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Industriekauffrau Mein Name ist Mirjam Rössler, ich bin resthörig und möchte hier über meine Erfahrungen in der Ausbildung als Industriekauffrau und im.

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1 Industriekauffrau Mein Name ist Mirjam Rössler, ich bin resthörig und möchte hier über meine Erfahrungen in der Ausbildung als Industriekauffrau und im Beruf referieren. Mein Name ist Mirjam Rössler, ich bin resthörig und möchte hier über meine Erfahrungen in der Ausbildung als Industriekauffrau und im Beruf referieren.

2 Beruflicher Weg nach der Samuel- Heinicke-Fachoberschule für Hörgeschädigte: Ausbildung zur Industriekauffrau bei Fa. Winterhalter in Meckenbeuren, die Hersteller gewerblicher Spülmaschinen und –systeme ist. Ausbildung zur Industriekauffrau bei Fa. Winterhalter in Meckenbeuren, die Hersteller gewerblicher Spülmaschinen und –systeme ist. Seit 3 ½ Jahren: Tätigkeit als Industriekauffrau bei Fa. Winterhalter Seit 3 ½ Jahren: Tätigkeit als Industriekauffrau bei Fa. Winterhalter

3 Ein Beruf stellt sich vor: Industriekaufmann/-frau Aufgaben und Tätigkeiten im Überblick Industriegüter müssen nicht nur hergestellt, sondern auch verkauft werden. Die Industrie benötigt zur Produktion die unterschiedlichsten Materialien, Rohstoffe und Maschinen. Die Produktionsmittel werden eingekauft, geordnet und verwaltet. Dann werden die fertigen Produkte verkauft, es wird für sie geworben und außerdem fallen dazu Arbeiten an wie Kostenrechnung, Kalkulation, Finanzbuchhaltung, Rechnungs- und Mahnwesen sowie Betriebsabrechnung. Für alle diese Aufgaben ist der Spezialberuf des Industriekaufmanns wichtig. Industriegüter müssen nicht nur hergestellt, sondern auch verkauft werden. Die Industrie benötigt zur Produktion die unterschiedlichsten Materialien, Rohstoffe und Maschinen. Die Produktionsmittel werden eingekauft, geordnet und verwaltet. Dann werden die fertigen Produkte verkauft, es wird für sie geworben und außerdem fallen dazu Arbeiten an wie Kostenrechnung, Kalkulation, Finanzbuchhaltung, Rechnungs- und Mahnwesen sowie Betriebsabrechnung. Für alle diese Aufgaben ist der Spezialberuf des Industriekaufmanns wichtig.

4 Ein Beruf stellt sich vor: Industriekauffmann/-frau Aufgaben und Tätigkeiten im Überblick Vielseitige Einsatzmöglichkeiten für ausgebildete Industriekaufleute in den folgenden Bereichen: Vielseitige Einsatzmöglichkeiten für ausgebildete Industriekaufleute in den folgenden Bereichen: Materialwirtschaft, Produktionswirtschaft, Personalwesen, Absatzwirtschaft und Rechnungswesen Materialwirtschaft, Produktionswirtschaft, Personalwesen, Absatzwirtschaft und Rechnungswesen

5 Industriekaufmann/-frau ein Bild zur Tätigkeit Steuerung des Fertigungsprozesses

6 Industriekaufmann/-frau Die Ausbildung im Überblick  Ausbildungsvoraussetzung: In der Regel wird mindestens ein mittlerer Bildungsabschluß erwartet. In der Regel wird mindestens ein mittlerer Bildungsabschluß erwartet.  Dauer: 3 Jahre

7 Industriekaufmann/-frau ein Bild zur Ausbildung Man lernt eine Inventur durchzuführen

8 Die Bewerbung notwendige Bewerbungsunterlagen: notwendige Bewerbungsunterlagen: 1.Bewerbungsschreiben 1.Bewerbungsschreiben 2. tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild (vom Fotografen) 2. tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild (vom Fotografen) 3. Zeugniskopien 3. Zeugniskopien -Mittlere Reife und Fachhochschulreife -Mittlere Reife und Fachhochschulreife 4. Praktikumsbestätigungen von der 11. Klasse Fachoberschule 4. Praktikumsbestätigungen von der 11. Klasse Fachoberschule

9 Die Bewerbung  Bewerbung nach einer Stellenanzeige von meiner damaligen Ausbildungsfirma  Vorstellungsgespräch: -mit meinem Vater als Dolmetscher -mit meinem Vater als Dolmetscher -sie schlugen mir vor, dort zunächst ein Praktikum zu machen. -sie schlugen mir vor, dort zunächst ein Praktikum zu machen. -nach dem Praktikum Zusage -nach dem Praktikum Zusage

10 Die Ausbildung Praktische Ausbildung in der Firma: Praktische Ausbildung in der Firma: -der Anfang war wie ein Sprung ins kalte Wasser -vorher nur auf Gehörlosenschulen -viele neue Mundbilder stürzten auf mich ein -Ausbildungsplan: kürzere Verweildauer z.B. im Vertrieb wegen dem vielen Kundenkontakt.

11 Praktische Ausbildung in der Firma Kennenlernen von verschiedenen Abteilungen: Kennenlernen von verschiedenen Abteilungen: Einkauf, Produktion, Auftragszentrum, EDV- Abteilung, Buchhaltung, Technisches Büro, Ersatzteillager, Technische Kundenbetreung, Produktmanagement, Versand, Rückwarenabteilung, Kundendienst, Personalabteilung und Vertrieb Einkauf, Produktion, Auftragszentrum, EDV- Abteilung, Buchhaltung, Technisches Büro, Ersatzteillager, Technische Kundenbetreung, Produktmanagement, Versand, Rückwarenabteilung, Kundendienst, Personalabteilung und Vertrieb

12 Theoretische Ausbildung in der Berufsschule für Hörende in Friedrichshafen zunächst zur Probe für zwei Wochen auf der Berufsschule für Hörende in Friedrichshafen zunächst zur Probe für zwei Wochen auf der Berufsschule für Hörende in Friedrichshafen auf Vorschlag meines Ausbilders auf Vorschlag meines Ausbilders schwierig z.B. an den Diskussionen oder musste mich immer umdrehen schwierig z.B. an den Diskussionen oder musste mich immer umdrehen 30 Schüler in der Klasse 30 Schüler in der Klasse

13 Theoretische Ausbildung in der Berufsschule für Hörgeschädigte am RWB in Essen  Kleine Klassen 2x im Jahr für sechs Wochen im Blockunterricht 2x im Jahr für sechs Wochen im Blockunterricht Die Lehrer achten dort darauf, dass die Kommunikation klappt. Sie sprechen langsamer und deutlicher. Die Lehrer achten dort darauf, dass die Kommunikation klappt. Sie sprechen langsamer und deutlicher. z.B. viele schriftliche Unterlagen und es wird dort viel geschrieben. z.B. viele schriftliche Unterlagen und es wird dort viel geschrieben. Übrigens sitzen die SchülerInnen dort im Kreis Übrigens sitzen die SchülerInnen dort im Kreis

14 Der Beruf / Meine Arbeit  Im Vertrieb Innendienst Inland: Aufgaben: Bestellungen der Maschinen für Streckengeschäfte in unserer Niederlassung in der Schweiz, Erstellung der Rechnungen für Streckengeschäfte, Ablage gesamt für die Abteilung, Prospektversand für in- und ausländische Kunden und Werbemittel- bestellungen. Aufgaben: Bestellungen der Maschinen für Streckengeschäfte in unserer Niederlassung in der Schweiz, Erstellung der Rechnungen für Streckengeschäfte, Ablage gesamt für die Abteilung, Prospektversand für in- und ausländische Kunden und Werbemittel- bestellungen.

15 Kommunikation unter KollegInnen Anfangs gab es Schwierigkeiten mit der Kommunikation zu meinen Kollegen wegen den verschiedenen und fremden Mundbildern, undeutlichem und schnellem Sprechen. Sie kannten meine Stimme auch nicht. Nach einiger Zeit sind meine Kollegen und ich sicherer in der Kommunikation geworden, weil meine Kollegen auf mich eingegangen sind. Anfangs gab es Schwierigkeiten mit der Kommunikation zu meinen Kollegen wegen den verschiedenen und fremden Mundbildern, undeutlichem und schnellem Sprechen. Sie kannten meine Stimme auch nicht. Nach einiger Zeit sind meine Kollegen und ich sicherer in der Kommunikation geworden, weil meine Kollegen auf mich eingegangen sind. Erklärungen an KollegInnen, wie sie besser mit mir umgehen können: durch langsames, deutliches Sprechen, kleine Gesten. Nach Gewöhnung an verschiedene Mundbilder und meine Stimme, klappte die Kommunikation dann viel besser. Erklärungen an KollegInnen, wie sie besser mit mir umgehen können: durch langsames, deutliches Sprechen, kleine Gesten. Nach Gewöhnung an verschiedene Mundbilder und meine Stimme, klappte die Kommunikation dann viel besser.

16 Kommunikation unter KollegInnen Besprechungen: kurzfristig; Dolmetscherbestellung oft nicht möglich. Habe bisher immer Protokolle gelesen. Besprechungen: kurzfristig; Dolmetscherbestellung oft nicht möglich. Habe bisher immer Protokolle gelesen. Besprechungen/Produktschulung: längerfristig geplant; Dolmetscherbestellung oder ich sitze neben der Kollegin und sie schreibt alles auf, ich lese mit. Besprechungen/Produktschulung: längerfristig geplant; Dolmetscherbestellung oder ich sitze neben der Kollegin und sie schreibt alles auf, ich lese mit. Moderne Kommunikationsmedien wie z.B. E-Mail und Fax: große Hilfe, Kommunikation auch innerhalb der Firma mit den Arbeitskollegen, die mir nicht gegenüber sitzen, da ich nicht telefonieren kann. Moderne Kommunikationsmedien wie z.B. E-Mail und Fax: große Hilfe, Kommunikation auch innerhalb der Firma mit den Arbeitskollegen, die mir nicht gegenüber sitzen, da ich nicht telefonieren kann.

17 Resümee nicht so schnell aufgeben bei Bewerbungsabsagen, besser nicht nur über das Arbeitsamt, sondern auch mit Eigeninitiative, z.B. Stellenanzeigen nicht so schnell aufgeben bei Bewerbungsabsagen, besser nicht nur über das Arbeitsamt, sondern auch mit Eigeninitiative, z.B. Stellenanzeigen evtl. vorher ein Praktikum in einem Beruf machen evtl. vorher ein Praktikum in einem Beruf machen Vorstellungsgespräch: Vorstellungsgespräch: evtl. mit Dolmetscher oder Vertrauenslehrer aus der Schule und dort Möglichkeiten erklären, wie das Telefon ersetzt werden kann z.B. durch E-Mail, Fax oder neuerdings auch durch „Tele-Sign“. Dadurch rückt die Chancengleichheit gehörloser Berufstätiger näher. evtl. mit Dolmetscher oder Vertrauenslehrer aus der Schule und dort Möglichkeiten erklären, wie das Telefon ersetzt werden kann z.B. durch E-Mail, Fax oder neuerdings auch durch „Tele-Sign“. Dadurch rückt die Chancengleichheit gehörloser Berufstätiger näher.


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