die russischsprachigen Mitbürger in der Bundesrepublik Deutschland

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 Präsentation transkript:

die russischsprachigen Mitbürger in der Bundesrepublik Deutschland die Geschichte, allgemeine Daten, Fakten und Medienkonsum der Zielgruppe.

Wer sind „Russen“? Zusammensetzung der Gruppe Zur Zeit liegt die Zahl der russischsprachigen Menschen in Deutschland über 4 Millionen.* Diese Gruppe besteht zu: 83% Aussiedler / Spätaussiedler aus der UdSSR–Staaten; 8% jüdische Emigranten; 9% sonstige (Heirat, Arbeit, Studenten) *) Schätzung. Es fehlen die Studien.

die Geschichte „Drang nach Osten“ 1763 – Ekaterina II (geb. Prinzessin von Anhalt-Zerbst) schreibt „Manifest über Privilegien für Ausländer“ wonach den Zuwanderer viele Privilegien eingeräumt werden: „Begrüßungsgeld“ und Niederlassungsfreiheit; uneingeschränkte Flächennutzung ; volle administrative Freiheit der Kolonien; Steuerbefreiungen und Begünstigungen; kulturelle und religiose Freiheit; Befreiung von Militär; autonomes Bildungssystem durch liberales Bildungsministerium; Leibnitz, Biron, Minich und andere Deutsche im Staatsdienst. Hauprouten der deutschen Auswanderung: Lübeck –> St.Petersburg; Hessen-Mitte – > Wolgagebiet; Ukraine; Schwaben –> Südteil Rußlands, Krim.

die Geschichte der Deutschen in Russland Im XIX Jh. stammten viele führende Persöhnlichkeiten Rußlands aus der deutschen Community – Wirtschaft, Administration, Wissenschaft. 1908 in Rußland - mehr als 2 Mio. Deutschen; nur 2% beherrschen russische Sprache (im 1926 – 5%)*; mehr als 2000 deutschen Kolonien und Siedlungen; mehrere Zeitungen und deutsche Verlage; 28.08.1941 – Erlaß Stalin‘s “Staatsfeinde“ -> Vertrieb nach Osten „Trudarmee“ – Zwangsarbeit bis ins 1948; Berufs,- Ausbildungsverbote für Deutschen; Abschaffung der deutschen autonomen Republik; 1957 - 1985 – Teilamnestien durch „Obersten Sowjet der UdSSR“ rechtliche Gleichstellung der Deutschen in UdSSR; Beginn der Assimilation; erste Ausreisewellen nach dem Fall des „Eisernen Vorhangs“; 1989 - zu „Muttersprache–Deutsch“ bekennen sich 17%*. *) „Die Völker Rußlands“ – www.narodru.ru

die Geschichte Drang nach Westen in Zahlen Im Jahr 1991 leben in Deutschland mehr als 700 Tsd. Russlanddeutschen (Aussiedler und Spätaussiedler); mit hoher Integrationsbereitschaft; jährlicher Zuzug liegt bei ca. 100.000* Personen; Beginn der Aufnahme der jüdischen Emigranten. In 1994 – 1996 Spitzenzahlen: bis 240.000 Personen/Jahr* (210.000 allein Spätaussiedler) In 2000 – 2005 sind die Hauptquellen des Zuzugs Einreisequote der Bundesregierung - 100.000 Aussiedler; jüdische Emigranten – keine Quoten (ca. 15.000 jährlich); Familienzusammenführung. jährlicher Gesamtzuzug z.Z. ca. 140-150.000 Personen pro Jahr. *) Bundesministerium des Inneren, Info-Dienst „Deutscher Aussiedler“, Ausgabe 116, 09-2003 Statistik des Bundesverwaltungamtes

Verteilung der Aussiedler auf die Bundesländer* abgerundete Zahlen nach Bundeländer: Nordrhein-Westfalen 20% Bayern 14% Baden-Württemberg 12% Niedersachsen 10% Hessen 8% Sachsen 6% Berlin/Brandenburg 6% Rheinland-Pfalz 4% Hamburg & Bremen 3% die restlichen Bundesländer nehmen jeweils zw. 1 und 3% auf. *) Bundesministerium des Inneren, Info-Dienst „Deutscher Aussiedler“, Ausgabe 116, 09-2003 Statistik des Bundesverwaltungamtes

Altersstruktur der Aussielder* Männer 49% Frauen 51% bis 20 Jahre 33% 65 und älter 6% Diese Gruppe ist erheblich jünger als die deutsche Bevölkerung, was für die Zuwanderer charakteristisch ist. Dazu bei trägt auch die höhere Kinderzahl in rußlanddeutschen Familien. *) Bundesministerium des Inneren, Info-Dienst „Deutscher Aussiedler“, Ausgabe 116, 09-2003 Statistik des Bundesverwaltungamtes

Berufsstruktur der Aussiedler* Die Daten über die Berufsstruktur der ganzen Gruppe der russischsprachigen konnten bis heute nicht erfasst werden. Die in der Zusammenfassung Dez. 2000 dargestellten Daten spiegeln nicht unbedingt die tatsächlichen wieder: Gesamtzahl männl. Weiblich Erwerbspersonen 54.118 27.016 27.102 Nichterwerbspersonen 41.497 19.129 22.368 Zusammen 95.615 46.145 49.470 Die relativ niedrige Zahl der Erwerbspersonen ist auch auf die Altersstruktur zurückzuführen. *) Bundesministerium des Inneren, Info-Dienst „Deutscher Aussiedler“, Ausgabe 116, 09-2003 Statistik des Bundesverwaltungamtes

russische Subkultur Aspekte der Entstehung Die Mitte 90-er stattgefundene explosionsartige Zuwanderung von russischsprachigen aus den Republiken der ehem. Sowjetunion führte dazu, dass sich die „kritische Masse“ gebildet hat. Daraus entwickelt sich rapid – genauso schnell, wie die Integrationsbereitschaft der Aussiedler sank - die „russische“ Infrastruktur, wobei heute kaum eine denkbare Dienstleistung in Deutschland nicht in russischer Sprache erhältlich wäre. Die Notwendigkeit die deutsche Sprache zu erlernen war nicht mehr so offensichtlich, wie früher. Die Kommunikationswege und Informationsbeschaffung erfolgten immer mehr auf russisch. Zusammenziehen von „Russen“, überwiegend interne Eheschließungen (geläufiger Begriff für Selbstbezeichnung innerhalb der Gruppe - „Rusaki“) führen zu Ghettoisierung nicht nur räumlich (ethnische Stadtteile) gesehen, sondern auch auf (sozio) kultureller Ebene und Aufspaltung in „wir“ und „hiesige“. „Integration ist nur in 3-4 Generation von Zuwanderer möglich“*, heute kann nur von Adaption der Zuwanderer, d.h. Annahme von rechtlich-gesetzlichen und organisatorischen Besonderheiten des Aufnahmelandes, geredet werden. Alle, von Kultur-Chauvinisten über „Vermittler“ bis möchte-gern-Überläufern (die versucht haben, sich der konservativen Deutschen Gesellschaft anzuschliessen) kommen in diese Puffer-Gruppe. Um zu überleben. *) Dipl.-Psych. Dr. P. Medvedev „Institut für Personologie“, Hannover; Artikel „Sie verwechseln Emigration mit Tourismus“

russische Infrastruktur die Entwicklung. - 1991 – Gründung von ersten „russischen Reisebüros“; Lebensmittelläden und „Autoläden“; Konzertveranstaltungen und Gastspiele; 1994 – erste „russische“ Zeitungsverlage; ab 1996 „Bundestreffen der Rußlanddeutschen“ in Stuttgart mit bis zu 60.000 Gästen; regionale Treffen (Niedersachsen, Osnabrückerland); seit 2000 russische Jahrmärkte und Messen bis zu 3 Mal jährlich; Sport und Interessenvereine; Transportunternehmen, Paketdienste; Charterfluggesellschaften; Busunternehmen; Telekommunikationsanbieter; Restaurants, Bars, Diskotheken; Videotheken, Buchhandlungen; Kulturcentren... etc.

Mentalität im Bezug auf Konsum. Zugezogene können sehr wohl im wirtschaftlichen Teilsystem eingeschlossen sein, mental sind sie eher „unter sich“. Die Gesellschaft betrachtet sie als „Wirtschaftsflüchtlinge“ und nicht als heimkehrende Deutsche. Diese Abgrenzung, seitens einheimischen Deutschen, führt zu Isolierung und kultureller Abgrenzung. Dialog von Kulturen findet nicht nur nach außen statt, sondern auch im inneren eines Menschen. Bei den „Russen“ - von der Situation abhängig - die im Alltag dominierende Seite viel öfter auf russisch spricht und entsprechend handelt. Langfristige Lebensplanung („wir sind gekommen um zu bleiben“) bestimt das Bewußtsein und Konsumverhalten – es wird gebaut und hochqualitative Produkte bevorzugt, langfristige Finanzierungs-programme schrecken die Menschen nicht ab. Häufig im Alltag beobachtets preisbewußtes Handeln andererseits ist auf die Notwendigkeit der Anschaffung von Baugrundstücken und des Baus zurückzuführen. Konsum-Jungfräulichkeit dieser Gruppe wird dadurch erklärt, dass mit der Übersiedlung nach Deutschland die Russen so vielen neuen Brands ausgesetzt werden – im Vergleich zu Warendefizit in UdSSR – dass die Entscheidung nicht zufällig getroffen wird. Entschieden wird zugunsten von dem, der seine Produkte auf russisch kommuniziert und entsprechenden Service leistet.

Medienkonsum Fakten und Zahlen Teilweise nur rudimintäre Sprachkenntnisse in Deutsch führen dazu, dass nur ein Bruchteil von „Russen“ die Informationen aus den deutschsprachigen Medien beziehen und, als Folge die Werbebotschaften in deutscher Sprache erreichen diese Gruppe echt selten, außerdem ist das Vertrauen in die fremdsprachige Werbung nicht gerade hoch. Fazit – die Zielgruppe bleibt unangesprochen. • Die Printmedien in russischer Sprache geniessen schon seit Jahren die Beliebtheit der Gruppe, stellen die wichtigste Informationsquelle dar. • Laut Umfragen, wünschen sich bis zu 70% von russischsprachigen Mitbürger die Informationen in ihrer Muttersprache. • Die Reichweite von russischen Zeitungen liegt weit über dem deutschen Durchschnitt. • Das Vertrauen von „Russen“ in das geschriebene Wort ist traditionell sehr hoch, entsprechend hoch ist auch die Werbeakzeptanz. • Russisches TV - zu empfangen über Satellit oder mit dem ABO von Kabel Deutschland (Paket DIGI KabelRUS, 9,90 €/mntl.) – haben ca. 250.000 Haushalte bundesweit. Zwar, ist es nicht einfach bei dem Program- mangebot von über 20 Sender das richtige Programm zu ermitteln, nutzen viele Firmen diesen Channel um die „Russen“ zu erreichen. • Russisches Radio ist nur über das Internet oder auf öffentlichen Kanälen zu emfangen, wo die Werbung grundsätzlich nicht erlaubt ist - irrelevant. *) Umfrage „AiF“ 2005

Medienlandschaft Vielfalt und Auflagen Über 40 Zeitschriften haben sich auf dem Markt der russischsprachigen Titel in Deutschland behaupten können. Unterteilt in zwei wichtigen Gruppen: die klassischen (mit ABO-Möglichkeit) und die „neuen“ – die Boulevard-Anzeiger, die kostenlos durch Infrastruktur an das Volk gebracht werden (die Marktführer verteilen die Auflagen von bis zu 300.000 über 2.500 russischen Läden, Arztpraxen, Videotheken... etc). Auflagen: die IVW-Zahlen sind abrufbar – einige Wochenzeitungen haben rund 80.000* Abonennten. Die Auflagen von Anzeigenblätter (i.d.R. zwischen 100.000 und 300.000 Ex.) werden von Druckereien und Letter-Shops nachgewiesen. Content – 70% sind Common interest mit Boulevard-Neigung. Es gibt auch eine Reihe von Fachzeitschriften: für Einzel,- und Großhandel, Gesundheit, Recht, Reisen, Geschäftstreibenden. Leserprofile können die Interessenten den Mediadaten entnehmen. Sehr niedrige Kommunikationskosten (TKP) in Medien des Vertrauens; direkter Weg zu der Zielgruppe – Ihr Vorteil. „Western Union“, „Deutsche Telekom“, CDU/CSU, SPD, Banken, Reiseveranstalter haben es vorgemacht – wann sind Sie soweit, in russischsprachigen Zeitungen zu platzieren oder PR-Kampagne zu starten? *) IVW-Zahlen für 2 Vj. 2005

Events Kommunikation über alles. Lokale und überregionale Events die für und von Russischsprachigen veranstaltet werden ist ein hervorragender Instrument Ihre Produkte und/oder Ihr Unternehmen zu kommunizieren. Die Vorteile dieses Tools: · hohe, verlässlich ermittelte Besucherzahl bei Konzerten und Veranstaltungen; · Aufbau von Informationsständen oder Sponsoring von Tournees von russischen Künstler möglich; • Regionalisierung möglich; • niedrige Kosten bei hoher Effinzienz; • flexibles Timing; • Sympathieträger – werden direkt aus Russland geliefert. Wir übernehmen für Sie die Verhandlungen mit den führenden Konzertagenturen und die Planung der Kommunikation während der Tournees von russischen Artisten.

Kommunikationswege und Quellen Nicht zu unterschätzen – „Mund-zu-Mund“ Propaganda. Familienverbunde der Rußlanddeutschen bestehen manchmal aus mehreren Hunderten Personen, die zu den Hochzeiten und Jubiläen, als auch zum gemeinsamen Hausbau aufgerufen werden, zusammenkommen und unter sich Informationen austauschen. Diese Wege sind sehr kurz und intensiv. Regionale Treffen, Jahrmärkte und „russische“ Messen sind die beliebtesten Veranstaltungen, wo die Menschen neue Produkte und Diensleistungen kennen lernen, Kontakte knüpfen. WWW – Internet-Community vereint tausende von fortgeschrittenen Users – vor allem die Generation 15-30 – die in Familien und jugendlichen als Trendsetter angesehen werden. Diskotheken und Tanz-Bars: Point-of-Presense von 20 bis 40-jährigen. 4 Generationen unter einem Dach ist keine Seltenheit. Die Älteren Familienmitglieder ins Altersheim zu schicken – eine Schande. Durch das Zusammenwohnen werden die Kultur, Sprache und Werte von Omas und Opas täglich vermittelt und – wie im Osten die Regel ist – von jungen Menschen aufgenommen.

Zielgruppeaffine Ansprache von russischsprachigen in Deutschland Richtige – effektive und feedbackbringende – Ansprache muss unbedingt die Mentalität der Zielgruppe; die geschichtlichen und religiösen Hintergründe; die Wertvorstellungen der Menschen und vieles mehr berücksichtigen. Ins Fettnäpfchen zu treten ist, leider leichter als man sich vorstellen kann – lassen Sie uns Ihnen helfen diese umzugehen und eine richtige Kommunikationsbrücke zu dieser Gruppe – die so gross, wie das Bundesland Saarland ist – aufzubauen.

Know-How besitzen wir. Um die Werbewirksame Ansprache der Zielgruppe gestalten zu können, müssen Sie jemanden Fragen, der sich damit auskennt. Uns, zum Beispiel und zu unserer Freude gleichzeitig. 11 Jahre Erfahrung im Verlagswesen, Werbung und Marketingkommunikation erlauben uns zu behaupten, dass wir mit Erfolg für Ihr Unternehmen: streuverlustfreier Mediakauf übernehmen können; Budgetoptimierung – um Budget-Cuts zu vermeiden - durchführen; Marketing-Mix zusammenstellen; Focus-Groups, Umfragen und Studien durchführen; verlässliche Ausgangsinformationen liefern; Ihr Kreativ-Team gerne beraten oder für Sie die Artworks konzipieren und im Auftrag in den relevanten Medien schalten.

Kontakt zu uns Werbeagentur & Presseservice Stroukov Ludwig-Sievers-Ring 33 30659 Hannover Deutschland Telefon: +49 (0) 511 1232742 Telefax: +49 (0) 511 1232743 info@inprom.com ICQ 12539977