällt mir besonders. Hier ist es sehr oft notwendig, über komplexe Abläufe nachzudenken, zum Beispiel wenn Betriebsparameter geändert und Produktionsabläufe optimiert werden sollen.

Industriemechaniker Ulrich Meißen Auszubildender von 2008 bis 2010 Die Floatanlage, in der die Rohstoffe geschmolzen und zu Glas weiterverarbeitet werden, halte ich für eine der mechanisch interessantesten Maschinen. Somit entschied ich mich schnell für eine Ausbildung bei Saint-Gobain Glass. Ich erwartete von Anfang an, dass in der Ausbildung Selbstständigkeit von mir gefordert wird. Dies bestätigte sich schnell, da zum Beispiel das Herausfinden, Protokollieren und Beheben von diversen Störungen an Maschinen zu einer meiner Hauptaufgaben gehören. Aber auch das Entstören der Einlegemaschine durch Schweißarbeiten gehörte zu den wichtigsten Tätigkeiten, die ich im Betrieb realisierte. Besonders gut gefiel mir, dass bei diversen Betriebseinsätzen im „Heißbereich“ der Produktionsanlage stets die Arbeit im Team an erster Stelle stand. Dies war zum Beispiel beim Wechseln der Rollen im Rollkühlofen der Fall, in dem das Glas aus der Schmelze langsam abgekühlt wird.