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Die griechische Philosophie

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Präsentation zum Thema: "Die griechische Philosophie"—  Präsentation transkript:

1 Die griechische Philosophie
Die Sophisten Sokrates, Platon

2 Die Sophisten Definition: griech. sophos = weise, Weisheitslehrer
Sophisten ist eine Sammelbezeichnung für professionelle Wanderlehrer des 5./ 4. Jahrhunderts, von diesen Rhetoren waren die bedeutendesten Vertreter PROTAGORAS und GEORGIAS Sie zogen mit großer Publicity von Stadt zu Stadt und boten für viel Geld ihren Unterricht an.

3 Die Sophisten DAMALS Lehrinhalte bezogen sich auf Rhetorik, Poetik und Ethik. Sie unterrichteten auch Grammatik, Dichterinterpretaion und Naturkunde. Vor allem brachten sie ehrgeizigen jungen Männern Rhetorik bei. Heute In einer Gesellschaft der Mündlichkeit und des Live-Auftrittes vor einer überschaubaren Bürgerschaft war die Redekunst damals, was heute Fernsehtauglichkeit ist.

4 Die Sophisten Der Sophist ist eine Art Media-Consultant und TV-Trainer des klassischen Altertums. Politikberater war er auch von Zeit zu Zeit. So hat Protagoras von Abdera für Perikles die Verfassung für die Stadt Thurioi. Mit dieser Kombination von Show und Expertise warfen sie das politische Leben durcheinander, machten sich als Verderber der Jugend verdächtig und erreichten bald Kultstatus. Mit der Sophistik fing die Mediengesellschaft an.

5 Sophistik Sophisten waren auch Lehrer, Richter, Naturphilosophen, die Sophistik bezeichnet keine klar definierte Gruppe. Einfluss gewannen sie dadurch, dass seit der Ablösung der Adelsherrschaft durch die Demokratie der Weg zu politischem Erfolg über die Rhetorik führte. Das Problem des Rhetorik-Lehrers ist, dass er jeden beliebigen Sachverhalt überzeugend vertreten kann, die schwächere Sache zur stärkeren machen kann.

6 Hinwendung auf den Menschen
Sie stellten den Menschen in den Mittelpunkt ihrer Betrachtung – anthropologische Fragestellung - sie brachten dadurch ein skeptisches , subjektivistisches Element ein. Protagoras ( v.Chr.) geht davon aus, dass die Frage nach dem Sein der Dinge nicht unabhängig von der Erfahrung des Menschen beantwortet werden kann.

7 Protagoras – Homo-mensura-Satz
Der Mensch ist das Maß aller Dinge, dessen, was ist, dass/ wie es ist, dessen, was nicht ist, dass/ wie es nicht ist. Die Konsequenz ist, dass die Dinge für jeden so sind, wie sie ihm erscheinen. So können einem Sachverhalt mindestens 2 Urteile zugeordnet werden, denn der Mensch in seiner Beziehung ist das Maß der Wahrheit – und nicht die Dinge selbst das Maß der Wahrheit.

8 Vergleich Sophistik - Philosophie
Aufklärerisch Auf Menschen gerichtet Sprachtheorie, Ethik Bezahlung des Wissens Keine Anhänger Philosophie als Werkzeug - Beruf Traditionelles Wissen Mehr auf Natur ausgerichtet Naturphilosophie Wissen wird an ausgewählte Anhänger in Schulen kostenlos weitergegeben Philosophie als Einsicht , Berufung

9 Kritik Die Sophistik wurde oft kritisiert und durch Komödien abgewertet. Plato behandelte die Sophisten geringschätzig, er kritisierte, dass die Philo. zum Mittel für äußere Ziele gemacht werde. Heute gilt die Sophistik als bunte Debattenkultur einer toleranten Demokratie. Die Neosophistik von heute findet in dem politikbegleitenden Vermarktungs- und Manupulationsgeschäft statt.

10 Neosophistik Sophistisch tätig sind jene Professoren, die am Bildschirm erscheinen, Wahlergebnisse erklären im Talkshowschlagabtausch. Schon Platon kritisierte die Vermengung von Gedanke und Geschäft – die Kommerzialisierung des Geistes. Die klassische Philosophie – Sokrates, Platon, Aristoteles ist ohne Sophistik nicht denkbar.

11 Sokrates (469-399 v. Chr.) Sokrates lebte und wirkte in Athen.
Unter der Anklage, neue Götter eingeführt und die Jugend gefährdet zu haben, wurde er zum Tode verurteilt. Von ihm gibt es keine Schriften, in Platons Dialogen enthalten.

12 Seine Philosophie Er beschäftigt sich mit philosophischer Ethik.
Erkenne dich selbst! Die Philosophie soll den Menschen vervollkommnen , sie kann es, weil richtige Handlung aus richtigem Wissen entspringt und die Tugend lehrbar ist.

13 Die Philosophie des Sokrates
Typisch ist das Gespräch: Sokrates stellte sich unwissend und überführte durch Fragen den Wissenden der Unwissenheit, dabei brachte er auch die Zuhörer zum Lachen. = sokratische Methode - MÄEUTIK

14 Wer ist Platon? (428-348 v.Chr.) Platon stammte aus vornehmer Familie.
Er stand seinem Lehrer Sokrates in den letzten Jahren vor der Hinrichtung sehr nahe. Er gründete 386 v. Chr. in Athen seine eigene Schule, die Akademie.

15 Werke von Platon Alle seiner Schriften sind überliefert.
Fast alle sind als Dialoge abgefasst. In „Der Staat“ entwickelt er eine Theorie des idealen Staates. Er fordert die Herrschaft der Besten, die einer strengen Auswahl unterworfen sind.

16 Platon Ideenlehre: Für ihn ist Philosophie die Wissenschaft von den Ideen, den ureignen und ewigen Modellen der gesamten Wirklichkeit. Staatslehre: Der Staat wird geleitet von den Philosophenkönigen, geschützt von den Kriegern und Wächtern, ernährt von den Gewerbetreibenden. Seine Ideen vom Idealstaat sollten die Menschen durch vier Tugenden erfüllen: Weisheit, Tapferkeit, Besonnenheit und Gerechtigkeit.


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