Lebensfrage Energie physiologischer Grundbedarf des Menschen: 120 Watt 85 Watt innerer Energiefluss 15 Watt für Bewegung 20 Watt für aktive Arbeit.

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Lebensfrage Energie physiologischer Grundbedarf des Menschen: 120 Watt 85 Watt innerer Energiefluss 15 Watt für Bewegung 20 Watt für aktive Arbeit Für unsere Art zu leben sind wir auf Fremdenergien angewiesen: 6.000 Watt braucht der Mensch der Industriegesellschaft, Das ist das 50-fache des Grundbedarfs

Begriffe aus der Energiewelt Energie: Nach Max Plank die Fähigkeit eines Systemes, äußere Wirkungen hervorzubringen, z. B. Arbeit zu verrichten Beispiele für Erscheinungsformen: Mechanische Energie Chemische Bindungsenergie (Brennstoffe) Kernbindungsenergie (Kernspaltung) Thermische Energie in Flüssigkeiten, Gasen, Dämpfen Elektrische Energie

Begriffe aus der Energiewelt Energiebedarf: Notwendigkeit, bestimmte Aufgaben zu erfüllen, Z.B. Nahrung zubereiten, Dunkelheit überwinden, Gegenstände produzieren Der Bedarf entspricht der benötigten Energiemenge EnergieverbrauchEnergiemenge, die in einem bestimmten Zeitraum tatsächlich genutzt wird Spezifischer EnergieverbrauchDer Energieverbrauch bezogen auf eine Einheit z.B. Brennstoffverbrauch je Einheit elektrischer Arbeit (kJ/kWh) Stromverbrauch je Einwohner (kWh/EW) Energieverbrauch je Produktmenge ( kJ/t oder kJ/St) Energieintensitivität zeigt, wieviel Energie für eine bestimmte Wertschöpfung benötigt wird: Index für die Effizienz der Energienutzung

Begriffe aus der Energiewelt Energievorräte: in Form von Brennstoff- Lagerstätten Reserven: Vorkommen, die geophysikalisch erfasst sind und deren Abbau als ökonomisch sinnvoll eingestuft wird. Ressourcen: Alle weiteren, zum Teil nur geschätzten Vorräte

Maschinenhalle im Städt. Elektrizitätswerk Straubing 1901 „Zwei stehende Dampfgeneratoren, jede derselben leistet 230 Pferdestärken, die Leistung der beiden Dynamomaschinen beträgt 135.000 Watt“

Aufteilung des privaten Energieverbrauchs

Ziele einer nachhaltigen Energieversorgung Versorgungssicherheit Politik der letzten Jahre: einseitige Ausrichtung auf Klimaschutz. Zieldreieck heißt: 3 gleichberechtigte Ziele einer nachhaltigen Energieversorgung Abgeleitet aus den Beschlüssen vom Weltgipfel in Rio de Janiero (1992) und der UN-Brundtland-Kommission (1983) bzw. aus der Forstwirtschaft (Beginn 18. Jahrhundert). Hintergrund: Ständig Abwägung und Ausgleich zwischen gleichberechtigten Zielen im Sinne optimaler Ergebnisse. Forstwirtschaft: Es wird immer nur soviel Holz geschlagen, wie durch Wiederaufforstung nachwachsen kann Brundtland: Befriedigung heutiger Bedürfnisse, ohne Überlebensfähigkeit künftiger Generationen einzuschränken. Rio: 3-Säulen-Konzept des ständigen Ausgleiches von Ökonomie, Ökologie und Sozialem im Sinne eines fortlaufenden und offenen Lern- und Suchprozesses. Ziele der EU: 2010 weltweit dynamischste und wettbewerbfähigste Region (Lissabon), 2012 weltweiter Vorreiter bei Klimavorsorge (Kioto+Klimapaket 2007) und diversifizierter Energiemix aus nachhaltigen Energieträgern bei maximalem Angebot an Lieferländern. Im Zeitraum 2009 bis 2015 ist zu erwarten, dass sich die Einspeisevergütungen für erneuerbare Energien aufgrund des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) mehr als verdoppeln. Klimavorsorge Wirtschaftlichkeit

Stromproduktion und Kraftwerkseinsatz im E.ON-Netzbereich Quelle: E.ON (2008) Aktualisiert am 05.08.09, Dr Quelle: E.ON(2008). Menü

Bruttostromerzeugung 2009 in Bayern Gesamt 85,4 Mrd. kWh Sonstige: 3,1% Photovoltaik: 2,8% Wasser: 13,3% Biomasse: 3,4% Wind: 0,3% 22.07.2011 EKK-KKI-T Hr. Dr. Fischer Quelle: Bayerisches Energiekonzept

Weltbevölkerung – der Run auf Energie 2009 Immer mehr Menschen brauchen immer mehr Energie! 31.789 Mrd. kWh 19.982* Mrd. kWh 715,7 EJ/a 467,43 EJ/a 8,2 Mrd. 6,8 Mrd. Quelle: EIA 2010 Energy Information Administration (Energie-Statistikamt der US-Regierung), Universität Bayreuth, Population Reference Bureau 2010, BP 2010 Energieversorgung muss aufgrund der Ressourcensituation global betrachtet werden. Weltbevölkerung wächst rasant. Von 1900 (1,7 Mrd.), 1950 (2,5 Mrd.) [+ 0,8 Mrd. in 50 Jahren], heute 6,8 Mrd. (+ 4,3 Mrd. in 60 Jahren), von 2010 bis 2030 fast 1,5 Mrd. Menschen mehr auf der Welt. Sinkt der Stromverbrauch, wenn die Energieeffizienz steigt? Wegen des wachsenden Wohlstandes mit mehr und immer leistungsfähigeren elektrischen Geräten war dies bisher nicht der Fall. Der Primärenergieverbrauch, der alle Energieverwendungen wie Strom, Wärme oder Verkehr umfasst, sinkt in Deutschland stetig, seit 1990 um gut 10 %, von 14.900 Petajoule auf 13.280 Petajoule (2009). Auch der Stromverbrauch pro Bruttoinlandsprodukt sinkt. Aber: Der Stromverbrauch in Deutschland insgesamt steigt – seit 1990 um mehr als 15 %, von 455 auf 524 Terawattstunden (2008). Weltweit: Stromerzeugung (Mrd. kWh) Primärenergieverbrauch (EJ/a) Bevölkerung Quelle: EIA 2010, Universität Bayreuth, Population Reference Bureau 2010, BP 2010 *Prognose (2007: 18,778 Mrd. KWh)

Dramatisch ansteigender Energieverbrauch Einschätzungen der Internationalen Energieagentur (IEA) 90% des prognostizierten Verbrauchszuwachses gehen auf das Konto von nicht OECD-Ländern (54% zu Lasten Chinas und Indiens) 40 % 1 % 34 % 29 % 2 % größere Energienachfrage ausgehend von Unternehmen und Privathaushalten, bis zum Jahr 2030 im Vergleich zu 2007. jährlich wird die Nachfrage nach Erdöl weltweit steigen. wird der Gasverbrauch bis zum Jahr 2030 im Vergleich zu 2007 steigen. des Energiebedarfs wird auch weiterhin die Kohle decken. Anteil werden die Erneuerbaren Energien weltweit nicht übersteigen. Quelle: World Energy Outlook der IEA Mit Bevölkerungswachstum wächst der Energieverbrauch Zusatzverbrauch in nicht OECD-Ländern 2 %- Anteil der Erneuerbaren: Die Zahl ist so gering, weil 1. hier die gesamte Energieversorgung einschl. Verkehr, Wärme und Strom gemeint ist, 2. der Begriff, was zu Erneuerbaren zählt, sehr eng ist. Wenn wir unser Verständnis von Erneuerbaren hier ansetzen, d. h. z. B. incl. Wasser und Biomasse, wäre der Wert 14 %. Quelle: WEO 2009 der IEA * non-hydro modern renewable energy technologies (including wind, solar, geothermal, tide & wave energy)

Versorgungsabhängigkeiten bei der Öl- und Gasversorgung Einschätzungen der Internationalen Energieagentur (IEA) Energiegewinnung wird überwiegend aus Kohle, Öl und Gas bestehen. Die Öl- und Gasversorgung wird durch die Abhängigkeit von begrenzten Ressourcen einiger weniger Lieferanten deutlich unsicherer werden. Weltweite Anfälligkeit durch Lieferengpässe verursacht Preisschocks. Prognostizierte Importabhängigkeit Europas steigt bis 2030 auf 70%. Öl- und Gasvorkommen als geopolitische Waffe gegen westliche Industrienationen möglich, somit: Abhängigkeit von Lieferungen aus weit entfernten und politisch instabilen Regionen Menü

Mehrheit der Gas-/Ölreserven in politisch unsicheren Gebieten 7,6% 32,0% 24,2% 28,6% GUS 1,7% 3,5% 10,8% 0,0% EU 25 1,7% 3,5% 10,8% 0,0% 7,6% 32,0% 24,2% 28,6% 32,0% 32,0% 28,6% 28,6% 24,2% 24,2% 4,1% 3,9% 24,8% 17,7% North America 4,1% 3,9% 24,8% 17,7% 24,8% 24,8% 17,7% 17,7% 7,6% 7,6% EU 25 4,1% 4,1% 3,9% 3,9% GUS GUS GUS Nord Amerika North America North America 3,6% 6,1% 23,7% 0,0% 8,6% 7,8% 4,2% 16,7% 8,6% 7,8% 4,2% 16,7% Africa 16,7% 16,7% 8,6% 8,6% 7,8% 7,8% 4,2% 4,2% Asien Afrika Africa Africa Quelle: EKK (2009) Aktualisiert am 05.08.09. Dr 63,2% 40,9% 0,0% 10,8% 4,3% 2,3% 4,7% South America 10,8% 4,3% 2,3% 4,7% 10,8% 10,8% 4,3% 4,3% 2,3% 2,3% 4,7% 4,7% South America South America Süd Amerika Anteil an den globalen Reserven 0,4% 1,4% 9,9% 32,4% Mittlerer Osten Strategische Ellipse mit 70% der globalen Öl- und 40% der globalen Gasreserven. (gestrichelt: 65% der weltweiten Gasreserven) Öl Oil Oil Gas Gas Gas Coal Coal Kohle Uran Uran Australien Quellen: EKK (2009) Menü

1 g Holz 0,0018 kWh 1 g Kohle 0,0037 kWh 1 g Heizoel 0,012 kWh Energie um, eine 100 w Lampe eine Minute lang zum Leuchten zu bringen 1 g Kohle 0,0037 kWh Energie, um zwei 100 W Lampen eine Minute lang zum Leuchten zu bringen 1 g Heizoel 0,012 kWh 1 g Uran 235 20.000 kWh Energie, um eine Stadt mit 60 000 Einwohnern eine Stunde lang zu beleuchten 1 g Deuterium 1.500.000 kWh Energie, um eine Großstadt mit 500.000 Einwohnern eine Stunde lang zu beleuchten

KKI 1 Kernkraftwerk Isar 1 Betriebsdaten Betreiber: Gesellschafter / Eigentümer: Reaktortyp / Hersteller: Leistungsbetrieb Beginn: installierte Leistung (netto): E.ON Kernkraft GmbH E.ON Kernkraft GmbH (100%) SWR 21. März 1979 878 MW

KKI 2 Kernkraftwerk Isar 2 Betriebsdaten Betreiber: Gesellschafter / Eigentümer: Reaktortyp / Hersteller: Leistungsbetrieb Beginn: installierte Leistung (netto): E.ON Kernkraft GmbH E.ON Kernkraft GmbH (75%) Stadtwerke München (25%) DWR 09. April 1988 1.400 MW

Anzahl Ereignisse in EKK-Anlagen (betriebsgeführt) Seit über 45 Jahren werden in Deutschland sicher Kernkraftwerke betrieben INES 7 6 5 4 2 Störfall 1 Störung 3 Anzahl Ereignisse in EKK-Anlagen (betriebsgeführt) seit 1991 Tschernobyl Unfall Three Miles Island Aktiv: Bilanz belegt Sicherheitsniveau unserer Anlagen. Wir melden bereits 0 Ereignisse, die unterhalb der International Nuklear Event Scale (INES) liegen und sicherheitstechnisch ohne Relevanz sind. Bereits diese „Null-Ereignisse“ werden häufig medial und politisch überhöht. Das häufig von BMU verwendete Zitat: „Der Störfall ist der Normalfall“ entbehrt damit jeder Grundlage. Wenn eine Anlage nicht sicher wäre, müßte der BMU dem Betreiber sofort die Betriebsgenehmigung entziehen. Nur wenn Kernkraftwerke sicher sind, erhalten sie Wiederanfahrgenehmigung beispielsweise nach der jährlichen Revision. Außerdem: EKK-Anlagen in jährlicher “TopTen” der Bruttoerzeugung der Kernkraftwerke weltweit. Nur wenn Kernkraftwerke verfügbar sind, können sie auch Strom erzeugen. Erzeugung ist damit auch ein Gradmesser für die Sicherheit. Seit 2002 ist es deutschen Forschern bzw. Beamten per Koalitionsvertrag – gesteuert über die Einstellung der Bundesmittel – untersagt, sich an der Entwicklung neuer Reaktorkonzepte zu beteiligen, an der praktisch alle führenden Industrienationen inklusive der EU forschen. Es liegt in deutschem Interesse, dass sich auch künftig deutsche Unternehmen mit Ihrem Know-How an der Weiterentwicklung der Technologie und ihrer Standards Gehör verschaffen. Reaktiv: 1991 = Beginn der Aufzeichnungen entsprechend Einführung der INES-Skala durch IAEA nach Tschernobyl (1986, Stufe „7“; 1979 Harrisburg „Three Misle Island“: Kernschmelze/Auswirkungen auf Anlage beschränkt/Keine gesundheitlichen Schäden für Bevölkerung, Stufe „5“). Das höchste Ereignis in Deutschland war INES 2 - bei allen EVU insgesamt 3 - für EKK in Unterweser 1998. Dabei handelte es sich um einen Schlüssel, der in einen falschen Kasten gehangen wurde. Die Einstufung in 2 erfolgte nur, weil es sich hierbei um ein durch einen Mitarbeiter verursachtes Ereignis handelte. Deutschlandweit gab es seit 1991 bisher 74 Ereignisse die auf der INES-Skala bei 1 eingeordnet wurden und nur 3 Ereignisse, die bei 2 eingestuft wurden. 1 16 Entsprechend bis dato deutsches Know-How bei internationaler Entwicklung von Technologie und Standards sehr bedeutsam - mit Ausstieg verlieren wir internationale Mitsprache Quellen: IAEA (2008), VGB (2008). Menü

Verantwortung Jede Generation hat ihren Tagesmarsch auf der Straße des Fortschrittes zu vollenden. Eine Generation, die auf schon gewonnenen Grund wieder rückwärts schreitet, verdoppelt den Weg für ihre Kinder. David Lloyd George britischer Staatsmann

Ständige Weiterentwicklung der Kernenergie-Technologie Kernfusion Generation IV zukünftige Konzepte, nuclear hydrogen  EPR und KERENA Generation III (ABWR, EPR, KERENA, AP1000) Generation II fast alle in Betrieb befindlichen Anlagen Kernenergie: Potential für technische Weiterentwicklung Anlagen der 2. Generation: fast alle laufenden Anlagen Anlagen der 1. Generation: heute nicht mehr in Betrieb Ausnahme: englische Magnox-Reaktoren Anlagen der 3. Generation: erstmals 1996 in Betrieb gegangen EPR ist ein Reaktorkonzept der 3. Generation Weiterentwicklung der großen deutschen (Konvoi) und französischen (N4) Druckwasserreaktoren. Eine Initiative zur Forschung und Entwicklung dieser sogenannten „Generation IV“ wurden vor 8 Jahren von 10 Staaten (Argentinien, Brasilien, Kanada, Frankreich, Japan, Südkorea, Südafrika, Schweiz, das Vereinigte Königreich und die Vereinigten Staaten) ins Leben gerufen. Deutschland ist nicht dabei. Ein interessanter Ansatz dieser Initiative ist der Hochtemperaturreaktor, der nicht nur einen Wirkungsgrad von über 50 % erreichen kann, sondern durch die hohe Prozesstemperatur Wasserstoff aus Wasser herstellen kann. An allen genannten Kriterien gemessen, ist Kernenergie eine Zukunftsenergie. Und das ist auch der Grund, warum Kernenergie weltweit wieder an Boden gewinnt. Generation I 1950 1970 1990 2010 2030 2050 Menü Quelle: EKK (2008).

Kraftwerks-betreiber Endlager-Finanzierung Endlagerung: Die Fakten im Überblick Verantwortlichkeit Kraftwerks-betreiber Finanzierung der Endlagerung Endlager-Finanzierung Invest-Kosten gesamt: 4,2 Mrd. davon bereits investiert: 2,4 Mrd. Bund Endlagerung Erkundung Errichtung Betrieb Stilllegung Abfallvolumen Bei der friedlichen Nutzung der Kernenergie entstehen radioaktive Abfälle: - in Forschung und Medizin sowie beim Betrieb von Kernkraftwerken schwach- und mittelradioaktive, bei Letzterem zusätzlich auch hochradioaktive Reststoffe - Deutschland: 90 Prozent schwach- und mittelradioaktiv (ca. 270.000 Kubikmeter) und etwa 10 Prozent hochradioaktiv (ca. 24.000 Kubikmeter) - Zurzeit befinden sich die radioaktiven Abfälle in Zwischenlagern. Danach sollen sie in tiefen geologischen Formationen endgelagert werden. - 90 Prozent der Bundesbürger erachten die baldige Bereitstellung von Endlagern als wichtig Wer ist zuständig? - Die Bereitstellung von geeigneten, das heißt sicheren Endlagern ist Aufgabe des Bundes (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und nachgeordnet das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS)) - Die Kosten für die Entsorgung tragen die Abfallverursacher: Energieversorgungsunternehmen, aber auch die öffentliche Hand. Bewährtes Zwei-Endlager-Konzept - Das für schwach- und mittelradioaktive Abfälle genehmigte Endlager „Schacht Konrad“, ein ehemaliges Eisenerzbergwerk bei Salzgitter, ist für die Aufnahme aller in Deutschland anfallenden schwach- und mittelradioaktiven Abfälle vorgesehen - Davon entfallen zwei Drittel auf die Energieversorgungsunternehmen und ein Drittel auf den Bereich der öffentlichen Hand (zum Beispiel Abfälle aus Forschungslabors oder Kliniken). Die Gesamtinvestitionskosten: 1,8 Milliarden Euro. Bisher wurden davon ca. 900 Millionen Euro investiert. - Im Jahr 2002 durch das Niedersächsische Umweltministerium genehmigt. - Im April 2007 Bestätigung durch das Bundesverwaltungsgericht - Die Inbetriebnahme des Endlagers plant das BfS im Jahr 2013 (Quelle: BfS) - Im deutschen Entsorgungskonzept hat man sich für Steinsalz als Endlagermedium für hochradioaktive Abfälle entschieden. Steinsalz eignet sich hierfür wie kaum eine andere Gesteinsart - Der Salzstock im niedersächsischen Gorleben wurde nach eingehender wissenschaftlicher Untersuchung aus über 140 Salzstöcken ausgewählt - Die Entscheidung wurde in Zusammenarbeit von Bund und dem Land Niedersachsen getroffen (Beteiligung der Gemeinden und der Öffentlichkeit vor Ort) - Gorleben könnte alle in Deutschland anfallenden hochradioaktiven Abfälle aufnehmen - Der Großteil entfällt dabei auf die Energieversorgungsunternehmen - Bisher getätigte Investitionen: ca. 1,5 Milliarden Euro - Gesamtinvestitionskosten bis zur Inbetriebnahme: 2,4 Milliarden Euro - Nach heutigem Stand der geologischen Erkundung ist der Salzstock als Endlager für hochradioaktive Abfälle geeignet - Dennoch hat der Bund die weitere Erkundung seit Ende 2000 zur Klärung standortunabhängiger Endlagerfragen unterbrochen - Fragen sind seit Dezember 2005 abgearbeitet  Ergebnis: sicherheitstechnisch und methodisch-konzeptionell spricht nichts gegen Gorleben - Einer Wiederaufnahme der ergebnisoffenen Erkundung steht also nichts mehr im Wege - Hierfür sprechen sich auch das Land Niedersachsen und die Standortgemeinden aus - Sollten erwartungsgemäß auch die weitere Erkundung und ein anschließendes Genehmigungsverfahren die bisherige Eignung des Standortes bestätigen, könnte ein Endlager im Salzstock Gorleben etwa ab dem Jahr 2025 in Betrieb genommen werden und die Einlagerung beginnen - Insgesamt Investitionen: Bereits ca. 2,4 Milliarden Euro, davon mehr als 2 Milliarden Euro allein von den Energieversorgungsunternehmen - Ein Aufgeben des Standortes trotz Eignung als Endlager für hochradioaktive Abfälle aus rein politischen Gründen würde weitere Milliarden-Kosten für die Volkswirtschaft bedeuten - Zudem müssten zukünftige Generationen dann für die Endlagerung der von uns hinterlassenen radioaktiven Abfälle Sorge tragen Mit Wärme- entwicklung Kaum Wärme- entwicklung  Kernbrennstoff Quelle: DAtF (2008) Menü

Bestandteile des ausgedienten Kernbrennstoffs nach seinem Einsatz im Reaktor ist der Kernbrennstoff noch sehr energiereich durch Wiederaufarbeitung wird der verwertbare Anteil rezycliert der so genannte Konsens schließt die Wiederaufarbeitung aus die ausgedienten Brennelemente sollen bis zur direkten Endlagerung an den Standorten der Kernkraftwerke zwischengelagert werden Menü

Endlager-Perspektiven Waddekath Konrad Gorleben Wahn Zwischenahn Gülze-Sumte Genehmigtes Endlager für mittel- und leichtradioaktive Abfälle Potentielles Endlager für hochradioaktive Abfälle Eignungsuntersuchung bis 2010 unterbrochen (Moratorium) Untersuchungswürdige Steinsalzformationen „Für die Erkundung Gorlebens sind bisher schon Milliarden und- Abermilliarden ausgegeben worden. Ich habe keine Lust, weitere Milliarden auszugeben. [...] alle Schritte, die gemacht wurden, weisen auf eine Eignung des Endlagers (Gorleben) hin.“ 1 Angela Merkel, Bundeskanzlerin (CDU) “Ob Gorleben der bestgeeignete Standort ist, kann ohne Vergleich mit anderen Alternativen nicht nachgewiesen werden.” 2 Sigmar Gabriel, Bundesumweltminister (SPD) 1 Angela Merkel, Frankfurter Rundschau (Online), 05.09.08 2 Sigmar Gabriel, Die Zeit, 11.09.08  Koalitionsvereinbarung Quelle: BGR (2008) Menü

Endlagerung technisch gelöst – politische Entscheidungen müssen folgen “…the technology is available and could be put into practice quickly. (…) Unfortunately, Member States have so far failed to use this technology by lack of political decision.” Andris Piebalgs, Member of the European Commission, responsible for Energy, Brussels, 28th February 2005 Endlager für hochradioaktive Abfälle: Moratorium Endlager für schwach- mittelradioaktive Abfälle: Genehmigt Verantwortung: Geklärt Aktiv: Endlagerung gehört zum sicheren Abschluss des Lebenszyklus. Für 90% radiaktiven Abfall Lösung vorhanden. Finnland/Schweden: Jeweils ein Endlager für hochradioaktive Abfälle in Betrieb ab etwa 2020 (zunächst in FIN) – trotz ungünstigerer geologischer Gegebenheiten als beispielsweise in Deutschland. In Finnland war Lösung der Endlagerfrage Voraussetzung für Unterstützung der Bevölkerung für Neubau. England: Unterstützung der Regierung bei Festlegung des Base-Case (“Spielregeln”) für die Endlagerung von Abfällen aus Betrieb von Neubauten. Deutschland verfügt im internationalen Vergleich über ein weit vorangeschrittenes Zwei-Endlager-Konzept. “Schacht Konrad”: Nach Bestätigung der Genehmigung durch Bundesverwaltungsgericht wird das Endlager für schwach- und mittelradioaktive Abälle (aus Betrieb, Rückbau, Medizin, Forschung etc.) nun ausgebaut; Betriebsbeginn 2013; Endlager für 90% des gesamten Abvallvolumens (aber nur ca. 1% der Radioaktivität) in Deutschland. Salzstock Gorleben: EVU drängen Bundesregierung zum Erfüllen ihrer Verpflichtung der Zu-Ende-Erkundung, da nach bisherigen Erkenntnissen nichts gegen eine Eignung als Endlager für hochradioaktive Abfälle (Brennelemente, Reststoffe aus Wiederaufarbeitung) spricht und während des bestehenden Moratoriums auch alle theoretischen Fragen wie vereinbart abgearbeitet wurden. Atomgesetz fordert ein sicheres Endlager. Da Standorte nicht vergleichbar sind zielt die politische Forderung nach dem “besten” Standort einzig auf eine Verzögerung. Eine unbegründete Aufgabe des Standortes Gorleben – die Bevölkerung vor Ort spricht sich im Übrigen für eine Weitererkundung aus – bedeutet de facto ein Endlager fühestens ab 2050 statt etwa 2030 und damit mindestens 20 Jahre längere oberirdische Lagerung sowie volkswirtschaftliche Mehrkosten im Milliardenhöhe (Stromkunden). Reaktiv: -Vorwurf der Gegner: “Flugzeug” Kernenergie sei gestartet ohne “Landebahn” Entsorgung -> zutreffend, weil die Unternehmen aber auch (teilweise noch bis heute) die Politik das Thema in den 80ern und 90ern auf “die lange Bank geschoben” und die Relevanz für die Akzeptanz der Kernenenergie – für über 90% der Bevölkerung ist die Lösung der Endlagerung wichtig - verkannt haben. -> unzutreffend, weil technisch gelöst, wie auch die gängige Praxis der Zwischenlagerung zeigt, dass die Abfälle sicher und verantwortungsvoll entsorgt werden. -Verantwortlich für die Bereitstellung von Endlagern ist der Bund, die Kosten tragen die Abfallverursacher. - Investitionskosten (nominal nach Angaben BfS): Konrad 1,8 Mrd. € (EVU-Anteil: 2/3), Gorleben 2,5 Mrd. € (EVU-Anteil: 97 %). Technologie für eine sichere Endlagerung: Vorhanden  Video - kurz  Video - lang Quelle: EKK (2008). Menü

Kernenergie unabhängig von Volatilität bei Brennstoffpreisen Kostenanteile bei Stromerzeugung Direkte Botschaft: KE ist wirtschaftlich – im Rahmen des Zieldreiecks und für das Unternehmen. Dadurch, dass Standorte abgeschrieben sind, ermöglicht KE Gewinne im Unternehmen. Diese können in andere Geschäftsfelder investiert werden und eine Anschubfinanzierung leisten, bis die neuen Geschäftsfelder zu einem späteren Zeitpunkt Gewinne erwirtschaften. Indirekte Botschaft: Brennstoffkosten sind inklusive Entsorgungskosten und Rückbau. Es stimmt weder, dass KE staatlich subventioniert wird, noch dass nach dem Ausstieg der Staat bzw. die Bürger immense Kosten zu tragen hätten, diese sind bereits eingepreist. Zusammenfassung dieses Kaptitels: Zukunftsfähigkeit der KE ist durch den optimalen Ausgleich im energiewirtschaftlichen Dreieck vor dem Hintergrund der weltweiten Herausforderungen begründet. Hintergrundinformationen: Fossile Energieträger zusätzlich mit Zertifikatskosten Zusammensetzung Kosten nach Energieträgern: KE: 71 % (Kapital), 16 % (Betrieb/Erhalt), 13 % (Brennstoff) Kohle: 45 % (K), 8 % (B/E), 29 % (Br), 18 % (CO2, 10 €/t CO2) Gas: 29 % (K), 6 % (B/E), 57 % (Br), 8 % (CO2) Bestehende KKW verursachen geringe laufende Kosten und sind damit volkswirtschaftlich effizient. Zusätzlich ist die KE unabhängig gegenüber schwankenden Preisen von CO2-Zertifikaten. Aufgrund des geringen Anteils der Brennstoffkosten an den Gesamtkosten der KE würde selbst ein starker Uranpreisanstieg wenig Einfluss auf die Kostenentwicklung bei der KE haben und ist damit schwankungsunabhängig. Quelle: EKK (2007). Menü

Politisch verordnete Energiewende in Deutschland Gesetzliche Grundlagen  EEG, KWKG, Ökosteuer Atomgesetz  Ausstieg aus der Kernenergienutzung (+ Emissionshandel) Konsequenzen für Energiemix: VERENGUNG durch Ausstieg aus der Kernenergie Massiver Ausbau der regenerativen Energien durch Subventionierung Stärkere Gewichtung von Gas durch Emissionshandel Menü

Widersprüche in der deutschen Energiepolitik ≠ Realisierung ehrgeiziger CO2-Minderungsziele Massiver Ausbau der regenerativen Energien Verengung des Energiemixes Energieverteuerung durch zu-sätzliche staatliche Belastungen Ausstieg aus der Kernenergie ungelöste Fragen zum Ausbau der Netzinfrastruktur Erhöhung der Versorgungssicherheit Forderung nach niedrigeren Strompreisen ≠ ≠ ≠ Menü

Marktveränderungen: marktbestimmte Erzeugung schrumpft Stromerzeugung Freier Markt: 79% Subventioniertdurch EEG: 21% 2011 Freier Markt: 65% EEG: 35% Der Kuchen für die nicht subventionierten KW wird zusehends kleiner. 20 % sind heute schon ausserhalb des Marktes. 2020 Freier Markt : 50% EEG: 50% 2030

Marktveränderungen: marktbestimmte Erzeugung schrumpft Stromerzeugung Freier Markt: 80% Subventioniertdurch EEG: 20% Kraftwerkseinsatz Juni 2011 MW 2011 PV Wind Gas/Öl Speicher Freier Markt: 65% EEG: 35% 1. Juni war ein Mittwoch. 2020 Steinkohle Kernenergie Braunkohle Freier Markt : 50% Freier Markt : 50% EEG: 50% 1. Juni 4. Juni 7. Juni 10. Juni 13. Juni Quelle: EEX,,EED-VEN 2030

Marktveränderungen: marktbestimmte Erzeugung schrumpft Stromerzeugung Freier Markt: 80% Subventioniertdurch EEG: 20% Prognose: Lastgang in 2030 (April) 2011 Residuallast: Erzeugung, die nach Abzug fluktuierender EE durch regelbare Kraftwerke abgedeckt werden muss Prognose: Lastgang in 2030 (April) Freier Markt: 65% EEG: 35% ….. und erhöht die Volatilität Lastgang für 2030 ist aus dem aktuellen Gutachten „Flexibilisierung“ von Consentec für den BDEW. Hintergrunddetails sind auf der letzten Folie in dieser Präsentation 2020 Freier Markt : 50% Freier Markt : 50% EEG: 50% 2030 Quelle: Gutachten Consentec für BDEW, Basisszenario 2030, Aprilwoche

Stromversorgung: Wunsch und Wirklichkeit Welche Energieträger werden Ihrer Meinung nach in fünf Jahren unsere Stromversorgung im Wesentlichen sichern? Anteil an realer Stromerzeugung 2009 Quelle: Emnid, BDEW, BMU (2010) Medien und Politik vermitteln der Öffentlichkeit einen völlig anderen Eindruck In 5 Jahren spielen laut Meinungsumfragen Kohle und Kernenergie nur eine untergeordnete Rolle. In der Realität wurde der Anteil der Reg. Energien von 1998 (Verabschiedung des Stromeinspeisungsgesetzes) von ca. 6 % auf 16 % (2010) gesteigert. Zuwachs: In 12 Jahren + 10 %, heute Subventionen der Erneuerbaren Energien: 12 Mrd. (seit 2000 Wachstum um 10 Mrd. Euro, dafür Anteil an Stromerzeugung von 6,6 % auf 16 %). Ziel der Bundesregierung ist ein Anteil der erneuerbaren Energien von 30 % bis 2020. Quelle: Emnid, BDEW, BMU (2010)

Jahresvolllaststunden deutscher Kraftwerke 2008 10,5 % 11,8 % 17,6 % 19,9 % 39,2 % 45,2 % Quelle: BDEW 2009, http://www.bdew.de/bdew_eks.nsf/id/Presse_Grafiken?open Aktualisiert am 26.06.09, Dr 49,3 % 76,6 % 87,8 % Quelle: BDEW (2009) Menü

Unterschied zwischen Arbeit(TWh) & Leistung (MW) Mit 23 Unterschied zwischen Arbeit(TWh) & Leistung (MW) Mit 23.300 MW war 2008 mehr Windenergiekapazität installiert, als Kernenergieleistung (21.497 MW). Daraus resultierte jedoch eine sehr unterschiedliche Arbeit: TWh Büttner: Aktualisiert 22. Juli 2008 Quelle Windenergie: http://www.wind-energie.de/de/statistiken/ Kernenergie: BDEW, Zahlen zur „Entwicklung der Energieversorgung 2007“, Stand 15.02.08, PDF Quelle: BDEW, DAtF (2009) Menü

Windeinspeisung und Pumpspeicherkapazität Verlauf von 01.03.2011 bis 31.03.2011 als 1/4 h Messwerte entspricht 2,6 % des täglichen Stromverbrauchs bzw. 40 min pro Tag Mittlere Wind-Leistung: ca 4,1 GW Pumpspeicherkraftwerke: Gesamtleistung: 7 GW Speicherkapazität: 40 GWh Speicherkapazität reicht: für ca. 10 h als Ersatz der mittleren Wind-einspeisung für ca. 6 h mit 7 GW Maximalleistung Quelle: Wirtschaftsrat Deutschland – Dr. Lambertz; Prof. Alt, FH Aachen; VDE

Effekte der Marktveränderungen: Netzprobleme in Nachbarländern Beispiele aus Polen und Tschechien: Überschüssiger EE-Strom aus D bewirkt hohe Lastschwankungen in Nachbarnetzen Höheres Blackout-Risiko durch vermehrtes Hoch-und Runterfahren von Kohlekraftwerken Konsequenz Phasenschieber sollen bei Bedarf den Stromfluss aus D kappen: Überschüssiger EE-Strom müsste dann im deutschen Netz verbleiben und würde das Risiko von Ausfällen hierzulande erhöhen Kohlekraftwerke etwa in Polen müssen öfter kurzfristig runtergefahren werden It is reported that the Czech Republic is facing the growing prospect of being forced to block disruptive and volatile flows of German wind produced electricity through its power network in what would be a powerful signal to Berlin to sort out its internal energy market. Large amounts of wind produced electricity from northern Germany are now being shipped through the Czech Republic to German customers in the south of the country and onwards towards Austria because of the insufficiencies of the north south German electricity grid. But Poland, with the Czech Republic close behind, is getting increasingly angry and concerned at providing the solutions for Germany's energy problems. Poland is in pole position to construct so called phase shifting transformers along its border, which would effectively detour the German electricity flows. But such a detour would increase pressure on the relatively sturdy Czech electricity grid to soak up more of the pressure from Germany's wind produced power surges, with Czech state owned high voltage network operator CEPS saying that it is considering a similar step. Mr Zbyněk Boldiš, CEPS' board member responsible for energy trade and foreign relations, said that "In principle, we would like the PSTs. This is something that is easy to do, and it is technically viable." (Sourced from www.ceskapozice.cz) PRAG (dpa-AFX) - Der deutsche Atomausstieg bringt die Stromautobahnen im Nachbarland Tschechien nach Betreiberangaben an die Belastungsgrenze. "Über unser Netz wälzt sich Energie aus erneuerbaren Quellen in Deutschland", sagte der Chef des Netzbetreibers CEPS, Vladimir Tosovsky am Dienstag tschechischen Medien. Wenn eine große Strommenge unplanmäßig zufließe, drohe in Tschechien nach Ansicht des Experten sogar ein Blackout, also ein plötzlicher Stromausfall.   Als letzten Schritt erwägt die tschechische Seite daher nun, sogenannte Phasenschieber an der Grenze zu installieren. Die riesigen Maschinen, die den Stromfluss regulieren können, würden rund 80 Millionen Euro kosten. Für die Kosten müssten die tschechischen Verbraucher über eine erhöhte Netzgebühr aufkommen. In den kommenden Jahren sollen in Tschechien zweistellige Millionenbeträge in den Netzausbau investiert werden, um Wind- und Solarstrom aus Deutschland besser transportieren können. Laut Experten ist der EU-Staat teilweise zu einem Transitland für Ökostrom aus Norddeutschland geworden, der in Bayern benötigt wird./hei/DP/tw EE-Schwankungen führen in Nachbarländer zu drastischen Maßnahmen

CO2–Emissionen verschiedener Erzeugungstechnologien „Entweder/oder“: Ausstieg oder ambitionierte Klimavorsorge - Nationales 40 %-Ziel ohne KE nicht erreichbar kg CO2 / kWh Fossil 0.96 0.78 0.76 Erneuerbare 0.35 Nuklear 0.20 0.02 0.004 0.025 Kernenergie, Wasser- und Windkraft praktisch CO2 frei Menü

Gesamtkosten der Stromerzeugung (in Cent/kWh) Quelle: IER (2005/2007)

Bildung des Strompreises Angebotspreis Nachgefragte Leistung EUR/MWh Marktpreis Marktpreis Wasser- kraft Kern- kraft Braun- kohle Stein- kohle Gas Öl Kurzfristig variable Kosten je Kraftwerktyp (Brennstoff + Betriebsmittel) + CO2 Angebotene Leistung in MW (gestaffelt nach Angebotspreisen) Quelle: DAtF (2008). Menü

Effekte der Marktveränderungen: Preisprognosen für Stromkunden Energieintensives Unternehmen: (Jahresverbrauch: 50 GWh) + 1 Cent/kWh* + 500.000 €/a z.B. Stahlwerk, Chemieanlage Gewerbe-/Industriekunde: (Jahresverbrauch: 2 GWh) + 40.000 €/a + 2 Cent/kWh* z.B. Krankenhaus, Mittelständler Schätzugen: Gesamt in 2020: + 4,7 ct/kWh (28,8 bn. €) im Vergleich zu 2011 „…1 cent/kWh kostet die chemische Industrie gegenwärtig über 500 Mio. € zusätzlich pro Jahr.“ Klaus Engel, Präsident des VCI (2011 „…seit dem Moratorium bezahlen mittelständische Kunden 14% mehr für Strom als noch in 2010.“ VEA e.V. (2011) „Bereits vor dem Ausstieg lagen die Stromkosten eines vierköpfigen Hartz IV-Haushalts bis zu 524 € über dem ausbezahlten Hartz IV-Anteil für Strom.“ Studie im Auftrag des MDR (2011) Stromintensive Industrie (Quelle BMU): http://www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/eeg_hintergrundpapier_besar_bf.pdf Demnach ergibt sich für 2011 eine nach § 40 ff. privilegierte Strommenge von rund 72.500 Gigawattstunden (GWh), auf die die knapp 600 Nutznießer der Besonderen Ausgleichsregelung lediglich eine EEG-Umlage von 0,05 Cent pro Kilowattstunde zahlen. Ein Teil der privilegierten Unternehmen muss dabei aufgrund einer Selbstbehaltregelung zwar noch 10% seines Stroms mit voller EEG-Umlage abnehmen. Mit einer resultierenden Umlage von rd. 0,4 Cent pro Kilowattstunde liegen die EEG-Kosten auch dieser Unternehmen jedoch sehr deutlich unter der von den nicht privilegierten Stromkunden zu tragenden Umlage. Das Gesamtvolumen der hieraus resultierenden Begünstigung, die im Gegenzug bei allen anderen Stromkunden zu steigenden EEG-Kosten führt, liegt bereits nach den im Oktober letzten vorgelegten ersten Abschätzungen der Übertragungsnetzbetreiber 2011 in einer Größenordnung von über zwei Milliarden Euro. Es zeichnet sich dabei ab, dass die tatsächliche Inanspruchnahme der Regelung in diesem Jahr infolge der anspringenden Konjunktur über Abschätzungen liegen dürfte. Für alle genannten, nicht privilegierten Stromkunden erhöht sich die EEG-Umlage infolge der BesAR 2011 rechnerisch um etwa 21 %. Einem nicht privilegierten Unternehmen mit einem jährlichen Strombezug von knapp 10 GWh erwachsen hieraus jährliche Mehrkosten von etwa 60.000 Euro. Die monatliche Stromrechnung eines Referenzhaushalts (jährlicher Stromverbrauch: 3.500 kWh/a) erhöht sich 2012 infolge der BesAR inzwischen um rund 1,80 Euro. Studie MDR: http://www.mdr.de/nachrichten/hartzstrom100.html Der Studie zufolge sind im aktuellen Hartz-IV-Satz für einen Single-Haushalt jährlich 321,80 Euro für Strom vorgesehen. Der Strom des günstigsten Anbieters für einen Ein-Personen-Haushalt in Sachsen koste aber jährlich 435,50 Euro, dem Haushalt fehlen also jährlich 113 Euro, in Thüringen liegt der Fehlbetrag sogar bei 147 Euro. Für eine vierköpfige Familie in Sachsen bedeutet dies, dass jedes Jahr theoretisch Stromschulden bis zu 524 Euro angehäuft werden. In Thüringen beträgt der Fehlbetrag 346 Euro, in Sachsen Anhalt 393. Hochgerechnet auf ganz Mitteldeutschland werden demnach an die Hartz-IV-Haushalte fast 70 Millionen Euro zu wenig ausgezahlt. Das Problem der Unterdeckung der Hartz-IV-Sätze besteht bundesweit. Der GVS zufolge ist die Situation in Mitteldeutschland durch die hohen Strompreise sowie überdurchschnittliche Arbeitslosenzahlen allerdings verschärft, heißt es. In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gibt es nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit fast 570.000 Hartz-IV-Bedarfsgemeinschaften. Typischer Privatkunde: (Jahresverbrauch: 3.500 kWh) + 175 €/a + 5 Cent/kWh** z.B. Vierköpfige Familie *Schätzung der Endpreiserhöhung (auf Basis der Studien von u.a. TU Berlin und Prognos) ** Folgende Quellen gehen von Erhöhungen von 5 Cent und mehr aus: TU-Berlin, Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung (RWI), Deutsche Energie-Agentur (dena), r2b

Wer ist für höhere Strompreise verantwortlich? Durchscnittliche monatliche Stromrechnung € Steuern und Abgaben + 169% + 5% Erzeugung, Transport, Vertrieb Basierend auf einer durchschnittlichen Verbrauch von 3.500 kWh/a Quelle: BDEW Source: Bundesverband der Energie-und Wasserwirtschaft (BDEW), Berlin

Monatliche Stromrechnung eines Haushaltes in Bayern Strompreis ohne staatliche Lasten heute immer noch günstiger als vor der Liberalisierung

Energieforschung und EEG-Kosten Foschungsausgaben des Bundes EEG-Ausgaben in Mio. € (real 2000) in Mio. € (real 2000) Message:  … but compared to renewables subsidies these costs are minimal Active: Reactive: - If policies won’t be adapted subsidies are expected to raise at least until 2015 Gesamtvergütung Erneuerbare Energien - Werte der vermiedenen Strombezugskosten = Gesamtkosten Erneuerbare Energien Die Stromerzeugung aus Kernenergie wurde in Deutschland nie subventioniert ! Quellen: Bundesministerium für Bildung und Forschung Bundesumweltministerium Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft Menü

Energiewirtschaftliches Zieldreieck € ct /kWh Investitionskosten in €/kWe Durchschnittliche Stromgestehungs-kosten im aktuellen Strommix 2) 20 - 54 Gas 355 - 700 für Neubauten 1) Steinkohle 1300 - 2200 Braunkohle 1500 - 2400 7,2-9,4 Photovoltaik 2230 - 2580 4,9-8,1 2,4-4,8 2,6-3,4 3,4-5,4 4,3 Wirtschaft- lichkeit Kernenergie 2800 Wind 1320 - 3340 Jahres-anteil % CO2-Ausstoss in g/kWh 3) Jahresvolllaststunden 4) 7710 Wasser 4 - 36 Umwelt- verträglichkeit Versorgungs- sicherheit 6640 Kernenergie 5 - 33 5000 Wind 10 - 38 3510 3550 3170 Photovoltaik 78 - 217 1550 Erdgas 399 - 644 910 Steinkohle 750 - 1080 Braunkohle 838 - 1231 Quellen: 1) Energiemarkt Deutschland - Hans-Wilhelm Schiffer; 2) Institut der deutschen Wirtschaft Köln; Hintergrundinformation CDU; 3) Hintergrundinformation CDU; 4) Energiemarkt Deutschland - Hans-Wilhelm Schiffer

Perspektiven erneuerbarer Energien Photovoltaik  hoher Zuwachs, aber Gestehungskosten über 50 ct/kWh Wasserkraft  Neu- und Ausbaupotenzial derzeit nicht wirtschaftlich nutzbar Klär-, Deponie-, Grubengas  Potenzial von einigen 100 MW ausgeschöpft Biomasse begrenzte Brennstoffe, Potenzial max. 2.000 MW Geothermie  aufwändige, risikobehaftete Erschließung wegen Tiefbohrungen Wind  Schwerpunkt der Entwicklung, vor allem Off-Shore Ausbauperspektive hauptsächlich bei Windkraft Menü

Niederbayerns Zukunft?

Feuerwehr hilflos

Pumpspeicherkraft zur Integration der Erneuerbaren Pumpspeicherkraftwerke sind derzeit die einzige großtechnisch verfügbare und seit Jahrzehnten bewährte Stromspeichertechnologie. Sie können innerhalb weniger Sekunden Regelenergie bereitstellen und damit das Energienetz stabilisieren, um Stromausfälle zu vermeiden. Fluktuierender Strom aus anderen regenerativen Energiequellen wird aufgenommen und bedarfsgerecht wieder eingespeist. Pumpspeicherkraftwerke stellen damit einen idealen Partner der anderen Erneuerbaren Energien dar.

Neubau: Pumpspeicherkraftwerk Riedl (Donau) Kraftwerkstyp Pumpspeicher Standort Donau Turbinenleistung 300 MW Baubeginn (geplant) 2014 Inbetriebnahme (geplant) 2018 Partner Verbund AG (Österreich), (Rhein-Main-Donau AG und E.ON Stromlieferung Österreich und Deutschland (50/50)

Zur Veröffentlichung am 1. April 2013 Stadt sucht Energiewarte Bewerber für anspruchsvolle Tätigkeit gesucht. Am Montag können sich interessierte Bürger um 09.30 Uhr im Rathaus für eine anspruchsvolle Tätigkeit bewerben. Dazu ist eigens der Haupteingang geöffnet und ein Beauftragter nimmt die Bewerbungen entgegen. Die staatlich verordnete Energiewende erfordert die Mitwirkung aller Bürger. Der neu geschaffene Beruf des Energiewartes, der Energiewartin, soll unseren Mitbürgern dabei auf die Finger schauen. Voraussetzung für diesen Beruf ist Durchsetzungsvermögen, technisches Grundverständnis und die Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten. Aufgabe des Energiewartes, der Energiewartinn, ist es, während des Tages, aber auch in den Abend- und Nachtstunden das Energieverhalten der Bürger zu überprüfen. Dazu sind unangemeldete Wohnungs- bzw. Hausbesuche auch in den Abendstunden vorzunehmen. Von den Warten werden dann die Raumtemperatur, die Beleuchtungsstärke und insgesamt das energierelevante Verhalten der Bewohner überprüft und in einem Protokoll festgehalten. Als Ausrüstung werden den Energiewarten/Energiewartinnen jeweils ein Temperatur- und ein Beleuchtungsstärkemessgerät zur Verfügung gestellt. Damit kann nicht nur die Raum- sondern auch zum Beispiel die Bade- oder Abspülwasser-Temperatur überprüft werden. Kenntlich gemacht werden die Warte mit einer Armbinde, die sie als Beauftragte der Energiewende ausweist. Die Abweichungen von energetisch sinnvollen Werten werden in dem Protokoll festgehalten und veröffentlicht. Facit: Wind- und Voltaik-Strom sind ökologisch und ökonomisch unsinnig! Das EEG fördert diesen Unsinn zu unser aller Nachteil: Nachts scheint keine Sonne Meistens passt der Wind nicht (Wechsel) Strom lässt sich nicht speichern

Sind Sie jetzt auch in Sorge um unser Land? Werden sie Mitglied bei: NAEB e.V. Stromverbraucherschutz Die Vereinsziele: -Preisgünstiger Strom für uns Bürger -Abschaffung des EEG, das Planwirtschaft bedeutet und die Kosten treibt. Wind-, Voltaik- und Biogasstrom sollen an der Strombörse oder über Verträge wie bei jedem anderen Kraftwerk gehandelt werden. Wind weht unregelmäßig oder auch gar nicht. Nachts scheint keine Sonne. Strom kann großtechnisch nicht gespeichert werden. Biogas-Strom verteuert Nahrungsmittel unverantwortlich. Bei Beibehaltung des EEG wird der Strompreis in Deutschland im Jahr 2020 deutlich über 50 Cent/kWh liegen Das EEG benachteiligt niedrige Einkommen und gefährdet Arbeitsplätze

Verantwortung Jede Generation hat ihren Tagesmarsch auf der Straße des Fortschrittes zu vollenden. Eine Generation, die auf schon gewonnenen Grund wieder rückwärts schreitet, verdoppelt den Weg für ihre Kinder. David Lloyd George englischer Staatsmann