Www.boeckler.de Vorstellung Modellprojekt Dritter Bildungsweg anlässlich der Sitzung des Bildungsausschusses beim Vorstand der IG Metall Papenburg, 28.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
an der Universität Duisburg-Essen
Advertisements

Zum Profil der Studienförderung der Hans-Böckler-Stiftung
Fachspezifische und fächerübergreifende Schreibberatung an der Universität Göttingen Akademisches Schreiben in der Wissenschaftssprache Deutsch Melanie.
5. Juli 2005 Ingrid Martin vhb-Projektmanagement Eine intelligente Ergänzung des Studiums Fachhochschule Coburg.
Das Beratungsnetzwerk „erfolgreich studieren“ an der FH Dortmund
FOLIE 1 Workshop II Kreditierung und Anrechnung von Fort- und Weiterbildung auf Hochschulstudiengänge gefördert durch.
FOLIE 1 Kooperation zwischen Hochschulen und Kammern zur Verbesserung der Durchlässigkeit zwischen beruflicher und Hochschulbildung im Qualifikationsverbund.
Auswirkungen des Bologna-Prozesses auf die Durchlässigkeit zwischen den Hochschulen und dem System der beruflichen Aus- und Weiterbildung.
RICHTIG STUDIEREN VON ANFANG AN
Das Promotionsprogramm des Fachbereichs Informatik
Bachelor & Master und die TU Ilmenau
Bildung und Erziehung in Bayern – kein Abschluss ohne Anschluss
Bildung und Erziehung in Bayern – kein Abschluss ohne Anschluss
Modellprojekt PaduA Partizipation durch Ausbildung Zentrum für
S TUDENTS AT W ORK Ein Beratungsprojekt für erwerbstätige Studierende.
Übergänge zwischen Berufsausbildung / Berufspraxis
January 20th, 2005Elmar SchreiberPage 1 Herzlich Willkommen in Bremen Stadt der Wissenschaften 2005 BLK – Fachtagung 20./
Studieren im Grünen1 University of Applied Sciences Hochschule Magdeburg-Stendal.
Studieninfotag Willkommen an der Hochschule Esslingen
Promotionsförderung für den weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchs an der Universität Dortmund.
Das Good Practice Center und LänderAktiv: Angebote
Das Duale Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mannheim
Bildungswege in Thüringen
Wege nach der Realschule
Studieren ohne Abitur Vortrag beim 11. Berufsinformationstag
Studium und Ausbildung im Doppelpack Veranstaltungsreihe mit Betriebsbesuchen zu dualen Studiengängen in den Ingenieurwissenschaften und der Informatik.
SBB Stand 04/ Weiterbildungsstipendium. 2 Das Programm ist auf junge Leute in der beruflichen Startphase angelegt, um sie zu Weiterbildung und Aufstieg.
Kooperation zwischen Diakonisches Werk Kirchenkreis Moers und
Was ist eigentlich Wirtschaftspädagogik?
Einstellung und Bewertung von Hochschullehrern
RICHTIG STUDIEREN VON ANFANG AN
nach dem „Krefelder Modell“ an der Hochschule Niederrhein
Berufliche Oberschulen Vereinigt Fachoberschule (FOS) und Berufsoberschule (BOS). Vereinigt Fachoberschule (FOS) und Berufsoberschule (BOS). Baut auf mittlerem.
Deutsche Digitale Bibliothek Ein großes Vorhaben nimmt Gestalt an 1.
Dr. Elke Münch Verzahnung von Schule und außerschulischen Kooperationspartnern zur Unterstützung der ganzheitlichen Kompetenzentwicklung Fachtagung Praxistag.
Studieren an der DHBW Mannheim.
Ranking von 2006 bis 2013 CHE/Die Zeit Mai 2013 Maschinenbau/Fahrzeugtechnik/Versorgungs- und Umwelttechnik, Mechatronik und Elektrotechnik, Angewandte.
Studieneingangsphase als Schlüssel zum Studienerfolg ausländischer Studierender? Modelle und Erfahrungen DAIA-Tagung 28. Februar 2014 Alles ganz tollt.
Initiative Jugend und Chancen – Integration fördern Schulverweigerung – Die 2. Chance Informationsveranstaltung 16. Mai 2008, Berlin.
Ein herzliches Willkommen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern
Studieren an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
BSc in Informatik an der Universität Oldenburg
Studieren im Grünen Hochschule Magdeburg-Stendal
Zielgruppe Bachelorabschluss einer Fachhochschule oder Universität
Die Studiengänge der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH)
I.C.S. Fördermodell Das praxisintegrierte, duale
©Friedhelm Schulz Villingen-Schwenningen Deutsch-Russisches Zentrum für Ausbildung und Innovation in Tula/Russland.
2 Kommunikation und Mein Netzwerk fürWissen  Das Online-Netzwerk für Kommunikation und Wissen  Studierende, Dozierende und Praktiker aus Wirtschaft.
1 Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen ET/IT Übergang gestalten - Vom Bachelor zum Masterstudiengang.
Wjd.de | jci.cc Duales Studium- der perfekte Mix aus Theorie und Praxis Vortrag beim 13. Berufsinformationstag der Wirtschaftsjunioren Würzburg am 08.
Dagmar Much Empirische Erhebung Bildungsträger und Bildungsplaner.
Rita Weber – Science 2010 Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie 1 Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Die Perspektiven dualer und.
Betreuung ausländischer Vollzeitstudierender an der Hochschule München Daniela Becht, Studienberatung.
Auftaktveranstaltung zur Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen
Ausbilderfachtagung, 10/11 Juni 2010, in Berlin
Evaluation der Großtagespflege im Landkreis Schaumburg Mai 2009 – April 2011 Vortrag am in Oldenburg Prof. Dr. Joachim Romppel Fachhochschule.
// Berufliche Bildung und Weiterbildung //
Vorstand Ressort Bildungs- und Qualifizierungspolitik Bildungsausschuss beim Vorstand, 06. März 2014 Leitbild erweiterte moderne Beurflichkeit Fragen für.
Wohin geht die Bildungsreise?
Hochschule Zittau/Görlitz
Export des Studiengangs Angewandte Chemie der FH Aachen
Vorstand Ressort Bildungs- und Qualifizierungspolitik 01./02. November 2012 in Frankfurt am Main Das IG Metall-Projekt „Ein neues Leitbild für die betrieblich-
Der Best Practice-Club Familie in der Hochschule 1 Die Charta Familie in der Hochschule.
61. Landeskonferenz der LaKof 9. Juli 2015 Bad Boll.
Studieren im Grünen Hochschule Magdeburg-Stendal.
Vortrag Studium der Sozialen Arbeit Christine Cremer Christine Cremer.
Titel der Veranstaltung Name Vortragende/-r. 2 Beuth Hochschule für Technik Berlin Gegründet 1971 als Technische Fachhochschule Berlin Über Studierende.
Die praxisorientierte Ausbildung an deutschen Fachhochschulen Prof. Dr. habil. Otto Kersten Chengde Juni 2015 德国应用技术大学 以实践为导向的人才培养.
-Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte seit Januar 2013 in Sachsen neu geregelt -Meister, Techniker und sonstige hochqualifizierende Fortbildungsabschlüsse:
 Präsentation transkript:

Vorstellung Modellprojekt Dritter Bildungsweg anlässlich der Sitzung des Bildungsausschusses beim Vorstand der IG Metall Papenburg, 28. Juni 2012

Abteilung Studienförderung Kurzüberblick 1.Ausgangssituation 2.Ziele des Projektes 3.Kooperationspartner 4.Zielgruppe 5.Studiengänge 6.Auswahlverfahren / Finanzierung 7.Zentrale Aufgaben des Projektes 8.Evaluation 9.Personelle Ausstattung 10.Zeitplan 1

Abteilung Studienförderung Ausgangssituation „Fachkräftemangel“: Attraktivitätssteigerung beruflicher Bildung durch die Option auf ein Hochschulstudium KMK-Beschluss vom 9. März 2009 eröffnet beruflich Erfahrenen ohne formelle schulische Hochschulzugangsberechtigung den direkten Weg zum Studium Anteil an der gesamten Studierendenschaft beträgt derzeit ca. 1% Universitäten und Hochschulen verfügen über (fast) keine Erfahrung mit der Zielgruppe 2

Abteilung Studienförderung Ziele des Projektes Förderung des Hochschulzugangs von Berufserfahrenen ohne Abitur (z. Bsp. KMK- Beschluss in Studiengangsordnungen durchsetzen) Hochschulen zu „Offenen Hochschulen“ weiterentwickeln, d.h. Durchlässigkeit im tertiären Bildungsbereich steigern Beitrag zur sozialen Öffnung der Hochschulen 3

Abteilung Studienförderung Ziele des Projektes Annäherung der beruflichen und akademischen Bildung vorantreiben Anregung für Gestaltung der Lehrpläne an den Hochschulen / wissenschaftliche Expertise für Betreuung der neuen Zielgruppe bereitstellen Staatliche Hochschulen stärken 3

Abteilung Studienförderung Ziele des Projektes Förderung des Hochschulzugangs von Berufserfahrenen ohne Abitur Studienaufnahme durch Vorstudium unterstützen Erfolg der Studieneingangsphase durch individuelle Begleitung der Studierenden seitens der Hochschulen und der Abteilung Studienförderung gewährleisten 4

Abteilung Studienförderung Kooperationspartner Universität Duisburg-Essen, Fakultät für Ingenieurwissenschaften Fachhochschule Niederrhein, Fachbereich Gesundheitswesen Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen 7

Abteilung Studienförderung Zielgruppe / Studiengängen Berufserfahrene ohne Abitur, die über eine abgeschlossene Berufsausbildung und mindestens 3 Jahre Berufserfahrung verfügen oder über einen Meisterabschluss verfügen einen Bachelor-Abschluss im Vollzeitstudium in den Ingenieur- oder Gesundheitswissenschaften anstreben sich in der betrieblichen Interessenvertretung und den Gewerkschaften engagiert haben 5

Abteilung Studienförderung Studiengänge Universität Duisburg-Essen (Ingenieurwesen): Angewandte Informatik Angewandte Kognitions- und Medienwissenschaft Bauingenieurwesen Elektrotechnik und Informationstechnik Maschinenbau NanoEngineering Wirtschaftsingenieurwesen 5

Abteilung Studienförderung Studiengänge Hochschule Niederrhein (Gesundheitswesen): Health Care Management E-Health 5

Abteilung Studienförderung Auswahlverfahren / Finanzierung Studierende werden von den Vorständen der DGB-Gewerkschaften für die Förderung vorgeschlagen Über die Vergabe entscheidet der für Fachhochschulen und den Zweiten Bildungsweg zuständige Auswahlausschuss Finanzierung der Stipendien für die Zeit des Vorstudiums erfolgt aus Eigenmitteln Stipendienfinanzierung des Studiums erfolgt durch öffentliche Mittel nach den BMBF- Richtlinien 6

Abteilung Studienförderung Zentrale Aufgaben des Projektes In Kooperation mit den Hochschulen werden 4 bis 8-wöchige Kurse entwickelt, die den von den Hochschulen bereits angebotenen Brückenkursen vorgeschaltet werden. Vorkurs + Brückenkurs dienen der Sicherstellung der „Studierfähigkeit“ Einrichtung und Betreuung von kleinen Lerngruppen (15 Studierende) für die Zeit des Vorstudiums und ersten Semesters durch eigens dafür abgestellte Hochschullehrer Wissenschaftliche Begleitung und Evaluierung 8

Abteilung Studienförderung Evaluation Externe Evaluierung (Vollerhebung) durch in der Thematik ausgewiesene Hochschul- forscher / Bildungswissenschaftler Prozessbegleitung Eingangsbefragung Studienbegleitende Evaluierung Abschlussbefragung 9

Abteilung Studienförderung Personelle Ausstattung Abteilung Studienförderung 1 wissenschaftliche Mitarbeiterin ½ Mitarbeiterstelle Universität Duisburg-Essen, Fakultät für Ingenieurwissenschaften ½ wissenschaftliche Mitarbeiterstelle Fachhochschule Niederrhein, Fachbereich Gesundheitswesen ½ wissenschaftliche Mitarbeiterstelle 10

Abteilung Studienförderung Zeitplan 10/2012: Ausschreibung des Programms 2/2013: Bewerbungsschluss 6/2013: Bewilligungsbescheid 6/2013: Start der Evaluation mit Vorbefragung 7-8/2014: Vorstudium der ersten 30 Stipendiaten 9/2014: Brückenkurse WS 2014/15: Beginn des Studiums 11