BIJ 2011/2012
Die 2 Säulen des BIJ Schulabschluss Ausbildung Erfolgreicher Hauptschulabschluss ohne externe Prüfung Qualifizierender Hauptschulabschluss durch externe Prüfung Ausbildung Mein Praktikum ist meine Bewerbung! Trichterprinzip Praktika finden Berufsfeld wählen Berufswunsch definieren Betrieb (beids. Passung) Alternativen: JOB, FSJ, BvB, EQ, BVJ
Wer, was, wie & wie viel? ORGANISATION Kooperation mit dem Sonderpädagogischen Förderzentrum Bad Tölz Kooperation mit einem Bildungsträger (aktuell: Kolping Bildungsagentur) Kooperation mit der Jahn-Volksschule (für den externen Quali) eine ganzjährige Vollzeitmaßnahme mit Blockunterricht an der Schule und mit betreuten Orientierungspraktika in (verschiedenen) Betrieben im 3-Wochen Rhythmus Gruppenstärke maximal 12 Schüler Klasse BIJ - H (Handel, Hauswirtschaft) Klasse BIJ - T (Technik Holz, Bau, Elektro, Metall) Gruppe A jeweils im Unterricht – Gruppe B jeweils im Orientierungspraktikum
ZIELGRUPPE Für wen? Für Abschluss- und Entlassschüler ohne Ausbildungsplatz und ohne Schulabschluss Ziel: HS-Abschluss + Ausbildung Für Abschluss- und Entlassschüler ohne Ausbildungsplatz und ohne Quali Ziel: Quali + Ausbildung Vorteile: ganzjährige, ortsnahe Berufsvorbereitung bei gleichzeitiger Erfüllung der Berufsschulpflicht Erstattung der gesamten Fahrtkosten durch den Landkreis
Was wird (an)geboten? ZIELE schulische Nachqualifizierung in den Kernfächern (D, Sk/AWT, FR, EDV) Erreichen von Hauptschulabschluss oder Quali Stärkung der Persönlichkeit Entwicklung von Zukunftsperspektiven Förderung von sozialen, beruflichen und lebensprakt. Kompetenzen Einblick in mehrere Berufsfelder durch Praxisunterricht reale Berufsvorbereitung durch mehrere betriebliche Praktika Unterstützung bei Bewerbungen und Vorstellungsgesprächen Vermittlung in Ausbildung oder Arbeit in Zusammenarbeit mit den Berufsberatern der Agentur für Arbeit
Unterricht in der Berufsschule
Stundenplan BIJ - H Kolping
Stundenplan BIJ - T Kolping FU N-022 RK
Aufgaben des Kooperationspartners, der Kolping Bildungsagentur
Kolping Bildungsagentur Seminar An einem Unterrichtstag pro Woche Praktikumsbetreuung Begleitung bei: Praktikumsvorbereitung, -durchführung und -nachbereitung
Seminar
Seminar Berufsvorbereitung Bewerbungsmappe Vorstellungsgespräch Einstellungstest Berufsbilder Kontakt zum Berufsberater Belehrung Gesundheitsamt Reflexion des Praktikums
Seminar Kompetenztraining Allgemeine Schlüsselkompetenzen Konzentration, Motivation, Verantwortung, Benehmen, Pünktlichkeit etc. Kommunikation Aufmerksamkeit, zuhören, Fragen stellen etc. Konfliktbewältigung Konflikte am Arbeitsplatz, in der Schule etc. Teamfähigkeit Zusammenarbeit, sich einbringen etc. Lebenskompetenzen Umgang mit Geld, Zeitmanagement etc.
Seminar Kick-Off-Veranstaltung Allgemeine Rahmenbedingungen Kosten, Unterbringung, Programm, Selbstversorgung Ziel Eigene Stärken erkennen, Kompetenztraining, Gruppenzusammenhalt, Auseinandersetzung mit dem persönlichen und beruflichen Lebensweg
Praktikum
Ziele der Praktika Betriebliche Praktika Aufbau bzw. Stärkung der Schlüsselqualifikationen Aufbau einer realistischen (berufl.) Selbsteinschätzung Aufbau von Selbstbewusstsein, eigene Stärken entdecken Berufsfeldeingrenzung und Berufs(wahl-)orientierung Berufsvorbereitung im Wahlberufsfeld (Wissens-/ Könnensvorsprung) Trichterprinzip: Praktikumsfindung (Unterstützung nach Bedarf) Berufsfeldfindung (auch durch Ausschlussprinzip) Berufswunsch definieren (Ausbildungsberuf) Betriebsfindung (beidseitige Passung) Ausbildung Alternativen: Arbeit/Job, FSJ oder anschließende berufsvorberei- tende Maßnahmen wie BvB, EQ, BVJ, FSJ ...
Organisation der Praktika Betriebliche Praktika Organisation der Praktika 6 x 3 Wochen je Schüler, d.h. in der Regel 6, (manchmal mehr Praktika) Betreuung der Schüler in den Praktika Praktikumsbesuche, Telefonate, Emailkorrespondenz, (Einzel-)Gespräche mit Schülern, Ausbildern und „Chefs“ Erstellen einer Praktikumszusammenschau Schüler: Praktikumsheft Lehrer: Praktikumsrückschau Betrieb: Bewertungsbögen