Revision – Annexion – Expansion: Die NS-Außenpolitik
Inhalt • Aufrüstung und Risikopolitik •Der Vierjahresplan •Konflikte mit der Tschechoslowakei/Polen •Stellung der Gesellschaft zur NS- Außenpolitik
Aufrüstung und Risikopolitik Ziel: Revision des Versailler Vertrags Risiken: Militärischer Gegenschlag Frankreichs
• 1933 05.05 Verlängerung des Berliner Vertrags 20.07 Reichskonkordat mit dem Vatikan 19.10 Austritt aus dem Völkerbund 1934 26.01 Nichtangriffspakt mit Polen
• 1935 -Einführung der allgemeinen Wehrpflicht • 1935 -Einführung der allgemeinen Wehrpflicht -Heeresstärke von 550.000 Soldaten wurde angestrebt -Eingliederung des Saarlands 18.06 deutsch-britisches Flottenabkommen 02.10 Abessinien-Krieg Italiens m. deutsch. Unterstü. • 1936 07.03 Besetzung des Rheinlands/ entmilitarisierten Zone 01.11 Offizielles Bündnis Italien-Deutschland März 1938: Österreichs Eingliederung
Der Vierjahresplan • Verkündung im August, Gültigkeit ab Oktober • Ziele: „ I. Die deutsche Armee muss in vier Jahren einsatzfähig sein. II. Die deutsche Wirtschaft muss in vier Jahren kriegsfähig sein.“ Unabhängigkeit vom Ausland
• „wirtschaftliche Mobilmachung“ • „Erweiterung der Rohstoff- und Ernährungsbasis“ • Forderung von Opferbereitschaft
•Prinzip „Planwirtschaft“: Folgen: •Prinzip „Planwirtschaft“: •Umstellung auf Kriegswirtschaft in den folgenden Jahren •Verstärkter Import aus Südeuropa •Verstärkter Export nach Südeuropa
Konflikte mit der Tschechoslowakei/Polen • Konflikt mit der Tschechoslowakei Anlass: Konflikte um Rechte der Sudetendeutschen Ursache: Zerschlagung der Tschechoslowakei • Münchener Abkommen vom 29. September 1938 • Eingliederung Sudetendeutschlands in Deutschland • Versprechen, die Tschechoslowakei nicht militärisch zu attackieren • 15. März 1939: Einmarsch der Nationalsozialisten in die Tschechoslowakei
Konflikt mit Polen 28. April 1939: Kündigung des Nichtangriffspakts 1. September 1939: Einmarsch der Deutschen
Zusammenfassung Q: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Europa1937-1939.gif
Stellung der Gesellschaft zur NS-Außenpolitik Postkarte zur Eingliederung Österreichs (1938) http://www.dhm.de/lemo/objekte/pict/pk940002/index.html
Gründe für die Akzeptanz der Außenpolitik Hitlers Militär: Aufrüstung, Ruhm und Ehre Wirtschaft: Steigende Gewinne durch Rüstungspolitik Bsp.: IG Farben: Profitsucht •gegr. 1925 •1933: Vertrag mit der Reichsregierung über Absatz von 350.000t synthetischen Benzin •Beschäftigung von KZ-Insassen während des WK II.
Danke für die uns entgegengebrachte Aufmerksamkeit!