Savannenlandschaften

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 Präsentation transkript:

Savannenlandschaften

Allgemein: Die Savanne ist eine natürliche Vegetationszone die in den heißen Tropen liegt. Übersetzt bedeutet Savanne :"Grasebene". Die Savannen schließen sich beiderseits des Äquators an den Tropischen Regenwald an. Hier bilden sie eine breite Übergangszone zwischen den Wäldern der Tropen und den Wüsten der Subtropen. Die Savannen selbst sind Graslandschaften. Savannen bedecken rund 15 % der Festlandfläche. Sie kommen in Afrika, Süd- und Mittelamerika, Nord-Australien, Indien und Südost-Asien vor.

3. Drei Savannentypen: Die Savannen sind in den wechselfeuchten Zonen der Tropen vorhanden. Jedes Jahr gibt es dort eine ausgeprägte Trockenzeit und eine Regenzeit. Die Vegetationszone der Savanne unterteilt sich in drei Typen: die Dorn-, Trocken- und Feuchtsavanne. Die Dornsavanne grenzt an die Wüste. Von der Dornsavanne geht es über zur Trockensavanne und dann zur Feuchtsavanne, die an den Regenwald grenzt. Feuchtsavanne: Dornstrauchsavanne (welche auch schon als Steppe bezeichnet wird): Trockensavanne:

Genauere Informationen zur Differenzierung: Xerophyten( Pflanzen die an trockene Standorte angepasst sind.)

Entstehung der Savannen: Die Graslandschaften der Savannen entstanden vor rund 25 Mio. Jahren, als sich das Weltklima veränderte. Sie entwickelten sich in den Ebenen der Tropen überall dort, wo nicht genügend Niederschlag vorhanden war . Savannen liegen zwischen Regenwald und Wüste. Drei Beschaffenheiten müssen gegeben sein, damit die Savanne entstehen kann: Bodenbeschaffenheit, Niederschlagsmenge und natürlich auskommende Buschbrände.

Feuer ist typisch für Savannen : Durch die Brände werden tote Pflanzenteile entfernt. Die natürliche Auslese der Savannenvegetation wird von den Buschbränden vollzogen. Das Gras verbrennt zwar, jedoch bleiben Samen und Wurzeln unter der Erde unbeschädigt. Bäume schützen sich mit einer intakten Borke, Nur erkrankte Bäume brennen ab. Buschbrände schaffen in den Savannen platz für neue Pflanzen und düngen mit der Asche den Boden. Auch der Mensch ist für die Entstehung von Savannen verantwortlich: durch die Vernichtung von Wäldern infolge Branddrohung, wonach Savannen auftraten, die auch landwirtschaftlich genutzt werden können.

Nutzung der Savanne: In der Regenzeit ist die Savanne grün und grasreich. Doch mit der beginnenden Trockenzeit wird die Nahrung knapp. Zum Beispiel werden Mais, Hirse, Maniok und Reis für den eigenen Bedarf angebaut. Baumwolle und Erdnüsse dagegen in guten Jahren auch an andere Länder verkauft. Feuchtsavanne Trockensavanne Dornstrauchsavanne Landwirtschaftliche Nutzung Ackerbau mit 2 Ernten im Jahr Ackerbau mit einer Ernte im Jahr Ackerbau nur bei Bewässerung

Lebensformen Es gibt viele Arten von Lebensformen in einer Savanne. Es gibt die: Fleischfressenden wie zB: Puma, Gepard, Löwe, Kojoten Pflanzenfressenden wie zB: Gazelle, Gnu, Elefant, Zebra, Känguru, Giraffe Insekten wie zB: Spinne, Ameise, Käfer Dies sind nur einige von vielen, diese Tiere haben sich in Tausenden von Jahren ihrer umgebung angepasst.

Tiere: Die afrikanische Savanne beheimatet viele der größeren, landlebenden Säugetierarten, wie z. B. Hirsche, Antilopen, Rinder, Pferde, Raubkatzen, Hyänen oder Elefanten. Die Gräser der Savannen dienen den Tieren dabei als wichtigste Nahrungsquelle, denn Gras wächst immer wieder nach, auch wenn die Spitzen abgefressen sind.

Bilder der wunderschönen Savannenlandschaft Ein Wasserloch in der Savannenlandschaft aus der Luft. Gut zu sehen sind die Spuren der Tiere. Ein relativ neuer Termitenhügel mit bereits drei Metern Höhe.

Auch die Löwen warten nur auf eine Gelegenheit.