KVP Kontinuierlicher Verbesserungs Prozess

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! Kopf Ziel Selbstreflexion Feedback Erklärungs-Seite
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 Präsentation transkript:

KVP Kontinuierlicher Verbesserungs Prozess QM in der ÜFA, November 2004, Posad und Spangl

4 - Verbesserungsprozess verbessert (angepasst) Der Regelkreis der kontinuierlichen Verbesserung (William Edwards Deming) 4 - Verbesserungsprozess Was haben wir gelernt? Wie können die Ver- besserungen selbst verbessert (angepasst) werden? Erarbeite einen Plan für eine Veränderung bzw. Verbesserung PLAN CHECK DO ACT Wie erfolgreich waren die Maßnahmen? Was ging schief? Führe den Plan aus -zunächst in kleinem Maßstab

Da ist was falsch!

Einstellungsgespräche QM mit KVP und QÜ PLAN Leitbild -> Ziele Aufbau- u. Ablauforg. Jahresplanung Einstellungsgespräche DO ACT Aktionsliste CHECK Zufriedenheits- messungen Feedback, Reflexion

Erwartungen in Bezug auf Regelkreis Vision Mission (Daseinsberechtigung) Strategie (wie?) Organisationsziele (was, wieviel?) MA Dynamische Kernkompetenzen P R O Z E S S E Wo sieht uns der Kunde in fünf Jahren? Erwartungen in Bezug auf Produkt und Service? Kunde QM in der ÜFA, November 2004, Posad und Spangl

Erfolgreiche KVP-Kultur Mitarbeiter/innen müssen Ziele kennen Ernst genommen werden Chancen erkennen Angst vor Wegrationalisierung des eigenen Arbeitsplatzes verlieren Auswirkungen der Verbesserungen erkennen Keine Angst vor Veränderungen haben Lernbereit sein Kundenorientiert arbeiten

Erfolgreiche KVP-Kultur Die Geschäftsführung muss Erkennen dass auch andere gute Ideen haben Prämienlohnsystem einführen Hinter dem Gedankengut stehen Offen für Probleme und Ideen sein Mögliche Umsetzung Ideenbriefkasten Schriftliche Vorschläge auf Formular Prämie = bessere Note oder Annehmlichkeiten für die gesamte Klasse Verfahren festlegen!

Verbesserungsmaßnahmen festlegen 4 - Verbesserungsprozess Grundlage: Ergebnisse der Messungen Verbesserungsvorschläge der Schüler/innen (Reflexion, Verbesserungsvorschlagswesen) Aktionsliste erstellen Wichtig: Verantwortung nur einer einzigen Person zuordnen Maßnahmen durchführen und Wirksamkeit erheben

Aktionsliste Prot. Nr. Datum Inhalt Verant-wortlich Umset-zung bis Termin verl. bis Erledigt amt

Reflexion am Ende des ÜFA-Tages (Beispiele) 6 – Reflexion ÜFA-Arbeit Was hat uns heute an der ÜFA-Arbeit gefallen? Welche Verbesserungsvorschläge haben wir? Was konnten wir lernen und wie halten wir es fest?

Reflexion ÜFA Arbeit Beispiel Auflistung der gemachten Arbeiten Gelerntes dokumentieren (z.B. Anmeldung Mitarbeiter/in act Sozialversicherung) Was ist bis zum nächsten mal zu erledigen? Verbesserungsvorschläge -> für alle sichtbar

Istzustandserhebung Ausgangspunkt aller Maßnahmen ist immer die eine Erhebung des Istzustandes. Persönlicher Hinweis: Verbesserung heißt nicht, das der Ausgangszustand schlecht ist (war).

Existiert ein Leitbild? Wie wurde es erstellt? Wie ist dieses Leitbild in der ÜFA Kommuniziert? Wie erledigen die MA ihre Aufgaben aufgrund von Strategie und Planung? Wie werden Ziel und Pläne auf ihre Gültigkeit überprüft? Finanzielle Daten werden regelmäßig erhoben? Es existieren positive Trends Die Ergebnisse werden kritisch reflektiert und analysiert. Es existieren Messgrößen auch für „weiche Daten“? Wie werden Kunden- erwartungen bei der Orientierung der ÜFA berücksichtigt? Sind die Hauptprozesse bekannt und beschrieben? Werden die Prozesse anhand von Messungen auf ihre Zielrelevanz überprüft?