Erstellt von Jan Hirsch / MI03

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 Präsentation transkript:

Erstellt von Jan Hirsch / MI03 Sokrates 2.0 Kurzvortrag zum griechischen Philosophen Erstellt von Jan Hirsch / MI03

Umfeld Leben Lehre Nachlässe Nach dem Krieg gegen die Perser (500-449 v.Chr.) wuchs Wohlstand und Be- dürfnis nach Bildung Athen wurde kultureller Mittelpunkt Verfassung der Stadt war demokratisch (Mehrheit der Bevölkerung waren aber rechtslose Sklaven) Umfeld Leben Lehre Nachlässe

Umfeld Leben Lehre Nachlässe Um 470 geboren als Sohn eines Steinmetzen und einer Hebamme in Athen Verließ Stadt nur zur Teilnahme an Feldzügen, in denen er sich auszeichnete Vernachlässigte väterlichen Beruf und Familie für Lehrtätigkeiten (unterstrichen durch sprichwörtliche Vorwürfe seiner Frau Xanthippe) entspricht nicht dem Bild eines Griechen oder Philosophen (kräftig, gedrungene Gestalt, breiter Kopf, platte Nase etc.) Lehrte unentgeldlich auf Straßen und Plätzen Athens Umfeld Leben Lehre Nachlässe

Umfeld Leben Lehre Nachlässe Wurde nach Sturz der Regierung wegen Gottlosigkeit angeklagt Lehnte Flucht ab und erflehte ebenfalls keine Gnade (lag wahrscheinlich an seinem fortgeschrittenen Alter) Starb im Alter von 70 Jahren durch Trunk des Giftbechers (um 399) Überlieferte Worte kurz vor seinem Tod: „...ich meine nichts zu gewinnen, wenn ich etwas später trinke, als nur, dass ich mir selbst lächerlich vorkommen würde, wenn ich am Leben klebte und sparen wollte, wo nichts mehr ist.“ Umfeld Leben Lehre Nachlässe

Umfeld Leben Lehre Nachlässe Lehrart: Führte anfänglich harmloses Frage-Antwort-Spiel, welches in immer schwierigeren, philosophischen Fragen gipfelte (z.B.: Was ist Tugend? Wie gewinnen wir Wahrheit? Was ist die beste Staatsverfassung?) Wollte mit Erkennung des Nichtwissens zur Selbstprüfung und Selbsteinkehr bewegen. (Erkenne dich selbst!) Umgekehrtes Verhältnis: Der Schüler antwortet, der Lehrer fragt. (Nicht selbst Weisheit gebären, sondern nur anderen zur Geburt ihrer Ideen verhelfen.) Umfeld Leben Lehre Nachlässe

Nachlässe „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“ Sokrates hinterließ nichts Schriftliches Aussagen beruhen auf den Schriften seiner Schüler (u.a. Platon, Xenophon, Aristoteles) Sein Auftreten war die folgenreichste Revolution in der Geschichte der Philosophie (führte den Blick weg von der Natur und lenkte in vollem Umfang auf den einzelnen Menschen) Verkörperte durch seine Persönlichkeit den innerlich freien Menschen, der das Gute nur um seiner selbst willen tut. Europäisches Bildungsprogramm ist nach ihm benannt 31 Staaten sind beteiligt Entwicklung innovativer Bildungskonzepte Förderung der Fremdsprachenkenntnisse Berühmtester Ausspruch: „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“ Umfeld Leben Lehre Nachlässe

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Es darf gefragt werden  Literaturquelle: Hans Joachim Störig: Kleine Weltgeschichte der Philosophie, Stuttgart: Fischer Taschenbuch Verlag, Mai 2003, ISBN: 3-596-14432-9 Internetquellen: 1. http://wdr.de/tv/erlebnis/index/00/0729_2.html 2. http://www.schule.tmr.net/hildegardis/Sokrates/ 3. http://www.philosophenlexikon.de/sokrates.htm