INSTITUT FÜR DATENTECHNIK UND KOMMUNIKATIONS- NETZE 1 Harald Schrom ViEWcon08.

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INSTITUT FÜR DATENTECHNIK UND KOMMUNIKATIONS- NETZE 1 Harald Schrom ViEWcon08

INSTITUT FÜR DATENTECHNIK UND KOMMUNIKATIONS- NETZE 2 Harald Schrom Eckdaten Veranstalter:VAST-SYSTEMS Ort:München Datum:8. Dezember 2008 Firmengröße:60 Angestellte Konferenz-Unterlagen:nosave/harald/VaST_ViEWcon08

INSTITUT FÜR DATENTECHNIK UND KOMMUNIKATIONS- NETZE 3 Harald Schrom Liste der Vorträge Vast SystemsSW versus HW: Who is Driving the Bus InfineonFrom Concept to Product: Virtual Prototyping for SW Development of Mobile Platforms EricssonEarly Validation of OS Boot Scenarios for Wireless Application on Virtual System Prototypes InfineonVerification of SystemC IP against HW dSPCAEEmbedded Systems Development in Automotive Needs System Level Tools Vast SystemsFault Injection and Analysis Using Virtual Prototypes InfineonSystem Exploration in Multi-Core Systems with COMET Vast SystemsVirtual Hardware in the Loop Demonstration dSPACESimulation in Model-Based-Design Processes for Automotive SW Development Delphi Virtual Hardware: The Next Evolution Step in Automotive Electronics Development

INSTITUT FÜR DATENTECHNIK UND KOMMUNIKATIONS- NETZE 4 Harald Schrom Zusammenfassung der Kerninhalte Grundsätzliche Vorteile der Modellierung und Vorteile der Hardware/Software Co-Simulation herausgestellt Effizienzsteigerung durch virtuelle Verifikation: Bereits im Implementierungsteil des V-Modells kann eine virtuelle Verifikation durchgeführt werden Dies ermöglicht eine drastische Verkürzung der Entwicklungsdurchläufe (Beispiel: 60 Tage 10 Tage) Viele Firmen haben ein Demo-Projekt aufgesetzt um die prinzipielle Nutzbarkeit zu untersuchen. Diese Projekte wurden kurz im Detail dargestellt. Die Firmen dSPACE und Delphi nutzen die VaST-Produkte tatsächlich in der Praxis und haben in ihren Vorträgen eine entsprechende Vorführung dargeboten

INSTITUT FÜR DATENTECHNIK UND KOMMUNIKATIONS- NETZE 5 Harald Schrom Modell-Ansatz Grundproblem: Die Hardwarekomplexität steigt derzeit schneller als die HW- Design Produktivität Daher: Modellbildung wird als Kernpunkt des zukünftigen Entwicklungsprozesses gesehen Simulationsgeschwindigkeit von VaST-Produkten: Faktor langsamer als Hardware aber Faktor 1000 schneller als RTL-Simulation Problem ist derzeit die Verfügbarkeit von verifizierten Hardwaremodellen Am Anfang sind Investitionen zu tätigen und Umstrukturierungen der Arbeitsabläufe notwendig, nach ca. 5 Jahren ist aber durch Re-Use ein Return-of-Investment zu erwarten

INSTITUT FÜR DATENTECHNIK UND KOMMUNIKATIONS- NETZE 6 Harald Schrom Ausgewählte Details 3 Anforderungen, von denen i.A. lediglich 2 erfüllbar sind: Simulations-Performance Design Effektivität Zeitlich exakte Simulation VaST löst dieses Problem Codegröße Mercedes S-Klasse: 500 MB Audi : 180 MB 700 Funktionen 5000 Seiten Spezifikation Zeilen Code Parameter Test-Szenarios (Aufwand steigt mit der 3. Potenz) Kostenverteilung: 50% SW, 25% HW, 25% Daten

INSTITUT FÜR DATENTECHNIK UND KOMMUNIKATIONS- NETZE 7 Harald Schrom Ausgewählte Details Immer mehr Funktionen sind mit immer weniger Entwicklern zu implementieren. Effizienzsteigerung durch VaST-Produkte Hardware- und Software-Teams arbeiten jetzt nicht mehr getrennt, da sie auf der gleichen Modellbasis arbeiten (Software-Entwickler können das Hardware-Modell ändern!) Durch Modellbildung kann durch Wiedernutzung der Module eine Reduktion des Entwicklungsaufwandes um Faktor 5 erreicht werden.