EDO-RAM,SDRAM,RDRAM,DDR2-SDRAM.

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 Präsentation transkript:

EDO-RAM,SDRAM,RDRAM,DDR2-SDRAM. Arbeitsspeicher EDO-RAM,SDRAM,RDRAM,DDR2-SDRAM.

Gliederung 1. Geschichte des Arbeitsspeichers 2. Funktion des Arbeitsspeichers 3. Verschiedene Typen von Arbeitsspeicher: - EDO-RAM - SDRAM - RDRAM - DDR2-SDRAM

1.Geschichte des Arbeitsspeichers Die ersten Computer hatten keinen Arbeitsspeicher, nur einige Register, die mit Röhren oder Relais aufgebaut waren.

Mit Einführung der Mikroelektronik wurde der Arbeitsspeicher zunehmend durch Chips ersetzt. Zunächst als Flipflop, das mindestens zwei, aber bis zu sechs Transistoren benötigt und relativ viel Chipfläche verbraucht. Solche Speicher verbrauchen immer Strom.

Ende der 70er wurden dynamische Arbeitsspeicher entwickelt, die die Information in einem Kondensatoren speichern. Sie können sehr klein aufgebaut werden und benötigen sehr wenig Leistung. Der Kondensator verliert die Information allerdings langsam, die Information muss daher in Abständen immer wieder neu geschrieben werden.

2. Funktion des Arbeitsspeichers Der Arbeitsspeicher eines Computers ist der Speicher, in dem Datenobjekte, also Programme und die von diesen im Mikroprozessor zu verarbeitenden Nutzdaten, abgelegt und zu einem späteren Zeitpunkt abgerufen werden können. Der Arbeitsspeicher moderner Computer ist flüchtig, d. h. dass alle Daten nach dem Abschalten der Energieversorgung verloren gehen.

Verschiedene Typen von Arbeitsspeicher EDO-RAM SDRAM RDRAM DDR2-SDRAM

EDO-RAM (Extended Data Output-RAM) Hinter diesem Begriff steckt eine Technik, mit der die Spannung in den Kondensatoren, länger aufrecht erhalten kann. Während die Daten noch gelesen werden, wird bereits die nächste Adresse an den Speicherbaustein angelegt.

Aufbau EDO-RAM

SDRAM (Synchrone DRAM) SDRAM ist der direkte Nachfolge-Speicherbaustein von EDO-RAM. Intern besteht das SDRAM aus zwei Speicherbänken. Der Zugriff erfolgt abwechselnd, so dass die benötigte zeit zwischen den Zugriffen entfällt. SDRAM kann mit bis zu 133 MHz betrieben werden. Ein SDRAM kann programmiert werden, und so die Art des Zugriffs gesteuert werden.

RDRAM (Rambus-DRAM) Bereits 1995 gab es diesen Speicher. In den Nintendo-Spiele-Konsolen und auf einigen Grafikkarten fand dieser Speicher Anwendung. Wie der Name schon sagt, ist das RDRAM ein Bus, der 16 Bit breit ist. Die Rambus-Speichermodule sind hintereinander angeordnet. Der Zugriff auf den Speicher erfolgt wie bei einem Bus.

DDR2-SDRAM (Double Data Rate 2 SDRAM) DDR2 wurde entwickelt, um den Energiebedarf zu reduzieren und die Signalqualität und damit die Systemstabilität zu verbessern. Beides wird durch die Senkung der Frequenz und der Spannung erreicht. Der interne Speicher liefert vier anstatt zwei Bit pro Taktschritt an den Ein-/Ausgabe-Puffer. Der Zeitraum, in dem ein Signal als 1 oder 0 erkannt werden kann reduziert sich bei hoher Frequenz deutlich.