Dr. Marita Pabst-Weinschenk Professurvertretung Germ. IV

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 Präsentation transkript:

Dr. Marita Pabst-Weinschenk Professurvertretung Germ. IV Theorie und Praxis mündlicher Kommunikation Ein Blended Learning-Konzept

Konzeption Vorlesung live Lernheft mit thematischer Progression Dr. Marita Pabst-Weinschenk Professurvertretung Germ. IV Konzeption Vorlesung live Lernheft mit thematischer Progression Lernplattform mit ·  Vorlesungskonserven zu einzelnen Themen ·  Forendiskussionen ·  zahlreichen Hörbeispielen, Lehrfilmen ·  Abstimmungen zu Wirkungen von Stimme/Sprechweisen ·  Probetest ·  Links etc. Praktische Übungen in Kleingruppen: Rede, Vorlesen, Video-Feedback, Atem- und Stimmübungen (max. 12 Tn)

Konzeption Vorlesung live ??? Lernheft mit thematischer Progression Dr. Marita Pabst-Weinschenk Professurvertretung Germ. IV Konzeption Vorlesung live ??? Lernheft mit thematischer Progression Lernplattform mit ·  Vorlesungskonserven zu einzelnen Themen ·  Forendiskussionen ·  zahlreichen Hörbeispielen, Lehrfilmen ·  Abstimmungen zu Wirkungen von Stimme/Sprechweisen ·  Probetest ·  Links etc. Praktische Übungen in Kleingruppen: Rede, Vorlesen, Video-Feedback, Atem- und Stimmübungen (max. 12 Tn)

Konzeption Vorlesung live ??? Besser: individuelle Beratung Dr. Marita Pabst-Weinschenk Professurvertretung Germ. IV Konzeption Vorlesung live ??? Besser: individuelle Beratung Lernheft mit thematischer Progression Lernplattform mit ·  Vorlesungskonserven zu einzelnen Themen ·  Forendiskussionen ·  zahlreichen Hörbeispielen, Lehrfilmen ·  Abstimmungen zu Wirkungen von Stimme/Sprechweisen ·  Probetest ·  Links etc. Praktische Übungen in Kleingruppen: Rede, Vorlesen, Video-Feedback, Atem- und Stimmübungen (max. 12 Tn)

Video-Lectures + individuell abrufbar + wiederholbar + ortsungebunden + mehr Angebote + selbstgesteuert - Mehrarbeit für Dozenten: Produktion, Aktualisierungen und Coaching der Studierenden (eMails, Sprechstunden etc.) Präsenzvorlesungen alle im Gleichschritt Unruhe im Hörsaal begrenzte Lernzeit nur exemplarische Beispiele in der Kürze der Zeit frembestimmt Nachteil: bisherige StO verpflichten dazu, eLearning ist nicht vorgesehen!

Konzeption besteht seit WS 2005/06 Dr. Marita Pabst-Weinschenk Professurvertretung Germ. IV Konzeption besteht seit WS 2005/06 mehrfach positiv evaluiert, es liegen bereits 2 Mitschnitte aus früheren Semestern vor! von Anfang an gut bei Studierenden angekommen, nur technische Mängel: Qualität der Aufnahmen Grundkonzept bereits präsentiert bei Workshop eUniversity der Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg, 5.5.2006;ähnlich auch im Rahmen der Sprech-Kontakte: http://www.uni-duesseldorf.de/muendlichkeit/Praxis-Tipps/elearning.pdf

Projektziel Neuproduktion der Vorlesungskonserven Dr. Marita Pabst-Weinschenk Professurvertretung Germ. IV Projektziel Neuproduktion der Vorlesungskonserven Live in der Vorlesung (Auflage 3) Mit dem Lecturnity-Programm: Einheit von Folien und Video-Aufnahme mit guter Tonqualität verbesserte Zeige-Möglichkeiten Freihand-Ergänzungen

Umsetzung Mit Hilfe von studentischen Hilfskräften Dr. Marita Pabst-Weinschenk Professurvertretung Germ. IV Umsetzung Mit Hilfe von studentischen Hilfskräften Einarbeitung in das Programm Buchung des einzigen Gerätes der HHU Aufnahme: Fr 9-11 h, 3 D direkte Bearbeitung: Schneiden in kleine thematische Einheiten Rückgabe der Geräte: spätestens bis 15.30 h im AVZ!

Probleme 1 Arbeit unter Zeitdruck Dr. Marita Pabst-Weinschenk Professurvertretung Germ. IV Probleme 1 Arbeit unter Zeitdruck Geräte funktionierten nicht immer (Hochladen der ppts, Mikro, zu kalte Batterien etc.) z. T. doppelter Zeitaufwand, weil nachmittags Nachproduktionen notwendig wurden viel geschnitten, kleine Beiträge, dennoch große Dateien, lassen sich z. T. schlecht öffnen! Tonqualität unterschiedlich gut, besonders im Hörsaal wg. Hörsaal-Mikro schlechter

Dr. Marita Pabst-Weinschenk Professurvertretung Germ. IV Probleme 2 Über den ppt-Laptop Lecturnity kein Zugriff auf die Lernplattform, folglich 2. Laptop notwendig für das Abspielen von Filmen, Hörbeispielen etc. umständliche Handhabung Aufnahmen nur über (nicht so verbreiteten) Real-Player abspielbar viel technischer Support für Stud. notwendig!

Dr. Marita Pabst-Weinschenk Professurvertretung Germ. IV Evaluation – Auszüge 1 technische Kenntnisse (82 %) und Voraussetzungen (78 %) fürs eLearning sind vorhanden CIP-Pools werden wenig genutzt 72 % Teilnahme an Forendiskussionen - ist nicht neu 48 % - ist völlig neu 35 %

Evaluation – Auszüge 2 Mitfilmen ist gut 76 % stört nicht 83 % Dr. Marita Pabst-Weinschenk Professurvertretung Germ. IV Evaluation – Auszüge 2 Mitfilmen ist gut 76 % stört nicht 83 % Ton-/Bildqualität sind gut 66 % Schnitt in kleine thematische Einheiten ist gut 75 %

Evaluation – Auszüge 3 Navigation in dem Moodle-Kurs ist Dr. Marita Pabst-Weinschenk Professurvertretung Germ. IV Evaluation – Auszüge 3 Navigation in dem Moodle-Kurs ist übersichtlich 69 % Vorhandensein von Filmen, Hörbeispielen ist gut 81 % ABER: lieber aus Büchern lernen 38 %

Dr. Marita Pabst-Weinschenk Professurvertretung Germ. IV Fazit Multimedial: Lernheft, Literatur und eLearning mit Video Lectures ist der richtige Weg! Offene Frage: Lecturnity verbesserungsfähig (?) 4. Neu-Auflage notwendig! Video Lectures besser professionell aufnehmen, keine Live-Mitschnitte!

Literatur zum Thema und Konzept Dr. Marita Pabst-Weinschenk Professurvertretung Germ. IV Literatur zum Thema und Konzept Pabst-Weinschenk, M.; Bünting, K.-D. 1999: Besser schreiben & reden. Köln: Honos Pabst-Weinschenk, M. 2000: Die Sprechwerkstatt. Sprech- und Stimmbildung in der Schule. Braunschweig: Westermann Pabst-Weinschenk, M. Hg. 2004: Grundlagen der Sprechwissenschaft und Sprecherziehung. München: Reinhardt, UTB 8294 Pabst-Weinschenk, M. 2006: Mündliche Kommunikation – ein multimedialer eLearning-Kurs. In: Auf der Horst/Ehlert (Hg.): eLearning nach Bologna. Prozesse - Projekte – Perspektiven. Düsseldorf: Grupello, 122-147 Pabst-Weinschenk, M. 2006: Präsentation des multimedialen E-Learning-Kurses zur Mündlichen Kommunikation auf dem Workshop eUniversity der Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg 5.5.2006;ähnlich auch im Rahmen der Sprech-Kontakte: http://www.uni-duesseldorf.de/muendlichkeit/Praxis-Tipps/elearning.pdf Pabst-Weinschenk, M. 2008: Basics im Methoden-Mix. In: Heilmann/Lepschy (Hg.): Rhetorische Prozesse. München: Reinhardt, 9-18 Pabst-Weinschenk, M. 2008: Mündliche Kommunikation. Lernheft zu dem Grundseminar an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Alpen: pabst press Pabst-Weinschenk, M. 2009: Wie wird in sprechwissenschaftlich fundierten Kommunikationstrainings gelernt? – Versuch einer sprechwissenschaftlichen Antwort auf die angewandte Gesprächsforschung. In: Zeitschrift sprechen, 26. Jg., H. 47, 35-45 Pabst-Weinschenk, M. 2009: Reden im Studium. Neu-Auflage. Alpen: pabst press