Strategie- und Arbeitsplan des

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 Präsentation transkript:

Strategie- und Arbeitsplan des Theresa Velden Heinz Nixdorf Zentrums für Informationsmanagement in der Max-Planck-Gesellschaft ZIM Bibliotheksleiter/innen Treffen der GWS Sektion 16. November 2001

Übersicht Mission Arbeitsbereiche Zeitplan und Meilensteine Mitarbeit in ZIM Projekten Nächste Schritte ZIM

Bisher... August 2001 Antrittsbesuche beim Bibliothekssprecherrat, IVSen 1 September 2001 Antritt als ZIM Leiterin 12. September 2001 Brainstorming mit Experten Informationsversorgung (SR, IVSen, GV, GWDG - Halisch, Müller, Bowman, Bauer, Marx, Schier, Biron, Schimmer, Scherber, Luce, Velden) 12. Oktober 2001 BI (wiss. Beirat des ZIM) stimmt dem strategischen Arbeitsplan des ZIM zu Okt/November 2001 Vorstellung auf den drei Bibliotheksleiter/innen Treffen der Sektionen Erste Institutsbesuche Wissenschaftsgeschichte, Kohlenforschung, Völkerrecht, Medizinische Forschung (weitere ~30 in den nächsten Monaten) ZIM

Zielsetzung des ZIM Das Heinz Nixdorf Zentrum für Informationsmanagement dient der MPG und ihren WissenschaftlerInnen als Innovations- und Kompetenzzentrum für Informationsmanagement in der Grundlagenforschung. Es konzentriert sich auf die Entwicklung von Strategien und die Bereitsstellung von Werkzeugen und Infrastrukturen zur Innovation: 1. der Versorgung der WissenschaftlerInnen mit wissenschaftlichen Informationen, 2. der wissenschaftliche Kommunikation und des wissenschaftlichen Publikationswesen 3. des Umgangs mit, der Repräsentation von und der Nutzung wissenschaftlicher Informationen im Forschungsprozess. ZIM

ZIM Aktivitäten Bibliotheken MPIs Informations- versorgung Wiss. InfoM Werkzeuge GV Elektronisches Publizieren Drittmittelgeber (EU, DFG) Heinz Nixdorf Stiftung ZIM WissenschaftlerInnen Internationale Wiss. Community ZIM

Zeitliche Entwicklung, Synergieeffekte collaboration semantic markup data integration Forschungs- und Entwicklungsprojekte InfoManagement in Forschungsprozess representation E-Publishing data mining retrieval challenges Informations- versorgung archiving Fundament, grundl. Services 2002 2003 2004 2005 2006 ZIM

1. Informationsversorgung Herausforderungen Übergang von Papier zur digitalen Information hybride Bibliothek, Archivierung digitaler Information, Finanzierungsmodelle Informationsflut Orientierung, Filter, Suche, Personalisierung Verfügbarkeit jederzeit & überall Vielfalt von Ressourcen Integration Transparenz Ressourcenmanagement Nutzungsanalyse, Nutzerzufriedenheit ZIM

1. ...Informationsversorgung Ergebnis Brainstorming 12 Sep 2001 Resource Integration of existing resources [6] Greater Knowledge of User Needs & information flows [6] No/Low Barriers to access [5] Information about information [4] -------------------------------------------------- Decision making process is unclear nor optimized [2] Integration of physical and digital info [1] Barriers to remote user access to information resources [1] Lack of adequate 'intelligent' user interfaces [1] Lack effective mechanism for dialogue with directors [1] What can/should be centralized or decentralized ? [1] ZIM

1. ....Informationsversorgung Ziele Fortgeschrittene virtuelle Bibliothek der MPG  bis Oktober 2003 (inkl. Personalisierung) Strategische Überlegungen zur Langzeitarchivierung und Garantie des dauerhaften Zugriffs auf digitale Dokumente  bis Dezember 2002 (siehe auch BAR Unterkommission) Strategiekonzept (MPG)lokales Angebot digitaler Informationen nach Vorbild der LWW (Zeitschriften, Datenbanken)  Pilot-Implementierung bis September 2002, Machbarkeitsstudie Promote MPGet Email tool for full-text retrieval ZIM

Access to Electronic Full Text MPGet by Hermann Schier (IVS CPT, Stuttgart) Access to Electronic Full Text Metadata ISSN J-Name Volume Page Year full text link PDF HTML 3-body problem Elsevier does not cooperate with STN MPG holds a contract with Elsevier for use of e-journals and with STN for DB usage MPG can not use STN document delivery

MPGet by Hermann Schier (IVS CPT, Stuttgart) MPGET input (single ref. or list) E-mail to MPGet authentication (LDAP or Keyserver) parser (batch processor) link repository Mail with pdf of article in your mailbox find / retrieve PDF delivery (plain text or encrypted)

2. Elektronisches Publizieren Herausforderungen Tradierte Form des wissenschaftlichen Publikationswesens zu teuer, langsam, unbeweglich Revolution der wissenschaftlichen Kommunikation: selbstorganisiert, interaktiv, Zusammenwachsen von Wissensproduktion, Repräsentation und Kommunikation Intergration der Vielfalt, verteilter Ressourcen Metadaten (OAI), Linking (OpenURL) Standardisierung Formate, Datenaustausch ZIM

2. ... Elektronisches Publizieren Ziele Erhöhung der Sichtbarkeit des intellektuellen Outputs der MPG E-Document Server der MPG Instituten Werkzeuge zum Webpublishing an die Hand geben, Synergien mit anderen Institutionen nutzen bei der Bereitstellung von Werkzeugen und Infrastrukturen XML Publishing Toolkit  bis Januar 2003 Ausweitung des Living Reviews Konzeptes, Testbed für innovative E-Publishing Tools Editorial Backoffice Living Reviews  Neue Journale ab 2003 ZIM

e.g. www.math.princeton.edu/~annals Die Welt der E-Documentserver advanced search features subject specific collection and services refereeing & certification orientation & context Overlay Journal e.g. www.math.princeton.edu/~annals Service Provider harvesting (OAI) metadata Subject based e.g. http://arXiv.org an institutions intellectual output orientation for future student or staff member Institutional (CERN, MIT) e.g. http://cds.cern.ch http://web.mit.edu/dspace/ individual direct submission to a global archive of a community fast communication of results personal collection globally visible ZIM

E-Documentserver in der MPG Lokal: Moderation Kontrolle: Metadaten, Konversion Institut A Spiegel eines externen Fachservers Fachgebiet Y Institut B Weboberfächen/Userinterfaces: Submission, Suche Konvertierung Zentaler Datenbank Server Langzeitarchivierung Hardware Datenkodierung ZIM

Strategie E-Documentserver 1. Generation Verwendung der open source software eprints.org OAI compliant, Metadaten, Dokumentformate  Testserver im Januar 2002  Release Prototypen Juni 2002 2. Generation Weiterentwicklung Software (Kollaboration mit LANL)  XML basiert, zusätzliche Funktionalität  Release April 2003 ZIM

3. Werkzeuge für die Wissenschaft Herausforderungen Durchdringung von Produktion, Repräsentation und Kommunikation von Wissen kollaborative Softwareumgebungen zur Speicherung, Extrahierung, Kommentierung, Analyse, Zusammenführung, Repräsentation von (multimedialen) wissenschaftlichen Informationen Ziel Informationen sammeln, potentielle Projekte identifizieren, strategische Rolle des ZIM definieren erstes Strategiekonzept bis Juni 2002 ZIM

Arbeitsplan 2002/2003 Informationsmanagement im Forschungsprozess Strategieplan Elektronisches Publizieren Living Reviews Ausweitung in andere Fachbereiche XML Pub. Toolkit Koop. Entwicklung E-Document Server Generation 2 Generation 1 Informationsversorgung Host local Content, Archiving Prototyp MPGet MetaLib & SFX fachspezifisch authentication individuell 2002 2003 2004 ZIM

Mitarbeit in ZIM Projekten ZIM Kernteam: weitere 5 MitarbeiterInnen - Projektassistenz - ProgrammiererIn - DatenbankentwicklerIn - XML, Tech. Director - SpezialistIn Digitale Bibliothek Austausch mit Instituten: Wissenschaftler/Programmierer verstärken für einige Wochen ZIM Team, ZIM MitarbeiterInnen zeitweise an Instituten Enge Zusammenarbeit mit bestehenden Einheiten: z.B. MetaLib & SFX: GV, GWDG, IVS BM, Bibliotheken Pooling mit Externen Partnern (Kompetenzzentren): 2. Generation E-Document Server (ZIM & LWW) Matrixing - In ZIM

Nächste Schritte Mitarbeiterrekrutierung (November, Dezember) Institutsbesuche (November 2001 - Februar 2002) E-Document Server  Gruppe 1st Implementers (bis Ende November)  Metadaten Spezifikation (bis Mitte Dezember 2001) MPG Virtuelle Bibliothek (MetaLib&SFX)  MetaLib Schulung, Startschuss WebOpac (Dezember 2001) zum 1. Dezember 2001 Umzug ZIM von GV (München) nach Garching Erste TeammitarbeiterInnen beginnen Fritz-Haber-Institut MPI Bildungsforschung MPI Molekulare Genetik MPI Gravitationsphysik ... Andere ? ZIM

Vielen Dank. http://www.zim.mpg.de Theresa Velden velden@zim.mpg.de