Geld ohne Zinsen und Inflation

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 Präsentation transkript:

Geld ohne Zinsen und Inflation Margrit Kennedy Geld ohne Zinsen und Inflation 25.01.2010 Jörg Wagner

Geld ohne Zinsen und Inflation Kapitel 1: Vier grundlegende Mißverständnisse bzgl. der Funktion des Geldes Kapitel 2: Ein Geldsystem ohne Zinsen und Inflation Kapitel 3: Wer profitiert vom zins- u. inflationsfreiem Geld? 25.01.2010 Jörg Wagner

Vier grundlegende Mißverständnisse bezüglich der Funktion des Geldes Kapitel 1 Vier grundlegende Mißverständnisse bezüglich der Funktion des Geldes 25.01.2010 Jörg Wagner

Geld – was ist Positiv? Geld – was ist Negativ? Kapitel 1: Vier grundlegende Mißverständnisse bzgl. der Funktion des Geldes Geld – was ist Positiv? Geld – was ist Negativ? Enorme Erleichterung des Austausches von Gütern und Dienstleistungen Überwindung der Begrenzung des direkten Austausches von Gütern und Dienstleistungen Geld kann Austausch von Gütern und Dienstleistungen behindern, indem es gehortet wird Schaffung einer Art „privater Zollstation“, indem diejenigen, die weniger besitzen Geld haben als sie benötigen, eine Abgabe bezahlen müssen Das ist kein faires Geschäft! Das Geldsystem ist verfassungswidrig! 25.01.2010 Jörg Wagner

Es gibt nur eine Art des Wachstums Mißverständnis 1 Es gibt nur eine Art des Wachstums 25.01.2010 Jörg Wagner

Weitere Arten Wachstum Kapitel 1: Vier grundlegende Mißverständnisse bzgl. der Funktion des Geldes Mißverständnis 1: Es gibt nur eine Art des Wachstums Was wir glauben! Weitere Arten Wachstum Wir glauben aufgrund unseres eigenen Lebens, dass es nur eine Art von Wachstum gibt, relativ schnelles Wachstum in frühen Phasen (Kindheit), danach langsames und ab ca. 21 Aufhören des quantitativen Wachstums Lineares Wachstum z.B. mehr Maschinen produzieren mehr Teile usw. (weniger interessant f. unsere Betrachtung) Exponentielles Wachstum (Gegenteil v. Kurve 1) anfänglich langsames Wachstum , dann explosionsartig Kurve 1 25.01.2010 Jörg Wagner

Kapitel 1: Vier grundlegende Mißverständnisse bzgl Kapitel 1: Vier grundlegende Mißverständnisse bzgl. der Funktion des Geldes Mißverständnis 1: Es gibt nur eine Art des Wachstums Exponentielles Wachstum in der physischen Welt trifft man dort, wo Krankheit und Tod zu finden sind Beispiel: Krebs Teilung der Krebszellen: aus 1-2; 2-4; 3-8, 4-16; 5-32; 6-64; 7-128; 8-256; 9-512; 10-1024 Expotentielles Wachstum endet meist mit dem Todes des „Gastes“ und des Organismus, in dem der „Gast“ „wohnt“ Das Unverständnis dieses Wachstumsverhaltens ist eines der folgenschwersten Fehlvorstellungen hinsichtlich des Geldes; Zinseszins folgt dem expotentiellen Wachstum Krebs wächst also immer schneller und wuchert bald unkontrolliert; wird er entdeckt, ist er meist nicht mehr zu bremsen 25.01.2010 Jörg Wagner

Regelmäßige Geldschwierigkeiten der Länder (Krisen, Entwertungen usw.) Kapitel 1: Vier grundlegende Mißverständnisse bzgl. der Funktion des Geldes Mißverständnis 1: Es gibt nur eine Art des Wachstums Zins und Zinseszins verhalten sich wie der Krebs, nur hier in unserer sozialen Struktur Geldverdopplung in immer kürzeren Zeitabständen (Schuldenaufbau genau – nur in umgekehrter Richtung) Bsp.: Kornverdopplung auf Schachspielbrett; 1 Pfennig mit 4 % vor 2000 Jahren verzinst Regelmäßige Geldschwierigkeiten der Länder (Krisen, Entwertungen usw.) Nicht zu erwirtschaften erfordert Ersatz des Zinses durch Mechanismen, die dem Verlauf der natürlichen Kurve entsprechen 1 Pfennig vor 2000 Jahren mit 4 % verzinst bedeutet: Ca. 1750 hätte er eine Kugel Gold mit dem Gewicht der Erde und 1990 hätte er 890 solcher Kugeln 25.01.2010 Jörg Wagner

Zinsen zahlen wir nur dann, wenn wir uns Geld leihen Mißverständnis 2 Zinsen zahlen wir nur dann, wenn wir uns Geld leihen 25.01.2010 Jörg Wagner

30 – 50 % Zinsanteile in den Preisen!!! Kapitel 1: Vier grundlegende Mißverständnisse bzgl. der Funktion des Geldes Mißverständnis 2: Zinsen zahlen wir nur dann, wenn wir Geld leihen Im Durchschnitt zahlen wir 30-50 Prozent Zinsen oder Kapitalkosten in den Preisen für Waren und Dienstleistungen Teil der Zinsen sind verdeckt, z.B. in den Preisen: - Zinsen, die Produzenten von Gütern o. Dienstleistungen den Banken zahlen, um Masch., Geb. usw. anzu- schaffen - Zinsen, die sie für ihr Geld bekämen, wenn sie es bei der Bank sparen würden 30 – 50 % Zinsanteile in den Preisen!!! Daraus folgt, wenn der Zins durch einen anderen Mechanismus ersetzt wird, wären wir alle um ca. 30 – 50 Prozent reicher oder wir müßten nur noch zwei Drittel der Zeit arbeiten, die wir heute arbeiten, um auf dem gleichen Lebensstandard wie heute zu bleiben. 25.01.2010 Jörg Wagner

Das gegenwärtige Geldsystem dient allen gleichermaßen Mißverständnis 3 Das gegenwärtige Geldsystem dient allen gleichermaßen 25.01.2010 Jörg Wagner

Das zeigt, warum Arme immer ärmer und Reiche immer reicher werden Kapitel 1: Vier grundlegende Mißverständnisse bzgl. der Funktion des Geldes Mißverständnis 3: Das gegenwärtige Geldsystem dient allen gleichermaßen Weil jeder Zinsen bezahlen muß, wenn er sich Geld leiht und jeder Zinsen erhält, wenn er Geld spart, geht es allen gleich gut /schlecht?! Ist das so? Gewaltige Unterschiede: - 80 % zahlen mehr Zinsen als sie erhalten - 10 % in etwa gleiche Anteile - 10 % doppelt so hohe Zinsen wie Zins- zahlungen Betrachtung letzte 10 % - das letzte 1 % 5x mehr Zinsen - das letzte 0,1 % 20 x mehr Zinsen - 82 Milliardärsfam. 2000 x mehr Zinsen Das zeigt, warum Arme immer ärmer und Reiche immer reicher werden Versteckte Umverteilung des Geldes von unten nach oben ohne Gegenleistung 25.01.2010 Jörg Wagner

Kapitel 1: Vier grundlegende Mißverständnisse bzgl Kapitel 1: Vier grundlegende Mißverständnisse bzgl. der Funktion des Geldes Mißverständnis 3: Das gegenwärtige Geldsystem dient allen gleichermaßen Weil jeder Zinsen bezahlen muß, wenn er sich Geld leiht und jeder Zinsen erhält, wenn er Geld spart, geht es allen gleich gut /schlecht?! Ist das so? Mehrwert wird eigentlich durch Arbeit erzeugt, aber mit dem Zins als Umlaufsicherung des Geldes erfolgt fast unbemerkt eine Umverteilung des Geldes von unten nach oben, welche nicht auf Leistung, sondern darauf beruht, dass jemand die freie Marktwirtschaft durch Zurückhalten des Tauschmittels (Geld) behindern kann und sich dafür belohnt. Geld fließt so von denen, die es bräuchten zu denen, die mehr haben als sie benötigen Die Lösung des Geldes vom Goldstandard ermöglichte die zunehmende ungerechte Verteilung des Mehrwertes vorrangig in der Geldsphäre – so betrug 2004 der Geldtransfer mehr als 71-fache des Welthandels 2004* (1986 15-20-fache) Das Geldsystem ist eine Dienstleistung der Regierung – aber weniger als 10 Prozent erhalten auf Kosten von über 80 Prozent ständig mehr… Das ist verfassungswidrig und illegal! Verfassung garantiert allen gleichen Zugang zu allen Dienstleistungen der Regierung… * Besteuerung der Devisenumsatzsteuer: ____________________________________________________ (aus der freundlichen Mitteilung von Dirk Hierschel)   Im Gegensatz zur Börsenumsatzsteuer ist eine Devisenumsatzsteuer keine rein nationale Angelegenheit. Zumindest die Europäische Union müsste wirtschaftspolitisch an einem Strang ziehen. Noch besser wäre es, wenn die USA mitziehen. Dies dürfte jedoch aktuell am Widerstand der Wall-Street scheitern. Der weltweite tägliche Devisenumsatz lag 2004 bei über 1800 Mrd. US$. Der Umfang des Welthandel betrug im Jahr 2004 etwa 9245 Mrd. US$.   Damit betrug der Devisenumsatz des 71fache des Welthandels. Dies zeigt, , dass nur ein Bruchteil des Devisenhandels der Abwicklung des internationalen Güter- und Dienstleistungshandels dient. Selbst wenn wir die Absicherungsgeschäfte noch mit einbeziehen bleibt ein riesiger Anteil an reiner Devisenspekulation. Ein Steuersatz von 0,01% würde theoretisch global 6570 Mrd. US$ in den Kassen spülen. Nun müssen wir aber unterstellen, dass eine solche Steuer den internationalen Devisenhandel massiv zurückführen würde – dies ist ja auch ökonomisch gewünscht -, weswegen die realen Einnahmen deutlich geringer ausfallen würden. Zudem sollte nur der kurzfristige Handel besteuert werden. Sie können den Steuersatz natürlich auch nach Haltedauer abstufen. Das zentrale Problem bei der Devisenumsatzsteuer besteht in der internationalen Politikkoordinierung. Für einen wissenschaftlichen Kurzüberblick: http://de.wikipedia.org/wiki/Tobinsteuer Dr. Dierk Hirschel Chefökonom DGB Bundesvorstand Abteilung Wirtschaftspolitik – denke global, handle vernetzt _______________________ Web-Site: http://www.oekonux.de/ Lösung: Ein anderes Geldsystem, dass nicht nur den 10 Prozent heute gerecht wird…, sondern allen!!! 25.01.2010 Jörg Wagner

Inflation ist ein integraler Bestandteil jedes Geldsystems Mißverständnis 4 Inflation ist ein integraler Bestandteil jedes Geldsystems 25.01.2010 Jörg Wagner

Das führt früher oder später zum Kollaps Kapitel 1: Vier grundlegende Mißverständnisse bzgl. der Funktion des Geldes Mißverständnis 4: Inflation ist ein integraler Bestandteil jedes Geldsystems Wenn ein Kind in den ersten 10 Jahren um das dreifache wächst, seine Füße aber um das 10-fache, würde es jeder krank nennen … Tendenz heutiger Staatsfinanzen ist eindeutig: Schulden und Schuldzinsen wachsen schneller als Einnahmen Das führt früher oder später zum Kollaps Das Problem dabei: - nur wenige Menschen erkennen die Krankheitssyptome des Geldsystems und noch weniger kennen ein Heilmittel - die Regierungen nutzen die Inflation (eine andere Art der Besteuerung), um die schlimmsten Folgen der ansteigen- den Schulden zu lindern - je größer die Lücken zw. Einkommen u. Schulden, um so mehr Geld wird gedruckt (noch mehr Wertverluste) Mrd. € % 2008 67,8 5.215 1.515 6.312 995 820 2.492 928 298 820 642 653 25.01.2010 Jörg Wagner

Kapitel 1: Vier grundlegende Mißverständnisse bzgl Kapitel 1: Vier grundlegende Mißverständnisse bzgl. der Funktion des Geldes Mißverständnis 4: Inflation ist ein integraler Bestandteil jedes Geldsystems Wenn ein Kind in den ersten 10 Jahren um das dreifache wächst, seine Füße aber um das 10-fache, würde es jeder als krank nennen … Regierungen heizen das Wachstum an, in der Hoffnung, die Folgen der Zinsauswirkungen erträglich zu gestalten, aber sie beschleunigen alle Effekte (Neoliberalismus als Alternative???!!!) mit Sozialabbau, Krisen, Inflation, Zentralisierung und Globalisierung der Macht Inflation trifft die am härtesten, die nicht in Grundbesitz o. andere Investitionen anlegen können Zins ist die wichtigste Ursache für steigende Preise Abschaffung des Zinses würde bedeuten: Beseitigigung eines wichtigen Grundes der Inflation Wirtschaftshistoriker John L.King schrieb: „Ich habe den Zins und Zinseszins stets als unsichtbare Zerstörungsmaschine betrachtet, die gerade jetzt hart am Werk ist. Wir müssen versuchen, uns von dieser sinnlosen finanziellen Besessenheit zu befreien.“ (Aus dem Brief vom 08.01.1988 an Margrit Kennedy) Mrd. € % 2008 67,8 5.215 1.515 6.312 995 820 2.492 928 298 820 642 653 25.01.2010 Jörg Wagner

Ein Geldsystem ohne Zinsen und Inflation Kapitel 2 Ein Geldsystem ohne Zinsen und Inflation 25.01.2010 Jörg Wagner

Wie kam es zu dieser Idee? Was beobachte und folgerte er ? Kapitel 2: Ein Geldsystem ohne Zinsen und Inflation Die Idee: Die „Natürliche Wirtschaftsordnung“ von Silvio Gesell (1916) Wie kam es zu dieser Idee? Wer war Silvio Gesell ? Was beobachte und folgerte er ? Silvio Gesell (17.03.1862-10.03.1930) - Kaufmann, Finanztheoretiker, Sozialreformer, Begründer der„Natürlichen Wirtschaftsordnung“ lebte in Deutschland, Argentinien, Schweiz weltbürgerliche Gesinnung Ansichten: Erde solle allen Menschen gehören gerechte Wirtschaftsordnung Abbau aller ererbten u. gesetzlichen Vorrechte Abschaffung Zins Bodenreform mit Bodenrente Leute kauften bei niedrigen Zinsen Leute kauften nicht bei hohen Zinsen Manchmal war mehr Geld im Umlauf, manchmal weniger; Geldbesitzer horteten Geld unter 2,5 % Zinserwartung, darüber stellten sie es zur Verfügung, das führte zu wirtsch. Zyklen, das wiederholte sich… Seine Erklärung: Geld läßt sich im Gegensatz zu Waren faktisch ohne Kosten zurückhalten, Vorteil – warten auf günstigsten Preis Schlußfolgerung: Geld muss wie Waren Lagerkosten verursachen 25.01.2010 Jörg Wagner

Zum Verständnis des Gedankens Was bedeutet das für Geld? Kapitel 2: Ein Geldsystem ohne Zinsen und Inflation Was wir brauchen: Eine Umlaufgebühr ersetzt die Zinsen Statt denjenigen Zinsen zu zahlen, die mehr Geld haben, als sie benötigen, damit sie das Geld zurück in den Umlauf geben, sollen diese eine geringe Gebühr bezahlen, wenn sie ihr Geld vom Umlauf zurückhalten. Zum Verständnis des Gedankens Was bedeutet das für Geld? Ein Schiff im Hafen bezahlt Liegegebühr, . Schnelles Be/Entladen spart Geld. Das Schiff ist für das Fahren ge- baut Eisenbahnwaggons im Bahnhof kosten Standgebühren. Sie sollen Waren von hier nach dort befördern … Jeder, der Geld „parkt“, zahlt eine geringe „Parkgebühr“, wenn er Geld, was er z.B. im Monat nicht benötigt, nicht in den Kreislauf zurückgibt Die Gebühr beträgt monatlich 0,5 Prozent Zinsen sind privater Gewinn Gebühr öffentlicher Gewinn Gebühr deckt Kosten der Notenbank, Überschüsse dienen der Gemeinschaft Verluste vermeiden durch Überweisung auf Sparbuch, dort keine Gebühr Sparbuch keine Zinsen, dafür stabiles Geld, da keine Inflation Kredite ohne Zins, nur Gebühr bis zum Einsatz des Geldes zum Kauf für … 25.01.2010 Jörg Wagner

Zum Verständnis des Gedankens Was bedeutet das für Geld? Kapitel 2: Ein Geldsystem ohne Zinsen und Inflation Was wir brauchen: Eine Umlaufgebühr ersetzt die Zinsen Statt denjenigen Zinsen zu zahlen, die mehr Geld haben, als sie benötigen, damit sie das Geld zurück in den Umlauf geben, sollen diese eine geringe Gebühr bezahlen, wenn sie ihr Geld vom Umlauf zurückhalten. Zum Verständnis des Gedankens Was bedeutet das für Geld? Ein Schiff im Hafen bezahlt Liegegebühr, . Schnelles Be/Entladen spart Geld. Das Schiff ist für das Fahren ge- baut Eisenbahnwaggons im Bahnhof kosten Standgebühren. Sie sollen Waren von hier nach dort befördern … Überschüsse werden durch Zentralbank verwaltet; sie reguliert Schwankungen in der Nachfrage von Krediten (niedrige Gebühr – Anreiz zum Leihen +1%, wenn zu viel Geld da ist, -1%, wenn zu wenig da ist) Hortung von Bargeld wird durch verschiedene Markierungen oder Farben des Papiergeldes sichtbar und damit leicht regelbar gemacht Einführung bedeutet für die 80 %, die heute „draufzahlen“, Zuwachs an Verdienst von 30-50 % 10 %, die vom heutigen System profitieren, wird „Zuwachs ohne eigene Arbeit“ zwar verwehrt, aber sie behalten stabiles Geld 25.01.2010 Jörg Wagner

Zum Verständnis des Gedankens Was bedeutet das für Geld? Kapitel 2: Ein Geldsystem ohne Zinsen und Inflation Was wir brauchen: Eine Umlaufgebühr ersetzt die Zinsen Statt denjenigen Zinsen zu zahlen, die mehr Geld haben, als sie benötigen, damit sie das Geld zurück in den Umlauf geben, sollen diese eine geringe Gebühr bezahlen, wenn sie ihr Geld vom Umlauf zurückhalten. Zum Verständnis des Gedankens Was bedeutet das für Geld? Ein Schiff im Hafen bezahlt Liegegebühr, . Schnelles Be/Entladen spart Geld. Das Schiff ist für das Fahren ge- baut Eisenbahnwaggons im Bahnhof kosten Standgebühren. Sie sollen Waren von hier nach dort befördern … Umlaufgeschwindigkeit des Geldes bestimmt durch die Notwendigkeiten der Wirtschaft, nicht durch Gebühren (zu bestimmten Zeiten, wie vor Weihnachten, wird die Nachfrage nach Gütern höher sein, dann wird Geld schneller zirkulieren) Sparkonten ohne Gebühren verhindern, dass aufgrund der Gebühr eine vermehrte Geldausgabe für Waren erfolgt, um keine Verluste zu machen Bietet langfristige Sicherheit, da das Geld stabil bleibt und keinen Wertverlust aufweist; bietet Zukunftssicherheit, Planungssicherheit … Die Wirtschaft passt sich den Bedürfnissen der Menschen an und nicht dem Wachstumszwang im Geldsystem 25.01.2010 Jörg Wagner

Bodenreform?! Steuerreform?! Kapitel 2: Ein Geldsystem ohne Zinsen und Inflation Was wir brauchen: Boden- und Steuerreform Die Vergangenheit lehrt, immer wenn der Zins niedrig ist, wurde Land gekauft… Es wird geschätzt, dass die Hälfte bis zwei Drittel des BIP hinsichtlich seiner ökolog. Auswirkungen als gefährlich bezeichnet werden kann … Bodenreform?! Steuerreform?! Situation durch Geld o. Zinsen u. Inflation Geldbesitzer könnten in großem Umfang Boden erwerben (um arbeitsloses Einkommen zu erzielen) – verhindern!!! Grund und Boden sind für jeden lebensnotwendig… Sollte allen gehören Im Kapitalismus konzentriert sich Grund und Boden in den Händen immer weniger; Profitgier verhindert vertretbare Preise Lösung: Gemeinden sollten Grund u. Boden übernehmen, heutige Besitzer zahlen jährliche Abgabe von 3% auf den Wert (sie können es pachten – jede Spekulation hört sofort auf Jegliches Land wird nur noch verpachtet Situation durch Geld o. Zinsen u. Inflation Steigerung der Produktion und der Beschäftigung möglich Gegenwärtige Situation: Besteuerung der Einkommen; gewinnorientierte Massenproduktion an Bedürfnissen der Menschen vorbei unter Aufzehrung unwiederbringlicher Ressourcen Lösung: Besteuerung der Produkte anstelle der Einkommen; Einschluß der ökologischen Kosten in die Produktsteuer Ergebnis: Lebensstandard bleibt erhalten, Produktpreise steigen, Einkommen steigt, ökolog. sinnvolleres Konsumverhalten Zu Bodenreform: Aus Gründen der Gerechtigkeit: Entschädigung an heutige Besitzer: Gebührerhebung durch Gemeinden 3 %, nach 33 Jahren ist Gemeinde Eigentümer des Grund und Boden, sie kann dann verpachten; Pachthöhe festlegen durch öffentliche Ausschreibung, Auktionen o.ä. Pächter kann das Land entsprechend lokaler Planungsvorgaben nutzen oder bebauen usw., das bedeutet, was auf dem Grund und Boden steht, kann verkauft, verpachtet usw. werden, nur ohne Spekulationsgewinne am Grund und Boden. Das hilft, einen enormen Ballast von den 80 % (die Benachteiligten des heutigen Systems) zu nehmen. Mittlerweile hat sich die notwendige Arbeitszeit zum Erwerb eines Stückchen Landes gegenüber 1950 verdreifacht. Zu Steuerreform: Da Einkommenssteuer menschliche Arbeit verteuert, versuchen Unternehmer, diese durch Maschinen zu ersetzen. Gegenwärtig zahlt die Gesellschaft doppelt. Wird Arbeiter durch Maschine ersetzt wird, verliert Gesellschaft Einkommenssteuer und bezahlt Arbeitslosengeld. Und Unternehmer beschäftigen Schwarzarbeiter, machen Lohndumping, um der Steuer zu entgehen … Zu sinnvolleres ökolog. Konsumverhalten: Menschen überlegen sich zweimal, ob sie sich ein neues Fahrrad oder Auto kaufen oder ob sie es nicht reparieren lassen. 25.01.2010 Jörg Wagner

Wer profitiert von zins- und inflationsfreiem Geld Kapitel 3 Wer profitiert von zins- und inflationsfreiem Geld 25.01.2010 Jörg Wagner

Kapitel 3: Wer profitiert von zins- und inflationsfreiem Geld? Ob wir es nun erkennen oder nicht: Jedes expotentielle Wachstum führt zu seiner eigenen Zerstörung. Situation 1988 Situation heute Margrit K. schrieb: „Nach Aussagen vieler Wirtschafts- und Bankfachleute war der Börsenkrach 1987, bei dem innerhalb weniger Tage ein Verlust von 1,5 Milliarden Dollar hingenommen werden mußte, nur ein kleiner Vorgeschmack von dem, was uns bei einer erneuten weltweiten Wirtschaftsdepression bevorstünde – wenn wir das System nicht innerhalb der nächsten Jahre grundlegend ändern.“ (S. 27) Und schlußfolgert: „Das Geldsystem umgestalten bedeutet eine Möglichkeit, eine solche Katastrophe zu verhindern.“ „Ob wir nun erkennen oder nicht: jedes expotentielles Wachstum führt zu seiner eigenen Zerstörung. Darüber hinaus sind die Vorteile der Einführung des Neutralen Geldes … offensichtlich.“ (S.28) Weltweit größte Finanz- und Wirtschaftskrise seit 1929 Crash der größten Banken Hunderte Milliarden zur Rettung von Banken durch Regierungen bereitgestellt Bürger sollen durch Steuergelder Banken retten Neoliberalismus und Sozialabbau 25.01.2010 Jörg Wagner

Die Einführung eines neuen Geldsystems ist aktueller denn je DARAUS FOLGT: Die Einführung eines neuen Geldsystems ist aktueller denn je 25.01.2010 Jörg Wagner

Kapitel 3: Wer profitiert von zins- und inflationsfreiem Geld Auswirkungen für: Das Land, die Region … Wenn unsere Analyse bis jetzt richtig war, dann würde die vorgeschlagene Lösung hauptsächlich folgende Vorteile bieten: Auswirkungen Vorteil? Überwindung der Inflation Überwindung der zinsbedingten ungerechten Einkommensverhältnisse (80 Prozent zahlen drauf) Zuwachs an sozialer Gerechtigkeit Verminderung von Arbeitslosigkeit Senkung der Preise um 30-50 % oder 30-50 % höhere Einkommen Überwindung des zinsbedingten Wachstumszwangs der Wirtschaft Langfristig stabile und auf qualititative Veränderung ausgerichtete Wirtschaft, die den Bedürfnissen der Menschen entspricht Sinkende Preise – bessere weltweite Verkaufschancen Zu Bodenreform: Aus Gründen der Gerechtigkeit: Entschädigung an heutige Besitzer: Gebührerhebung durch Gemeinden 3 %, nach 33 Jahren ist Gemeinde Eigentümer des Grund und Boden, sie kann dann verpachten; Pachthöhe festlegen durch öffentliche Ausschreibung, Auktionen o.ä. Pächter kann das Land entsprechend lokaler Planungsvorgaben nutzen oder bebauen usw., das bedeutet, was auf dem Grund und Boden steht, kann verkauft, verpachtet usw. werden, nur ohne Spekulationsgewinne am Grund und Boden. Das hilft, einen enormen Ballast von den 80 % (die Benachteiligten des heutigen Systems) zu nehmen. Mittlerweile hat sich die notwendige Arbeitszeit zum Erwerb eines Stückchen Landes gegenüber 1950 verdreifacht. Zu Steuerreform: Da Einkommenssteuer menschliche Arbeit verteuert, versuchen Unternehmer, diese durch Maschinen zu ersetzen. Gegenwärtig zahlt die Gesellschaft doppelt. Wird Arbeiter durch Maschine ersetzt wird, verliert Gesellschaft Einkommenssteuer und bezahlt Arbeitslosengeld. Und Unternehmer beschäftigen Schwarzarbeiter, machen Lohndumping, um der Steuer zu entgehen … Zu sinnvolleres ökolog. Konsumverhalten: Menschen überlegen sich zweimal, ob sie sich ein neues Fahrrad oder Auto kaufen oder ob sie es nicht reparieren lassen. 25.01.2010 Jörg Wagner

Kapitel 3: Wer profitiert von zins- und inflationsfreiem Geld Auswirkungen für: Das Land, die Region … Wenn unsere Analyse bis jetzt richtig war, dann würde die vorgeschlagene Lösung hauptsächlich folgende Vorteile bieten: Auswirkungen Vorteil? Verlagerung der Konsumnachfrage von den bisherigen Zinsbeziehern hin zu den 80 % Werteschaffenden Verstärkte Konsumnachfrage, steigende Produktion Abnahme der Großprojekte, die heute vom Großkapital ausgehen Realisierung von nicht ausschließlich gewinnorientierten ökologischen, sozialen und künstlerischen Projekten, für die es nur erforderlich ist ,sich selbst zu tragen Zunahme einer umweltverträglicheren Wirtschaft Einsparung von Sozialleistungen Abnahme von Bürokratie Senkung der Steuerbelastung Zu Bodenreform: Aus Gründen der Gerechtigkeit: Entschädigung an heutige Besitzer: Gebührerhebung durch Gemeinden 3 %, nach 33 Jahren ist Gemeinde Eigentümer des Grund und Boden, sie kann dann verpachten; Pachthöhe festlegen durch öffentliche Ausschreibung, Auktionen o.ä. Pächter kann das Land entsprechend lokaler Planungsvorgaben nutzen oder bebauen usw., das bedeutet, was auf dem Grund und Boden steht, kann verkauft, verpachtet usw. werden, nur ohne Spekulationsgewinne am Grund und Boden. Das hilft, einen enormen Ballast von den 80 % (die Benachteiligten des heutigen Systems) zu nehmen. Mittlerweile hat sich die notwendige Arbeitszeit zum Erwerb eines Stückchen Landes gegenüber 1950 verdreifacht. Zu Steuerreform: Da Einkommenssteuer menschliche Arbeit verteuert, versuchen Unternehmer, diese durch Maschinen zu ersetzen. Gegenwärtig zahlt die Gesellschaft doppelt. Wird Arbeiter durch Maschine ersetzt wird, verliert Gesellschaft Einkommenssteuer und bezahlt Arbeitslosengeld. Und Unternehmer beschäftigen Schwarzarbeiter, machen Lohndumping, um der Steuer zu entgehen … Zu sinnvolleres ökolog. Konsumverhalten: Menschen überlegen sich zweimal, ob sie sich ein neues Fahrrad oder Auto kaufen oder ob sie es nicht reparieren lassen. 25.01.2010 Jörg Wagner

Politiker/Banken Das Räderwerk Kapitel 3: Wer profitiert von zins- und inflationsfreiem Geld Auswirkungen für: Politiker und Banken … In Wahlkampagnen finden wir die regelmäßigen Versprechen, der Inflation entgegenzuwirken, die sozialen Dienstleistungen zu verbessern und ökologische Belange … zu unterstützen. Politiker/Banken Das Räderwerk Durch die Fehler des Geldsystems nicht möglich… Ihre Antworten: Syptombehandlung u. Zwischenlösungen, wie teilweiser Schuldenerlaß, Umschuldung, zeitweilige Zuschüsse In Wahrheit kämpfen alle „mit dem Rücken zur Wand“. Statt sich zu verbessern, wird die Situation schlechter, je näher wir dem expotentiellen Teil der Wachstumskurve des Geldes kommen. UND: Eine Volkswirtschaft, die sich höher verschuldet, um sinkende Einkommen zu kompensieren, muß unweigerlich die „Problemkette“ verstärken Diejenigen, die für das gegenwärtige Geldsystem verantwortlich sind, wissen, dass es keinen Bestand haben kann, aber entweder kennen Sie die Alternative nicht oder sie wollen nichts von ihr wissen. (S.33) Zu Bodenreform: Aus Gründen der Gerechtigkeit: Entschädigung an heutige Besitzer: Gebührerhebung durch Gemeinden 3 %, nach 33 Jahren ist Gemeinde Eigentümer des Grund und Boden, sie kann dann verpachten; Pachthöhe festlegen durch öffentliche Ausschreibung, Auktionen o.ä. Pächter kann das Land entsprechend lokaler Planungsvorgaben nutzen oder bebauen usw., das bedeutet, was auf dem Grund und Boden steht, kann verkauft, verpachtet usw. werden, nur ohne Spekulationsgewinne am Grund und Boden. Das hilft, einen enormen Ballast von den 80 % (die Benachteiligten des heutigen Systems) zu nehmen. Mittlerweile hat sich die notwendige Arbeitszeit zum Erwerb eines Stückchen Landes gegenüber 1950 verdreifacht. Zu Steuerreform: Da Einkommenssteuer menschliche Arbeit verteuert, versuchen Unternehmer, diese durch Maschinen zu ersetzen. Gegenwärtig zahlt die Gesellschaft doppelt. Wird Arbeiter durch Maschine ersetzt wird, verliert Gesellschaft Einkommenssteuer und bezahlt Arbeitslosengeld. Und Unternehmer beschäftigen Schwarzarbeiter, machen Lohndumping, um der Steuer zu entgehen … Zu sinnvolleres ökolog. Konsumverhalten: Menschen überlegen sich zweimal, ob sie sich ein neues Fahrrad oder Auto kaufen oder ob sie es nicht reparieren lassen. 25.01.2010 Jörg Wagner

Kapitel 3: Wer profitiert von zins- und inflationsfreiem Geld Auswirkungen für: Die Reichen … Der evolutionäre Weg gäbe den Reichen die Möglichkeit, ihr Geld zu behalten, das sie bisher durch Zinsen gewonnen haben. Der rev. Weg wird unweigerlich zu fühlbaren Verlusten führen. 3 Fragen Antworten Frage: Werden die 10 %, für es die das heutige System von Vorteil ist, zulassen, dass das Geldsystem geändert wird Historisch gesehen wohl kaum! Solange sie nicht von den 80 % gezwungen werden; es sei denn, Sie begreifen folgendes: Wenn der Ast, auf dem sie sitzen, zu einem kran- ken Baum gehört, daneben aber ein gesunder steht, könnte gesunder Selbsterhaltungstrieb sie dazu bringen, den Baum zu wechseln – oder? Tun sie es nicht, wird es eine Revolution mit allen harten Folgen tun Selbstbegreifen bringt folgende Vorteile: - keine Anklagen - kein arbeitsfreies Eink. mehr, dafür stabiles Geld, niedrige Preise u. Steuern Zu Bodenreform: Aus Gründen der Gerechtigkeit: Entschädigung an heutige Besitzer: Gebührerhebung durch Gemeinden 3 %, nach 33 Jahren ist Gemeinde Eigentümer des Grund und Boden, sie kann dann verpachten; Pachthöhe festlegen durch öffentliche Ausschreibung, Auktionen o.ä. Pächter kann das Land entsprechend lokaler Planungsvorgaben nutzen oder bebauen usw., das bedeutet, was auf dem Grund und Boden steht, kann verkauft, verpachtet usw. werden, nur ohne Spekulationsgewinne am Grund und Boden. Das hilft, einen enormen Ballast von den 80 % (die Benachteiligten des heutigen Systems) zu nehmen. Mittlerweile hat sich die notwendige Arbeitszeit zum Erwerb eines Stückchen Landes gegenüber 1950 verdreifacht. Zu Steuerreform: Da Einkommenssteuer menschliche Arbeit verteuert, versuchen Unternehmer, diese durch Maschinen zu ersetzen. Gegenwärtig zahlt die Gesellschaft doppelt. Wird Arbeiter durch Maschine ersetzt wird, verliert Gesellschaft Einkommenssteuer und bezahlt Arbeitslosengeld. Und Unternehmer beschäftigen Schwarzarbeiter, machen Lohndumping, um der Steuer zu entgehen … Zu sinnvolleres ökolog. Konsumverhalten: Menschen überlegen sich zweimal, ob sie sich ein neues Fahrrad oder Auto kaufen oder ob sie es nicht reparieren lassen. 25.01.2010 Jörg Wagner

Kapitel 3: Wer profitiert von zins- und inflationsfreiem Geld Auswirkungen für: Die Reichen … Der evolutionäre Weg gäbe den Reichen die Möglichkeit, ihr Geld zu behalten, das sie bisher durch Zinsen gewonnen haben. Der rev. Weg wird unweigerlich zu fühlbaren Verlusten führen. 3 Fragen Antworten 2. Frage: Was passiert, wenn diese Leute das Geld in andere Länder transferieren, in den noch Zinsen gezahlt werden? Verhinderung durch politische, rechtliche und wirtschaftliche Sanktionen Sie werden nach kurzer Zeit von selbst darauf verzichten, da die Wertsteigerung des neuen Geldes in etwa dem entspricht, was nach Abzug der Inflation von den Zinsgewinnen verbleibt Möglicherweise entwickelt sich in dem Land mit dem neuen Geld eine Art „Superschweiz“ mit einem Wirtschaftsboom und andere investieren ihr Geld hier Weltweit zirkuliert genügend Geld auf der Suche nach sinnvollen Investitionsmöglichkeiten mit stabilen Gewinnen und ohne Inflation Zu Bodenreform: Aus Gründen der Gerechtigkeit: Entschädigung an heutige Besitzer: Gebührerhebung durch Gemeinden 3 %, nach 33 Jahren ist Gemeinde Eigentümer des Grund und Boden, sie kann dann verpachten; Pachthöhe festlegen durch öffentliche Ausschreibung, Auktionen o.ä. Pächter kann das Land entsprechend lokaler Planungsvorgaben nutzen oder bebauen usw., das bedeutet, was auf dem Grund und Boden steht, kann verkauft, verpachtet usw. werden, nur ohne Spekulationsgewinne am Grund und Boden. Das hilft, einen enormen Ballast von den 80 % (die Benachteiligten des heutigen Systems) zu nehmen. Mittlerweile hat sich die notwendige Arbeitszeit zum Erwerb eines Stückchen Landes gegenüber 1950 verdreifacht. Zu Steuerreform: Da Einkommenssteuer menschliche Arbeit verteuert, versuchen Unternehmer, diese durch Maschinen zu ersetzen. Gegenwärtig zahlt die Gesellschaft doppelt. Wird Arbeiter durch Maschine ersetzt wird, verliert Gesellschaft Einkommenssteuer und bezahlt Arbeitslosengeld. Und Unternehmer beschäftigen Schwarzarbeiter, machen Lohndumping, um der Steuer zu entgehen … Zu sinnvolleres ökolog. Konsumverhalten: Menschen überlegen sich zweimal, ob sie sich ein neues Fahrrad oder Auto kaufen oder ob sie es nicht reparieren lassen. 25.01.2010 Jörg Wagner

Kapitel 3: Wer profitiert von zins- und inflationsfreiem Geld Auswirkungen für: Die Reichen … Der evolutionäre Weg gäbe den Reichen die Möglichkeit, ihr Geld zu behalten, das sie bisher durch Zinsen gewonnen haben. Der rev. Weg wird unweigerlich zu fühlbaren Verlusten führen. 3 Fragen Antworten 2. Was geschieht mit denen, die von ihren Zinsen leben und zu alt sind, noch zu arbeiten? Ganz einfach: Diejenigen, die heute von ihren Zinsen leben, werden während ihres Lebens von ihren Ersparnissen leben, nur das ihr Kapital eben aufgezehrt wird. Skandale über Zahlungen führender Firmen an politische Parteien … zeigen, wie Demokratien gefährdet werden, wenn der beschriebene Umverteilungsmechanismus des Geldes weiterhin zugelassen wird… Zwar glauben wir, in einer Demokratie zu leben, aber dies ist bestenfalls noch eine Oligarchie und wird im schlimmsten Fall in ein faschistisches Regime enden, da die Macht des Geldes in den Händen von immer weniger Menschen keiner politischen Kontrolle untersteht. (S.39) Zu Bodenreform: Aus Gründen der Gerechtigkeit: Entschädigung an heutige Besitzer: Gebührerhebung durch Gemeinden 3 %, nach 33 Jahren ist Gemeinde Eigentümer des Grund und Boden, sie kann dann verpachten; Pachthöhe festlegen durch öffentliche Ausschreibung, Auktionen o.ä. Pächter kann das Land entsprechend lokaler Planungsvorgaben nutzen oder bebauen usw., das bedeutet, was auf dem Grund und Boden steht, kann verkauft, verpachtet usw. werden, nur ohne Spekulationsgewinne am Grund und Boden. Das hilft, einen enormen Ballast von den 80 % (die Benachteiligten des heutigen Systems) zu nehmen. Mittlerweile hat sich die notwendige Arbeitszeit zum Erwerb eines Stückchen Landes gegenüber 1950 verdreifacht. Zu Steuerreform: Da Einkommenssteuer menschliche Arbeit verteuert, versuchen Unternehmer, diese durch Maschinen zu ersetzen. Gegenwärtig zahlt die Gesellschaft doppelt. Wird Arbeiter durch Maschine ersetzt wird, verliert Gesellschaft Einkommenssteuer und bezahlt Arbeitslosengeld. Und Unternehmer beschäftigen Schwarzarbeiter, machen Lohndumping, um der Steuer zu entgehen … Zu sinnvolleres ökolog. Konsumverhalten: Menschen überlegen sich zweimal, ob sie sich ein neues Fahrrad oder Auto kaufen oder ob sie es nicht reparieren lassen. 25.01.2010 Jörg Wagner

Verteilung 1987 Verteilung 2007 Kapitel 3: Wer profitiert von zins- und inflationsfreiem Geld Auswirkungen für: Die Armen … Im statistischen Durchschnitt besaß jeder Haushalt in Westdeutschland 1986 ein privates Geldvermögen von etwa 90.000 DM (2007 88.000 €). Verteilung 1987 Verteilung 2007 Zu Bodenreform: Aus Gründen der Gerechtigkeit: Entschädigung an heutige Besitzer: Gebührerhebung durch Gemeinden 3 %, nach 33 Jahren ist Gemeinde Eigentümer des Grund und Boden, sie kann dann verpachten; Pachthöhe festlegen durch öffentliche Ausschreibung, Auktionen o.ä. Pächter kann das Land entsprechend lokaler Planungsvorgaben nutzen oder bebauen usw., das bedeutet, was auf dem Grund und Boden steht, kann verkauft, verpachtet usw. werden, nur ohne Spekulationsgewinne am Grund und Boden. Das hilft, einen enormen Ballast von den 80 % (die Benachteiligten des heutigen Systems) zu nehmen. Mittlerweile hat sich die notwendige Arbeitszeit zum Erwerb eines Stückchen Landes gegenüber 1950 verdreifacht. Zu Steuerreform: Da Einkommenssteuer menschliche Arbeit verteuert, versuchen Unternehmer, diese durch Maschinen zu ersetzen. Gegenwärtig zahlt die Gesellschaft doppelt. Wird Arbeiter durch Maschine ersetzt wird, verliert Gesellschaft Einkommenssteuer und bezahlt Arbeitslosengeld. Und Unternehmer beschäftigen Schwarzarbeiter, machen Lohndumping, um der Steuer zu entgehen … Zu sinnvolleres ökolog. Konsumverhalten: Menschen überlegen sich zweimal, ob sie sich ein neues Fahrrad oder Auto kaufen oder ob sie es nicht reparieren lassen. 25.01.2010 Jörg Wagner

Kapitel 3: Wer profitiert von zins- und inflationsfreiem Geld Auswirkungen für: Die Armen … Im statistischen Durchschnitt besaß jeder Haushalt in Westdeutschland 1986 ein privates Geldvermögen von etwa 90.000 DM (2007 88.000 €). Wahrheiten 7/10tel oder 70 Prozent haben 8,8 Prozent des Vermögens in Dtschl. oder andersherum: 30 % verfügen über 91,2 % Grund, warum immer mehr Familien finanzielle Hilfen der „Sozialpakete“ der Bundes in Anspruch nehmen müssen Größte Teil der Umverteilung des Reichtums entfällt auf Zins (1987 tgl. ca. 600 Mio DM) Ausgleich durch unterschiedliche Besteuerung (Progression), hilft nur nicht Wachsende Sozialbürokratie, d.h., die Kosten drücken wieder auf Steuer Demütigung der Betroffenen durch Sozialbürokratie Zu Bodenreform: Aus Gründen der Gerechtigkeit: Entschädigung an heutige Besitzer: Gebührerhebung durch Gemeinden 3 %, nach 33 Jahren ist Gemeinde Eigentümer des Grund und Boden, sie kann dann verpachten; Pachthöhe festlegen durch öffentliche Ausschreibung, Auktionen o.ä. Pächter kann das Land entsprechend lokaler Planungsvorgaben nutzen oder bebauen usw., das bedeutet, was auf dem Grund und Boden steht, kann verkauft, verpachtet usw. werden, nur ohne Spekulationsgewinne am Grund und Boden. Das hilft, einen enormen Ballast von den 80 % (die Benachteiligten des heutigen Systems) zu nehmen. Mittlerweile hat sich die notwendige Arbeitszeit zum Erwerb eines Stückchen Landes gegenüber 1950 verdreifacht. Zu Steuerreform: Da Einkommenssteuer menschliche Arbeit verteuert, versuchen Unternehmer, diese durch Maschinen zu ersetzen. Gegenwärtig zahlt die Gesellschaft doppelt. Wird Arbeiter durch Maschine ersetzt wird, verliert Gesellschaft Einkommenssteuer und bezahlt Arbeitslosengeld. Und Unternehmer beschäftigen Schwarzarbeiter, machen Lohndumping, um der Steuer zu entgehen … Zu sinnvolleres ökolog. Konsumverhalten: Menschen überlegen sich zweimal, ob sie sich ein neues Fahrrad oder Auto kaufen oder ob sie es nicht reparieren lassen. 25.01.2010 Jörg Wagner

Arbeitslosigkeit und Zins Kapitel 3: Wer profitiert von zins- und inflationsfreiem Geld Auswirkungen für: Die Armen … Im statistischen Durchschnitt besaß jeder Haushalt in Westdeutschland 1986 ein privates Geldvermögen von etwa 90.000 DM (2007 88.000 €). Wahrheiten Arbeitslosigkeit und Zins Absurdität: Erst beraubt das Geldsystem die Menschen ihres Anteils an der Wirtschaft, um ihnen dann in einen ineffizienten Verfahren einen geringen Teil des Geldes vom „Wohlfahrtssystem“ zurückzugeben Zins spielt auch im Zusammenhang von wirtschaftlicher Entwicklung, Pleiten und Arbeitslosigkeit eine Vorreiterrolle Die 80 % Benachteiligten des Systems müssen die Ursachen für ihre Situation begreifen und Handeln! Zu Bodenreform: Aus Gründen der Gerechtigkeit: Entschädigung an heutige Besitzer: Gebührerhebung durch Gemeinden 3 %, nach 33 Jahren ist Gemeinde Eigentümer des Grund und Boden, sie kann dann verpachten; Pachthöhe festlegen durch öffentliche Ausschreibung, Auktionen o.ä. Pächter kann das Land entsprechend lokaler Planungsvorgaben nutzen oder bebauen usw., das bedeutet, was auf dem Grund und Boden steht, kann verkauft, verpachtet usw. werden, nur ohne Spekulationsgewinne am Grund und Boden. Das hilft, einen enormen Ballast von den 80 % (die Benachteiligten des heutigen Systems) zu nehmen. Mittlerweile hat sich die notwendige Arbeitszeit zum Erwerb eines Stückchen Landes gegenüber 1950 verdreifacht. Zu Steuerreform: Da Einkommenssteuer menschliche Arbeit verteuert, versuchen Unternehmer, diese durch Maschinen zu ersetzen. Gegenwärtig zahlt die Gesellschaft doppelt. Wird Arbeiter durch Maschine ersetzt wird, verliert Gesellschaft Einkommenssteuer und bezahlt Arbeitslosengeld. Und Unternehmer beschäftigen Schwarzarbeiter, machen Lohndumping, um der Steuer zu entgehen … Zu sinnvolleres ökolog. Konsumverhalten: Menschen überlegen sich zweimal, ob sie sich ein neues Fahrrad oder Auto kaufen oder ob sie es nicht reparieren lassen. 25.01.2010 Jörg Wagner

Wahrheiten Entwicklungshilfe? Kapitel 3: Wer profitiert von zins- und inflationsfreiem Geld Auswirkungen für: Die Armen … Das Dilemma der sogenannten „Dritten Welt“ Wahrheiten Entwicklungshilfe? Die Dritte Welt: Dort gleiche Situation wie hier, mit dem Unterschied; die Situationen für die Menschen sind viel krasser als für die meissten Menschen in den entwickelten Ländern und Die unterentwickelten Länder zahlen drauf, während die entwickelten Länder als Ganzes gewinnen, täglich mehr als 200 Mio US-Dollar erhalten die entwickelten Länder an Zinszahlungen … Doppelt so viel wie die empfangene „Entwicklungshilfe“ Ein Drittel der Entwicklungshilfe wird gewährt zur Deckung der Zinsen früherer Kredite???????????!!!!!!!!!!!! Zu Bodenreform: Aus Gründen der Gerechtigkeit: Entschädigung an heutige Besitzer: Gebührerhebung durch Gemeinden 3 %, nach 33 Jahren ist Gemeinde Eigentümer des Grund und Boden, sie kann dann verpachten; Pachthöhe festlegen durch öffentliche Ausschreibung, Auktionen o.ä. Pächter kann das Land entsprechend lokaler Planungsvorgaben nutzen oder bebauen usw., das bedeutet, was auf dem Grund und Boden steht, kann verkauft, verpachtet usw. werden, nur ohne Spekulationsgewinne am Grund und Boden. Das hilft, einen enormen Ballast von den 80 % (die Benachteiligten des heutigen Systems) zu nehmen. Mittlerweile hat sich die notwendige Arbeitszeit zum Erwerb eines Stückchen Landes gegenüber 1950 verdreifacht. Zu Steuerreform: Da Einkommenssteuer menschliche Arbeit verteuert, versuchen Unternehmer, diese durch Maschinen zu ersetzen. Gegenwärtig zahlt die Gesellschaft doppelt. Wird Arbeiter durch Maschine ersetzt wird, verliert Gesellschaft Einkommenssteuer und bezahlt Arbeitslosengeld. Und Unternehmer beschäftigen Schwarzarbeiter, machen Lohndumping, um der Steuer zu entgehen … Zu sinnvolleres ökolog. Konsumverhalten: Menschen überlegen sich zweimal, ob sie sich ein neues Fahrrad oder Auto kaufen oder ob sie es nicht reparieren lassen. 25.01.2010 Jörg Wagner

Die Einführung eines neuen Geldsystems ist notwendiger denn je DARAUS FOLGT: Die Einführung eines neuen Geldsystems ist notwendiger denn je 25.01.2010 Jörg Wagner

Ohne Zinsen sinken Arbeitskosten Kapitel 3: Wer profitiert von zins- und inflationsfreiem Geld Auswirkungen für: Handel und Industrie … Die Preise von Waren und Dienstleitungen in einer zins- und inflationsfreien Wirtschaft würden, genau wie heute … durch Angebot und Nachfrage reguliert werden Was sich ändert ist … Ohne Zinsen sinken Arbeitskosten Die Verzerrung des Marktes durch den Zins: - Ca. 23 % der mittleren Arbeitskosten sind allein für Zinsen aufzubringen, d.h. - Zinsen auf geborgtes Kapital - Zinsen auf verwendetes Eigenkapital - Grund für 2-3 mal schnelleres Wachstum der Schulden eines Landes gegenüber der wirtschaftlichen Produktivität - führt zur weiteren Konzentration in allen Wirtschaftsbreichen (Große fressen alles) In der neuen Geldordnung wird Kapital so beschaffen sein, dass es den Bedürfnissen der Wirtschaft dient Will es Verluste vermeiden, muss es sich selbst anbieten Zu Bodenreform: Aus Gründen der Gerechtigkeit: Entschädigung an heutige Besitzer: Gebührerhebung durch Gemeinden 3 %, nach 33 Jahren ist Gemeinde Eigentümer des Grund und Boden, sie kann dann verpachten; Pachthöhe festlegen durch öffentliche Ausschreibung, Auktionen o.ä. Pächter kann das Land entsprechend lokaler Planungsvorgaben nutzen oder bebauen usw., das bedeutet, was auf dem Grund und Boden steht, kann verkauft, verpachtet usw. werden, nur ohne Spekulationsgewinne am Grund und Boden. Das hilft, einen enormen Ballast von den 80 % (die Benachteiligten des heutigen Systems) zu nehmen. Mittlerweile hat sich die notwendige Arbeitszeit zum Erwerb eines Stückchen Landes gegenüber 1950 verdreifacht. Zu Steuerreform: Da Einkommenssteuer menschliche Arbeit verteuert, versuchen Unternehmer, diese durch Maschinen zu ersetzen. Gegenwärtig zahlt die Gesellschaft doppelt. Wird Arbeiter durch Maschine ersetzt wird, verliert Gesellschaft Einkommenssteuer und bezahlt Arbeitslosengeld. Und Unternehmer beschäftigen Schwarzarbeiter, machen Lohndumping, um der Steuer zu entgehen … Zu sinnvolleres ökolog. Konsumverhalten: Menschen überlegen sich zweimal, ob sie sich ein neues Fahrrad oder Auto kaufen oder ob sie es nicht reparieren lassen. 25.01.2010 Jörg Wagner

Landwirtschaft Ökologie Kapitel 3: Wer profitiert von zins- und inflationsfreiem Geld Auswirkungen für: Landwirtschaft und Ököologie… Es erschöpfen sich die natürlichen Ressourcen durch kontinuierliches Wachstum. Daher haben wir im gegenwärtigen Geldsystem nur die Wahl zwischen ökon. u. ökolog. Zusammenbruch. Landwirtschaft Ökologie Landwirtschaft ist heute eine Industrie, verlangt aber ökologische Prinzipien. Ökologische Vorgänge folgen der qualitativen Wachstumskurve (Kurve 1) Industrielle Entwicklung muß dem quantitativen Wachstum von Zins und Zinseszins folgen … und das führt zu wachsender Ausbeutung der natürlichen Ressourcen Lösung im neuen Geldsystem: zinsfreie Kredite in Kombination m. Boden- u. Steuerreform machen Boden erschwinglich und Vergiftung des Bodens und des Wassers teuer. Das führt zur Umstellung auf biologische Anbauweise. Solange Wirtschaftswachstum an der Zunahme des BIP gemessen wird, bedeutet das, jedes Jahr Zunahme um einen größer werdenden Betrag (2,5% heute ist viermal so viel wie in den 50iger) Sinkende Wirtschaftsraten verschärfen Diskrepanz zwischen Einkommen aus Kapital u. Einkommen aus Arbeit, führt zum „Anheizen“ des Wachstums mit allen Konsequenzen für die Umwelt … Ökologie gewinnt erst, wenn Zinszahlungen entfallen, weil dann Notwendigkeit entfällt, auf Kapital hohe Renditen zu erwirtschaften und das mindert Überproduktion und Konsum. Wirtschaft paßt sich dem Bedarf an, in Einklang mit der Umwelt … Zu Bodenreform: Aus Gründen der Gerechtigkeit: Entschädigung an heutige Besitzer: Gebührerhebung durch Gemeinden 3 %, nach 33 Jahren ist Gemeinde Eigentümer des Grund und Boden, sie kann dann verpachten; Pachthöhe festlegen durch öffentliche Ausschreibung, Auktionen o.ä. Pächter kann das Land entsprechend lokaler Planungsvorgaben nutzen oder bebauen usw., das bedeutet, was auf dem Grund und Boden steht, kann verkauft, verpachtet usw. werden, nur ohne Spekulationsgewinne am Grund und Boden. Das hilft, einen enormen Ballast von den 80 % (die Benachteiligten des heutigen Systems) zu nehmen. Mittlerweile hat sich die notwendige Arbeitszeit zum Erwerb eines Stückchen Landes gegenüber 1950 verdreifacht. Zu Steuerreform: Da Einkommenssteuer menschliche Arbeit verteuert, versuchen Unternehmer, diese durch Maschinen zu ersetzen. Gegenwärtig zahlt die Gesellschaft doppelt. Wird Arbeiter durch Maschine ersetzt wird, verliert Gesellschaft Einkommenssteuer und bezahlt Arbeitslosengeld. Und Unternehmer beschäftigen Schwarzarbeiter, machen Lohndumping, um der Steuer zu entgehen … Zu sinnvolleres ökolog. Konsumverhalten: Menschen überlegen sich zweimal, ob sie sich ein neues Fahrrad oder Auto kaufen oder ob sie es nicht reparieren lassen. 25.01.2010 Jörg Wagner

Frauen und Kinder Worte gegen Zins Kapitel 3: Wer profitiert von zins- und inflationsfreiem Geld Auswirkungen für: Frauen und Kinder… Im Laufe der Geschichte haben viele politische und geistige Führer … versucht, die soziale Ungerechtigkeit, die von Zinsen verursacht wurden, zu verhindern. Frauen und Kinder Worte gegen Zins Der Kampf der Menschheit um soziale und wirtschaftliche Gerechtigkeit war lang und heftig. Dabei wurden scharfe Trennungen in politischen Richtungen und religiösen Überzeugungen geschaffen. Viele Menschenleben gingen dabei verloren. Es ist dringend erforderlich, daß wir einsehen lernen, daß niemand seine Sicherheit auf Kosten anderer gewinnen kann, noch auf Kosten der Umwelt, von der wir alle abhängen. Die Frage bleibt, werden wir unser Geldsystem, Boden- und Steuerrecht vor oder erst nach der nächsten großen Wirtschaftskrise oder ökologischen Katastrophe verändern. In jedem Fall wird es nützlich sein, zu wissen, wie man ein Tauschmittel schafft, das allen dient. Margrit Kennedy Frauen spüren intuitiv, dass mit diesem Geldsystem etwas nicht stimmt. Ihr eigener Kampf um Gleichberechtigung hat sie sensibel für soziale Ungerechtig-keiten gemacht Sie wissen, dass immer irgendeiner für das arbeiten muß, was ein anderer ohne Arbeit erhält Frauen gehören in der Mehrheit zu den 70 %, die nur 8,8 % des Reichtums besitzt Seit 1916 besteht die Idee, den Mehrwert aus dem Boden Frauen und Kindern zukommen zu lassen, weil sie dafür sorgen, dass die Menschen weiter existieren, als Lastenausgleich für ihre wichtige Rolle in der Kindererziehung … Moses 22,24 „wenn du deinem Bruder, einem Armen, Geld leihst, so sollst du ihm gegenüber nicht wie ein Wucherer handeln. Ihr dürft ihm keinen Zins auflegen.“ Lucas 6,35 „Leihet, ohne etwas dafür zu erhoffen“ Martin Luther (1483-1546) „Darum ist ein Wucherer und Geizhals wahrlich kein rechter Mensch; er sündigt auch nicht eigentlich menschlich. Er muß ein Werwolf sein, schlimmer noch als Tyrannen, Mörder und Räuber, schier so böse wie der Teufel selbst . Er sitzt nämlich nicht als Feind, sondern als ein Freund… im Schutze … der Gemeinde …“ Aristotoles in Politik 1,3 „Der Wucherer ist mit vollstem Recht verhaßt, weil das Geld hier selbst die Quelle des Erwerbs ist und nicht dazu gebraucht wird, wozu es erfunden ward. Denn für den Warenaustausch entstand es, der Zins aber macht aus Geld mehr Geld … so daß er von allen Erwerbs-zweigen der Naturwidrigste ist.“ Zweites Lateranskonzil 1139: „Wer Zins nimmt, soll aus der Kirche ausgestoßen werden…“ Zu Bodenreform: Aus Gründen der Gerechtigkeit: Entschädigung an heutige Besitzer: Gebührerhebung durch Gemeinden 3 %, nach 33 Jahren ist Gemeinde Eigentümer des Grund und Boden, sie kann dann verpachten; Pachthöhe festlegen durch öffentliche Ausschreibung, Auktionen o.ä. Pächter kann das Land entsprechend lokaler Planungsvorgaben nutzen oder bebauen usw., das bedeutet, was auf dem Grund und Boden steht, kann verkauft, verpachtet usw. werden, nur ohne Spekulationsgewinne am Grund und Boden. Das hilft, einen enormen Ballast von den 80 % (die Benachteiligten des heutigen Systems) zu nehmen. Mittlerweile hat sich die notwendige Arbeitszeit zum Erwerb eines Stückchen Landes gegenüber 1950 verdreifacht. Zu Steuerreform: Da Einkommenssteuer menschliche Arbeit verteuert, versuchen Unternehmer, diese durch Maschinen zu ersetzen. Gegenwärtig zahlt die Gesellschaft doppelt. Wird Arbeiter durch Maschine ersetzt wird, verliert Gesellschaft Einkommenssteuer und bezahlt Arbeitslosengeld. Und Unternehmer beschäftigen Schwarzarbeiter, machen Lohndumping, um der Steuer zu entgehen … Zu sinnvolleres ökolog. Konsumverhalten: Menschen überlegen sich zweimal, ob sie sich ein neues Fahrrad oder Auto kaufen oder ob sie es nicht reparieren lassen. 25.01.2010 Jörg Wagner