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 Präsentation transkript:

Name und Titel des Redners Managementführung im Zusammenhang mit Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze“ 2012-2013 Name und Titel des Redners Datum | Name der Veranstaltung Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Gut für Dich – gut fürs Unternehmen.

Ausmaß des Problems Warum sind Sicherheit und Gesundheitsschutz wichtig? Gut für Unternehmen, Arbeitnehmer und die Gesellschaft als Ganzes Jedes Jahr sterben mehr als 5500 Menschen aufgrund von Arbeitsunfällen 159 000 sterben infolge arbeitsbedingter Erkrankungen (Schätzungen der ILO) Belastung der EU-Wirtschaft in Höhe von 490 Mrd. EUR Jedes Jahr sterben mehr als 5500 Menschen aufgrund von Arbeitsunfällen (1) 159 000 sterben infolge arbeitsbedingter Erkrankungen (2) Belastung der EU-Wirtschaft in Höhe von 490 Mrd. EUR (3) Quellen 1 Health and safety at work in Europe (1999–2007) – A statistical portrait, Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Union, Luxemburg, 2010, S. 97 ff. 2 International Labour Organization (ILO, Internationale Arbeitsorganisation), 2005: Die Zahl ist ein Schätzwert für die 27 EU-Staaten. (http://www.ilo.org/public/english/region/eurpro/moscow/areas/safety/docs/worldcongressreporteng.pdf) 3 Beruhend auf der Annahme einer Einbuße von 4 % des BIP aufgrund schlechter Arbeitsbedingungen (http://osha.europa.eu/en/press/articles/Present-new-and-emerging-risks-IOHA)

Ausmaß des Problems Die meisten Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten sind vermeidbar. Zwischen 1999 und 2007 wurde die Sicherheit am Arbeitsplatz in der EU-15 verbessert (Rückgang der Arbeitsunfälle mit tödlichem Ausgang von 5275 auf 3782 und der nicht tödlichen Unfälle um 900 000). Ziel der Gemeinschaftsstrategie für den Zeitraum von 2007 bis 2012 ist ein Rückgang um weitere 25 %. Die Kampagne soll auf diesem Erfolg aufbauen. ABER Die Anstrengungen zur Prävention müssen fortgesetzt werden, da Harterkämpftes bei unterlassenen Bemühungen schnell wieder verlorengehen kann. Zwischen 1999 und 2007 wurde die Sicherheit am Arbeitsplatz in der EU-15 verbessert (Rückgang der Arbeitsunfälle mit tödlichem Ausgang von 5275 auf 3782 und der nicht tödlichen Unfälle um 900 000). Quelle Health and safety at work in Europe (1999–2007) – A statistical portrait, Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Union, Luxemburg, 2010, S. 97 ff.

Vorteile praktischer Lösungen im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz Niedrigere Kosten und weniger Risiken Weniger krankheitsbedingte Fehlzeiten und geringere Fluktuationsrate Weniger Unfälle Geringere Versicherungskosten Gesteigerte Produktivität Geringeres Risiko der Einleitung rechtlicher Schritte Höheres Ansehen bei Kunden, Lieferanten und Investoren

Vorbeugen ist besser als Heilen Die Prävention bildet das Kernstück des europäischen Ansatzes für das Risikomanagement. Weniger Risiken Beurteilung der Risiken Risikobekämpfung an der Quelle Erteilung geeigneter Anweisungen an die Arbeitnehmer Individuelle Anpassung der Arbeit und Ausrüstung Berücksichtigung des Stands der Technik Umsetzung einer kohärenten übergreifenden Strategie zur Prävention Vorrang des kollektiven Gefahrenschutzes vor individuellem Gefahrenschutz

Die Rolle des Managements Zugrunde liegendes Management zur Verbesserung von Sicherheit und Gesundheit Wirksames und starkes Führungsverhalten Aktive Beteiligung der Arbeitnehmer Laufende Bewertung und Überprüfung Führung geht Hand in Hand mit Beteiligung Ohne gute Führung ist die Beteiligung zum Scheitern verurteilt Management verantwortlich für Schaffung der Voraussetzungen für Partnerschaft und Beteiligung

Erster Managementgrundsatz: Führung für Sicherheit und Gesundheit (1) Ein wirksames und starkes Führungsverhalten ist für Sicherheit und Gesundheit von großer Bedeutung. Für das Management bedeutet dies, dass es: sich der Sicherheit und dem Gesundheitsschutz bei der Arbeit als zentralem Unternehmenswert verschreibt über das Risikoprofil der Organisation klar im Bild ist ein vorbildliches Führungsverhalten und Integrität beweist Aufgaben und Zuständigkeiten eindeutig festlegt und kontrolliert in der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens und über die gesamte Lieferkette hinweg den Schwerpunkt auf Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit legt

Führung für Sicherheit und Gesundheit (2) Praktische Beispiele für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit: Besuchen von Arbeitsplätzen, um die Arbeitnehmer in Sicherheits- und Gesundheitsfragen anzuhören (die Arbeitnehmer erkennen möglicherweise Probleme nicht nur, sondern bieten auch Lösungen) Übernehmen persönlicher Verantwortung und erkennbares Engagement Beispielhaftes Verhalten Soweit möglich, Bereitstellung von Mitteln und Zeit

Beispiel für eine gute praktische Lösung (1) Ölraffinerie in Belgien Die Ölraffinerie von Total in Antwerpen vergab Aufträge an das Unternehmen SPIE Belgium. Dabei stießen unterschiedliche Unternehmens- und Sicherheitskulturen aufeinander, deren Konflikt gelöst werden musste. Die Unternehmen beseitigten wesentliche organisatorische Differenzen und konzentrierten sich anschließend auf das Verhalten der Mitarbeiter im Fertigungsbereich. Die Unternehmenskulturen wurden ausgehend von ausführlichen – weitgehend informellen – Anhörungen einander angeglichen. Beispiel für eine gute praktische Lösung: Ölraffinerie in Belgien Die Ölraffinerie von Total in Antwerpen vergab Aufträge an das Unternehmen SPIE Belgium. Um die Quote bei Unfällen und Krankheitsausfällen deutlich zu senken, mussten die unterschiedlichen Unternehmens- und Sicherheitskulturen neu ausgerichtet werden. Nach intensiven Bemühungen konnten die Unternehmen wesentliche organisatorische Differenzen beseitigen. Anschließend konzentrierten sich die Anstrengungen auf das Verhalten der Mitarbeiter im Fertigungsbereich. Die Mitarbeiter wurden zu einer verantwortungsvollen und eigenständigen Arbeitsweise angehalten; beispielsweise wurde ihnen nahegelegt, vor einer neuen Aufgabe erst eine Gefährdungsbeurteilung vorzunehmen. Die Angleichung der Unternehmenskulturen gelang anhand eingehender Anhörungen, die jedoch größtenteils informeller Natur waren. Dank dieser Verbesserungen kam es zu keinerlei Unfällen, nachdem sich die beiden Unternehmen auf optimale Vorgehensweisen („Best Practices“) verständigt hatten.

Beispiel für eine gute praktische Lösung (2) Nachdem sich Total und SPIE auf optimale Vorgehensweisen („Best Practices“) verständigt hatten, ereigneten sich keinerlei Unfälle. Erfolgsfaktoren Beteiligung und Kompetenz des leitenden Managements Offene Kommunikation Aktive Beteiligung der Arbeitnehmer Beispiel für eine gute praktische Lösung: Ölraffinerie in Belgien (Forts.) Erfolgsfaktoren Die Angleichung der beiden Sicherheitskulturen war nur aufgrund einer offenen Kommunikation, guter Führung und der aktiven Beteiligung der Arbeitnehmer möglich. Die Beteiligung des leitenden Managements verdeutlichte den Mitarbeitern, welche Bedeutung sämtliche Sicherheits- und Gesundheitsfragen im Unternehmen hatten. Die wichtigsten Aktionen im Rahmen dieses Prozesses: Newsletter und Informationsmanagement Sicherheitsinspektionen Mitarbeiterbesprechungen („Toolbox-Meetings“; kurze Präsentationen für die Belegschaft zu bestimmten Aspekten der Sicherheit und Gesundheit) ausgiebige Unterweisungen

Zweiter Managementgrundsatz: aktive Beteiligung der Arbeitnehmer (1) Die Arbeitgeber sind für das Management arbeitsbezogener Risiken verantwortlich. Nach EU-Recht sind sie jedoch verpflichtet, ihre Arbeitnehmer zu Fragen der Sicherheit und Gesundheit anzuhören. Einige Arbeitgeber gehen noch einen Schritt weiter, indem sie einen echten zweigleisigen Kommunikationsprozess einführen. Dadurch können die Arbeitnehmer an Entscheidungen im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz mitwirken.

Aktive Beteiligung der Arbeitnehmer (2) Dies schafft eine Kultur, in der sich das Verhältnis zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern auf Zusammenarbeit, Vertrauen und gemeinsame Problemlösungen gründet. ABER Die direkte Beteiligung der Arbeitnehmer ist nicht als Alternative zu einem Arbeitnehmervertretungssystem anzusehen. Beide lassen sich im Einklang mit den landesspezifischen Vorgaben und den konkreten Bedingungen der Arbeitsstätte wirkungsvoll einsetzen.

Aktive Beteiligung der Arbeitnehmer (3) Die Rückmeldung der Arbeitnehmer ist vor allem für folgende Aspekte von großer Bedeutung: Risikoanalyse Ausarbeitung von Strategien und Konzepten Relevante Beobachtungen bei Unterweisung und Umsetzung

Aktive Beteiligung der Arbeitnehmer (4) Zu den Vorteilen einer aktiven Beteiligung der Arbeitnehmer gehören: Niedrigere Unfallquoten Kostengünstige Lösungen Zufriedenere und produktivere Belegschaft Größeres Bewusstsein und bessere Kontrolle der Risiken am Arbeitsplatz

Dritter Managementgrundsatz: laufende Bewertung und Überprüfung (1) Überwachung und Berichterstattung sind wichtige Instrumente zur Verbesserung von Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz. Dadurch erhält der Vorstand spezifische (d. h. vorfallsbezogene) und Routineberichte über die Leistung im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit. Dies kann beim Erkennen und Aufzeigen von Problemen nützlich sein und letztlich zu sicherheitstechnischen und gesundheitlichen Verbesserungen beitragen.

Dritter Managementgrundsatz: laufende Bewertung und Überprüfung (2) Ein gutes Bewertungs- und Überprüfungssystem verfügt über Folgendes: Verfahren, mit denen größere Versäumnisse bei Sicherheit und Gesundheitsschutz den Vorstandsmitgliedern und Unternehmenseigentümern möglichst schnell gemeldet werden können Systeme, mit denen sich beispielsweise Unfallquoten und Krankheitsausfallraten erfassen und in Berichten dokumentieren lassen Mechanismus zur Einbeziehung der Ansichten und Erfahrungen der Arbeitnehmer Wir tragen dazu bei, zum Nutzen aller sicherere und gesündere Arbeitsplätze zu schaffen. Dieses Ziel können wir aber nicht alleine erreichen.

Netzwerkgestützte Kampagne Zentrale Stärke: nationale Focalpoints und dreigliedrige Netze Aber auch: Kontakt/Austausch mit anderen Akteuren und Partnern Offizielle Kampagnenpartner (gesamteuropäische und internationale Organisationen) einschließlich Sozialpartner, NRO, Branchenverbände und ‑netzwerke sowie Privatunternehmen Organe, Einrichtungen und sonstige Stellen der EU einschließlich Europäische Kommission, Europäisches Parlament, Vertretungen der EU, Agenturen der EU und Enterprise Europe Network 17

So können Sie sich an der Kampagne beteiligen An der Kampagne können alle Einzelpersonen und Organisationen teilnehmen. Sie können sich in folgender Form beteiligen: Verbreitung und Veröffentlichung von Informationen und Materialien zur Kampagne Mitwirkung an einer der zahlreichen Veranstaltungen, wie Konferenzen, Wettbewerbe, Werbekampagnen, die während der Kampagne stattfinden Organisation eigener Aktivitäten 18

Angebot zur Kampagnenpartnerschaft Gesamteuropäische Organisationen können sich ebenfalls als Kampagnenpartner bewerben. Die Agentur bietet Folgendes: Bescheinigung über die Partnerschaft Begrüßungspaket Werbung auf EU-Ebene und in den Medien Online-Kommunikationsplattform Internetauftritt für Partner 19

Europäischer Wettbewerb für gute praktische Lösungen Anerkennung herausragender und innovativer Beiträge Aufforderung von Managern und Arbeitnehmern zur Zusammenarbeit Verbesserung von Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit EU-Mitgliedstaaten, EWR-Länder, Länder des westlichen Balkans und die Türkei Zwei Kategorien: Arbeitsstätten mit weniger als 100 Beschäftigten Arbeitsstätten mit 100 oder mehr Beschäftigten Gewinnerauswahl anhand der über die nationalen Focalpoints eingereichten Beiträge http://osha.europa.eu/de/about/competitions 20

Material Leitfaden zur Kampagne Praxisleitfäden für Arbeitnehmer und Manager Beispiele für gute praktische Lösungen Nachrichten zu Veranstaltungen im Rahmen der Kampagne Präsentationen und animierte Videoclips Alle Materialien sind in 24 Sprachen verfügbar. www.healthy-workplaces.eu 21

Wichtige Termine Start der Kampagne 18. April 2012 Europäische Wochen für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit: Oktober 2012 und 2013 Preisverleihung im Rahmen des Europäischen Wettbewerbs für gute praktische Lösungen: April 2013 Gipfel im Rahmen der Kampagne „Gesunde Arbeitsplätze“: November 2013 22

Weitere Informationen Besuchen Sie die Website der Kampagne: www.healthy-workplaces.eu Näheres zu Veranstaltungen und Aktivitäten in Ihrem Land erfahren Sie über Ihren nationalen Focalpoint: www.healthy-workplaces.eu/fops 23