MOZAMBIQUE.

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 Präsentation transkript:

MOZAMBIQUE

Geographische Gegebenheiten Grenzen zu: Süd-Afrika, Malawi, Tansania, Swasiland, Zimbabwe, Sambia Viel Flachland, im Inneren terassenartige Erhöhungen, Berge im Westen Zumeist harter Steppenboden, während der Regenzeit (November –April) fruchtbar Bodenschätze: Kohle, Erdgas, Titan, Tantal, Grafit

Daten und Fakten: Einwohner: 20.533.000 Größe: 801.590 km2 Staatsoberhaupt: Präsident Armando Guebuza Staatsgründung: 25.06.1975 BIP: 9.788 mio US$ Platz 170 von 175 auf der UNO - Wohlstandsskala Es gibt über 70 versch. Ethnien und 40 versch. Sprachen. Die größten sind die Makua (ca. 40%) & Tsonga (21%)

Geschichtliche Entwicklung Portugiesische Kolonie seit 1498 unabhängig seit 1975 Bürgerkrieg bis 1991 erste demokratische Wahlen 1994 Seitdem erfreuliche wirtschaftliche und humanitäre Entwicklung

Urbanisierung immer häufiger fällt die Regenzeit zu lang aus, dann drohen Ernteausfälle auch deshalb fliehen immer mehr Menschen in die Städte: 1975 lebten 8,7 % der Einwohner in Städten 2005 lebten bereits 34,5 % in Städten Lebensbedingungen können auf dem Land kaum verbessert werden

Politik seit 1990 existiert eine demokratische Verfassung freie Wahlen Mehrparteiensystem freie Marktwirtschaft Regierungspartei „Fremilo“ Opposition „Renamo“ derzeit vorrangiges Ziel der Regierung ist die Bekämpfung des Analphabetismus

Lebensbedingungen ca. 60 % der Erwachsenen sind Analphabeten ca. 55 % der Bevölkerung keinen Zugang zu Trinkwasser ca. 70 % hat keinen Zugang zu sanitären Anlagen ca. 16 % HIV positiv immer noch werden viele Menschen/Kinder ins Ausland (Süd-Afrika) oder in Städte verkauft

Wirtschaft vorwiegend Landwirtschaft 24 % des BiP Baumwolle Cashewnüsse Zuckerrohr Tee Küstenfischerei Thunfisch Garnelen wichtigste Einnahmequelle: Bauxit - Schmelze

Wirtschaft II importiertes Bauxit zu Aluminium, das exportiert werden kann Halbierung der Handelsbilanzschwäche Haupthandelspartner Import: Süd-Afrika, Australien, China Güter: Maschinen, Öl, Textilien, Konsumgüter Export: Italien, Belgien, Spanien, S.-A. GB Güter: Alu, Baumwolle, Garnelen, Cashewnüsse Importe: 3,3 Mill. $ Exporte: 2,7 Mill. $ Staatsschulden: 4,3 Mill. $

Entwicklungshilfe & Chancen Zufriedenstellende Entwicklung seit Ende des Bürgerkriegs Wirtschaftswachstum ca. 8%/Jahr (2000-0) Export von 8 % (90) auf 33 % (05) gestiegen „nur“ ca. 50 % Jugendliche sind Analphabeten Lebensbedingungen allerdings weiter sehr schlecht Konkrete Entwicklungshilfe betreibt die Schweiz (24 Mio. Schweizer Franken 2007-09) (Budgethilfe) Bedrohung durch Klimawandel!